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E85 Einfluß auf Longlifemodus?

Themenstarteram 19. März 2012 um 10:30

...gibt es schon irgendwelche Erkenntnisse ob der Einsatz von E85 oder ein MIX aus Super/E85 einen Einfluß auf den Longlifenmodus hat?Mir ist nämlich aufgefallen das bei unserem Golf6 und dem Polo5 bei gleichem Fahrprofil und gleichem Ethanolmix die Anzeige unterschiedlich reagiert?

Beste Antwort im Thema
am 19. März 2012 um 17:31

Die angebliche Notwendigkeit von Ölwechsel ist ja ohnehin nur ein (sehr erfolgreiches) Märchen der Hersteller/Händler-Lobby. Von daher ist die Diskussion sinnlos.

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30 Antworten
am 19. März 2012 um 18:38

Warum die Thais kein Ethanol fahren?

Aus dem gleichen Grund warum die Brasilianer Ethanol fahren.

Erstmal muss der Preis Konkurenzfähig sein.

Thailand Superpreis: 88Cent

Brasilien Superpreis: 125Cent

Fällt dir was auf?

Die Thais sind sicherlich nicht doof, aber für ohne das Ethanol deutlich billiger als Benzin ist, gibt es den Markt nicht.

Zudem gibt es da einige einflussreiche Konzerne die das sicherlich nicht wollen.

Zum loben des E85, mach dir doch selbst ein Bild?

http://youtu.be/WOAyoCo3xXA

kann man auch zuhause nachmachen.... dann weiß man das es nicht gestellt ist.

Daher ist doch völlig klar das der Sensor der das Öl auf ablagerungen testet nicht mehr funktioniert.

Also 88 Cent ist schon viel Geld für die Thais, 

Jemand der dort gut sehr gut verdient würde hier weniger bekommen als der ärmste Harz IV Empänger. 

Personalchefin ( hatte ich dort :D ) hat dort umgerechnet 250 € im Monat bekommen. Und das ist ein sehr guter Lohn. Ein eigentes Auto zu haben ist schon ein Luxus. dort. 

 

Das Video kenne ich sehr gut. Ich sage ja auch nicht das Ethanol schlechter verbrennt als Benzin oder... 

 

Ich finde lediglich das hier dieser Kraftstoff einfach zu sehr geobt wird und Benzin quasi damit verteufelt wird. Komisch ist nur, das Millionen von PKW damit ohne Probleme fahren.

 

E85 wird in Deutschland immer ein Nieschenprodukt bleiben, denn bevor es etabliet sein wird, werden eher die Menschen hier mt E-Autos rumfahren. Ethanol hat hier einfach keine Zukunft. Da schon eher Wasserstoff, auch wenn es noch so gut wie keine Tankstellen dafür gibt. Mercedes bringt aber 2014 das erste Serienreife Fahrzeug damit auf die Straße.  

Hey Peter,

wieso beschäftigst Du Dich eigentlich so sehr mit dem Thema, wenn Du es doch nur schlecht findest und keine Zukunft darin siehst? Es ist doch an den Haaren herbeigezogen, anhand irgendwelcher Urlaubserfahrungen sich eine Begründung zusammen zu konstruieren, warum Ethanol nun gut oder schlecht sein soll. Ich finde, langsam machst Du Dich lächerlich.

Wenn Deine halbherzigen Umrüstereien nicht funktioniert haben, ok. Mußt ja nicht frustriert deswegen sein. Tankst Du eben den teuren Fusel. Jeder wie er mag. Beim nächsten Auto gleich drauf achten, wäre mein Rat. ;-)

Die tolle Wasserstoff-Zukunft, die uns seit 20 Jahren versprochen wird, kommt imo noch viel weniger als das Elektro-Auto, das ja wohl realistisch gesehen auch noch in sehr weiter Ferne ist. Aber Ethanol z.B. als Reichweitern-Verlängerer in einem Elektroauto der Zukunft, egal ob mit Motor oder Brennstoffzelle verwertet, das kann ich mir z.B. sehr gut vorstellen. Ist auch weitaus realistischer als dieses Wasserstoff-Gefasel. Aber vermutlich wird letzteres dann doch wieder zum Wohle einiger Konzerne mit reichlich Steuergeld in den Markt gezwungen.

