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Einfahren 120d

Themenstarteram 16. April 2005 um 17:50

Hallo,

ja dieses Theme hatten wir schon öfters, würde trotzdem gerne wissen wie Ihr eurene

120d

eingefahren habt.

Ich hab mir dir Bedienungsanleitung durchgelesen und die Angaben da ein wenig ... :(

Da wird nicht zwischen den 120d und den 118 unterschieben.

Das der max. Drehzahlbereich 3500U/min bis 2000km's bei beiden nicht überschritten werden soll leuchtet mir noch ein.

Aber warum soll beide nur bis 150km/h gefahren werden?

Der 120d sollte doch alleine durch das 6-Gang-Getriebe bei gleicher Drehzahl höhere Geschwindigkeit zulassen?! ;)

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15 Antworten

Hallo,

ich denke mal, da gibt es keine großen Unterschiede ob nun 118d oder 120d, da beide den gleichen Motor und das gleiche Getriebe besitzen.

Ich habe beim einfahren sehr gute Erfahrungen mit wechselnden Drehzahlen gemacht. Bei jeder längeren Fahrt wechsle ich "sportliche" Fahrweise mit "sparsamer" Fahrweise ab, je nach dem wie es der Verkehr und die Strasse zulässt.

Themenstarteram 16. April 2005 um 18:22

..und hast Du dich an die 150km/h gehalten?

bei den 3500u/min sollte er doch wesentlich schneller sein oder?

Ich war bis jetzt noch nicht auf der Autobahn mit ihm. Das schnellste was ich ihm gönnte waren mal 130 auf der Schnellstrasse. Auch beim Beschleunigen gehe ich momentan nicht über 3500Upm (habe jetzt 1800km drauf).

Das einzige was sich bei einem modernen Motor noch "einfahren" muss, sind die Kolbenringe. Der spätere Ölverbrauch ist davon abhängig. Es ist aber nur ein minimales "angleichen" an die Zylinderlaufwand.

Die Fertigung von Zylindern und Lagern ist inzwischen sehr genau (Laserhonen, Fluidstrahlen, Glatthonen etc.) und wird bei BMW nicht anders sein.

Es reichen ca. 500 Km, aber Übervorsichtige wird es immer geben :)

Gruss Bloodmoon

Themenstarteram 16. April 2005 um 18:42

Also meinen werde ich wohl gleich nach der ersten Nacht auf die AB fahren.

..und nach knappen 400km werd ich dann gleich mal kurz so ne kleine Tagestour von über 500km's am Stück nach Suddeutschland gönnen.

...und da sind dann 150km/h für mich schon schwer einzuhalten :(

Oder würde es Dir da anders gehn? ;)

Themenstarteram 16. April 2005 um 18:43

Zitat:

Original geschrieben von Bloodmoon

Das einzige was sich bei einem modernen Motor noch "einfahren" muss, sind die Kolbenringe. Der spätere Ölverbrauch ist davon abhängig. Es ist aber nur ein minimales "angleichen" an die Zylinderlaufwand.

Die Fertigung von Zylindern und Lagern ist inzwischen sehr genau (Laserhonen, Fluidstrahlen, Glatthonen etc.) und wird bei BMW nicht anders sein.

Es reichen ca. 500 Km, aber Übervorsichtige wird es immer geben :)

Gruss Bloodmoon

Das erklärt die 3500u/min.

Aber warum die 150km/h?

am 16. April 2005 um 18:49

Also ich habe mich an die Anleitung meines BMW - Service Beraters gehalten.

Die ersten 500km ganz sachte..

Dann langsam steigern, dabei hohe Beschleunigungen etc. vermeiden aber trotzdem auch mal längere Strecken so 150-180 fahren.

Dabei auf jeden Fall darauf achten das er die Geschwindigkeit gerne Fährt und nicht unter Last. Sprich wenn eine Steigung kommt ihn nicht mit Druck zwingen die km/h zu halten. Halt einfach "rollen" lassen.

Habe nun 2600km auf meinem 120dA und steigere die Geschwindigkeit nach oben genannter Art nun so langsam. Bei 3600rpm läuft er momentan bei knapp über 200km/h.

Heute Sommerteifen bekommen in der nächsten Zeit werde ich dann mal die 210 / 220 anpeilen ;)

Immer daran denken das man einen Motor bis 5/6000km Laufleitung noch formen kann.... (nach meinem BMW-Berater)

Also nach den 2t km die Maschine nicht gleich versauen ;))

Themenstarteram 16. April 2005 um 18:57

Ich wollte ihn auch nicht gleich nach 500km zu tode treten.

 

Aber wenn er dann so gute 500-1000km auf der Uhr hat und warm ist wollt ich ihn schon mal kurz etwas höher drehen um dann wieder gleichmäßig bei 3000-3500u/min drehen zu lassen.

Also erst langsam anfangen und dann alle paar hunter Kilometers 100 Touren steigern. Aber immer nur wenn er schön "warm" ist. :)

So hab meinen TDI auch eingefahren :D

am 16. April 2005 um 19:29

Hört sich für mich absolut Vernünfig an.

Denke du wirst mit deinem und er mit dir viel freude am Fahren haben...

So ist es jedenfalls bei mir. (hoffe doch ;p)

am 25. Mai 2005 um 20:28

also ich hatte heute einen zur probe der fährt im 6. gang bei 3000 upm 180kmh. soviel zu den 3500upm :)

ich bin auch am überlegen und denke es wird n 1er werden :) der fährt sich shcon klasse mich stören am fahren nur die sehr langen schaltwege, aber daran werd ich mich auch noch gewöhnen.

