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Ein-/ Ausfahrt zugeparkt, wer ist noch genervt?

Themenstarteram 4. August 2018 um 7:17

Langsam bin ich schon ein bisschen genervt. Ich finde das schon recht unverschämt, wenn sie wenigstens einen Zettel hinter die Windschutzscheibe klemmen, wo man sie erreichen kann,... Bin ja ein netter Mensch.

Bringt da ein Schild was? Ich habe derzeit keines, weil ich es eigentlich für selbstverständlich halte.

Beste Antwort im Thema
am 4. August 2018 um 7:49

Ja, finde das auch zum kotzen.

Letzten Samstag klingelt der Nachbar um 8:00 Uhr morgens, ich solle meinen Wagen vor seiner Einfahrt entfernen.

Der tickt doch nicht sauber. Am WE will ich ausschlafen.

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Haette mich gewundert, wenn nicht alles schon feinsaeuberlich geregelt waere... :rolleyes:

Ciao

Ratoncita

Hallo.

Die Verrohung nimmt immer mehr zu. Achtung vor fremden Eigentum läßt nach. Die Polizei sieht sich nicht zuständig. Das fördert dieses asoziale Verhalten. Eine klar definierte Ein- Ausfahrt hat man nicht zu zu parken. Aus eigener Erfahrung weiß ich jedoch, dass dies Einige anders sehen (siehe die ersten drei Sätze).

Jedoch muss man sich schon die Frage stellen wer eine Ein- Ausfahrt definiert und genehmigt? Konstruierter Fall: ich habe ein Eigenheim mit 20 m Garten direkt an der Straße und finde keinen Parkplatz. Also baue ich den 20 m langen Garten zum Parkplatz um auf dem 7 PKW im 90Grad Winkel zur Straße parken können. Mit dieser Aktion hätte ich automatisch ein Parkverbot auf 20m öffentlicher Straße geschaffen. Glaube nicht, dass dies im Sinne der Gemeinde wäre.

Gruß

am 4. August 2018 um 8:17

Schon mal dran gedacht mit den Nachbarn zu reden? Schwätze mit de Lüt, wie der Alemanne sagt!

OpenAirFan

Zitat:

@wpp07 schrieb am 4. August 2018 um 10:14:53 Uhr...Also baue ich den 20 m langen Garten zum Parkplatz um...

Den kriegste nicht genehmigt.

Ratoncita

Zitat:

@wpp07 schrieb am 04. Aug. 2018 um 10:14:53 Uhr:

Jedoch muss man sich schon die Frage stellen wer eine Ein- Ausfahrt definiert und genehmigt?

Die Gemeinde/Stadt/Bauamt, je nachdem

Themenstarteram 4. August 2018 um 8:43

Zitat:

@Mosel-Manfred schrieb am 4. August 2018 um 10:06:52 Uhr:

...zumal wenn der TE dort selbst parkt. ...

Da denken Andere es wäre ein Parkplatz und die dürften es auch......

;) Da erbt man ein Haus. .. und dann sowas... :o :eek:

neeneenee. ...

Wo bitte habe ich geschrieben, dass ich selbst dort parke? Ich habe geschrieben, dass ich da parken darf, aber nicht, dass ich es auch tue. Dann müsste ich mir nämlich einen Anwohnerparkausweis besorgen, das Geld spare ich mir, ich habe schliesslich eine Einfahrt, ich würde sie nur gerne uneingeschränkt nutzen können.

Versetze dich aber auch mal in die Anderen: da ist ein Haus, dessen Bewohner vielleicht das Parken vor seiner Einfahr jahrelang explizit gebilligt hat.

Nun bist du da, aber das wissen mitunter ja noch nicht alle. Klar, wenn das jemand bewusst und immer wieder macht, ist das doof...

Themenstarteram 4. August 2018 um 8:46

Zitat:

@OpenAirFan schrieb am 4. August 2018 um 10:17:03 Uhr:

Schon mal dran gedacht mit den Nachbarn zu reden? Schwätze mit de Lüt, wie der Alemanne sagt!

OpenAirFan

Na, wenn ich bei ihm klingele, dann schweige ich ihn ja nun nicht an. Wir haben nett und freundlich miteinander geredet und er hat sich entschuldigt.

Guruhu und Ratoncita.

Ja, ja da sind wir uns einig. Dank Ratoncitas Link kann man dies auch nachlesen. Jedoch kennen wir alle den Wildwuchs in länger bestehenden Siedlungen. Hier wird gerne mal ein Einfahrt freihalten Schild an die Gartentür gezimmert.

