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Tesla Model S: Softwareversion 6.2

Tesla Model S 002
Themenstarteram 20. März 2015 um 17:38

Palo Alto/USA – Neuigkeiten kündigt Elon Musk am liebsten über Twitter an. Mit maximal 140 Zeichen skizziert er eine kommende Neuerung so vage, dass amerikanische Medien in den folgenden Tagen unzählige Szenarien durchspielen. Seine Follower warfen ihm bereits vor, so den Aktienkurs von Tesla manipulieren zu wollen. Das streitet der Selfmade-Milliardär ab.

Nach Musks Tweet am vergangenen Sonntag streckte sich seine Firma trotzdem um fünf US-Dollar pro Anteil: Der Tesla-Boss versprach das Ende der Reichweitenangst mit Hilfe eines Software-Updates. Details würden auf einer Pressekonferenz folgen.

Gestern klärte Musk die Medien auf. Noch im März 2015 sollen alle Tesla Model S automatisch ein Update herunterladen, das die Navigation verbessert, die Reichweitenberechnung verfeinert und Assistenten nachrüstet. Bald soll die Elektro-Limousine teilautonom fahren.

Tesla Model S: „Ende der Reichweitenangst“ per Navigations-Update

[bild=2]Künftig bekommt die Navigationssoftware zusätzliche Informationen über Wetter, Windgeschwindigkeiten und Steigungen oder Gefälle auf der geplanten Route. Damit berechnet das System laut Musk eine besonders exakte Reichweite. Zudem kommuniziert das Model S mit Ladestationen und schlägt die besten elektrischen Zapfsäulen vor.

Musk sagt, dieses Software-Update mache es unmöglich, ein Model S aus Versehen leer zu fahren. Wenn keine Route geplant ist, zeige die Landkarte alle Supercharger in der Nähe an. Im Navigationsmodus soll die Software Lademöglichkeiten in die Route integrieren, Ladezeiten ausrechnen und die schnellste Kombination aus Fahren und Laden anbieten.

Zudem umfasse das Software-Update auf die Version 6.2 einige neue Sicherheitsfunktionen. Dazu gehören eine Notbremsfunktion, ein Tot-Winkel-Assistent und ein Seitenaufprall-Warner. Für den neuen Valet-Modus kann der Besitzer bestimmte Regeln festlegen, zum Beispiel die Geschwindigkeit begrenzen, Handschuhfach und vorderen Kofferraum abschließen und persönliche Informationen verbergen.

Mehr Sicherheit und teil-autonomes Fahren

Bald will Tesla mit der Software 7.0 das teil-autonome Fahren freischalten.Angeblich kann das Tesla Model S mit der aktuellen Hardware bereits von San Francisco nach Seattle ohne Eingriffe des Fahrers steuern. Vorerst soll die Software nur auf Highways und großen Landstraßen das Lenkrad übernehmen. Für Privatgelände verspricht Musk eine autonome Ein- und Ausparkfunktion.

Zeitgleich hat Musk einen wichtigen Sieg errungen: Chris Christie, Gouverneur von New Jersey, hat den Direktverkauf von Fahrzeugen wieder erlaubt. Vor einem Jahr verpflichtete ein Gesetz alle Hersteller dazu, Autos über Händler anzubieten - ein Konzept, das Tesla nicht verfolgt. Die Tesla-Ausstellungsräume konnten seitdem keine Probefahrten anbieten oder Angebote diskutieren. Jetzt plant der Hersteller vier Ausstellungsräume und einen Reparaturservice in New Jersey. In Virginia, Arizona, Texas und Michigan ist das Verkaufskonzept von Tesla weiterhin verboten.

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102 Antworten
am 21. März 2015 um 15:56

Der Tesla ist teuer. Sehr teuer. Aber er ist gut. Is wie bei den ersten iphones.

Zuerst konnten sich viele Leute nicht vorstellen, mal 800€ für ein Mobiltelefon auszugeben. Den Rest der Geschichte kennen wir.

Aus meiner Sicht sind wir in der Automobilbranche bald in derselben Position. Viele meiner Freunde und Bekannten, die ein Model S ausprobiert haben, fanden es phänomenal.

