Ein Amerikaner erklärt das Rechtsfahrgebot!
Hört Euch das mal an, aus der Sicht eines Amerikaners. Es ist so einfach wie er es beschreibt..., und ein Ausländer muss uns das erklären 😁😁
Beste Antwort im Thema
Da hat der "Gastfahrer" aus den USA in kurzer Zeit etwas erkannt, umgesetzt und auch noch sehr gut erklärt, wozu manch deutscher FS-Inhaber aus der Gruppe der pathologischen Linksspurblockierer/Mittelspurschleicher sein ganzes Leben braucht und es immer noch nicht begreift/begreifen will...
147 Antworten
Geht mir allerdings genauso, diese Gefahr – der Überholte tut das im Fall der Fälle wohl auch überwiegend nicht absichtlich – ist ja der objektive und sehr gut verständliche Kern des Rechtsüberholverbots.
Deshalb, wie gesagt, ist mir das ein-, zweimal "passiert", und ich habe irgendwann beschlossen, es sein zu lassen. Zwei rüber, zwei nüber ist nicht schön, aber verkraftbar.
Zitat:
Original geschrieben von BMWRider
Mir macht weniger die Strafe (welcher normale Polizist würde sowas ahnden) als vielmehr die Angst Sorge, dass der dann nach rechtd zieht, wenn ich überhole. Nur, um mir eins auszuwischen.
So einen Heini hatte ich letztens auch.
Ich mit zackigen 180 und vor mir aha die Idioten schaffen eh schon wieder nichts.
Also habe ich mich in die Mitte gesetzt und ausrollen lassen.
Scherrt der Idiot von links aus und bremst mich voll aus und geht danach im Schleichtempo wieder nach links.
Ich wollte gar nicht rechtsüberholen sondern nur in der Mitte weiterfahren um die Lage links entspannen zu lassen.
Aber OK wenn es Ihm lieber ist fahre ich Ihm nächstesmal ins Heck.😉😕😁😁😁
Idioten gibt es.
Zitat:
Original geschrieben von Shibi_
wobei man eigentlich das Rechtsüberholverbot abschaffen könnte. Würde sich jeder an das Rechtsfahrgebot halten könnte man gar nicht rechts überholen, also ist das Gesetz eigentlich völlig unnötig solange nicht andere Gesetzeswidrig handeln.
kommt dir wahrscheinlich aus dem grund so vor, dass du das fahren (wahrscheinlich) zu einer zeit gelernt hast, in der beidseitige aussenspiegel schon zur standardausrüstung eines jeden fahrzeugs gehörten. ist aber immernoch nicht überall so und deswegen müssen und werden alle staaten, die an den genfer und wiener konventionen teilnehmen, ihre rechtsüberholverbote (wahrscheinlich) fortbestehen lassen.
Die ohne Aussenspiegel besitzen vermutlich einen beweglichen Hals mit dem man den Kopf für einen Schulterblick drehen kann. Ich verwende den rechten Außenspiegel fast nie, Innenspiegel und Schulterblick reichen (mir) aus um die Frage zu klären ob da jemandrechts von mir ist. Und selbst den Schulterblick könnte man eigentlich noch weglassen, überholt man ein Auto und es taucht im Rückspiegel auf weiß man, dass rechts von einem frei ist und dass man gefahrlos die Spur wechseln kann.
Und nochmal meine Frage: Wie soll denn jemand rechts überholen wenn die Leute so weit rechts fahren wie möglich, wie es eigentlich gesetzmäßig vorgeschrieben ist? Eine Situation in der man rechts überholen kann kommt doch nur zustande wenn jemand auf der mittleren oder linken Spur eingeschlafen ist.
