Einbaufehler vom Werk

Mercedes E-Klasse W211

Hallo alles zusammeh hier.
Ich bin neu und weiß absolut nicht, was ich von folgednem sachverhalt denken geschweige denn wie ich mich verhalten soll:
Im dezember 2002 habe ich den w211 als t-modell neu gekauft und vom werk abgeholt.
Seitdem habe ich damit knappe 103.000 km zurückglegt und war damit 3x zur inspektion und letzten samstag das 2. mal zum tüv (alles über den händler, wo ich auch den wagen kaufte).

Jetzt zwei punkte, die nach meinen neuesten erkenntnissen im zusammenhang zu sehen sind:
a) bei der letzten inspektion vor ca. einem jahr wurde mit die korrektur der xenon-scheinwerfer in rechnung gestellt. Auf nachfrage erfolgte der hinweis, dass die sich schon mal verstellen (also akzeptiert).
b) Letzte woche hole ich das auto von der werkstatt (tüv erneuert) ab und bekomme mitgeteilt, dass ich Xenon-scheinwerfer für linksverkehr habe!
Der händler versucht jetzt zwar, beim hersteller zu reklamieren, aber ich befürchte, dass die sich stur stellen, weil es ja sein könnte, dass ich die mal habe tauschen lassen..wo und wie und warum auch immer.

Was kann da jetzt draus werden...gerade im hinblick auf den bevorstehenden start der neuen reihe ein übel peinlicher zwischenfall, oder?

Was meint ihr dazu und habt ihr schon mal davon gehört, dass im werk schon mal sowas passiert?

Beste grüsse,
Theo.

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Zitat:

Original geschrieben von tbrants


Die 'nette' Vertragswerkstatt bietet mir jetzt an, 'gebrauchte' Scheinwerfer einzubauen. Der Bauer von Werkstattmitarbeiter meinte noch, MEIN Modell hätte den Hebel nicht, obwohl es in meiner Betriebsanleitung steht. Bin ich hier bei Lada oder was???
Sowas nennt sich Premiummarke aus D'land. Ich kann nur noch sarkastisch lachen und bin auf die Antwort von AutoBild gespannt.
Gerade im Hinblick auf die neue Modelleinführung.
Ich werde niemals wieder einen Benz kaufen! Das ist mir jetzt Lehre genug und ich fühle mich, als hätte ich ein billiges Re-Import-Auto gekauft!!!

Ähm, bist du sicher, daß es an Mercedes liegt oder nicht doch eher an der Werkstatt.

Ich finde es schon ziemlich frech einen Autobauer nieder machen zu wollen, wo das Problem doch eher bei der Werkstatt zu suchen ist.

Wie gesagt, du bist mit den Scheinwerfern schon mal "über den TÜV gekommen". Also wo ist jetzt der Fehler zu suchen?
Doch bestimmt nicht beim Autohersteller.

Ich habe langsam das Gefühl du möchtest hier die Geduld der MT-Mitglieder testen oder gar einen Streit heraufbeschwören.

Oder gei...st du dich etwa an den Antworten auf?

Egal wie, ich denke hier sollte mal ein Mod. ein Auge drauf haben.

Bye

MiReu

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Zitat:

Original geschrieben von Perly



Zitat:

Original geschrieben von tbrants


5 Jahre bin ich jetzt mit symmetrischem Licht gefahren. Ein glück, das ich selten nachts fahren mußte.
Es ist wirklich so, dass es unterschiedliche Scheinwerfer für Links- und Rechtsverkehr gibt.
Die Hebel sind für zeitweises umstellen auf 'symmetrisches' Licht ausgelegt und damit kommt man anschienend sogar über den TÜV. Schließlich wurden mir für die Umstellung dieser Hebel vor 1,5 Jahren 43,- € berechnet und auf meine Nachfrage darauf gesagt: mit diesem Auftragspunkt justieren wir die Xenons nur neu. Das ist schon mal erforderlich.
Wohl oder übel werde ich jetzt den Einbau 'gebrauchter' Scheinwerfer akzeptieren, weil meine Werkstatt gepennt hat. Scheint doch einiges nur Pseudo-Premium zu sein.

Und die Hobbybastler sollten die Anleitungen mal etwas genauer lesen.
Dann ist auch klar, was die Hebel genau bewirken.

-- Ich habe fertig --

Also ich finde es durchaus großzügig wenn Dir nach 5 Jahren! auffällt, dass die Xenons die Strasse nicht richtig ausleuchten (warum hast Du eigentlich Xenons genommen wenn Du nachts so selten fährst?) und Dir die Werkstatt dann KOSTENLOS andere Scheinwerfer einbaut.

Wie begründest Du nach 5 Jahren auf einem Austausch "neu für alt" zu bestehen?

Vermutlich wird Deine Werkstatt Scheinwerfer vom Mercedes Altteile Center besorgen (die vermutlich fast neu sind, zumindest aber neuwertig) und Dir fairerweise auch sagen, dass es gebrauchte Teile sind.

Du kannst doch nicht leugnen, dass es für alle, ausser Dir, höchst ungewöhnlich ist, dass 5 Jahre keiner die falschen Scheinwerfer bemerkt haben soll. Da kann man IMHO nicht erwarten, dass die Werkstatt gleich von einem Fehler im Werk ausgeht.

Bendenke (auch wenn es für Dich nicht zutrifft) nicht nur die Werkstätten haben oft keine Ahnung und lügen das blaue vom Himmel herunter, IMHO ist das bei den Werkstattkunden noch häufiger der Fall.

Deine Werkstatt hat Dein Problem ohne Kosten und IMHO auch ohne Nachteile für Dich gelöst. Und Du "motzt" hier rum und beschwerst Dich in mehreren Threads über den "Premiumhersteller" (der aber auch nicht die Wohlfahrt ist....😁).

Kann ich nicht nachvollziehen....

Grüße
Peter

Das Rumgemotze vom TE geht mir auch etwas auf den Senkel - allerdings kann man ihm nicht vorwerfen, daß er merken hätte müssen, daß sie Straße nicht ausgeleuchtet wäre - im Gegenteil - die Ausleuchtung muß besonders gut gewesen sein, da die linke Seite ja stärker geleuchtet hat - mit besten Grüßen an den Gegenverkehr 😁

Vor 1,5 Jahren hat er dann bei der Werkstatt den TÜV machen lassen und die haben daraufhin die Einstellung auf symetrisch ändern müssen.

Meine Meinung: mit der Kulanzlösung zufrieden sein - schließlich sind die Leuchten des TE auch schon gebraucht - und sich an das letztgenannte Motto halten (Ich habe fertig)

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