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Einfahren - kleine Verständnisfrage

VW Touran 2 (5T)
Themenstarteram 26. Februar 2016 um 8:15

Hallo zusammen,

wir können uns hier über Sinn und Unsinn des Einfahrens austauschen.

Ich habe aber zunächst eine Frage, auf die ich bisher keine vernünftige Antwort gefunden habe.

Angenommen, ich möchte das Fahrzeug nicht über 3500 UPM drehen. Darf ich dann das Gaspedal, sagen wir, im 3. Gang anfangs ganz durchdrücken und bei knapp unter 3500 UPM vom Gas gehen oder sollten Kickdowns grundsätzlich vermieden werden (auch dann, wenn ich rechtzeitig vom Gas gehen würde)?

Beste Antwort im Thema

Servus,

Vollgas, eher Volllast (unabhängig von der direkten Gaspedalstellung) bei 800 min-1 kann schädlicher sein, als durchgetretenes Gaspedal bei 3.000 min-1. Die Last auf Pleuellagern etc ist ungleich höher.

Dahingleiten bei 800 min-1 ist wiederum schonender, als ruppiges Beschleunigen bei 3.000min-1.

Was ich sagen möchte: Keinen Rüssel machen, der Maschine zuhören, quälen vermeiden --> während der gesamten Lebenszeit.

:)

simmu

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Wenn man der Meinung ist, dass ein Motor während der Einfahrphase "geschont" werden sollte, dann sollten sowohl hohe Drehzahlen als auch hohe Lastzustände ("durchgedrücktes Gaspedal") vermieden werden. Der Motor wird bei hoher Last anders belastet als bei hoher Drehzahl, z. B. erhöhen sich bei hoher Last und niedriger Drehzahl die Scherkräfte im Bereich der Kolben, aber nicht unbedingt "weniger".

Servus,

Vollgas, eher Volllast (unabhängig von der direkten Gaspedalstellung) bei 800 min-1 kann schädlicher sein, als durchgetretenes Gaspedal bei 3.000 min-1. Die Last auf Pleuellagern etc ist ungleich höher.

Dahingleiten bei 800 min-1 ist wiederum schonender, als ruppiges Beschleunigen bei 3.000min-1.

Was ich sagen möchte: Keinen Rüssel machen, der Maschine zuhören, quälen vermeiden --> während der gesamten Lebenszeit.

:)

simmu

am 26. Februar 2016 um 11:17

Hallo

zum Thema einfahren steht auch etwas in der Bedienungsanleitung. ( immer mal lesen )

Ist nicht böse gemeint.

Tschüss

Jaja, das Kapitel wird aber seit den 60igern unverändert gedruckt.

:D

simmu

Themenstarteram 26. Februar 2016 um 11:31

Zitat:

@Ravenmax schrieb am 26. Februar 2016 um 12:17:52 Uhr:

Hallo

zum Thema einfahren steht auch etwas in der Bedienungsanleitung. ( immer mal lesen )

Ist nicht böse gemeint.

Tschüss

Nun ja, genau auf meine Frage gibt es dort keine Antwort, einfach mal genau lesen. Ist nicht böse gemeint.

 

Themenstarteram 26. Februar 2016 um 11:33

Nochmal, als Beispiel zwecks Veranschaulichung:

Ich fahre mit 60 auf der Autobahnauffahrt und muss zügig (auf 130) beschleunigen. Vollgas oder 2/3 Gas (bis ich bei 130 bin). Die Frage haben SAJT und simmu gut beantwortet, danke!

Die Gaspedalstellung hat nicht zwingend etwas mit der Drosselklappenstellung zu tun.

Es kann sein, dass du mit "vermeintlich" Halbgas beschleunigst, die Drosselklappe aber schon zu 90 % offen ist.

War bei meinem Signum ganz krass: da konntest du mit getipptem Gas 240 km/h fahren, dann hast du Vollgas gegeben und das Ding wurde noch ganze 5 km/h schneller. :D

Im Handbuch des DDR Moppeds SR1 stand der goldene Merksatz: "Zieht der Motor nicht mehr munter, schalt schnell einen Gang herunter".

Wenn man Leistung braucht, entsprechend einen niedrig(er)en Gang wählen und drehfreudig Beschleunigen. Zum Cruisen hohen Gang wählen.

G

simmu

...der den Merksatz ergänzt hat:"...und haste 'n ersten Gang schon drin, dann schmeiß den Motor weg, dann ist er hin".

Zitat:

...der den Merksatz ergänzt hat:"...und haste 'n ersten Gang schon drin, dann schmeiß den Motor weg, dann ist er hin".

Klingt nach meinem letzten Leihwagen.

Aber grob ist richtig, wer sich nach "Handbuch" das Leben kompliziert macht, fährt max. 3/4 Gas und 3/4 der maximalen Drehzahl.

Max. 3/4 Gas kann bei nem E-Gas Auto alles sein.

:D

simmu

Zitat:

@simmu schrieb am 26. Februar 2016 um 14:06:35 Uhr:

Max. 3/4 Gas kann bei nem E-Gas Auto alles sein.

:D

simmu

Ohje, also keine Chance. Der Motor wird also so oder so schlecht laufen, nie Vmax erreichen und Öl ohne Ende saufen. :D

Ganz wichtig ist auch der Ölwechsel nach 1000 km, damit die ganzen Späne, lose Schrauben, Muttern und Vergaserdüsen aus der Wanne kommen.

Spaß beiseite: Für Hochleistungsmotoren gibt es tatsächlich Einfahröl, welches gewechselt werden muss. Das ist dann aber ne andere Hausnummer.

G

Simmu

Die werden ja auch Vollgas eingefahren ;)

Wer weiss, wie mit den Motoren vor der Auslieferung umgegangen wird? Glaub das will so mancher gar nicht wissen.

Ganz zu schweigen von ehemaligen Leasingfahrzeugen, die danach einen späteren Käufer finden.

Von daher einfach fahren und fertig.

Eben. In meiner Fahrzeughistorie gabs noch nie nen Neuwagen. Alles ehemalige Leasingbuden und sonstige Schlampen.

Der einzige, der ab und an ein Schlückchen Öl genommen hat, war der Signum. Könnte aber auch an der permanenten Vollgasfaherei gelegen haben.

:D

Simmu

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