1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 5er
  6. 5er F07 (GT), F10 & F11
  7. Ein Loblied auf den 525 D (xDrive)

Ein Loblied auf den 525 D (xDrive)

BMW 5er F10

Nach drei BMWs mit dem sechszylinder Diesel (davon die letzten beiden mit ED und dem neuen 8-Gang-Automaten) fahre ich zur Zeit, mehr oder weniger gezwungen) einen 5er mit dem neuen Bi-Turbo 4-Zylinder im 525 D. Diese Woche war ich wieder einmal längere Strecken auf der Bahn unterwegs und bin z.B. gesten aus der Nähe von Passau in das Rhein-Main-Gebiet gefahren. Fast 500 km in exakt 3,5 Stunden. Und das unter weitestgehender Beachtung der Tempolimits. Allerdings ohne jeglichen Stopp.
Durchschnittsverbrauch laut BC 8,5 l Diesel. Bin echt super zufrieden mit dem Motor und kann ihn als Alternative zum 3.0 l Sechszylinder guten Gewissens empfehlen. Mir fehlt auf der Bahn nix. Allerdings habe ich auch xDrive und die Komfortsitze, was beides für flottes Fortkommen durchaus von Vorteil ist.
Hatte ich in meinen vorherigen BMWs aber auch immer drin.

Schöne Grüße

MF

Beste Antwort im Thema

So ein Zufall. Mein 530xd hat auch in etwa 8,5l Durchschnittsverbrauch bei so einem Fahrprofil (~140km/h Durchschnitt).

Der Verzicht auf 2 Zylinder und 1l Hubraum scheint echt was zu bringen für den armen Planeten 😉

27 weitere Antworten
Ähnliche Themen
27 Antworten

Zitat:

Der Verbrauch des 525 d ist geringer durch weniger Brennraum, der Anschaffungspreis ist geringer, die Steuer auch... Und die Höchstgeschwindigkeit, das "einzig wahre Kriterium" im Alltag, was mir jeden Tag ganz, ganz wichtig ist beim Einparken in meiner 30 km/h Großstadt-Vorort-Wohnsiedlung, die macht dann ganz klar die Entscheidung für den 6-Ender leicht... ^^

alles das spricht gegen den 525d, wohl eher für einen 520d, mit ein wenig "performance-pfeffer" gewürzt, schmeckt das.

definitiv mal weniger verbrauch und > 200 kmh fährt man zu stoßzeiten auf der bahn mal sicher nicht...

weiters:"Freude am Fahren"!

Zitat:

Original geschrieben von Magnum-Five


Aber der 2,5 D ist sicherlich für viele eine echte Alternative, die rational an ihren Kauf/Leasing gehen.

Das steht ja gar nicht zur Debatte. Er ist sicher billiger in der Anschaffung und im Unterhalt (Steuer usw.) und fahrtechnisch sicher um nicht viel langsamer als der 530d, also hat er auch das bessere Preis/Leistungsverhältnis im wörtlichen Sinn.

Da das Downsizing aber immer mit dem Vorwand des geringeren Verbrauchs verkauft wird, geht es mir nur darum zu zeigen, dass die 6 Zylinder keine bösen Planetenzerstörer sind und mit den 4 Zylindern alles gerettet wird, sondern dass der Verbrauchsunterschied bei beiden bei vergleicherbarem Fahrprofil vernachlässigbar ist.

Um hier noch eine Anekdote draufzusetzen: Mein Verbrauch beim F11 530xd laut BC steht jetzt bei 8,6l/100km nach irgendwo so um die 30.000km und davon jeweils 7 Monate mit 245/275 auf 20" und 5 Monate auf 245 18" und M-Paket hat er auch, für den schlechteren Luftwiderstand.

Wobei das der Verbrauchsunterschied relativ gering ist zwischen vier und sechsyzylinder hängt sicher von Fahrprofil ab.
Ich bin eher Langstrecken am Wochenende unterwegs. (Wohnung am See etc)
Unter der Woche relativ viel Kurzstrecken mit so vier bis fünf mal am Tag um die sieben bis acht Kilometer.
Schafft der 520D E60 so mit knapp über sieben Liter, der F07 530D knapp unter 11 Liter.

Bei viel Kurzstrecke sind es in der Praxis doch um die drei Liter. (Wenn man das Mehrgewicht von F07 abzieht)
Bei den längeren Wochenendfahrten schrumpft der Verbrauchsunterschied schon sehr zusammen. Sind dann maximal 1,5l.

