Eine Eierlegendewollmilchsau oder 2 spezialisierte
Guten Abend zusammen,
jetzt bitte nicht die Hände über dem Kopf zusammenschlagen - ich weiß das ich nicht weiß was ich will.
Auf meiner Suche nach deinem Passenden Kompaktvan habe ich eine B Klasse entdekct die laut dem Forum hier gar nicht so schlecht sein könnte. Dienstag gehts in meine Werkstatt und dann weiß ich mehr.
300 Euuro Steuern im Jahr ist aber auch nicht ohne und bei der Sandwichbauweiße könntenreparaturen teuer werden.
Darum folgender Gedanke. Es ist natürlich, so denke ich, sinnvoller 2 Autos, eins für die Arbeit und eins für Privat (Sowas würde mir ganz gut gefallen).
Laut meiner Versicherung würde bei mir die Zweitwagenregelung gehen, was das genau heißt weiß ich auch Dienstag.
Jetzt meine Frage an euch, ist es wirklich Wirtschaftlicher 2 Autos (Das Handwerkerauto muss dann tatsächlich nuir Robust rein, mehr nicht) zu haben oder lieber eine Eierlegendewollmilchsau?
Habt herzlichen Dank
Beste Antwort im Thema
1 Auto ist immer billiger wie 2 Autos im Unterhalt,
sofern das Erstauto kein Maybach ist.
Beim Vergleich von gängigen Modellen sind 2 Autos fast zwangsläufig
teuer, 2 mal Festkosten zu 1 mal Festkosten sind nicht wegzurechnen.
Dazu variable Kosten wie Reperaturen sind bei 2 Autos wahrscheinlich
öfters mal dran als bei 1 Wagen.
Das beste ist die Kombination aus Nutzen und Spass,
zb. ein potenter Kombi.😉
31 Antworten
1 Auto ist immer billiger wie 2 Autos im Unterhalt,
sofern das Erstauto kein Maybach ist.
Beim Vergleich von gängigen Modellen sind 2 Autos fast zwangsläufig
teuer, 2 mal Festkosten zu 1 mal Festkosten sind nicht wegzurechnen.
Dazu variable Kosten wie Reperaturen sind bei 2 Autos wahrscheinlich
öfters mal dran als bei 1 Wagen.
Das beste ist die Kombination aus Nutzen und Spass,
zb. ein potenter Kombi.😉
...je nach Branche (z.B. Bau) hat man mit 2 Autos auch den Vorteil, dass der Dreck in der Firmen-Schlurre bleibt und man privat mit einem sauberen Auto unterwegs ist.
Bei uns war früher der Familienkombi auch anteilig als Firmenwagen / Lieferfahrzeug (Opel Omega / Bäckerei) eingesetzt... mit den entsprechenden Folgen ala Mehlstaub überall, versauter Fahrersitz / Gurt, usw. ... inzwischen wird privat ein Audi A6 gefahren und für die Bäckerei gibts zusätzlich einen Peugeot Partner als Lieferfahrzeug - da kann man auch Firmenwerbung draufkleben und ist privat ohne Werbung unterwegs.
@gast356
Das ist auch ein Hintergedanke, ja. Danke
@Knecht ruprecht 3434
Gegenüber den 300 € für den Diesen B Klasse sind dann 2 Benziner vertretbar denke ich. Klar,versicherung muss ich klären. Sprit bleibt gleich, teile meine Wege dann ja auf 2 Autos auf, fahre ja dann nicht mehr oder weniger. Reparatur und Wartung von 2 Autos, ja stimmt. Danke
Die versicherung ist ganz einfach:
Dein erstauto kostet das was es jetzt schon kostet und der 2. Kostet mehr weil du höhere Prozente hast.
Steuer must du auch doppelt zahlen und eben 2 mal Wartung. Von doppelter reparsturwahrscheinlichkeit will ich garnicht reden.
Finanziell lohnen tut es dich auf keinen Fall.
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Ich habe 2 Autos.Einen für die tägliche Pendelei auf Arbeit und einen fürs Herz.Da mir der Volvo C70 zu schade geworden ist täglich über kaputte Landstrassen zu hoppeln,habe ich mir noch einen Skoda Rapid TSI mit 95 Ps besorgt.Der Skoda muß täglich 50 Km pendeln und verbraucht zwischen 5,5-6 Liter.Der 1,0 Liter TSI kostet mich außerdem 36 Euro Steuern im Jahr und bei meiner Versicherung ist der Zweitwagen genauso eingestuft,wie der Erstwagen.Da der Skoda ein Vorführer war,muß ich aller 30t Km oder 2 Jahre zur Inspektion.