Wie auch immer. Ich fahre E60 ohne Umrüstung, halte es in jeder Hinsicht für eine gute Sache, und habe rein gar nichts zu meckern. ;-)

Grüße Dirk

Ach Ihr wisst es ja eh besser... 

 

Ich verabschiede mich aus dem Thread.... 

 

Gute Nacht..

Zitat:

Original geschrieben von nogaroc4

 

E85 wird in Deutschland immer ein Nieschenprodukt bleiben, denn bevor es etabliet sein wird, werden eher die Menschen hier mt E-Autos rumfahren. Ethanol hat hier einfach keine Zukunft. Da schon eher Wasserstoff, auch wenn es noch so gut wie keine Tankstellen dafür gibt. Mercedes bringt aber 2014 das erste Serienreife Fahrzeug damit auf die Straße.  

Moin

aha, Du meinst also, wenn Mercedes ein mit Wasserstoff angetriebenes Kfz

auf den Markt bringt (und auch z. B. BMW), dann werden die Wasserstofftanken

sprießen wie die Maiglöckchen im Frühling?

Mann oh Mann, es gibt hunderte von E85-Tanken jetzt und laut EU-Beschlüssen

soll der Bio-Anteil im Kraftstoffverbrauch höher werden. Und Ethanolfähige Kfz

gibt es ja auch schon so einige. Ein Nischenprodukt ist da wohl eher das

Wasserstoff-Kfz. Betrachte doch in diesem Zusammenhang einmal die Herstellungs-

kosten im Vergleich. Oder sind Dir die Anschaffungskosten eines Kfz egal?

Mir nicht! Über die Unterhaltskosten weiß man bisher so gut wie gar nichts. :mad:

Herr Winterkorn (VW-Chef) hat auf der Genfer AA sinngemäß festgestellt,

dass der Verbrennungsmotor für die nächsten 20 Jahre noch das Antriebskonzept

sein wird, da noch viel Entwicklungspotenzial in ihm stecken soll.

Also bitte, die Kirche bleibt doch besser im Dorf. :)

 

Gruß

dudel

 

PS Ist ein wenig Off-Topic - musste aber sein! ;)

 

 

 

 

 

am 19. März 2012 um 20:51

Zitat:

Original geschrieben von nogaroc4

Also 88 Cent ist schon viel Geld für die Thais, 

Jemand der dort gut sehr gut verdient würde hier weniger bekommen als der ärmste Harz IV Empänger. 

Personalchefin ( hatte ich dort :D ) hat dort umgerechnet 250 € im Monat bekommen. Und das ist ein sehr guter Lohn. Ein eigentes Auto zu haben ist schon ein Luxus. dort. 

Das Video kenne ich sehr gut. Ich sage ja auch nicht das Ethanol schlechter verbrennt als Benzin oder... 

Ich finde lediglich das hier dieser Kraftstoff einfach zu sehr geobt wird und Benzin quasi damit verteufelt wird. Komisch ist nur, das Millionen von PKW damit ohne Probleme fahren.

E85 wird in Deutschland immer ein Nieschenprodukt bleiben, denn bevor es etabliet sein wird, werden eher die Menschen hier mt E-Autos rumfahren. Ethanol hat hier einfach keine Zukunft. Da schon eher Wasserstoff, auch wenn es noch so gut wie keine Tankstellen dafür gibt. Mercedes bringt aber 2014 das erste Serienreife Fahrzeug damit auf die Straße.  

Klar ist 88Cent viel Geld für die Thais.

Aber Ethanol kostet in der Produktion (ich schätze einfach mal aufgrund der Preise die es hier gibt) 60Cent.

Jetzt mal 1.4 (mehrverbrauch E100) = 84Cent.

Damit sind die Gewinnmargen dann so gering, das es mehr Sinn macht Zuckerrohr zu exportieren, bzw. Zucker.

Man könnte Natürlich auch Ethanol exportieren, allerdings ist es hier schwer in den Markt einzudringen, den "billigSektor" blockt Brasilien und die USA und den "ökologisch Sinnvoll angebauten Sektor" wird Thailand mit dem Herstellungsniveau nicht erreichen.