 

mfg

CrocoD

Re: Einfahren 120d

 

Zitat:

Original geschrieben von the-lostboy

Aber warum soll beide nur bis 150km/h gefahren werden?

Der 120d sollte doch alleine durch das 6-Gang-Getriebe bei gleicher Drehzahl höhere Geschwindigkeit zulassen?! ;)

Hallo,

die 150 km/h beziehen sich auf Differntial, Antriebswellen und Radlager.

Allerdings sollte man das nicht übergenau nehmen müssen. Ich habe die ersten 500 km etwas verhaltener beschleunigt, aber auch mal kurzzeitig höhere Drehzahlen und Geschwindigkeiten ausprobiert. Man sollte nur nicht von Anfang an Drehzahlen und Geschwindigkeit über längere Zeit dauerhaft überschreiten.

Anschließend bin ich dann einfach ganz normal gefahren.

Gruß

Rainer

am 26. Mai 2005 um 11:10

Re: Re: Einfahren 120d

 

Zitat:

Original geschrieben von roadrunner1802

. Man sollte nur nicht von Anfang an Drehzahlen und Geschwindigkeit über längere Zeit dauerhaft überschreiten.

Anschließend bin ich dann einfach ganz normal gefahren.

Gruß

Rainer

Seh ich auch so. Man kommt ja doch mal in die Situation, dass man bei einem Überholvorgang Vollgas geben muss, oder auf der BAB mal kurzfristig schneller als 150 km/h fährt. Solange das nicht übertrieben wird, dürfte es nicht schaden.

am 26. Mai 2005 um 14:35

Sehe ich auch so. Auch wenn ich in der Einfahrphase bin muss ein Auto in einer Gefahrensituation mal kurzzeitig eine höhere Drehzahl aushalten, da ist mir meine Sicherheit dann auch ehrlichgesagt wichtiger :-). Sofern man nicht dauerhaft mit zu hoher Drehzahl/unter Last fährt fehlt sich dann auch später nichts, so meine Erfahrung.

Auch sollte man nach nicht *zu* lang zu verhalten fahren, ich denke spätestens bei 2000 km sollte man schon mal ein Stück Vollgas fahren (vorher natürlich warmfahren).

MfG

am 26. Mai 2005 um 17:54

hi

hier ist ein bericht von AutoBild da steht warum das auto am anfang nicht so sehr belasten darfst

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Gespräche am Stammtisch drehen sich häufig um ein Thema: Müssen neue Autos überhaupt noch eingefahren werden? Eine berechtigte Frage, schließlich gilt die heutige Technik als annähernd wartungsfrei. Einen Ölwechsel nach 1000 Kilometer Einfahrzeit gibt es jedenfalls schon lange nicht mehr, im Extremfall bleibt der Schmierstoff bis

zu 50.000 Kilometer (oder zwei Jahre) im Motor - etwa bei VW mit Wartungsintervall-Verlängerung. Auch die Motorenbauer halten sich zu diesem Thema bedeckt, geben sattsam bekannte Standardantworten: Die Oberflächenqualität sei so perfekt und die Fertigungstoleranzen

so gering, da könne gar nichts mehr einlaufen.

Doch genau hier sieht der AUTO BILD-Kfz-Sachverständige Wolf Gudlat die Gefahr: "Die Autohersteller haben in den letzten Jahren das so

genannte Kolbenlaufspiel ständig vermindert - unter anderem, weil sich dadurch der Schadstoffgehalt der Abgase verringert. BMW-Motoren zum Beispiel

haben zwischen Kolben und Zylinder gerade noch drei Hundertstelmillimeter Spiel. Wer solch einen Motor sofort voll fordert, riskiert Kolbenklemmer

in allen Zylindern und darf sich später nicht über hohen Ölverbrauch wundern." Wie aber wird ein neuer Motor perfekt eingefahren? Wichtigste Regel:

Kein Vollgas! Denn dabei erfahren sämtliche Lagerstellen und die Zylinder-Baugruppe ihre höchste Belastung. Trotz perfekter Schmierung

kann es zu verschleißträchtigen Berührungen von Metall mit Metall kommen, weil die Oberflächen eben doch nicht so perfekt sind, sondern unterm

Mikroskop wie Gebirgslandschaften wirken. Und während des Einfahrens geht es exakt darum, die höchsten Gipfel sanft abzutragen und eine

tragfähige Unterlage für den Ölfilm zu bilden.

Am besten geschieht dies durch sanfte Fahrweise

in mittleren Drehzahlen mit wenig Gas. Unbedingt zu vermeiden ist viel Gas bei niedrigen Drehzahlen. Dies widerspricht zwar unserer Lehre vom sparsamen Fahren, doch dabei steigen die Seitenkräfte

des Kolbens und damit die Reibung an der Zylinder-Laufbahn. Reibung aber entwickelt Hitze, und die wiederum schädigt die frischen Oberflächen.

Also lieber sachte aufs Pedal treten. Das betrifft ebenfalls die Bremse: Auch Scheiben und Beläge müssen sich langsam aufeinander einschleifen -

übrigens bei jedem Belagwechsel. Nur so ergibt sich ein optimales Tragbild - und damit maximale Lebensdauer.

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