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Eigenöl bei Service A
Wiedermal was zum Thema Öl.
Bei meinem letzten Service (A) habe ich zum ersten Male mein Öl mitgebracht. Mobil S, 10 w 40 (229.1). Die Ölflaschen (8x 1 Ltr) waren original verschlossen, das Haltbarkeitsdatum liegt in weiter Ferne. Der Freundliche notierte auf dem Auftrag "Eigenöl" und es Öl wurde auch eingefüllt.
Jetzt kam die Rechnung über 231,25 € und im Rechnungstext steht: Keine Haftungsübernahme, da Eigenöl".
Was meint ihr, wenn es Schwierigkeiten geben sollte, daß dies wegen dem Öl ein Problem wird ?
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10 Antworten
Was für Schwierigkeiten sollten wohl durch die Verwendung von normalen Mobil 1 entstehen?
Für durchgeführte Arbeiten muss die Werkstatt dennoch haften. Da müssten sie schon nachweisen können, dass sowas mit anderem Öl nicht passiert wäre.
Am Ende hätte die Werkstatt exakt das gleiche Öl verwendet - halt nur mit Stern-Aufschlag ;)
also die Sache würde ich ganz gelassen sehen - ich mache das generell so und wechsele mein Öl selbst . Den Rest kann die Werkstatt machen. Die vemerkt weniger dramatisch : ohne Ölwechsel.
Juristische gesehen hätten die bei Zweifeln an der Ölqualität die Arbeit verweigern müssen. Einfach die Quittung des Öls bei dem Wartungsheft lassen.
Auf was soll sich der Haftungsausschluß beziehen ? Eine wirklich dumme Formulierung. Geht ja nur alerhöchstens wenn danach Fehler auftreten die ursächlich mit dem Öl in Zusammenhang stehen. Und dann kann bei einer juristischen Auseinandersetzung jedes Labor die Qualität des verwendeten Öles nachweisen und das gerichtsfest.
gruß Inbus 230k
Vico,
immer locker bleiben. Ich bringe grundsätzlich immer ALLE Materialien für die Inspektion selbst mit: Öl, Kerzen, sämtliche Filter u.s.w.. Auch bei mir steht in der Rechnung mit Hinweis auf den Motorölwechsel:
"Ohne Haftung für das Produkt, Öl angeliefert".
Nach einem Gespräch mit dem Serciceberater und der Frage nach dem Ölpreis bei DC (ca. 19 € incl. Mwst) meinte ich: Oha, da bring' ich mein Öl doch selbst mit, meinte er hinter vorgehaltener Hand: "Das würde ich auch machen".
Ich kann mich der Meinung von Inbus nur anschließen.
Zitat:
Original geschrieben von PeKu
Vico,
immer locker bleiben. Ich bringe grundsätzlich immer ALLE Materialien für die Inspektion selbst mit: ...
wenn das nur bei allen sachen gehen würde. ich wollte meine Bremsscheiben und Beläge bei DC einbauen lassen, aber die machens nicht, selbst ATU machts nicht.
Zitat:
Original geschrieben von MaKaVeLiX
ich wollte meine Bremsscheiben und Beläge bei DC einbauen lassen, aber die machens nicht, selbst ATU machts nicht.
Hab' noch keine Scheiben und Beläge wechseln lassen, sind evtl. bei der nächsten Inspektion in 15 000 KM fällig. Hab' von mehreren Leuten aus meinem Bekanntenkreis gehört, daß die "Originalen" Scheiben und Beläge besser sind, als die im freien Handel, kein Quietschen u.s.w.. Preislich sollen die von DC nicht viel teurer sein als im freien Handel. Kann das bestätigt werden, oder gibt es darüber geteilte Meinungen?
naja es sind nicht irgendwelche Scheiben:
http://www.sandtler.de/.../typ_rs_rsa.htm
und die Beläge sind Ferodo DS2500
ich denk schon, dass die besser als die von DC sind, kosten ja auch pro Achse 350€.
Bei Bremsscheiben gibt es da wohl schon Unterschiede, die das material betreffen. Es mutet nämlich seltsam an, das japanische Original-werksbremsscheiben ewig halten, aber Scheiben aus dem After-Market meist nur einen Satz Bremsklötze überleben. Allerdings, das gilt nicht für alle Marken (Namen muß ich mir hier aus vertragsrechtlichen Gründen sparen) Mein letzter Wissenstand ist, das es für Bremsscheiben keine Normen über Material oder so gibt, also kann da jeder fast alles nehmen, was er denkt. Allerdings, diese Info ist schon älter und könnte nichtmehr aktuell sein.