Nun kann man Sympathien für die eine oder andere Marke haben, aber eines ist fix: Wer von ihnen in absehbarer Zeit über das nötige Kleingeld verfügt, wird sich für vieles begeistern. Aber eine Diesel-E-Klasse für 60.000€ wird das sicher nicht sein. Darauf verwette ich meine Oma.

am 21. März 2015 um 15:58

Zitat:

@Rnldbmw schrieb am 21. März 2015 um 10:39:34 Uhr:

Zitat:

@einsdreivier schrieb am 21. März 2015 um 09:47:47 Uhr:

Ich werde jetzt nicht auf alles eingehen können, will es auch nicht. ;)

Aber Tesla - und das schrieb ich bereits, an anderer Stelle - hat hier eine vorhandene Nische besetzt. Sehr gut, da kann man gratulieren, es gibt diese Nische und es gibt nichts vergleichbares, aber sich im Massenmarkt durchzusetzen, andere gar zu verdrängen?

Vielleicht will man das gar nicht. Firmen wie Maserati und Porsche laufen im Moment wunderbar und wenn man ehrlich ist, haben selbst BMW und Mercedes zwar Kompaktwagen im Angebot, Massenmobilität (also die Masse an Autofahrern, auch die mit dem kleineren Geldbeutel) ist aber dennoch nicht deren Zielgruppe.

Tesla wird letztlich eine Marke für den gut betuchten Autofahrer bleiben. Von daher ist es mir letztlich auch egal, ob die sich mit Mercedes und BMW rangeln. Solange ich einen günstigen Kleinwagen bekomme, bin ich glücklich.

PS:

Für 250 km/h sollten rund 220 PS reichen. Dann schafft man aber auch nur eine halbe Stunde Fahrtzeit, also rund 125 km, maximal. Jetzt kann man natürlich niemals mit 250 km/h durchfahren, auch klar.

PPS:

Ein wenig "Angst" soll Tesla den abgehobenen deutschen Herstellern ruhig machen und den einen oder anderen Oberklassewagen verdrängen. Gegen die Marke an sich habe ich nichts, auch nicht gegen die Politik, aber wenn man immer liest wie toll das alles ist, es sich aber dann doch - auch für 50.000 oder gar "nur" 25.000 € - lange nicht jeder leisten kann.

In diesem Sinne nörgle ich aber auch ab und an bei anderen Luxusmarken rum. Kann man jetzt als Neid abstempeln, muss man aber nicht. Hier "unten" gibt´s andere sorgen, als ob ein Auto jetzt 500 m selbst fahren kann oder in 6,1 oder 5,9 Sekunden auf 130 km/h beschleunigt und dann 300 oder 280 km weit kommt und vor allem, ob der Bordcomputer - sollten es 295,5 km sein - diese auch auf den m genau ausrechnet.

Gegönnt sei´s natürlich jedem und wenn´s was umsonst gibt, mitnehmen und gut. :)

Sie besetzen damit aber genau das Segment, welches heute die deutschen besetzen. Vielleicht müssen sich Tata und irgendwelche Franzosen noch keine Sorgen machen, aber wenn das Model 3 kommt, sieht es für 3er und C-Klasse alt aus. 8 Jahre Garantie...

Tesla macht ja auf jeder Ebene alles besser, und es hat überhaupt nichts mit Fan sein zu tun, ich freue mich auch erst recht nicht darüber, es betrübt mich eher.

That's the point.

Zitat:

@cybersteak schrieb am 21. März 2015 um 16:58:21 Uhr:

Zitat:

@Rnldbmw schrieb am 21. März 2015 um 10:39:34 Uhr:

 

Sie besetzen damit aber genau das Segment, welches heute die deutschen besetzen. Vielleicht müssen sich Tata und irgendwelche Franzosen noch keine Sorgen machen, aber wenn das Model 3 kommt, sieht es für 3er und C-Klasse alt aus. 8 Jahre Garantie...

Tesla macht ja auf jeder Ebene alles besser, und es hat überhaupt nichts mit Fan sein zu tun, ich freue mich auch erst recht nicht darüber, es betrübt mich eher.

That's the point.

Ich weiß ja nicht... ich weiß ja nicht...

Ein Model 3 muss auch einen dicken Akku haben und bei kostenlosem Laden etc. da sind schnell 50.000 € zusammen. Auch ein Model 3 muss gewisse Dinge mitfinanzieren, hat fixe Kosten, die man beim Preis aufschlagen muss.

Gut, das kostet ein einigermaßen ausgestatteter 3er oder eine C-Klasse auch, aber es ist eben immer noch ein Propeller oder Stern vorne drauf.

