Eine Eierlegendewollmilchsau oder 2 spezialisierte
Guten Abend zusammen,
jetzt bitte nicht die Hände über dem Kopf zusammenschlagen - ich weiß das ich nicht weiß was ich will.
Auf meiner Suche nach deinem Passenden Kompaktvan habe ich eine B Klasse entdekct die laut dem Forum hier gar nicht so schlecht sein könnte. Dienstag gehts in meine Werkstatt und dann weiß ich mehr.
300 Euuro Steuern im Jahr ist aber auch nicht ohne und bei der Sandwichbauweiße könntenreparaturen teuer werden.
Darum folgender Gedanke. Es ist natürlich, so denke ich, sinnvoller 2 Autos, eins für die Arbeit und eins für Privat (Sowas würde mir ganz gut gefallen).
Laut meiner Versicherung würde bei mir die Zweitwagenregelung gehen, was das genau heißt weiß ich auch Dienstag.
Jetzt meine Frage an euch, ist es wirklich Wirtschaftlicher 2 Autos (Das Handwerkerauto muss dann tatsächlich nuir Robust rein, mehr nicht) zu haben oder lieber eine Eierlegendewollmilchsau?
Habt herzlichen Dank
Beste Antwort im Thema
1 Auto ist immer billiger wie 2 Autos im Unterhalt,
sofern das Erstauto kein Maybach ist.
Beim Vergleich von gängigen Modellen sind 2 Autos fast zwangsläufig
teuer, 2 mal Festkosten zu 1 mal Festkosten sind nicht wegzurechnen.
Dazu variable Kosten wie Reperaturen sind bei 2 Autos wahrscheinlich
öfters mal dran als bei 1 Wagen.
Das beste ist die Kombination aus Nutzen und Spass,
zb. ein potenter Kombi.😉
31 Antworten
Es geht offenbar um eine alte B-Klasse. Meine Eltern fahren so eine BJ 2004. Wenn da was dran zu reparieren oder warten ist, gerade Bereich Motor/Getriebe, ist das immer ziemlich teuer, selbst in einer freien Werkstatt. Die Federn wurden auch schon alle mindestens 2x gewechselt, wenn nicht schon auf einer Achse der dritte Satz ist, KM Stand an die 200.000.
Ich fahre seit mehr als 25Jahren mehrere Auto parallel. Angefangen mit einem Geländewagen mit viel Platz und 7 Sitzen und einem Sportwagen, sind es heute eine aktuelle C-Klasse und zwei Kangoo ZE für die Firma. Die Autos kosten keine Steuern, dürfen in Hamburg kostenfrei Parken, haben in der Innenstadt meist eine frei Ladesäulen zum Parken und laden und kosten keine 100€ / Inspektion. Dazu kommen Stromkosten von Gut 5€/ 100km unter dem Strich schon O. K. Und seit 6 Jahre und über 120000km komme ich gut zurecht.
Zitat:
@Zhenwu schrieb am 1. Juni 2020 um 10:29:34 Uhr:
Also ein Zweitwagen den ich nur fürs Gewerbe nutze könnte ich zu meinen Gunsten absetzen wenn ich das richtig verstanden habe.
Nein du kannst beide Fahrzeuge absetzen. Den Kastenwagen für die Schmutzarbeit und den Privatwagen, wenn man auch für die Firma fährt, z.B. du schaust dir was an, um einen neue Anfrage ect. Einen für die Schmutzarbeit und einen für die sauber Arbeit, den du auch Privat nutzt.
Zitat:
@Italo001 schrieb am 1. Juni 2020 um 20:21:34 Uhr:
Zitat:
@Zhenwu schrieb am 1. Juni 2020 um 10:29:34 Uhr:
Also ein Zweitwagen den ich nur fürs Gewerbe nutze könnte ich zu meinen Gunsten absetzen wenn ich das richtig verstanden habe.Nein du kannst beide Fahrzeuge absetzen. Den Kastenwagen für die Schmutzarbeit und den Privatwagen, wenn man auch für die Firma fährt, z.B. du schaust dir was an, um einen neue Anfrage ect. Einen für die Schmutzarbeit und einen für die sauber Arbeit, den du auch Privat nutzt.
Dann aber nur wieder mit Fahrtenbuch oder 1 Prozent Regelung oder?
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Zitat:
@A_Benz schrieb am 1. Juni 2020 um 22:29:45 Uhr:
Gesundheit!
?
Zitat:
@Zhenwu schrieb am 1. Juni 2020 um 20:56:25 Uhr:
Zitat:
@Italo001 schrieb am 1. Juni 2020 um 20:21:34 Uhr:
Nein du kannst beide Fahrzeuge absetzen. Den Kastenwagen für die Schmutzarbeit und den Privatwagen, wenn man auch für die Firma fährt, z.B. du schaust dir was an, um einen neue Anfrage ect. Einen für die Schmutzarbeit und einen für die sauber Arbeit, den du auch Privat nutzt.
Dann aber nur wieder mit Fahrtenbuch oder 1 Prozent Regelung oder?
Fahrtenbuch ist dafür, wenn du den Wagen mehr als 50% gewerblich nutzt, dann musst du die Fahrten dokumentierten. Ansonsten greift die 1% Regel. Das gilt für Firmenfahzeuge die privat genutzt werden. Wie schon geschrieben wurde, erhöht die 1% Regel (Wird immer vom Neuwagenlistenpreis berechnet) dein Einkommen. Frage mal dein Steuerberater.