Hacken für mich ist. Das eben gerade auf der Autobahn in Österreich kein Unterschied bei so knapp über den Geschwindigkeitslimit😉 von 150 ist ob mit 520D oder mit 530D.
Aber gerade da wo der vierzylinder viel spart unter der Woche bei den Kurzstrecken er doch empflindlich rauer zu Werke geht.

Wobei gestern habe ich den Polo von Tantchen ausgeschaufelt und dabei auch etwas den Motor laufen lassen. Obwohl ich glaube ist so ein 65 oder 70PS Benzin Motörchen, aber am Stand als kalter läuft der argustisch doch um einiges leiser von vorne als unser 530D.😁

Zitat:

Original geschrieben von MartinBru



Zitat:

Original geschrieben von elchsemester


Was den Verbrauch angeht, so ist der Vierzylinder definitiv sparsamer!
"wenn man langsamer fährt", hast du vergessen an deinen Satz anzuhängen, denn das hast du ja im Rest deines Postings erklärt.

Wenn man so argumentiert, ist mein 530d aber auch sparsamer, "wenn man langsamer fährt" 😉

Nachdem es eine Mindestbeschleunigung und Mindestgeschwindigkeit gibt, die man vorweisen muss, um nicht als Verkehrshindernis zu gelten, werden die meisten ihre 525er in dem Bereich bewegen, wo sie schon "orgeln" und daher ist der erhoffte Verbrauchsvorteil in der Realität nicht zu finden, sondern existiert nur im NEFZ.

Denn nachdem der Wirkungsgrad der Motoren in etwa gleich sein wird und in einem Liter Diesel immer die gleiche Energiemenge steckt, unabhängig davon, ob er im Tank eines 2l oder 3l Motors auf seine Verbrennung wartet und man für die gleichen Fahrwerte die selbe Motorleistung abrufen muss, wird man am Ende auch dieselbe Treibstoffmenge verbraucht haben.

Der einzige Fall, wo ich mir einen signifikanten Verbrauchsvorteil vom 525d vorstellen kann, ist beim dahinrollen im Stadtverkehr bei mehr oder weniger Leerlaufdrehzahl. Denn hier muss beim 530d 1l mehr Hubraum mit einer Mindestmenge Diesel befüllt werden, damit der Motor nicht abstirbt. Und das ist sicher mehr als beim 2l Motor. Nachdem der natürliche Lebensraum eines 5ers aber eher auf Landstraße und Autobahn zu finden ist, wird bei einem Stadtanteil von ein paar Prozent dieser Vorteil schnell wieder irrelevant.

Sicherlich, ein Liter Diesel hat xx Energie in sich.

Die Frage ist aber; wie geht der Motor damit um? Oder anders herum gesagt. Bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle müssen 6 Brennräume gefüllt werden und nicht 4. Außerdem ist der 4 Zylinder effizienter (nur zwei Beispiele: kleiner/kompakter, damit weniger abstrahlende Oberfläche; verbrauchsoptimiert im Teillastbereich...).

Als Verkehrshindernis gilt man nicht, wenn man sich normal im Verkehr bewegt, erst recht nicht mit diesen Leistungen. Auf das "normale" Fahren sind auch die Verbräuche "optimiert", sogar beim 6 Zylinder. Nicht auf Vollast-Autobahnfahrt oder permanentes Überholen mit Kickdown auf der Landstraße zielen die Optimierungen. Denn dort ist die Differenz locker bei 1,5 Litern, wenn man denn die Leistung abruft.

Das Beispiel mit den 0,3 Ltr. eines anderen Posts nehme ich mal zum Anlass einer Milchmädchenrechnung:
20.000 km/a mit 8 Ltr. Durchschnittsverbrauch und 1,40 € pro Liter
20.000 km/a mit 8,3 Ltr. Durchschnittsverbrauch und 1,40 € pro Liter
Differnz: 84 € (bei 40.000 km sind das dann 168 € usw.)

So what? Am Geld für den Brennstoff wird es nicht liegen.
Dann wären da noch der Anschaffungspreis und die Steuer.
Somit kann jeder selbst rechnen, ob einem der schöne Klang und die 30 am Heck das Geld Wert sind oder nicht.
An der Performance kann es auf deutschen Straßen (mal abgesehen von drei Uhr nachts, in der Zeit wir ja alle unterwegs sind) nicht liegen. Oder?

