Eben in frontal21: 'Ölwechsel nur alle 100000km'
Was meint ihr dazu?
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18 Antworten
Ich hab schon während des Berichtes gesagt: "Das wird wieder lustig bei MT!" :D
Mich würde dazu mal seriöse Berichterstattung interessieren, nicht die von Frontal21.
Frontal ist es doch , oder ?
glaubst du den multis mehr ?
Zitat:
Original geschrieben von hardy_55
Frontal ist es doch , oder ?
glaubst du den multis mehr ?
Frontal21.
Und was haben "die Multis" damit zu tun?
Vorgeschrieben wird der Ölwechsel vom Fahrzeughersteller.
Das große Problem ist, dass das Magazin nicht im Ansatz seriös ist. Man denke an letzten Sommer, wo sie herausgefunden haben, dass eine Klimaanlage den Verbrauch verdoppeln kann. Wenn man sie im Stadtverkehr voll aufdreht und die Fenster aufmacht. In der Vorschau dazu war glaube ich von einem "Skandal" die Rede :D
Wir wissen bei der Ölgeschichte. nicht, wie die Versicherung der Allianz aussieht. Wie wird ermittelt, ob der Motorschaden vom Öl kommt, was wird bezahlt, etc.
Wir wissen auch nicht, was der Kerle vom größten privaten xyz-Prüfinstitut Deutschlands tatsächlich gefragt wurde, geschweige denn, ob er und sein Institut so seriös sind, wie der Eindruck erweckt wurde.
Wir haben keine ordentlichen Daten zu irgendwelchen Fahrzeugen, die mit diesem Öl befüllt worden sind. Nur ein paar Einzelfälle und die Aussage des Ölverkäufers, dass es keine Motorschäden gäbe.
Betreibt hier evtl. jemand mit einer windigen Garantie Kundenfang für sein Billigprodukt mit Verschwörungstheorien der "Ölscheichs\Ausländer\Chinesen\Konzerne\beliebiges anderes Schlagwort, was am Stammtisch zieht"?
Wir wissen es nicht und Frontal21 würde es uns auch vermutlich nicht sagen. Deshalb hätte ich gerne einen richtigen Bericht dazu, nicht sowas.
Frontal21 ist aus meiner Sicht ein abnorm mieser Auswuchs der deutschen Medienlandschaft. Da wird schon mal geschlagene 25 Sekunden auf eine heulende Frau draufgehalten (die dabei wirklich nur heult, nicht etwa spricht), um dem Zuschauer zu zeigen, wer Recht hat. (Letztes Jahr, Bericht über angeblich früher in kathlolischen Waisenhäusern misshandelte Kinder. Heulszene bei der Gegenüberstellung der Schwestern und der grausam misshandelten Opfer.)
Ob ein wirklich seriöses Magazin im Vorspann jeder Sendung eindeutig gefärbte und aufhetzende Begriffe wie "Preistreiberei" "Betrugskomplizen" und dergleichen verwenden sollte ist eine andere Frage. Ich kenne genau diesen Jargon von der Bildzeitung. Die berichtete ja auch letztes Jahr über eine Inderin, die von Froschlaich geschwängert wurde. Allgemein angesehene Printmedien enblöden sich selten zu sowas.
Ich schließe mich vollinhaltlich den Ausführungen von EvilJogga an. Es fehlt eine seriöse Untersuchung und Fatal21 ist in der Vergangenheit schon mehrfach wegen gefärbter Berichterstattung in die Kritik geraten.
Gruß
Kai
Ihr seid lustig ;)
wir fahren autos, die ab. 30.000 euro neu kosten, und ihr diskutiert über ölwechsel, alle 15.000 km. der knapp 100 euro kostet....
mir wäre es lieber, wenn die rausgefunden hätten, dass man nur alle 100.000 tanken müsste :))
(NICHT ERNSTNEHMEN es musste jetzt raus).......
Es wäre schon nicht uninteressant, wenn durch Verbesserungen der Schmierstoffe die Ölwechselintervalle ohne Gefahr für den Motor verlängert werden könnten - nicht nur wegen der Kosten sondern auch wegen der Umwelt.
Obwohl..., vor die Wahl gestellt hätte ich auch lieber eine Lifetime-Tankfüllung. :D
Schmierige Grüße
Kai
Hallo Benz-Gemeinde,
diese Diskussion gibt es seit Jahrzehnten.
Auch ich bin überzeugt, dass die heutigen, hochwertigen Öle länger zu gebrauchen wären als 15 - 25 000 km.
Aber - so einfach ist das wohl nicht.
Es ist doch ein Unterschied, ob ein Motor regelmäßig Kaltstarts erdulden muß oder nur mit laufender Standheizung gestartet wird. Und es gibt Kurzstrecken, Langstrecken, usw.
Und jeder Motor erzeugt Abrieb, Gase und Wasser gelangen ins Öl.
Ein pauschales Urteil ist daher unmöglich, jeder muss letztendlich selbst entscheiden.
