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E91 6-zyl Diesel > 180tkm

BMW 3er
Themenstarteram 19. Mai 2013 um 15:44

Grüss Gott Miteinander,

Da wir gerade einige neue Autos brauchen, überlegen wir uns in der Frima momentan dem Leasing abzuschwören und ggf. 4-5 Jahre alte Gebrauchte zu einem guten Kurs zu kaufen welche ja auch binnen 1-2 Jahren abgeschrieben werden können.

Jetzt hatten wir so ins beuteschema 10-15t EUR geschaut und haben einige interessant ausgestattete 325 oder 330d mit richtig vielen KM gefunden. Unsere Aussendienstler werden fahren ca. 40-80 tkm p.A. d.h. nach drei Jahren haben die Autos im zweifel > 350tkm auf der Uhr.

Gibt es denn Erfahrungen was bei diesen Laufleistungen typische problemchen sind? Turbolader, Fahrwerk, (Automatik)Getriebe?

Mir ist klar, dass die Autos die ein oder andere Reperatur benötigen werden - konkret ist die Frage ob wir mit ca. 4t EUR reperaturkosten pro Auto und drei Jahre kalkulatorisch zu hoch oder zu niedrig liegen. Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.

Viele Grüße,

Frey

Beste Antwort im Thema

Alleine der gerade laufende DPF Fred sollte diese Idee sofort beenden.

Außerdem brauchen die Leute im normalen Leben funktionsfähige Fahrzeuge und keine Werkstattzeiten ... schon wegen der Pünktlichkeit bei Wartungsarbeiten.

Manchmal sollte man besser die Entscheidungsträger feuern und mit der gesparten Kohle den Arbeitern vernünftiges Handwerkszeug an die Hand geben.

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Wenn es nur ums zuverlässige Kilometerreißen geht wirst Du in der Preisklasse auch billigere Fahrzeuge anderer Hersteller mit weniger km finden die wahrscheinlich zuverlässiger laufen

Themenstarteram 19. Mai 2013 um 16:14

hi pit,

das hlift mir jetzt nur bedingt weiter - welche hersteller meinst du?

audi,bmw oder mb ist gesetzt...

Die laufen nicht schlechter und unzuverlässiger als ein BMW. Zumindest wirst Du aber bei Mercedes nichts Preiswerteres finden. Bei Audi wohl auch nicht. Technik von Volkswagen findest Du z.B. auch bei Skoda. Fahrzeuge mit hohen Laufleitungen bergen immer hohe Reparaturrisiken. Werden die dann noch als Firmenwagen gefahren würde ich nicht von einer besonders guten Behandlung ausgehen. 350.000km mögen ja motortechnisch möglich sein, aber ob das die Regel ist. Die Peripherie hält das meist nicht aus

am 19. Mai 2013 um 16:41

Blödsinnige Idee- in jeder Hinsicht. Welche Firma kauft 4 bis 5 Jahre alte Gebrauchte mit über 180.000 Euro auf dem Wecker, wenn die Außendienstler gute 40 bis 80.000 Km damit runterjubeln müssen...? Da sind andere, günstigere Autos mit weniger Laufleistung weit besser geeignet.

Hinsichtlich der Abschreibungszeit sag ich jetzt mal besser nix... :)

ich mag mir nicht anmaßen, die Frage mit ja oder nein zu beantworten

aber vielleicht helfen ein paar Hinweise weiter ...

habe einen 320D mit 270tkm

Die Reparaturkosten drückst du, wenn du, wenn du die Autos nicht bei BMW warten und reparieren lässt

Ne kleine Wertkstatt, die günstig und gewissenhaft (!) arbeitet, wäre gut. Bei einem Gebrauchten, der noch ne Zeit halten soll, muss man eben rechts und links schauen. In der normalen Werkstatt wird das in der Regel nicht gemacht. Der Kunde soll halt dann wieder kommen, die Sachen werden wieder weg- und rangebaut, die Arbeitszeit bringt das Geld.

Dann musst du einplanen, dass das ein oder andere Auto ein Fehlgriff ist, d.h. wieder zu tauschen.

Federn und Dämpfer habe ich mit 210tkm getauscht, jetzt ist der 3. Turbo fällig (das einzige Manko, der erste hielt aber über 200tkm, der zweite hatte aufgrund eines Fertigungsfehlers einen Riss; hier gibt es aber auch günstige Alternativen zu BMW, wo es 1700,- kostet).

Ansonsten habe ich nur normale Verschleißteile getauscht. Der Motor selber scheint noch ewig zu halten.