Ach und noch ein Beispiel:
Ich fahre 8 Uhr morgens in München los. Bis Kap Arkona sind es... 1000 km?
Die fahre ich als Verkehrshindernis mit 120 km/h im Schnitt (ist ja auch Landstraße dabei). Das macht 8 h und 20 min.
Da bin ich ja 17:30 Uhr schon da zum Fisch essen (PP und Kreuz langstrecken mit eingerechnet).
Fahre ich als stolzer Tempomacher mit... 140 km/h im Schnitt; bin ich nach etwas mehr als 7 h reiner Fahrtzeit da, plus Pausen. Das bedeutet ich habe gerade meinen Fisch samt Lübz fertig, wenn das Verkehrshindernis kommt. Aber der hat sein Essen schon bezahlt...

Sicherlich, ein Liter Diesel hat xx Energie in sich.
Die Frage ist aber; wie geht der Motor damit um? Oder anders herum gesagt. Bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle müssen 6 Brennräume gefüllt werden und nicht 4. Außerdem ist der 4 Zylinder effizienter (nur zwei Beispiele: kleiner/kompakter, damit weniger abstrahlende Oberfläche; verbrauchsoptimiert im Teillastbereich...).
Als Verkehrshindernis gilt man nicht, wenn man sich normal im Verkehr bewegt, erst recht nicht mit diesen Leistungen. Auf das "normale" Fahren sind auch die Verbräuche "optimiert", sogar beim 6 Zylinder. Nicht auf Vollast-Autobahnfahrt oder permanentes Überholen mit Kickdown auf der Landstraße zielen die Optimierungen. Denn dort ist die Differenz locker bei 1,5 Litern, wenn man denn die Leistung abruft.

Das Beispiel mit den 0,3 Ltr. eines anderen Posts nehme ich mal zum Anlass einer Milchmädchenrechnung:
20.000 km/a mit 8 Ltr. Durchschnittsverbrauch und 1,40 € pro Liter
20.000 km/a mit 8,3 Ltr. Durchschnittsverbrauch und 1,40 € pro Liter
Differnz: 84 € (bei 40.000 km sind das dann 168 € usw.)

So what? Am Geld für den Brennstoff wird es nicht liegen.
Dann wären da noch der Anschaffungspreis und die Steuer.
Somit kann jeder selbst rechnen, ob einem der schöne Klang und die 30 am Heck das Geld Wert sind oder nicht.
An der Performance kann es auf deutschen Straßen (mal abgesehen von drei Uhr nachts, in der Zeit wir ja alle unterwegs sind) nicht liegen. Oder?

Ach und noch ein Beispiel:
Ich fahre 8 Uhr morgens in München los. Bis Kap Arkona sind es... 1000 km?
Die fahre ich als Verkehrshindernis mit 120 km/h im Schnitt (ist ja auch Landstraße dabei). Das macht 8 h und 20 min.
Da bin ich ja 17:30 Uhr schon da zum Fisch essen (PP und Kreuz langstrecken mit eingerechnet).
Fahre ich als stolzer Tempomacher mit... 140 km/h im Schnitt; bin ich nach etwas mehr als 7 h reiner Fahrtzeit da, plus Pausen. Das bedeutet ich habe gerade meinen Fisch samt Lübz fertig, wenn das Verkehrshindernis kommt. Aber der hat sein Essen schon bezahlt...

🙂, danke, besser kann man(n)`s nicht umschreiben .. und: in der "Uberschrift" steht ganz klar 525 D (xDrive) !!! .. der 25er ist nunmal der kleinstmögliche Einstiegs-xdrive`ler, somit kann ich die (in x-threads wiederkehrenden) Kommentare ala`".. nimm lieber `nen 20er mit Leistungspaket xy - is billiger.. " nich nachvollziehen ... den "Glaubenskrieg" 4- oder 6- Ender muss jeder für sich entscheiden ... der 25er hat ganz speziell im xdrive-Segment mehr als nur eine Daseinsberechtigung, weil München (politisch?) nunmal keinen 20er mit xdrive anbietet ...

Hallo,

Ich möchte meine derzeitige Daten bekannt geben.