Zitat:
@Volvorin71 schrieb am 31. Mai 2020 um 23:23:17 Uhr:
Ich habe 2 Autos.Einen für die tägliche Pendelei auf Arbeit und einen fürs Herz.Da mir der Volvo C70 zu schade geworden ist täglich über kaputte Landstrassen zu hoppeln,habe ich mir noch einen Skoda Rapid TSI mit 95 Ps besorgt.Der Skoda muß täglich 50 Km pendeln und verbraucht zwischen 5,5-6 Liter.Der 1,0 Liter TSI kostet mich außerdem 36 Euro Steuern im Jahr und bei meiner Versicherung ist der Zweitwagen genauso eingestuft,wie der Erstwagen.Da der Skoda ein Vorführer war,muß ich aller 30t Km oder 2 Jahre zur Inspektion.
Das macht natürlich nicht jede Versicherung so,aber meine schon.
Zitat:
@Zhenwu schrieb am 31. Mai 2020 um 22:58:03 Uhr:
@Knecht ruprecht 3434
Gegenüber den 300 € für den Diesen B Klasse sind dann 2 Benziner vertretbar denke ich. Klar,versicherung muss ich klären. Sprit bleibt gleich, teile meine Wege dann ja auf 2 Autos auf, fahre ja dann nicht mehr oder weniger. Reparatur und Wartung von 2 Autos, ja stimmt. Danke
Was sind schon 300Euro bei der Wartung von Autos? Du hast zwar nur Benziner-Steuern, aber bei der jährlichen Wartung wirst du locker pro Fahrzeug 300Euro los. Die B-Klasse ist offenbar ein Diesel. Wenn du deine Kilometer auf zwei Benziner aufteilen kannst, dann kanst du auch als einziges Auto einen Benziner nehmen.
Finanziell können sich zwei Autos anstelle der B-Klasse höchstens lohnen, wenn es steuerliche oder betriebswirtschaftliche Gründe gibt, weshalb man sich besser ein Betriebs-und ein Privatauto hält. Oder wenn sich die B-Klasse als Fass ohne Boden entpuppt. Teure Wartungen und Reparaturen können in kurzen Intervallen nötig werden. Die alte B-Klasse mit Sandwichboden ist ziemlich anfällig.
Rechnerisch wird sich lohnen einen anderen Kompaktvan als die B-Klasse zu nehmen. Ansonsten darfst du natürlich unvernünftig sein und dir ein Auto für die Arbeit und eins für den Spaß leisten. Die Finanzen solltest du nicht als Rechtfertigung anführen, sondern eher praktische Gründe (z.B. Handwerkerauto mit viel Dreck) oder den Spaß an einem besonderen Auto (Cabrio, Oldtimer, etc.).
Ich mache das auch derzeit. Ich habe einen Van, in der Regel ist der unter der Woche voll mit Werkzeug und Materialien. Mir stinkt es häufig den Wagen dann leerzuräumen um den Wocheneinkauf damit zu gestalten, oder wenn man unter der Woche noch mal was anderes machen muss. Ich hatte mir schon manchmal das überlegt einen Fiorino als zusätzliches Fahrzeug zuzulegen. Man ist einfacher beruflich und privat flexibler.
Natürlich sind zwei Autor teurer von den Kosten her. Wenn ich immer den Wagen umräume geht das auf die Arbeitszeit und die muss man auch kalkulieren und wenn jemand noch mit staubigen Sachen zu tun hat bekommt den Privatwagen kaum noch sauber. Im Grunde gibt es keine Eierlegende Wollmichsau, weil das immer mit Kompromisse verbunden ist. Es kommt natürlich auch immer auf den Verdienst an. Wenn ich mir ein Wagen hole der allen Bedärfnissen zurechtkommt habe ich einen höheren Kaupreis. Wenn du die 1% Reglung zum tragen kommt hast du eine höhere Summe. Hast du eine Transporter und ein kleines Spassautowas vielleicht weniger als die Eierliegende Wollmichsau kostet und nach der 1% Regel versteuert, ist dein zu versteuerndes Einkommen geringer. Und einige Termine kann man immer auch mit dem Privatwagen machen.
Es kommt immer auf dein Berufsbild darauf an, ob sich das bei dir lohnt.
Vielen Dank.
Ich muss sagen, ich hatte in der Hinsicht Glück mit meinem aktuellen Ford Escort von 98. Außer 2 neue reifen läuft er mit seinen Problemen problemlos :-D
Als selbstständiger hat es sicherlich steuerliche Vorteile.
Die b klasse wäre Super, alleine schon wegen dem umklappbaren Beifahrersitz.
Als Elektriker und Handwerker kommt immer Dreck ins Auto, darum ja die Überlegung mein Budget aufzuteilen, um die tausend für einen Zafira A mit 1.8 Liter und 125 PS (mein Meister in der Werkstatt meinte Die seien robust) und noch 12 Monate TÜV Und den Rest,um die 3000 für sowas wie im eingangspost.