Du must eben mehr Arbeit reinstecken, um gute Autos zu finden. Wenn man das gut macht, wiegesagt das Auto nicht bei BMW zur Reparatur bringt, kann sich das rechnen.

Und was sagen die MA, wenn du ihnen ein Auto mit 180tkm hinstellst?

Zitat:

Original geschrieben von Frey88

Jetzt hatten wir so ins beuteschema 10-15t EUR geschaut und haben einige interessant ausgestattete 325 oder 330d mit richtig vielen KM gefunden. Unsere Aussendienstler werden fahren ca. 40-80 tkm p.A. d.h. nach drei Jahren haben die Autos im zweifel > 350tkm auf der Uhr.

Ihr wollt also einem AD'ler, der > 50 tkm p.a. abspult eine olle Möhre mit 180 tkm hinstellen :confused:

Mal abgesehen davon, dass das Mangels Garantie richtig ins Geld gehen kann (und sehr wahrscheinlich auch wird): Welcher MA macht denn sowas mit?

Den geldwerten Vorteil bei Privatnutzung müssen die ja schliesslich auch wie auf einen Neuwagen versteuern.

So kann man auch den Personalabbau ganz ohne Abfindungen vorantreiben. Dumm nur, wenn es die Aussendienstler betrifft, die den Umsatz bringen.

Viel Erfolg.

VG,

L

am 19. Mai 2013 um 19:32

Klingt nach einem höchst seriösen Unternehmen. Da möchte man doch glatt anheuern. Und dann noch firmeninterne Entscheidungen per Forum abklären...Hut ab.

Wer fährt denn all die jetzigen Automobile, die Du in Deinem Avatar gepostet hast?! Nur Du? Oder sind das die jetzigen Firmenwagen?

Alleine der gerade laufende DPF Fred sollte diese Idee sofort beenden.

Außerdem brauchen die Leute im normalen Leben funktionsfähige Fahrzeuge und keine Werkstattzeiten ... schon wegen der Pünktlichkeit bei Wartungsarbeiten.

Manchmal sollte man besser die Entscheidungsträger feuern und mit der gesparten Kohle den Arbeitern vernünftiges Handwerkszeug an die Hand geben.

Kündigungsgrund!!

am 19. Mai 2013 um 21:07

Echt ne geile Idee...

Werkzeug + Wohnzimmer = abgehalfterter Schrott :)

am 20. Mai 2013 um 1:21

Moin

nehm mal 325D oder 325DA

Motor ist schonend ab gestiemt!

Auf DPF must du acht geben!

( ca. ab 190K neu!)

Original geschrieben von Frey88

Grüss Gott Miteinander,

Da wir gerade einige neue Autos brauchen, überlegen wir uns in der Frima momentan dem Leasing abzuschwören und ggf. 4-5 Jahre alte Gebrauchte zu einem guten Kurs zu kaufen welche ja auch binnen 1-2 Jahren abgeschrieben werden können.

Jetzt hatten wir so ins beuteschema 10-15t EUR geschaut und haben einige interessant ausgestattete 325 oder 330d mit richtig vielen KM gefunden. Unsere Aussendienstler werden fahren ca. 40-80 tkm p.A. d.h. nach drei Jahren haben die Autos im zweifel > 350tkm auf der Uhr.

Gibt es denn Erfahrungen was bei diesen Laufleistungen typische problemchen sind? Turbolader, Fahrwerk, (Automatik)Getriebe?

Mir ist klar, dass die Autos die ein oder andere Reperatur benötigen werden - konkret ist die Frage ob wir mit ca. 4t EUR reperaturkosten pro Auto und drei Jahre kalkulatorisch zu hoch oder zu niedrig liegen. Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.

Viele Grüße,

Frey

am 20. Mai 2013 um 5:31

In meinen Augen ist und bleibt es eine völlig blödsinnige Idee... Wie oben schon geschrieben wurde, als Mitarbeiter würde ich dem TE was husten für so eine olle Gurke die auf Neuwagenpreis basierende 1% Regelung auf der Gehaltsabrechnung vorzufinden. Falls das hier der Fall sein sollte. Aber selbst wenn nicht, würde ich einem potenziellen Chef einen Vogel zeigen und hätte keinen Bock mit so einer abgehalfterten Gurke die geforderte Kilometerleistung zu schrubben.