Obwohl ich also auch an längere Laufzeiten glaube, siehe oben, werde ich mich weiterhin an die Vorgaben von MB halten. Auch eine mögliche Kulanz bei Schäden am Motor kann nicht außer acht gelassen werden.
Allerdings wäre, in Zeiten von Ölknappheit und Umweltschutz, eine weitergehende Erforschung dieses Themas wünschenswert. Aber das Interesse der Industrie dürfte gering sein, bei jedem Gutachten gibt es ja auch mmer einen, der es bezahlt.
Wes Brot ich ess......................
Momentan sehe ich daher, für mich zumindest, keine Alternative.
Die Angst vor den Folgen ist doch zu groß.
Gruß benzfan
also, ich bin der Meinung, wer einen Wagen, so 30.000€ - nach oben keine Grenze, fährt, sollte sich nun nicht ausschlißlich um die Kosten des Ölwechsels, Gedanken machen.
Der Ölwechsel wird vom Hersteller vorgeschrieben, mir ist klar, dass man diesen, sicher 10-15tkm hinaus zögern kann. Immermal Öl nachfüllen, aber bringt das was? Was agt der Herstelle? Unabhängig davon, welcher Herstelle, betrifft ja alle Marken.
Der Bericht, von Frontal21, ist für mich einfach -dusselig und nicht für den Verbraucher, verwertbar.
Also vergessen wir ihn schnell.
puuschel
Hallo,
die Industrie und Chemie forscht ja ständig.Ich glaube schon das die Forschung schon so weit
ist entsprechende Öle herzustellen.Nur verschwinden solche Entwicklungen in der Schubladen die
keiner öffnen will, wie die Büchse der Pandora.Weder Hersteller geschweige den die Industrie,
wollen dies,müsste sie doch in diesem Fall ihre anderen Produkte diesbezüglich in die (Mülltonne
kloppen) entsorgen,weil sie keiner mehr haben will.
Wenn man Geld sparen will beim Assyst bringt man sein Öl selber mit um dann beim Öl schon
eine Ersparniss von über 50% gegenüber den ÖLpreisen beim :) zu haben.
Gruß Old Man
Hallo,
ich kann den Bericht aus eigener Erfahrung bestätigen.
Ich habe eine Arbeitskollegin, mit der ich seit 12 Jahren gemeinsam zur Arbeit fahre, 90 Km täglich. Da sie nicht gerne fährt, muss ich auch ihren Wagen, wenn sie jeden zweiten Monat dran ist, fahren.
Frisches Öl hat ihr Auto nie gesehen. Sie füllt nach, wenn ich ihr mitteile, dass beim Bremsen die Ölkanne-Lampe aufleuchtet.
Wir sind mit ihrem Auto niemals liegen geblieben (mit meinem, gewartet nach Herstellervorgaben schon).
Sie hat das Auto (ein Peugeot 306, BJ 1992, 160TKM) letztes Jahr für immerhin 800,-Euro verkauft.
MfG
Nicolas
PS: Das Öl war der Marke "Gut und billig" (Kein Scherz, das gibt es wirklich).
Die Sendung Frontal taugt zwar nichts, aber in der Sache mit dem Öl liegen sie richtig. Auch moderne CDIs/TDIs halten 50.000km ohne Ölwechsel locker aus.
ein kollege von mir hat mit seinem audi 80 auch nur nachgekippt. der hat die karre
gekauft mit 40 tsd. km und bei 350 tsd. km wieder verkauft (nach polen).
seltenst ölwechsel und wenn dann nur baumarktöl!
das auto ist ja des menschen liebster freund und da wollen halt viele ihrem "freund" was
gutes tun und wechseln halt das öl bis der arzt kommt.
völlig unnötig !!!
Frontal21-Berichte muss man sehr kritisch aufnehmen.
Beim Thema "Killerspiele" wurde der Redaktion mal kräftig auf die Füße getreten und aufgezeigt, wie z.B. Interviews "zurechtgeschnitten" wurden. Irgendwie hatte ich das Gefühl auch bei den Aussagen des Herrn vom Kraftfahrzeuggewerbe ... oder er hängt nicht an seinem Job. ;)
Zitat:
Original geschrieben von Martin_Fry
das auto ist ja des menschen liebster freund und da wollen halt viele ihrem "freund" was
gutes tun und wechseln halt das öl bis der arzt kommt.
völlig unnötig !!!
Ist schon extrem, was mache abziehen.
Erst vorhin habe ich in einem anderen W203-Forum gelesen:
"Ich habe vor Ölwechseln Grundsätlich mein Auto richtig warm gefahren, das heisst möglichst viele KM Vollast Endanschlag Autobahn. Da ich eine Öltemperaturanzeige hatte konnte ich gut nachvollziehen wie warm er grade ist. Dann direkt von der Autobahn runter, in die Werkstatt und Öl Abgelassen. Ne Stunde gewartet, frisches Öl und Filter rein, langsam Warm gefahren, dann richtig heiß gefahren und das ganze noch mal. "
:eek: ist der krank.....