Ein Mobiltelefon für 800 € habe ich nicht und werde ich auch so bald nicht besitzen, wofür?

Im Gegenteil: Es gibt brauchbare Geräte mit Android 4.4 für 100 €, die bekommt man nachgeworfen. Haben dann keine Full HD Auflösung (wofür auf einem 7 Zoll Display?) und keine 15 Megapixel Kamera, aber können alles genauso gut (sind nur nicht so "hip").

Es gibt schon noch einen Unterschied zwischen einem geleasten Auto und einem geleasten Handy. Wer da keinen sieht, der schwebt in höheren Sphären...

Klar, dass sich jeder Teslafahrer alle 2 Jahre das neueste Smartphone least. Das heißt aber nicht, dass jeder, der sich alle 2 Jahre ein neues Smartphone holt, einen Neuwagen leasen kann und sei es nur ein Model 3. ;)

am 21. März 2015 um 17:06

Zitat:

@cybersteak schrieb am 21. März 2015 um 16:56:23 Uhr:

Der Tesla ist teuer. Sehr teuer. Aber er ist gut. Is wie bei den ersten iphones.

Zuerst konnten sich viele Leute nicht vorstellen, mal 800€ für ein Mobiltelefon auszugeben. Den Rest der Geschichte kennen wir.

Schlechter Vergleich. Das erste iPhone war technisch und von der Verarbeitung her unter aller Sau! Einzig das Betriebssystem war innovativ... Preis-Leistung war somit total mies!

Die ersten E-Autos sind eher wie das erste iPhone und der Tesla S ist dann quasi das iPhone 4 ^^

Und so teuer finde ich den Tesla S nicht mal! Der ist mit nem Mercedes E500 vergleichbar und dann wirkt der gar nicht mehr sooo teuer.

Zitat:

@Rnldbmw [url=http://www.motor-talk.de/.../...oftware-update-gegen-reichweitenangst-

Tesla deklassiert die deutschen Hersteller, 8 Jahre Garantie bekommt man auf einen Tesla, bei BMW und Co. wird man nach 2-3 Jahren ordentlich zur Kasse gebeten.

Auch wenn ich 8 Jahre Garantie auf unbrauchbaren Müll bekomme...bleibt es trotzdem unbrauchbarer Müll...:D:D

Diese ganzen Poster hier...wollen einige aus dieser Branche ja richtig Geld verdienen...:D

am 21. März 2015 um 18:31

Zitat:

@pharmadata schrieb am 21. März 2015 um 18:10:41 Uhr:

Zitat:

@Rnldbmw [url=http://www.motor-talk.de/.../...oftware-update-gegen-reichweitenangst-

Tesla deklassiert die deutschen Hersteller, 8 Jahre Garantie bekommt man auf einen Tesla, bei BMW und Co. wird man nach 2-3 Jahren ordentlich zur Kasse gebeten.

Auch wenn ich 8 Jahre Garantie auf unbrauchbaren Müll bekomme...bleibt es trotzdem unbrauchbarer Müll...:D:D

Diese ganzen Poster hier...wollen einige aus dieser Branche ja richtig Geld verdienen...:D

Die ganzen anderen Poster hier haben angst um ihre Pfründe....

...und dann gibt es noch mich...:D

MfG RKM

Zitat:

@einsdreivier schrieb am 21. März 2015 um 17:58:47 Uhr:

Zitat:

@cybersteak schrieb am 21. März 2015 um 16:58:21 Uhr:

 

That's the point.

Ich weiß ja nicht... ich weiß ja nicht...

Ein Model 3 muss auch einen dicken Akku haben und bei kostenlosem Laden etc. da sind schnell 50.000 € zusammen. Auch ein Model 3 muss gewisse Dinge mitfinanzieren, hat fixe Kosten, die man beim Preis aufschlagen muss.

Gut, das kostet ein einigermaßen ausgestatteter 3er oder eine C-Klasse auch, aber es ist eben immer noch ein Propeller oder Stern vorne drauf.

Denke nicht, dass Tesla (jetzt schon) ein Imageproblem hat. Mir wäre schon jetzt ein T am Kühler viel lieber als (wieder) ein Propeller oder ein Stern. Wenn das Model 3 kommt, und es die größe eines 3ers/C-Klasse haben wird, nicht mehr kostet und eine vernünftige Reichweite hat, dann spricht in meinen Augen absolut nichts für einen BMW/Benz.