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Ganz einfach: Bei 100 km/h sind 50 Meter Abstand vorgeschrieben, bevor man die Spur wechslen darf. Es gibt aber immer wieder mal Deppen, die darauf schei*en und die Aktion mit 5 Metern Abstand durchziehen. Wenn die dann noch reichlich PS unter der Haube haben, sind sie ganz schnell da, wo sie eigentlich nicht sein dürften. 😠
Zitat:
Original geschrieben von Shibi_
Die ohne Aussenspiegel besitzen vermutlich einen beweglichen Hals mit dem man den Kopf für einen Schulterblick drehen kann. Ich verwende den rechten Außenspiegel fast nie,
lässt darauf schliessen, dass du selten in ländern fährst, wo von rechts
überholt werdender gängige standard ist. 🙂
Zitat:
Innenspiegel und Schulterblick reichen (mir) aus um die Frage zu klären ob da jemand rechts von mir ist.
nur geht es dabei aber weniger um dich, als darum, dass in einigen der länder immernoch nur ein - und zwar der linke - aussenspiegel vorgeschrieben ist. und wie wir es aus der brd kennen, muss es "technisch" auf der strasse so sicher sein, dass man da selbst mit halskrause fahren kann.
das eine widerspricht dem anderen. resultat - rechtsfahrgebot aus dem nationalrecht streichen obwohl die wiener unterschrieben stellt sich als unmöglich dar. kann weder putin noch die merkel. noch nicht mal lukaschenko, der sonst eigentlich ALLES kann.
Zitat:
Original geschrieben von BMWRider
Mir macht weniger die Strafe (welcher normale Polizist würde sowas ahnden) als vielmehr die Angst Sorge, dass der dann nach rechtd zieht, wenn ich überhole. Nur, um mir eins auszuwischen.
Deswegen ist es zielführend sich den Spurblockierer entsprechend "zurechtzulegen", inkl. einer freien (Stand)Spur als Ausweichmöglichkeit und dann zügig und entspannt, trotz potentiellem Ärger über den Blockierer, rechts vorbei.
Selbstverständlich unter Verzicht auf jegliche Revanchefouls oder Erziehungsmaßnahmen (durch Gestik, Fahrmanöver, etc...), dann ist das Risiko auf ein Minimum reduziert.
sollte es kein rechtsfahrgebot mehr geben, würde es das ende für die daseinsberechtigung der standspur bedeuten - woran sollte man festmachen, auf welcher seite diese denn sein muss? @Shibi_: ein fahrzeug lässt sich sowohl rechts als auch links relativ gleichwertig sicher überholen - da bin ich ganz bei dir. aber wenn man mehrere fahrzeuge "überholt", also bspw. *etwas* schneller als die e10-fuel save-community dem feierabend entgegenrollt und somit mehrere fahrzeuge zu überholen hat, wäre es sicherer, dies in einer möglichst geraden linie als im slalom zu tun. so jedenfalls meine bescheidene meinung. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von turbocivic
sollte es kein rechtsfahrgebot mehr geben, würde es das ende für die daseinsberechtigung der standspur bedeuten - woran sollte man festmachen, auf welcher seite diese denn sein muss?
Kannst du das näher erläutern? Mir erschließt sich der Gedankengang gerade nicht so.
Mir erschließen sich die letzten 15 "Gedankengänge" gerade nicht so.
Rechtsüberholen quasi aus Notwehr, die "kein normaler Polizist ahnden würde" ?
Wohl eher der feuchte Traum, der an der Playstation oder im Forum ausgelebt wird.
Nachher liest das noch ein unbedarfter Fahranfänger und glaubt tatsächlich, dass ihr Helden sowas tatsächlich als ernstgemeinte Alternative anseht oder gar tatsächlich im realen Leben so durchzieht...
Zitat:
Original geschrieben von warnkb
Mir erschließen sich die letzten 15 "Gedankengänge" gerade nicht so.Rechtsüberholen quasi aus Notwehr, die "kein normaler Polizist ahnden würde" ?
Wohl eher der feuchte Traum, der an der Playstation oder im Forum ausgelebt wird.
