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Eigenes Fahrzeug für Dienstfahrten ja oder eher nein?

Dacia Sandero
Themenstarteram 8. Februar 2023 um 5:59

Guten Morgen zusammen,

ich habe mir gerade einen Dacia Sandere II Erstzulassung 2019 finanziert. Preis 14.000

Mein Arbeitgeber bietet mir an das Fahrzeug für Dienstfahrten zu nutzen.

30 Cent pro KM

Am Tag komme ich auf ca 130 km.

Haltet ihr das für eine gute Sache oder eher nicht?

Es hätte natürlich erstmal den Vorteil dass ich den schneller abzahlen kann.

Was meint ihr dazu ?

Lg

Jimmy

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179 Antworten

Zitat:

@JimmyCliff schrieb am 8. Februar 2023 um 06:59:41 Uhr:

ich habe mir gerade einen Dacia Sandere II Erstzulassung 2019 finanziert.

Kauf auf Pump also.

Zitat:

@JimmyCliff schrieb am 8. Februar 2023 um 06:59:41 Uhr:

Haltet ihr das für eine gute Sache oder eher nicht?

Was wäre die Alternative dazu ?

GreetS Rob

Das muß man auch Steuer technisch betrachten. Warum kauft dein Chef das Auto nicht ,und stellt ihn dir als Firmenwagen zur Verfügung? Er kann ihn bestimmt günstig leasen. Ich würde mich da erst einmal schlau machen.

Außerdem bleiben so die Wartungskosten an dir hängen. Und die Verschleißteile wohl auch. Dein Chef macht da wohl den besseren Deal, denke ich.

Hallo,

da gibt es noch ein paar andere Dinge:

was passiert wenn Du einen selbst verschuldeten Unfall auf der Dienstreise mit dem Auto hast?

Wer bezahlt es wenn Deine Versicherung teurer wird? Wer bezahlt die Selbstbeteiligung?

Da würde ich mich nicht darauf einlassen, am Tag 130Km. Da liegt das Risiko voll auf deiner Seite. Verschleiß, Reparaturen, mögliche Unfälle. Das kann man mal machen, aber nicht auf Dauer.

Am Tag sind das 130Km, macht bei regulären 220 Arbeitstagen im Jahr eine Strecke von ca 29000Km. Langstrecke oder Stadtverkehr? Da verschleißt dein Fahrzeug in Rekordzeit. Und dein Arbeitgeber lehnt sich entspannt zurück. :D

29000Km ergeben eine Summe von 8700€ an Aufwendungen, davon tankst du regelmäßig jede Woche dein Fahrzeug wenigstens 1x. Was bleibt davon noch am Ende noch übrig? Die Versicherung möchte üblicherweise noch deine Kilometerleistung pauschal mit einfließen lassen, macht dann Vielfahrer mit "Bonus nach oben".

Also, wenn ich lese:

Zitat:

@JimmyCliff schrieb am 8. Februar 2023 um 06:59:41 Uhr:

...

Mein Arbeitgeber bietet mir an das Fahrzeug für Dienstfahrten zu nutzen.

30 Cent pro KM

...

dann verstehe ich das so, dass dein Chef dein privates Fahrzeug für SEINE Dienstfahrten nutzt und dir dafür diese Vergütung gibt. Wäre ein Scheiß-Deal.

Da es aber vermutlich so zu verstehen ist, dass dir dein Chef anbietet, deine Dienstfahrten mit deinem Privatfahrzeug als Geschäftsfahrten abrechnen zu lassen, kann ich nur sagen: Lass die Finger davon!

Ich weiß nicht, was sich in den letzten 6 Jahren in Sachen Versicherung verändert hat. 2017 hatte ein Bekannter einen Unfall mit seinem Wagen, als er geschäftlich unterwegs war. Das hat er natürlich auch der Polizei gesagt. Das Ende des Liedes: wegen mangelnder Deckung (falsche Versicherung) ALLES selbst zahlen müssen, sein Chef eine Strafe erhalten und er danach arbeitssuchend...

ENTWEDER: Privatfahrzeug, welches am Jahresende über die EKStE abgerechnet wird und mit dem NULL km für den Chef absolviert werden (außer die Fahrt zur Arbeitsstelle),

ODER: Firmenwagen, welcher, wie der Name schon sagt, der Firma gehört, auf diese angemeldet ist und dem Angestellten lediglich überlassen wird.