Ich hab im Grunde nix gegen Autos mit höheren Laufleistungen, hab ja selbst schon problemlos genug von gehabt, aber unter diesen Umständen ist es einfach eine Schnappsidee... :p

Auch wirtschaftlich und steuerlich sehe ich hier keinerlei nennenswerte Vorteile für das Unternehmen...

Zitat:

Original geschrieben von Frey88

...welche ja auch binnen 1-2 Jahren abgeschrieben werden können.

...Gibt es denn Erfahrungen was bei diesen Laufleistungen typische problemchen sind? Turbolader, Fahrwerk, (Automatik)Getriebe?

...konkret ist die Frage ob wir mit ca. 4t EUR reperaturkosten pro Auto und drei Jahre kalkulatorisch zu hoch oder zu niedrig liegen.

Um die Fragen an sich zu beantworten, das Finanzamt wird wahrscheinlich Probleme machen, weil denen die Abschreibung zu hoch sein wird. Die Abschreibungszeit bei Gebrauchtfahrzeugen lässt sich zwar entsprechend der Begründung (Außendienst - Laufleistung) sichtlich verkürzen, aber hier werden wohl auch mindestens 3 Jahre angesetzt werden.

Zudem kann so ziemlich alles kaputtgehen oder eben auch gar nichts. Bei Laufleistungen zwischen 180 und 340 Tkm ist die Wahrscheinlichkeit aber schon um einiges höher, dass neben den normalen Verschleißreparaturen auch Dinge wie Turbos, getriebe und Fahrwerk fällig werden, die allesamt ganz schön ins Geld gehen.

Mit 4000 Euro pro Auto auf 3 Jahre verschätzt Ihr Euch bei der Laufleistung meines Erachtens ein wenig. Wenn es dann noch mehrere dieser Fahrzeuge geben soll steigt natürlich auch die Gefahr der Ausreißer nach oben unter unten hin...

Themenstarteram 20. Mai 2013 um 8:24

Guten Morgen Miteinander,

Bitte entschuldigt die späte Antwort. Vielen Dank erstmal für die vielen Antworten, hatte auch auf solche emotionalen reaktionen gehofft. Die Autos an sich sind tip top - hab mir jetzt am wochenende nochmal einige angeschaut, ausser das der KM stand auf dem Tacho sechsstellig ist erkennt man da im innenraum zu einem 50tkm auto das auch 2 Jahre alt ist keinen unterschied.

Da bei uns die meisten AD's generell von der 1% regelung absehen (ist meines erachtens eine bodenlose frechheit das gesetz) ist dieser gefühlte nachteil nicht so stark vorhanden.

Was die wirtschaftlichkeit angeht: wir sparen uns pro Auto ca. 500 EUR pro Monat in Wertverlust gegenüber Neuwägen. Da wir jetzt gerade sukzessive die gesamte Flotte tauschen und in den kommenden 12 Monaten eine signifikante Anzahl von AD's aufbauen werden, ist die tatsächliche Kostenersparniss selbst bei Reperaturkosten von durchschnittlich 4t EUR (Wohlgemerkt zusätzlich zu den sonst anfallenden Servicekosten) erheblichst. Ganz zu schweigen von der unabhängigkeit von einer Bank was verkauf u.Ä. angeht.

So wie ich das bei unserer Belegschaft gehört hab freuen sich die leute eher über mehr auf dem lohnzettel als über ein ganz neues auto das von der ausstattung her identisch mit einem 3 Jahre alten ist.

Was die öffentliche Entscheidungsfindung angeht: Was spricht denn dagegen? Viele rufen doch immer nach demokratie und mehr transparenz, was wird denn besser an so einer entscheidung wenn man diese im Stillen Kämmerlein trifft? Genau die reaktionen die Ihr mir hier ungefiltert gebt, gibts sicherlich bei uns in der Belegschaft auch unter vorgehaltener hand, nur das ich das nie mitbekommen würde - ist doch super.

Ich bin selbst sehr großer Autofan, allerdings habe ich mir _immer_ gute Gebrauchte zu einem schweine Kurs gekauft - dass die z.T. 90tkm auf der Uhr hatten war mir absolut schnuppe für mich hat immer gezählt was das auto auf dem kasten hat, ich such ja auch jetzt für unsere Beschäftigten keine abgehalfterten Autos aus sondern suche nach guten Ausstattungen mit Navi, Glasdach tollen 6endern u.Ä. denke über sowas freut man sich doch auch - vorallem wenn einem als M.A. die reperaturkosten wurscht sein können, oder?

Würde mich unter den o.g. gesichtspunkten nochmal über ein paar emotionale oder auch technische Beiträge freuen.

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