Nachher liest das noch ein unbedarfter Fahranfänger und glaubt tatsächlich, dass ihr Helden sowas tatsächlich als ernstgemeinte Alternative anseht oder gar tatsächlich im realen Leben so durchzieht...
Von Notwehr redet keiner.
Wenn aber Schmidtchen Schleicher seit 12 km mit 120 in der Mitte fährt, obwohl sich rechts Lücken bis zum Horizont auftun, man selber ein wenig schneller ist, es aufgrund des Verkehrs wiederum dauern würde, bis man nach ganz links wechseln kann ohne jemanden zu behindern.....dann, ja dann kommt einem doch der Gedanke, seine Geschwindigkeit und Fahrspur einfach beizubehalten.
Und manchmal wird dann aus dem feuchten Traum Realität. Natürlich unter besonderer Vorsicht.
Zitat:
Original geschrieben von warnkb
Mir erschließen sich die letzten 15 "Gedankengänge" gerade nicht so.Nachher liest das noch ein unbedarfter Fahranfänger und glaubt tatsächlich, dass ihr Helden sowas tatsächlich als ernstgemeinte Alternative anseht oder gar tatsächlich im realen Leben so durchzieht...
Unter den von mir genanten Voraussetzungen ist das tatsächlich eine adäquate Alternative um beratungsresistente Linksspurblockierer/Mittelspurschleicher elegant & stressfrei zu umschiffen.
Selbstverständlich wird es die Rennleitung ggf. sanktionieren... Dazu muss man sich aber erstmal erwischen lassen...😉
Wenn Du auf einer Strecke von 12 Kilometern nicht auf die linke Spur wechseln kannst, ohne jemanden über Gebühr zu behindern oder gefährden, dann fährst Du gewiss keine 120Km/h mehr, sondern eher Schrittgeschwindigkeit.
Du bist nur zu faul zum Spurwechseln, genauso faul wie der Mittelspurschleicher. Bist Du ein höherwertiger Verkehrsteilnehmer, nur weil Du ein klein wenig schneller willst?
Zitat:
Original geschrieben von warnkb
Wenn Du auf einer Strecke von 12 Kilometern nicht auf die linke Spur wechseln kannst, ohne jemanden über Gebühr zu behindern oder gefährden, dann fährst Du gewiss keine 120Km/h mehr, sondern eher Schrittgeschwindigkeit.Du bist nur zu faul zum Spurwechseln, genauso faul wie der Mittelspurschleicher. Bist Du ein höherwertiger Verkehrsteilnehmer, nur weil Du ein klein wenig schneller willst?
Du musst es ja wissen.
Warum soll ich höherwertig sein? Weil ich mich der Situation auch mal anpasse und nicht stumpf nach links wechsle und dabei andere ausbremse, wenn rechts eine ordentliche Lücke ist?
Vom Mittelspurpenner lasse ich mir mein Tempo zumindest nicht diktieren.
Aber ich merke schon, in den Köpfen ist jetzt wieder das Bild des wild zickzack fahrenden Verkehrsrowdys im Kopf, der fährt wie bei Alarm für Cobra 11. Da passt einer, der einfach seine Spur hält und mit maximal 20 km/h Überschuss weiter seine Bahn zieht, natürlich nicht.
..es läuft immer wieder auf das gleiche heraus: Rücksichtnahme, miteinander nicht gegeneinander, Spass am Autofahren, keine Feindbilder haben etc.pp. So wie der Ami im Video. Der hat die Regeln verstanden und ist dann noch auf einen getroffen, der nicht zwingend auf sein Recht beharrt hat. So, soll es sein.
Es sollte auch jeder in sich hineinhören, wie er seinen Teil zu einem besseren Miteinander beitragen kann. Dass das nicht immer zu 100% gelingen kann, ist menschlich. Nur man sollte es zumindest versuchen....