Modell 525xD
Km stand: 12000
Verbraucht am Bordkomputer (über die gesamte 12000): 6,1 l

Ich habe mich für den 525xD entschieden wegen das Allrad.
Der war die günstigste Variante bei BMW und sogar Günstiger als Audi Quattro.

Ich bin am Berg im Schnee gefahren. Es ist leichter als ohne Allrad.

MfG.

Ich habe den 525d ohne x und fahre ihn auf rund 7,8.
bin min der Leistung und allem sehr zufrieden und kann mir nicht vorstellen auf 30 zu wechseln. Das Preis-Leistungsverhältnis gefällt mir sehr gut und ich vermisse nichts. Der 20d gefiel mir überhaupt nicht

@ MartinBru

Du zitierst mich (TE) und schreibst darunter: Das steht hier nicht zur Debatte.
Doch, genau das wollte ich zur Debatte stellen: Den 525 D xDrive als echte ernstzunehmende Alternative zum 3.0 xD.
Wenn ich hier den Öko-Song hätte singen wollen, dann hätte ich sicher nicht einem 5er BMW mit mehr als 200 PS und Allradantrieb das Wort geredet. Der Minderverbrauch - je nach Fahrprofil - ist ganz nett und spart auch Geld, aber darum ist es mir nicht alleine gegangen, wie viele Kommentatoren hier ja auch positiv bemerkt und angemerkt haben. Wie naiv und verlogen wäre ich, als langjähriger 3.0 xD-Fahrer (davon zwei Mal im X5 und 1 x im 5er GT), wenn ich hier die 6-Ender verteufeln und den etwas kleineren 2,5er in den Himmel loben würde? Ich lebe zwar "verhältnismäßig" umweltbewusst, lehne mit einer 1986 (Tschernobyl-GAU) geborenen Tochter Atomstrom grundsätzlich ab und fördere von Berufs wegen vielfältige Umwelt- und Naturschutzmaßnahmen, aber einen 525 xD im Vergleich zu einem 530 xD als "grüne" Öko-Variante anzusehen ist mir dabei nicht in den Sinn gekommen. Da lass uns lieber über Toyota-Hybrids, kleine Stadtflitzer mit 2-Zylindern oder Elektromotoren reden (obwohl ich diese Diskussion auch verlogen finde, solange diese Autos mit Atomstrom oder aus Kohlekraftwerken "getankt" werden) - oder besser gleich Fahrrad fahren.
Nein, lieber MartinBru, darum ist es mir weiß Gott bei der Eröffnung dieses Thread wirklich nicht gegangen, sondern dass nicht nur der 3.0 xD, sondern auch der 2,5er xD beides geile 5er sind, wobei man beim 4-Zylinder an der einen oder anderen Ecke richtig Geld sparen kann ohne (rational) nennenswerte Einbußen in Kauf nehmen zu müssen, wie meine eigenen Erfahrungen mit beiden Motoren aus meiner Sicht zeigen.
Dass der 6-Zylinder Diesel von BMW gemessen an den Fahrleistungen, dem Geräuschverhalten und auch den Verbrauchswerten (je nach Anforderungen) einer der besten und sportlichsten Diesel auf dem Markt ist, bleibt damit unwidersprochen. Aber um mit einem 5er Allrad mit Fahrspaß unterwegs zu sein MUSS es dieser Motor (seit es den kleineren Bi-Turbo-Diesel gibt) nicht mehr unbedingt sein. Zumindest für mich nicht. Der kleinere 520er D (ob mit oder ohne P-Kit) wäre da für mich (da kein xDrive möglich) aber ebenfalls keine Alternative.

Schöne Grüße
MF

Zitat:

Original geschrieben von Magnum-Five


Du zitierst mich (TE) und schreibst darunter: Das steht hier nicht zur Debatte.

Oje, ich wurde mal wieder missverstanden. "Das steht nicht zur Debatte" heißt, dass wir darüber nicht reden müssen, da du hier völlig recht hast und das sowie vollkommen objektiv so ist. Steuern stehen im Gesetz, daher müssen wir darüber nicht reden.

Es ist vollkommen klar, dass der 525d hier günstiger als der 530d oder eigentlich der alte 525d R6 ist, alleine schon weil er weniger Hubraum, Leistung, CO2 Ausstoß auf dem Papier und NEFZ Verbrauch hat.