Bei Bremsbelägen sieht die Welt etwas anders aus, da diese eine KBA-Nummer haben müssen für die es Auflagen gibt.
Zumindest bei Textrar-Bremsklötzen weiß ich, das OPTISCH bis auf den Mercedes-Benz-Stempel und die Ersatzteilnummer keinen Unterschied gibt, ausser im Preis.
Das Werkstätten meist oder nur äusserst ungerne kein Fremdmaterial verbauen hat in der REgel zweierlei Gründe:
1: Jede Firma hat eine Kalkulation um Kosten zu decken und schwarze Zahlen zu schreiben. diese Kalkulation setzt sich zusammen aus Arbeitslohn und dem Gewinn aus Ersatzteilen bzw. deren Verkauf. Fällt zweiterer weg, fehlt etwas und die Kalkulation stimmt nichtmehr. Macht man für einen eine Ausnahme, müsste man die dann für jeden machen, es sei den, man macht Unterschiede bei den Kunden, was ich persönlich doch für verwerflichhalte.
2: reklamationen. Gibt es mit dem angelieferten material Probleme, wer übernimmt dann die Gewährleistung/Garantie? Der, der die Teile verbaut hat, müsste ja dann doppelte Arbeit machen für einmal Geld, ohne dafür eine bindende Grundlage zu haben. Und der Verkäufer des Materials beruft sich dan gerne auf "Einbaufehler" und lastet den mangel der Werkstatt an, die sich natürlich dagegen verwehrt, da diese sogenannten "Einbaufehler" stets nur bei fremd-Material vorkommen.
Bei Eigenmaterial wie Öl und so kommt ncoh hinzu, das die Entsorgungskosten bei der Werkstatt verbleiben, es sei denn, diese werden dem Kunden berechnet, wodurch er dann einen Teil des günsteigeren Presies wieder einbüßt. tut das die Werkstatt aber, dann hat sie schnell den ruf der "Abzockerei" weg, und das möchte keiner.
bis denne
Leichti
Zitat:
Original geschrieben von PeKu
[
Nach einem Gespräch mit dem Serciceberater und der Frage nach dem Ölpreis bei DC (ca. 19 € incl. Mwst) meinte ich: Oha, da bring' ich mein Öl doch selbst mit, meinte er hinter vorgehaltener Hand: "Das würde ich auch machen".
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Fairerweise sollte doch auch gesagt werden, um welches Öl es sich bei D.C. zu einem Preis von 19,00 EUR handelt.
Öle nach 229.1 gibt es auch bei D.C. Preisgünstiger.
Genauso ist es bei Ersatzteilen.
Originalteile von D.C. sind nicht unbedingt teurer, so dass es sich lohnt erst den Markt abklappern, um dann einige Cent zu sparen.
Mir wollten sie fast 20,-€ für das Mobil 1 0W40 abknöpfen. Im freien Handel bekomme ich es aber schon für 7,-€. Das ist schon ein wenig sehr viel Unterschied bei insgesamt 8,5l.
Auch Arbeiten wie der Wechsel des Wischblattes oder das Auffüllen der Scheibenwaschanlage lassen sich viele DC-Werkstätten fast schon fürstlich bezahlen.
Teile wie Zündkerzen oder Bremsen sind dafür bei Mercedes relativ günstig, bzw. nicht teurer als im Zubehörhandel. Gleichzeitig sind die Original-Bremsen wirklich sehr gut.
Man muss also immer ein wenig differenzieren.
Zitat:
Original geschrieben von dowczek
Mir wollten sie fast 20,-€ für das Mobil 1 0W40 abknöpfen. Im freien Handel bekomme ich es aber schon für 7,-€. Das ist schon ein wenig sehr viel Unterschied bei insgesamt 8,5l.
Auch Arbeiten wie der Wechsel des Wischblattes oder das Auffüllen der Scheibenwaschanlage lassen sich viele DC-Werkstätten fast schon fürstlich bezahlen.
Teile wie Zündkerzen oder Bremsen sind dafür bei Mercedes relativ günstig, bzw. nicht teurer als im Zubehörhandel. Gleichzeitig sind die Original-Bremsen wirklich sehr gut.
Man muss also immer ein wenig differenzieren.
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Genauso ist es. Und man sollte bei D.C. auchmal den Mund aufmachen und nach Preisefragen.