Zitat:

Man hat den Trend natürlich wieder komplett verschlafen, Nokia und Motorola lassen grüßen.

So ein Unsinn. Es wurde gar nix verschlafen. Bis heute begreifen viele nicht, dass Toyota vor allem durch den Atkinson-Motor spart und nur in zweiter Linie durch die Batterie. Die Batterie ermöglicht das Umgehen des ineffizienten Anfahrens und kann das lasche Drehmoment des Atkinson-Motors pushen. Das ist ein schlüssiges Gesamtkonzept.

Darum funktioniert der Hybrid auch bei den anderen Herstellern nicht bzw. muss durch verlogene "Plugin-Verbräuche" zurechtgeschönt werden. Ohne den extern zugeführten Strom verbrauchen die fast genauso viel wie ohne Hybrid. Man entwickelt aktuell billige, leichte Mildhybride auf Basis eines 48V Boardnetzes, das dann den Hybrid auch in die breite Masse bringen würde. Gut, wers braucht...

Genauso Tesla... Das Auto mit Batterien vollzuknallen, ist keine so tolle Leistung wie viele hier immer meinen. Wenn die ersten merken, dass die Batterie nach 150.000 - 200.000km fertig sind und 25.000€ aufwärts kosten, werden die Karren im Alter unverkäuflich und im jungen Alter dementsprechend hohen Wertverlust ereilen.

Und vom Massenmarkt sind die auch noch weit entfernt. Denn das Problem Kosten/Reichweite hat auch Tesla nicht gelöst. Bei einem Auto der Klasse Golf bis 40.000€ landen die auch wieder bei den üblichen rund 200km Reichweite. Und wer glaubt ernsthaft, dass Otto-Normalo in der Mietwohnung mit seinem Jahreswagen-Golf auf sone Kutsche umsteigt ? Im Leben nicht.

Und nochwas: Ein Tesla benötigt für 10.000km (sehr optimistisch geschätzt) in etwa den Strom eines Ein-Personen-Haushaltes im Jahr. Wenn alle Elektroauto fahren würden, würde dies übern Daumen gepeilt heißen alle deutschen Haushalte mal 2.

Das soll unsere Strom-Infrastruktur einfach so wegstecken ? Am besten nur die unberechenbaren Ökostrom Wind- und Solarkraftwerke? Das funktioniert vielleicht in den feuchten Träumen einiger Öko-Fanatiker. Aber mit einer machbaren Zukunftsvision hat das nichts zu tun.

Ich denke mit der LiIon Technik wird das E-Auto nie massenreif werden. Mit neuen, revolutionären Speichermethoden kann das natürlich schnell anders aussehen. Aber so, no way...

Ich sehe hier in Deutschland einen ganz anderen Trend: Nämlich komplett weg vom Auto. Ich kenne allein aus meinem Umfeld 3 Personen, die ein gutes Einkommen haben und auf ein Auto verzichten, weil sie meinen es wäre für sie nur Last.

am 21. März 2015 um 21:57

Genau! Toyota und Tesla sind Cheater :D

am 21. März 2015 um 22:00

"Hinter Net-Elan stand ein Konsortium unter der Leitung des Forschungszentrums Jülich, das Projekt wurde vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert. Das Ergebnis: Für die sechs Millionen im Jahr 2030 angepeilten Elektroautos und Plug-in-Hybride erwartet man einen Stromverbrauch von sieben bis zehn Terawattstunden pro Jahr. Gemessen an den rund 600 Terawattstunden, die in Deutschland insgesamt jährlich verbraucht werden, wäre das also ein Anteil von unter zwei Prozent. Da sind selbst die Schwankungen durch konjunkturelle Auf- und Abschwünge größer."

< 2% mehr an Stromverbrauch.... bei 6 Millionen PlugIns+E-Autos wenn das für Deutschland nicht mehr machbar ist, sollte man dort wohl besser wieder auf Bäume kletten und den Hut als Mobilklo nutzen - mit diesen Tätigkeiten dürfte dann schon das Maximum an Ingenieursleistung ausgereizt sen :D :D

 

Ich denke, die größte Problematik an der ganzen Sache ist nach wie vor der Akku.

Vor allem, wenn man einen längeren Zeitraum betrachtet. Auch diese Akkus sind nach einer gewissen Anzahl von Ladezyklen schlicht und einfach defekt und müssen ausgetauscht werden.