Als ich meine Garage erneuern ließ mußte auch die Einfahrt verlängert werden ( stört keinen, da dort kein Gehweg und zusätzlich nicht geparkt wird). Der Architekt rief bei der Stadt an und wir durften auf dem kleinen Dienstweg den der Stadt gehörenden Randstein absenken ( erniedrigen würde besser passen da der Mitarbeiter der Baufirma bestimmt einen halben Tag auf der Straße saß und den Randstein mit der Flex abtrennte).

Gruß

Themenstarteram 4. August 2018 um 8:57

Zitat:

@guruhu schrieb am 4. August 2018 um 10:10:07 Uhr:

Abschleppen lassen dürfte auch helfen. Wenn es eine "eingeschworene" Nachbarschaft ist, also nicht die anonyme Großstadt, dürfte sich das recht schnell von alleine rumsprechen. Man darf sich dann halt nicht wundern, wenn man zum nächsten Nachbarschaftsgrillen nicht eingeladen wird ;)

Ich wohne bereis seit einem Jahr hier. Und die Nachbarschaft ist super, man hilft sich gerne auch mal mit z.B. einer langen Leiter aus.

Abschleppen lassen darf nur Polizei/Ordnungsamt, da vor der Einfahrt eine öffentliche Strasse ist. Und auch nur dann, wenn ich dringlich weg muss. Ansonsten gibt es eine Knolle, wenn ich denn jemanden riefe.

Und wenn es ein Nachbar ist und er ist zu Hause, ja gut, dann muss ich halt klingeln gehen, bin ja nun auch kein Unmensch. In den seltensten Fälken ist es ein Nachbar, letztlich auch nur ein bestimmter und es war in dem Jahr auch erst das 2. mal.

Als ich einzog kam gleich ein entfernterer Nachbar her und meinte, mein Vater hätte ihm immer das Parken in der Einfahrt erlaubt, wenn er in den Urlaub fährt, damit sein Auto nicht auf der Strasse stehen muss, während der Zeit. Und ob wir das so beibehalten könnten? Das musste ich nun leider ablehnen.

Themenstarteram 4. August 2018 um 9:01

Zitat:

@guruhu schrieb am 4. August 2018 um 10:45:33 Uhr:

Versetze dich aber auch mal in die Anderen: da ist ein Haus, dessen Bewohner vielleicht das Parken vor seiner Einfahr jahrelang explizit gebilligt hat.

Nun bist du da, aber das wissen mitunter ja noch nicht alle. Klar, wenn das jemand bewusst und immer wieder macht, ist das doof...

Ich bin sicher kein Unmensch, aber wenn da plötzlich ein Auto steht, dann sollte klar sein, dass da evtl. jemand rausfahren möchte? Ausserdem wissen alle Nachbarn, dass ich ein Auto habe, somit auch meine Einfahrt regelmässig nutze. Und wie gesagt, die Nachbarn sind nicht wirklich das Problem.

Themenstarteram 4. August 2018 um 9:04

Nun hängt da ein Schild, mal sehen....

Wenn kein abgesenkter Bordstein vorhanden ist, ist die Einfahrt überhaupt baurechtlich genehmigt? Müsste ja in den Plänen der Baugenehmigung so eingezeichnet sein. Diese ist im Bauamt einsichtbar, falls man es selber nicht mehr hat.

Themenstarteram 4. August 2018 um 9:14

Zitat:

@trouble01 schrieb am 4. August 2018 um 11:05:13 Uhr:

Wenn kein abgesenkter Bordstein vorhanden ist, ist die Einfahrt überhaupt baurechtlich genehmigt? Müsste ja in den Plänen der Baugenehmigung so eingezeichnet sein. Diese ist im Bauamt einsichtbar, falls man es selber nicht mehr hat.

Die Einfahrt gibt es seit mehr als 50 Jahren,... da hätte die Stadt wohl längst geklingelt, zumal die hier regelmässig Knöllchen verteilen.

am 4. August 2018 um 10:14

Ich kenne Jemanden, der hat sich die Frontansicht seines SUV auf das Tor malen lassen.

Zusätzlich noch das Einfahrt freihalten Schild und es hat gewirkt.

Es gibt eben Zeitgenossen, die sich nicht vorstellen können, dass hinter so einem Tor ein Fahrzeug steht.

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