Eine seltsame Frage zum Neukauf

Hallo, ich weiß das ist ne komische Frage aber ich seh im Forum immer Leute die ihre Autos 'bestellen', sind diese dann Fabrik neu?
Und nun zur eigentlichen Frage, wie finanziert man dann dieses Auto? Ich bin noch recht jung und wollt halt wissen ob die meisten Geld einfach ansparen oder irgendeine Finanzierungsmöglichkeit verwenden. Denn meistens sind die Neuwagen ja auch nicht ganz billig.
Also es ist einfach eine Frage aus reinem Interesse.
MfG

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Man, lasst doch mal diese
meine Frau ihre Cousine deren Mann,
mein Nachbar der Tunesien,
meine Cousin die Lehrerin.

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Zitat:

@Sidi A4 2.6 schrieb am 4. April 2017 um 15:57:00 Uhr:


Wir sparen für die nächsten... aber ich dachte es ist besser fürs Forum ohne diesen Betrag zu rechnen, bei meinen 10% pro Fahrzeug vom Einkommen hab ich die Sparrate aber berücksichtigt...
Denn es hat ja auch viel mit Haltedauer / Kaufzeitpunkt Alter... zu tun und dann wird's immer schwerer zu vergleichen.

Es ist einfach meine Erfahrung, dass selbst bei älteren Fahrzeugen der Wertverlust sein Geld am Ende kostet.
Da kannst du wahrscheinlich am Ende irgendwo noch mal 100-200€/Monat für jedes Fahrzeug oben drauf schlagen.

Das tue ich... eher mehr, ging wohl aus meinem Geschreibsel nicht hervor.

Zitat:

@Sidi A4 2.6 schrieb am 4. April 2017 um 16:05:42 Uhr:


Das tue ich... eher mehr, ging wohl aus meinem Geschreibsel nicht hervor.

Ich wollte es nur relativieren.
Denn rund 400€ vs. 1600€ klingt erst einmal unglaublich viel. Aber es sind eben eher 800€ vs. 1600€ und es sind wirklich alte Karren die du da fährst bzw., und das ein weiterer Punkt, die stehen ja mehr, als dass sie fahren (was natürlich auch Geld spart).

Ja genau es sind eher 1100 die ich ansetzte.
Aber das hatte ich erwähnt und auch die niedrigen kosten durch wenige km hatte ich aufgeführt.
Genau das war meine Intention, darzustellen das sogar meine alten Kisten oder im allgemeinen Autos viel Geld verschlingen... und neue eben noch mehr.

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Zitat:

@Jupp78 schrieb am 4. April 2017 um 16:04:36 Uhr:


Denn rund 400€ vs. 1600€ klingt erst einmal unglaublich viel. Aber es sind eben eher 800€ vs. 1600€

Zusammen fast 5000€ Wertverlust für einen 16 Jahre alten Galaxy und einen mind 11 Jahre alten A3 2.0 FSI?

Pro Jahr? Neverever.

Es geht ums Sparen für die Nachfolger. Natürlich ist der Wertverlust nicht so hoch. Aber so ein Autoleben ist lang.
Rechnet doch Eure Fälle mal ehrlich durch. Und ihr werdet sehen das es bei Vollkosten extrem reinhaut. Ich konnte mir das auch nie vorstellen bis ich mal alles mit einbezogen habe.

Mal ein schönes Rechenbeispiel zu Autokosten:

http://www1.wdr.de/.../auto-armutsfalle-100.html

Sehr schön dargestellt.

Zitat:

@Sidi A4 2.6 schrieb am 4. April 2017 um 15:16:35 Uhr:


Ich stelle mir diese Frage auch häufig, warum denn so viele, auch junge Leute, mit relativ wertigen Autos herumfahren. Auch der Einwand mit 50.000€ Brutto im Jahr ist das alles kein Problem einen AMG zu fahren wundert mich... das sind gerade mal ca 2400€ Netto / mon bei Steuerklasse 1... das ist jetzt ja nicht besonders viel... aber gut ich weiß das die Löhne sich anderst darstellen und viele weit weniger als 50.000€ haben und gerade deswegen auch meine Verwunderung 🙂
Wenn ich mir unsre 2 KFZ mal ansehe komme ich auf über die letzten 2 Jahre auf Kosten von ca. 420€ / mon ohne Abschreibung oder Sparen auf die nächsten 2 die ja auch einmal kommen müssen!
Die Beträge setzen sich bei uns wie folgt zusammen:

Ford Galaxy 2.3 Benziner BJ2001:
Betrachtungszeitraum 676 TageVersicherung: 552,50€ (TK)
Steuer: 287,06€
Strecke: 7988km 😁
Wartung / Rep / Kraftstoff 2298,32€
Summe: 3137,88€
Eur/km 0,39
Kosten pro Monat 141,18€

Audi - A3 - 2.0 FSI Sportback BJ 2005:
Betrachtungszeitraum 722 TageVersicherung: 1442,08€ (VK)
Steuer: 270,00€
Strecke: 17951km ...immerhin 😉
Wartung / Rep / Kraftstoff 4948,13€
Summe: 6660,21€
Eur/km 0,371
Kosten pro Monat 280,58€

Damit komme ich nun auf die monatlich Kosten für unsere zwei KFZ von den oben genannten 420€ / mon.

Mir geht's gut ich bin zufrieden aber mehr von unserem Geld bin ich nicht bereit monatlich auszugeben wie ein gewisser Prozentsatz von eben unserm Einkommen.

Wenn ich jetzt höre das ist alles kein Problem und ich denke das gerade bei Kilometerleistungen die viel höher als bei mir sind ... die Fahrzeugpreise mit der viel höheren Abschreibung / Vollkosten ... Liegt man bei nem ordentlichen Neuwagen sehr schnell bei 800€ Vollkosten pro Auto und Monat eher mehr vor allem wenn man alle 3-4 Jahre wechseln möchte.
Nun würde dies bei mir bedeuten im Monat 1600€ auszugeben und zwar für Autos... also nee das sehe ich nicht ein.
Und auch das Beispiel mit 2400€ bei Vollkosten von nur 800€ weil 1 KFZ wäre man bei 33,33% vom Lohn nur für ein Fahrzeug.

So ich hoffe das war jetzt nicht zu wirr und ihr versteht wie ich zu dieser Sache stehe. 🙂

Wenn ich in ca. 2 Jahren auch nur 8000 Km wie du zusammen bringen würde dann wäre mir die Karre auch Wurst. Vermutlich würde ich dann gleich Öffentliche nehmen. Aber so ist das immer. Aus der Distanz mitreden wollen 🙂

Zitat:

@Sidi A4 2.6 schrieb am 4. April 2017 um 16:38:46 Uhr:


Es geht ums Sparen für die Nachfolger. Natürlich ist der Wertverlust nicht so hoch. Aber so ein Autoleben ist lang.
Rechnet doch Eure Fälle mal ehrlich durch. Und ihr werdet sehen das es bei Vollkosten extrem reinhaut. Ich konnte mir das auch nie vorstellen bis ich mal alles mit einbezogen habe.

So isses, ich hab mir das kürzlich für meinen Touareg durchgerechnet, was er mich kosten würde wenn ich ihn noch 3 Jahre fahre.

- Steuer u. Versicherung 1.350 €/Jahr = 4.050 €
- Diesel 15 tkm bei 10 Ltr. à 1,20 € = 1.800 € = 5.400 €
- 3 x Wartung, 2 x TÜV, 1 x Bremsen, 1 Satz 20" Sommerreifen, 1 Satz 19" Winterreifen = 5.000 €
- Wertverlust meines jetzt 3-jährigen auf die nächsten drei Jahre ca. 12.000 €

Macht in Summe auf die 3 Jahre 26.450 € (wenn keine außertourliche Reparatur kommt) = 735 €/Monat.

XF-Coupe

Zitat:

@Sidi A4 2.6 schrieb am 4. April 2017 um 16:38:46 Uhr:


Es geht ums Sparen für die Nachfolger. Natürlich ist der Wertverlust nicht so hoch. Aber so ein Autoleben ist lang.
Rechnet doch Eure Fälle mal ehrlich durch. Und ihr werdet sehen das es bei Vollkosten extrem reinhaut. Ich konnte mir das auch nie vorstellen bis ich mal alles mit einbezogen habe.

Sorry, ich dachte es geht um den reinen Wertverlust und da halt ich die von Jupp veranschlagten 5T€ p.a. für way too much.

Inkl. Anparen für den nächsten mag das schon hinkommen.