Die Kosten für einen neuen Akkusatz übersteigen dabei dann jedoch mit Sicherheit den Restwert des Fahrzeugs, sodass wahrscheinlich dann ein wirtschaftlicher Totalschaden das Ende vom Lied ist.

Solange die Haltbarkeit dieser Akkus noch nicht ausgereift ist (ich sag mal mindestens 20 Jahre oder mehr), wird ein reines E-Auto mit Akkutechnologie nicht die Zukunft sein.

am 21. März 2015 um 23:58

Zitat:

@Antares_65 schrieb am 22. März 2015 um 00:36:13 Uhr:

Die Kosten für einen neuen Akkusatz übersteigen dabei dann jedoch mit Sicherheit den Restwert des Fahrzeugs, sodass wahrscheinlich dann ein wirtschaftlicher Totalschaden das Ende vom Lied ist.

Solange die Haltbarkeit dieser Akkus noch nicht ausgereift ist (ich sag mal mindestens 20 Jahre oder mehr), wird ein reines E-Auto mit Akkutechnologie nicht die Zukunft sein.

Bei meinem VW T4 VR6 war nach 180.000 km das ZWEITE Getriebe defekt und die Steuerkette war auch hinüber. Die Schäden haben den Wert des T4 bei weitem überstiegen! Vom Rost mal ganz zu schweigen :rolleyes: Bei VW sagte man mir, das wäre alles völlig normal... Das Getriebe ist mit dem schweren Wagen nun mal überfordert und die wartungsfreie Steuerkette müsse man alle 125.000 km tauschen. Ist klar...

Und trotzdem verkauften sich diese Fahrzeuge wie blöde! Und nicht daß VW mit den Steuerketten und Getrieben in den 90ern gelernt hätte... nein, einige Jahre später machten die noch mal genau die gleichen Fehler! Aber egal, das Zeugs wird weiterhin verkauft.

Aber ein E-Auto soll nach 20 Jahren und 300.000 km noch wie am ersten Tag laufen?

Wie viele Prius von 1997 haben heute eigentlich defekte Akkus?

Zitat:

@sego schrieb am 21. März 2015 um 21:59:54 Uhr:

Zitat:

Man hat den Trend natürlich wieder komplett verschlafen, Nokia und Motorola lassen grüßen.

Genauso Tesla... Das Auto mit Batterien vollzuknallen, ist keine so tolle Leistung wie viele hier immer meinen. Wenn die ersten merken, dass die Batterie nach 150.000 - 200.000km fertig sind und 25.000€ aufwärts kosten, werden die Karren im Alter unverkäuflich und im jungen Alter dementsprechend hohen Wertverlust ereilen.

Was bedeutet für dich fertig? 80% 50% Kaputt?

Und warum fahren dann die ersten Tesla Model S schon 200.000 km und haben keine 5% Kapazitätsverlust?

Zitat:

Und vom Massenmarkt sind die auch noch weit entfernt. Denn das Problem Kosten/Reichweite hat auch Tesla nicht gelöst. Bei einem Auto der Klasse Golf bis 40.000€ landen die auch wieder bei den üblichen rund 200km Reichweite. Und wer glaubt ernsthaft, dass Otto-Normalo in der Mietwohnung mit seinem Jahreswagen-Golf auf sone Kutsche umsteigt ? Im Leben nicht.

Rate mal warum Tesla die Gigafabrik baut? Um Geld zu verprassen, oder um die akkus selbst günstig her stellen zu können? Laut ankündigungen wird das Model 3 um die 350 km Richweite haben. Beim Preis ist der $/€ Kurs mit entscheidend. Derzeit glaube ich auch nicht mehr an 35.000€. Abwarten.

Zitat:

Und nochwas: Ein Tesla benötigt für 10.000km (sehr optimistisch geschätzt) in etwa den Strom eines Ein-Personen-Haushaltes im Jahr. Wenn alle Elektroauto fahren würden, würde dies übern Daumen gepeilt heißen alle deutschen Haushalte mal 2.

Die Haushalte sind doch nur ein Bruchteil des Stromverbrauchs in Deutschland.

Siehe auch den Kommentar von fgorden

Zitat:

Das soll unsere Strom-Infrastruktur einfach so wegstecken ? Am besten nur die unberechenbaren Ökostrom Wind- und Solarkraftwerke? Das funktioniert vielleicht in den feuchten Träumen einiger Öko-Fanatiker. Aber mit einer machbaren Zukunftsvision hat das nichts zu tun.