Kommen wir mal zu belobigung des Ethanols.

wieviele Motorschäden gab es bisher mit Ethanol?

Wieviele gab es bisher mit Benzin?

(Etwa dein vergleich mit der km-Leistung von eben).

Wieviel CO und NOX produziert ein mit Benzin und ein mit Ethanol befeuertes Auto?

Wieviel Russ produzieren: Diesel, Benzin und im vergleich E85 und E95?

Der Grund warum heutige PKWs mit Benzin fahren, ist der das Alkohol brauen in den USA verboten wurde und man zeitgleich versuchte das Abfallprodukt Benzin loszuwerden.

Es entstand bei der Herstelleung von Petrolium (Lampenöl), welches deutlich sauberer verbrannte, Benzin war hier nicht geeignet wegen der unsauberen Verbrennung).

Dazu passend gab es grade die ersten Alkohol-Verbrennungsmotoren, die dann wegen des hohen Benzin-Abfall-Vorkommens als erste Flexfuel Fahrzeuge per Hand zwischen E100 und Benzin umgestellt werden konnten.

Der Grund Benzin zu verteufeln ist realtiv simpel: ES IST DER TEUFEL.

Alleine wenn man sich die Entwicklung des Benzins angeschaut hat, wieviele Jahre und Forschung es gekostet hat das Zeug so Klopffest zu bekommen wie es heute ist.

Alkohol ist hier wohl deutlich einfacher zu handhaben.

Das Alkohol Nachteile hat, will gar keiner leugnen, nur es handelt sich auch um einen Reinstoff, kein immer wieder "verbesseres" Gemisch verschiedener Kohlenwasserstoffe.

Zum Thema E85 und Zukunft:

Ich denke auch E85 wird eine Nische bleiben.

Da es absichtlich in eine dieser Nischen gedrängt wird.

Allerdings wird sich der "mainstream" der Nische immer weiter nähren, in 20Jahren wird sicherlich mehr als 30% Ethanol in jedem Sprit sein.

Themenstarteram 19. März 2012 um 21:53

..erstmal danke für die"hilfreichen" Beiträge ;-)

Unser Polo und Golf sind gleich alt,es laufen beide noch auf LONGLIFE,die kilometer und das fahrprofil ist nahezu identisch,nur der Golf wurde ab der 2. Tankfüllung mit ca.E60 betrieben,während der Polo gut 1.jahr mit normalen Super E5 und dann mit E50 betrieben wurde.

Und seltsamer Weise hat der Golf von Anfang an eine langsamer abnehmende Restkilometer/Resttage-Anzeige was sich zum Ende,so auswirkte,das der Golf 2750km bzw 34 Tage später zum Service mußte als der Polo...

Eine Mögliche Erklärung war für mich halt der E85 Betrieb,denn die Longlifecodierungen stimmen bei beiden überein,zumindest was wir so gefunden haben ;-)

Zitat:

Original geschrieben von beautyangel

..erstmal danke für die"hilfreichen" Beiträge ;-)

Unser Polo und Golf sind gleich alt,es laufen beide noch auf LONGLIFE,die kilometer und das fahrprofil ist nahezu identisch,nur der Golf wurde ab der 2. Tankfüllung mit ca.E60 betrieben,während der Polo gut 1.jahr mit normalen Super E5 und dann mit E50 betrieben wurde.

Und seltsamer Weise hat der Golf von Anfang an eine langsamer abnehmende Restkilometer/Resttage-Anzeige was sich zum Ende,so auswirkte,das der Golf 2750km bzw 34 Tage später zum Service mußte als der Polo...

Eine Mögliche Erklärung war für mich halt der E85 Betrieb,denn die Longlifecodierungen stimmen bei beiden überein,zumindest was wir so gefunden haben ;-)

Lass dich nicht verunsichern.

 

Vermutlich fährt der Golf eher etwas "längere" Strecken mit etwas weniger Kaltstarts.

2700km sind ja nicht die Welt, das liegt auch noch voll in der "Schwankungsbreite"

Das System berechnet die Intervalle ja längst nicht nur über den Russgehalt im Öl.