Zitat:
@Italo001 schrieb am 1. Juni 2020 um 07:54:11 Uhr:
Ich mache das auch derzeit. Ich habe einen Van, in der Regel ist der unter der Woche voll mit Werkzeug und Materialien. Mir stinkt es häufig den Wagen dann leerzuräumen um den Wocheneinkauf damit zu gestalten, oder wenn man unter der Woche noch mal was anderes machen muss. Ich hatte mir schon manchmal das überlegt einen Fiorino als zusätzliches Fahrzeug zuzulegen. Man ist einfacher beruflich und privat flexibler.Natürlich sind zwei Autor teurer von den Kosten her. Wenn ich immer den Wagen umräume geht das auf die Arbeitszeit und die muss man auch kalkulieren und wenn jemand noch mit staubigen Sachen zu tun hat bekommt den Privatwagen kaum noch sauber. Im Grunde gibt es keine Eierlegende Wollmichsau, weil das immer mit Kompromisse verbunden ist. Es kommt natürlich auch immer auf den Verdienst an. Wenn ich mir ein Wagen hole der allen Bedärfnissen zurechtkommt habe ich einen höheren Kaupreis. Wenn du die 1% Reglung zum tragen kommt hast du eine höhere Summe. Hast du eine Transporter und ein kleines Spassautowas vielleicht weniger als die Eierliegende Wollmichsau kostet und nach der 1% Regel versteuert, ist dein zu versteuerndes Einkommen geringer. Und einige Termine kann man immer auch mit dem Privatwagen machen.
Es kommt immer auf dein Berufsbild darauf an, ob sich das bei dir lohnt.
Leider ist es bei mir so das ich keine Möglichkeit habe Werkzeug aus zu laden :-(
Das heißt, Kofferraum ist voll und teilweise die Rücksitzbank auch.
Spaß macht das schon lange nicht mehr.
Die 1 Prozent Regelung kenne ich gar nicht, muss ich mal lesen.
Dankeschön
Ich würde einen Fiorino für den Betrieb nehmen, oder einen anderen Kastenwagen, je nach dem was du an Größe benötigst.
Zitat:
@Zhenwu schrieb am 1. Juni 2020 um 08:13:22 Uhr:
...
Die 1 Prozent Regelung kenne ich gar nicht, muss ich mal lesen.
...
...1% Regelung ist eine Alternative zum Führen eines Fahrtenbuches und bedeutet, dass wenn du als Mitarbeiter einen Firmenwagen gestellt bekommst, den du auch privat nutzen darfst, dass dieser pauschal mit 1% des Listenpreises versteuert wird.
D.h. auf dein Bruttoeinkommen werden 1% des Listenpreises des Fahrzeugs aufgeschlagen, anschließend werden sämtliche Abzüge für Steuer, Sozialabgaben, etc. gemacht und am Ende wird der anfangs aufgeschlagene Betrag wieder abgezogen... insgesamt haste am Ende eine niedrigeres Netto als ohne Firmenauto... aber dafür halt ein Firmenauto zur privaten Nutzung.
Ich selbst hatte z.B. mal einen VW Golf 7 als Firmenauto... Listenpreis müßten um die 25.000,-€ gewesen sein, da 250,-€ aufgeschlagen und nach Abzug der Abgaben wieder abgezogen wurden... für mein Nettogehalt bedeutete dies, dass ich monatlich ca. 250,-€ weniger Netto hatte (ergab sich lustigerweise genau der gleiche Betrag) aber dafür eben das Auto inklu. Sprit, Wartung, Werkstattkosten... quasi ein rundum sorglos-Paket für 250,-€/Monat.
Ich habs damals allerdings nach ein paar Monaten wieder gelassen, da ich noch meinen Volvo rumstehen hatte und keine 2 Autos gebraucht hab... den Volvo zu verkaufen wäre auch keine Option gewesen, da der quasi aufgrund des Alters bereits wertlos ist... außerdem hat mir der Golf mit seinem 1,6Ltr. Motörchen und all dem bevormundenden Scheiß da drin nicht gefallen.
Zudem wollte ich mich nicht allzu abhängig machen und auch meinen Schadenfreiheitsrabatt (irgendwas um SF 35 bis 40) weiterhin erhalten -ohne große Klimmzüge mit übertragen an den Versicherer des Arbeitgebers um ihn ggf. später wieder zurück zu bekommen.
Mit meinem privaten Auto hab ich mich als Fuhrparkleiter auch von der Meute der Firmenwagennutzern -alles weiße Autos und zu 90% Golf Kombi- etwas abgehoben.
Also ein Zweitwagen den ich nur fürs Gewerbe nutze könnte ich zu meinen Gunsten absetzen wenn ich das richtig verstanden habe.
Wenn du ihn suf fein gewerbe laufen lässt kannst du die kosten steurrlich geltend machen. Aber vorsicht: die Kosten entstehen und nur einen Bruchteil davon bekommst am Ende erstattet.