Alles andere ist mit Russisch Roulette zu vergleichen.

Themenstarteram 8. Februar 2023 um 7:39

Ja, das Risiko liegt natürlich bei mir.

Das ist so eine Sache.

Klar Verschleiss, Versicherungskilometer….

Aber auf der anderen Seite könnte man in einem Jahr zwischen 8000 und 9000 Euro für den Wagen hinlegen.

Auf den Tacho sind dann 40000 km mehr drauf aber die Finanzierungszeit verkürzt sich doch dadurch auch.

Für ein Jahr könnte ich mir das ehrlich gesagt vorstellen.

Ihr würdet das eher nicht tun?

Lg

Jimmy

Ein Privates KFZ dem Arbeitgeber für Dienstfahrten stellen ?

NOgo.

Versicherung wird teurer, Verschleiß und Risiko geht rauf.

Das Fahrzeuglebensende ist schneller erreicht als dein Pumpkauf bezahlt.

Wenn dein Chef Dienstfahrten möchte von dir, stellt er auch das Fahrzeug dafür. Punkt.

Motivationsleasing: Firmenwagen als Gehaltsumwandlung wäre hier auch möglich gewesen.

Firmenwagen , kein Kredit an der Backe, so rum wird ein Schuh draus

Ich bin viele Jahre mit dieser Regelung gefahren. Lohnt nur mit einem alten Fahrzeug was kein Wert mehr verliert.

Sonst zahlt man immer drauf.

Und der Nachteil bleibt auch hier, das ganze Risiko liegt bei Dir. Der Chef ist hier immer der Gewinner.

Mach das nicht. Es lohnt sich nicht.

Wenn du mal alle Beiträge durchliest, ergibt die Frage:

Zitat:

...

Ihr würdet das eher nicht tun?

...

ein eindeutiges NEIN! NEVeR! NIEMALS! VERGISS ES!

Wenn dir ein Auto zu teuer ist, wäre der ÖVP oder ein Roller eine günstige Alternative. Beim Auto gibt es ganz klare Linien, BASTA.

Darüber sollte man sich vor dem Kauf im Klaren sein.

Hallo,

auch von mir ein ganz klares - lass es!

Auch wir müssen für Dienstfahrten unsere privaten PKWs zur Verfügung stellen und bekommen die 30 Cent/Km. Dass man mit 30 Cent/Km kein Fahrzeug bewegen kann interessiert niemanden.

Zitat:

@JimmyCliff schrieb am 8. Februar 2023 um 08:39:56 Uhr:

....

Aber auf der anderen Seite könnte man in einem Jahr zwischen 8000 und 9000 Euro für den Wagen hinlegen.

....

Nicht nur die Einnahme sehen, das Auto fährt auch nicht ohne Kraftstoff, und den wirst du sicher nicht auf Tankkarte an der Tanke holen dürfen? :D

Themenstarteram 8. Februar 2023 um 13:09

Benzin hab ich schon abgezogen.

Die laufenden monatlichen Finanzierungskosten hab ich bereits dazu gerechnet.

Ist eben etwas was jeder für sich abwägen muss.

Hat vor und eben auch Nachteile.

Wenn die km Pauschale was höher wäre dann würde ich es wahrscheinlich so machen.

Aber die Sorge dass mir der Wagen zu schnell Verschleißt ist mir zu hoch.

Lg

Wenn man wenig fährt und das Fahrzeug sowieso hat, sind 30 ct pro Kilometer voll in Ordnung.

Dann wird es unwirtschaftlich.

Bei sehr vielen Kilometern fängt es hingegen schon wieder an, sich zu lohnen.

130 km am Tag oder 39 Euro, macht bei 200 Tagen immerhin 7.800 Euro. Davon geht grob die Hälfte bei einem Benziner für Kraftstoff weg. Dann bleiben 3.900 Euro übrig, um Wertverlust und Reparaturen auszugleichen. Das reicht locker !!! Mal ein Satz Reifen neu, mal Bremsen. Wertverlust macht vielleicht 500 Euro für 40 tkm aus ?? Das ist doch überschaubar. Da bleibt immer ein Plus im Geldbeutel.

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