Und um nicht über etwas zu diskutieren, wo sich sowieso alle einig sind, wollte ich die Aufmerksamkeit auf den Punkt lenken, wo es unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen geben kann, nämlich auf den tatsächlich in der echten Welt erzielten und erzielbaren Verbrauch.

Genau das und nichts anderes wollte ich damit sagen und ich hoffe ich konnte das nun klarstellen.

Ich glaube dem TE sofort und vermutlich wird er gemessen an seinen Bedürfnissen auch recht haben.

Allerdings käme mir der 4 Zyl. nicht ins Haus, weil er ein Vierzylinder ist und ich das Gefühl von Leistung aus Hubraum gepaart mit Laufkultur mag. Darum habe ich jetzt auch nochmal einen 8Zyl. bestellt.

Der weg zu den gepimpten kleinvolumigen Motoren ist eindeutig und hat nur nebensächlich etwas mit den Verbräuchen zu tuen, sondern ist eine Konsequenz der CO2 Debatte.
Zudem wird da deutlich mehr auf andere als den deutschen Markt geschielt.

Denn Verbrauchseffizientesten Wagen den ich je hatte, war ein A8 mit 4,2 l 8Zyl. Diesel Maschine. Der verbraucht 8,5 l Diesel solange man den Wagen nicht wie einen Sportwagen fuhr und dahinglitt mit max 200 km/h

so ist das leider mit den kleineren motoren wah 😁
sind 8,5l nicht etwas viel?
ich schaffe mit meinem e61 mit den dicken styling 172er (vorn 245 hinten 275) bei 140 7,3 liter diesel?!
und ein bekanter von mit hat einen f11 530d der auch nur 7,8 bei 140km/h verbraucht ( beides nachgerechnet )

aber nochmal eine andere frage hat jemand schon mal nen beschleunigungsvergleich zwischen
e61 530d (235PS)
und
f11 530d (258PS) gemacht?
weil mein bekanter konnte mir wo wir zusammen gefahren sind nicht weg ziehen und das in keiner leih hinsicht
wie kann das sein?

LG

Zitat:

Original geschrieben von MartinBru


So ein Zufall. Mein 530xd hat auch in etwa 8,5l Durchschnittsverbrauch bei so einem Fahrprofil (~140km/h Durchschnitt).

Der Verzicht auf 2 Zylinder und 1l Hubraum scheint echt was zu bringen für den armen Planeten 😉

Den im 525d F10 verbauten N47 - Dieselmotor bin ich neulich in einem BMW 318d E91 gefahren. Ein sehr sparsames und kräftiges Nutzaggregat, das aber in höheren Leistungsklassen nichts verloren hat. Brummig untenrum, schüttelnd beim Starten und Abstellen, nagelnd beim Kaltstart, lärmig in der Stadt und nutzfahrzeugmäßig dieselnd beim Ausdrehen. Ein BMW sollte doch beim Hochdrehen nicht abtörnend klingen, sondern anregend. So wie der alte 525d mit 3.0 R6, der tönt wie eine teure Yacht (und verbraucht kaum mehr). 😎

Vielleicht bin ich einfach durch Jahrzehnte 8zylinder Benziner einfach "versaut".
Aber obwohl unser 530D sicher einer der besten Diesel Sechszylinder ist klingt der doch heute bei minus 5 Grad nach den Start wenn man schnell noch etwas "vergessenes" aus den Haus holt einfach zum abgewöhnen. Und ein Diesel der beim hochdrehen "anregend" klingt
na, ja.😉
Ich mache mir nichts vor. Bin mir bewusst das ich in ein Alter gekommen bin wo das Auto zwar einen wichtigen Stellenwert ein nimmt (als Autofreak) aber eben nicht mehr so wie früher.😉
Und da ich weder bereit bin für Voll- und Haftpflicht um die 400 Euro in Österreich auszugeben sowie 18 Liter Benzin auf 100 Kilometer durchzujagen ist der530D ein Kompromiss auf zu gegen hohen Niveau.
Aber Diesel bleibt Diesel. Und unser Sechszylinder ist eben ein Luxus Heizölkesseldampfer, aber nicht mehr.😉

Gut klingen beim hochdrehen tun für mich hubraumstarke achtzylinder Benziner oder eben die andere Form richtig "Schreiende" Sportwagen alla Lambo etc...
Aber Diesel bleibt Diesel und immer ein wirtschaftlicher Kompromiss............

Deine Antwort
Ähnliche Themen