Zitat:

@andre_c schrieb am 4. April 2017 um 16:36:34 Uhr:



Zitat:

@Jupp78 schrieb am 4. April 2017 um 16:04:36 Uhr:


Denn rund 400€ vs. 1600€ klingt erst einmal unglaublich viel. Aber es sind eben eher 800€ vs. 1600€

Zusammen fast 5000€ Wertverlust für einen 16 Jahre alten Galaxy und einen mind 11 Jahre alten A3 2.0 FSI?

Pro Jahr? Neverever.

Die wurden doch nicht mit 16 Jahren bzw. 11 Jahren angeschafft.
Da hast du doch den klaren Denkfehler. Beim Galaxy hat Sidi das Datum angegeben, nämlich angeschafft 2010. Also mit 9 Jahren angeschafft und da war die Karre sicher deutlich mehr wert, als heute mit 16 Jahren. Das rechne mal aus ... ich bin mir fast sicher, ein Hunderter im Monat ist da nicht total abwägig.

Und beim Audi wird die Rechnung eher noch unschöner.

Und ja, ich meine den reinen Wertverlust. Denn doppelt braucht man nicht rechnen.

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 4. April 2017 um 21:15:31 Uhr:



Zitat:

@andre_c schrieb am 4. April 2017 um 16:36:34 Uhr:


Zusammen fast 5000€ Wertverlust für einen 16 Jahre alten Galaxy und einen mind 11 Jahre alten A3 2.0 FSI?

Pro Jahr? Neverever.

Die wurden doch nicht mit 16 Jahren bzw. 11 Jahren angeschafft.
Da hast du doch den klaren Denkfehler. Beim Galaxy hat Sidi das Datum angegeben, nämlich angeschafft 2010. Also mit 9 Jahren angeschafft und da war die Karre sicher deutlich mehr wert, als heute mit 16 Jahren. Das rechne mal aus ... ich bin mir fast sicher, ein Hunderter im Monat ist da nicht total abwägig.

Und beim Audi wird die Rechnung eher noch unschöner.

Und ja, ich meine den reinen Wertverlust. Denn doppelt braucht man nicht rechnen.

Um die aktuellen Kosten eines Fahrzeugs zu ermitteln halte ich die Rechnung des Wertverlustes von Jahr zu Jahr für aussagekräftiger als den Durchschnitt seit Anschaffung herzunehmen.
Nur so kann man m.E. die Fahrzeugkosten gegen die Kosten anderer Alternativen vergleichen.
Außerdem müsste man sonst, um korrekt zu rechnen, auch für alle anderen Kosten den Komplettdurchschnitt nehmen.

Es macht für mich wenig Sinn die aktuellen Reparaturkosten eines alten Fahrzeugs mit dem durchschnittlichen Wertverlust eines irgendwann mal viel jüngeren in eine Rechnung zu schreiben.
Und konkret ging es um die Kosten der letzten 2 und nicht 7 Jahre.

Zitat:

@andre_c schrieb am 5. April 2017 um 07:35:18 Uhr:



Um die aktuellen Kosten eines Fahrzeugs zu ermitteln halte ich die Rechnung des Wertverlustes von Jahr zu Jahr für aussagekräftiger als den Durchschnitt seit Anschaffung herzunehmen.

Nein, zu kleinteilig an der Stelle zu werden, das macht aus meiner Sicht keinen Sinn. Grade bei den anderen Kosten fällt man mit der Sichtweise auf die Nase. Nach dem Motto, dieses Jahr war er unglaublich günstig, da er kaum Wertverlust hatte und nichts kaputt ging und im nächsten Jahr kommt was Größeres und daher geht er weg. Daraus lernen wir, mache es lieber wie dieses Jahr???
Nein, grade bei solch älteren Fahrzeugen macht das keinen Sinn, da macht nur der Schnitt Sinn. Bei recht neuen Fahrzeugen mag das noch anders sein.

Zitat:

@andre_c schrieb am 5. April 2017 um 07:35:18 Uhr:


Um die aktuellen Kosten eines Fahrzeugs zu ermitteln halte ich die Rechnung des Wertverlustes von Jahr zu Jahr für aussagekräftiger als den Durchschnitt seit Anschaffung herzunehmen.

Weswegen das?
Um zu wissen was dich ein Auto bezogen auf den Wertverlust kostet sind genau zwei Daten relevant:
Der Preis den Du beim Kauf bezahlst, und die Summe die Du beim Verkauf bekommst.
Fiktive Duschschnittspreise pro Jahr sind vollkommen irrelevant, da sie nicht real anfallen.

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