Mehr Speicher und schon ist der ach so unberechenbare Ökostrom sicher.

Speicherförderung und bessere Preise sind hier meine Schlagworte.

Zitat:

Ich denke mit der LiIon Technik wird das E-Auto nie massenreif werden. Mit neuen, revolutionären Speichermethoden kann das natürlich schnell anders aussehen. Aber so, no way...

Ich würde mich über diesen Wunderakku auch freuen.

Zitat:

Ich sehe hier in Deutschland einen ganz anderen Trend: Nämlich komplett weg vom Auto. Ich kenne allein aus meinem Umfeld 3 Personen, die ein gutes Einkommen haben und auf ein Auto verzichten, weil sie meinen es wäre für sie nur Last.

Wie soll so etwas auf dem Lande klappen?

Kein Bus, keine Straßenbahn, keine U-Bahn, kein Bahnhof.

In einer Großstadt ist ein Auto wirklich oft fehl am Platz. (Bin gebürtiger Berliner und kann also mitreden)

Zitat:

@Antares_65 schrieb am 22. März 2015 um 00:36:13 Uhr:

Ich denke, die größte Problematik an der ganzen Sache ist nach wie vor der Akku.

Vor allem, wenn man einen längeren Zeitraum betrachtet. Auch diese Akkus sind nach einer gewissen Anzahl von Ladezyklen schlicht und einfach defekt und müssen ausgetauscht werden.

Die Kosten für einen neuen Akkusatz übersteigen dabei dann jedoch mit Sicherheit den Restwert des Fahrzeugs, sodass wahrscheinlich dann ein wirtschaftlicher Totalschaden das Ende vom Lied ist.

Solange die Haltbarkeit dieser Akkus noch nicht ausgereift ist (ich sag mal mindestens 20 Jahre oder mehr), wird ein reines E-Auto mit Akkutechnologie nicht die Zukunft sein.

Die ersten Tesla haben die 200.000 km überschritten und weniger als 5% Kapazitätsverlust.

Das würde für einen "normalen" Fahrer wie mich 10 Jahre bedeuten.

Verdoppeln wir den Verlust jetzt mal, weil der Akku vielleicht schneller altert.

200.000km = 5%

400.000km = 15%

600.000km = 45%

Das würde für mich bedeuten, das ich in 30 Jahren noch mehr Reichweite habe, als ein i3 oder e-Golf jetzt neu haben.

Wo ist also das Problem?

Außerdem halte ich Tesla für so clever, das es irgendwann Austauchpacks gibt.

Damit meine ich Set's. Akku und neu gelagerter Motor. z.B. für x €

Dann hat man im Fall vom Model S ein "neuwertiges" Auto (Alubauweise und tausch des gesamten Antriebs) für den Bruchteil des Neupreises. Wenn das nicht ein geiles angebot wäre.

Zitat:

@Antares_65 schrieb am 22. März 2015 um 00:36:13 Uhr:

Ich denke, die größte Problematik an der ganzen Sache ist nach wie vor der Akku.

Vor allem, wenn man einen längeren Zeitraum betrachtet. Auch diese Akkus sind nach einer gewissen Anzahl von Ladezyklen schlicht und einfach defekt und müssen ausgetauscht werden.

Die Kosten für einen neuen Akkusatz übersteigen dabei dann jedoch mit Sicherheit den Restwert des Fahrzeugs, sodass wahrscheinlich dann ein wirtschaftlicher Totalschaden das Ende vom Lied ist.

Solange die Haltbarkeit dieser Akkus noch nicht ausgereift ist (ich sag mal mindestens 20 Jahre oder mehr), wird ein reines E-Auto mit Akkutechnologie nicht die Zukunft sein.

Auch für dich nochmal ;):

Warum sollte ein Akku, nur weil er an Kapzität eingebüßt hat, defekt sein?

Wenn der 85 kWh Akku nur noch 60 kWh hätte, was krass wäre, dann verschenkst du den doch noch an Tesla?

Für die 60 kWh kriegst du doch auch Geld zurück!

Also wird gegengerechnet, und du bezahlst etwas mehr als 25 kWh das wäre bei nem Preis von 180€/kWh:

10800€ für deinen alten Akku

4500E für deinen neuen.

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