Wenn man nicht auf den letzten Cent achtet finde ich zwei Autos eine schöne Lösung.
Man könnte zB einen soliden Van als firmenauto nehmen und privat ein etwas besonderes auto fahren, zB Sportcoupe oder angehender Klassiker.
Außerdem: wenn ein Auto mal in der Werkstatt ist, dann hat man noch das andere 😉
Oder wenn man gern mal was selber macht und nicht immer die Zeit hat es sofort zu erledigen. Beim Bremsen Tausch hat mich das Material gerade 220€ pro Auto gekostet statt fast 1000€ in der Werkstatt zu lassen, eine Sicherung fürs Standlicht tauschen sollte fast 200€ kosten war aber auch eine gute Stunde Arbeit, die Unterdruckpumpe der Bremse sollte 708€ kosten, bei E-bay hat sie von einem anderen Fahrzeug mit falschem Stecker 120€ gekostet usw.
Hallo zusammen,
Herzlichen Dank an alle.
Ich werde mir jetzt erst mal ein vernünftiges Handwerker Auto holen und auf lange Sicht kommt der Zweitwagen, vorerst schiebe ich die Entscheidung in die Zukunft :-D
Es tut mir leid das zu schreiben, aber nach deinen zahlreichen Threads ist alles ausdiskutiert.
Es ist mir ein Rätsel, warum ein Handwerker, der seine Arbeit vernünftig kalkuliert, kaum Geld für ein Auto hat. Immerhin verdient er ja Geld damit, und ein geplatzter Termin (weil das Auto streikt) kann auch locker 200 bis 300 Euro Verdienstausfall bringen. Alle halbe Jahr ein neues Auto kaufen, ist auch nicht unbedingt der kostengünstigste Weg, mobil zu sein. Von der ganzen Lauferei, Suche, Zulassung etc. mal abgesehen. Und steuerlich absetzen lassen sich die Kosten ja auch.
Wir haben doch alles diskutiert, auch Anhänger-Lösungen und Dachgepäckträger vorgeschlagen. Das hat dir alles nicht gefallen, und nun hat keiner mehr Lust, dasselbe noch einmal zu schreiben.
Die Zwei-Fahrzeuge-Lösung ist jedenfalls keine schlechte Wahl.
Weil du meine Vorgeschichte nicht kennst und die hier nichts zur Sache tut.
Und ich entscheide mich ja auch für die 2 Auto Lösung, nur nicht auf Teufel komm raus ;-)
Zitat:
@Italo001 schrieb am 2. Juni 2020 um 07:36:05 Uhr:
...
Fahrtenbuch ist dafür, wenn du den Wagen mehr als 50% gewerblich nutzt, dann musst du die Fahrten dokumentierten. Ansonsten greift die 1% Regel. Das gilt für Firmenfahzeuge die privat genutzt werden.
...
...das will ich aber mal anzweifeln. Du als Nutzer, der einen Firmenwagen gestellt bekommt kannst dich entscheiden, ob du ein Fahrtenbuch schreibst oder die 1% Regel nutzt.
Ich hatte z.B. einen Firmenwagen der zu 99,9% privat genutzt wurde... da hätte ich -wenn ich gewollt hätte- auch ein Fahrtenbuch schreiben können, aber ich bin doch nicht doof und binde mir ein Fahrtenbuch ans Bein.
Einzelne Bauleiter die etwas knauserig waren haben ein Fahrtenbuch gemacht, weil damit genau abgerechet wurde und sie so günstiger weg gekommen sind - die haben, aber auch noch Golf IV und Golf V gefahren, als andere schon mitm Golf VII rumgefahren sind.
Zitat:
@gast356 schrieb am 3. Juni 2020 um 18:55:59 Uhr:
Zitat:
@Italo001 schrieb am 2. Juni 2020 um 07:36:05 Uhr:
...
Fahrtenbuch ist dafür, wenn du den Wagen mehr als 50% gewerblich nutzt, dann musst du die Fahrten dokumentierten. Ansonsten greift die 1% Regel. Das gilt für Firmenfahzeuge die privat genutzt werden.
......das will ich aber mal anzweifeln. Du als Nutzer, der einen Firmenwagen gestellt bekommt kannst dich entscheiden, ob du ein Fahrtenbuch schreibst oder die 1% Regel nutzt.
Ich hatte z.B. einen Firmenwagen der zu 99,9% privat genutzt wurde... da hätte ich -wenn ich gewollt hätte- auch ein Fahrtenbuch schreiben können, aber ich bin doch nicht doof und binde mir ein Fahrtenbuch ans Bein.
Einzelne Bauleiter die etwas knauserig waren haben ein Fahrtenbuch gemacht, weil damit genau abgerechet wurde und sie so günstiger weg gekommen sind - die haben, aber auch noch Golf IV und Golf V gefahren, als andere schon mitm Golf VII rumgefahren sind.
Du kannst von mir anzweifeln was du willst. Kollegen von mir nutzen ihr Fahrzeug 70% und auch mehr, die führen ein Fahrtenbuch ä, beibFahrzeugen die neu 100.000 K kosten macht schon Sinn. Vertreter werden das auch machen, die vielleicht 50.000 km im Jahr abspulen und privat nur 8.000 km privat fahren, die führen auch ein Fahrtenbuch.