 

Bei E60/E50 würde ich mir da auch noch keinen "Kopf" machen, solltest du dauerhaft E85 fahren wollen, empfehle ich Festintervalle, was dir auch das superteure 50700er Öl erspaart und keinen Einfluss aub Mobilitätsgarantie etc. hat.

Was aber nicht bedeutet, dass dein Wagen auseinanderfällt, wenn du dieser Empfehlung nicht folgst.

Ist der Golf ein TSI?

 

Meine Erfahrungen beziehen sich auf ca. 250 umgerüstete Fahrzeuge VW/Audi.

 

Einen zwei-wöchigen Thailand-Urlaub kann ich allerdings nicht vorweisen.

Ich war schon oft in den USA (E10/E15/E85) und in England (E0).

Was das mit deinem Auto zu tun hat?

Nix, ich wollte es nur mal erwähnen....:D

 

Themenstarteram 20. März 2012 um 10:13

...ein Thailand-urlaub könnte man sich überlegen,allerdings nicht zum Tanken ;-)

Der Golf ist der 1,6er Sauger und der Polo ein 1,2er Sauger,ein TSI kommt mir nicht ins haus!

Ich mache mir auch keine Sorgen,was den Longlifeintervall angeht,da beide autos fast 30tkm in 2 jahren schaffen und wir keine höheren

E-Mischungen machen werden wie E60!

Mal ganz davon abgesehen,was glaubst Du denn welches Öl du beim service bei einem kleineren und meist auch günstigeren VAG-Partner eingefüllt bekommst,wenn Du Ölwechsel nach Festintervall machen läßt...sehr häufig auch die Longlifesuppe.Dann bliebe nur noch das Öl beizustellen aber da haben wir dann das Problem das jeder VAG Partner im umkreis von 20 km,dann auf der rechnug vermerkt"ÖL durch Kunden angeliefert,KEINE Garantie auf Motorschäden"...ich rede hier von geschloßenen Gebinden mit den erforderlichen Freigaben...aber das nurmal am Rande...

P.s. super teures Öl gibts für mich nicht arbeite an der TOTALEN Quelle :-)

Zitat:

Original geschrieben von beautyangel

...ein Thailand-urlaub könnte man sich überlegen,allerdings nicht zum Tanken ;-)

Der Golf ist der 1,6er Sauger und der Polo ein 1,2er Sauger,ein TSI kommt mir nicht ins haus!

Ich mache mir auch keine Sorgen,was den Longlifeintervall angeht,da beide autos fast 30tkm in 2 jahren schaffen und wir keine höheren

E-Mischungen machen werden wie E60!

Mal ganz davon abgesehen,was glaubst Du denn welches Öl du beim service bei einem kleineren und meist auch günstigeren VAG-Partner eingefüllt bekommst,wenn Du Ölwechsel nach Festintervall machen läßt...sehr häufig auch die Longlifesuppe.Dann bliebe nur noch das Öl beizustellen aber da haben wir dann das Problem das jeder VAG Partner im umkreis von 20 km,dann auf der rechnug vermerkt"ÖL durch Kunden angeliefert,KEINE Garantie auf Motorschäden"...ich rede hier von geschloßenen Gebinden mit den erforderlichen Freigaben...aber das nurmal am Rande...

Wenn der Servicepartner nach Werksvorgaben arbeitet, hat er nur die Konformität des angelieferten Öles zu prüfen. Das ist bei einem orig.verschlossenen Gebinde problemlos gegeben. Desweiteren ist das Festintervall ein von VW absolut zugelassener Betriebsmodus (siehe Bedienungsanleitung).

So 3-5 Ölsorten sollte ein gutes Autohaus schon bereithalten, die Spreizung zwischen Oma Müllers Lupo, der 3.000km (extreme Kurzstrecke) im Jahr fährt,dem  "Vollgasautobahnvertreter Passat" dem R8-Racer, dem A8 Gleiter und dem ganz normalen Familien-Touran, ist wohl ein wenig groß für eine Ölsorte.

Es gibt auch VW User die nen Zwischenölwechsel einschieben, die nehmen ne Absaugpumpe und machen das selber. Nach zwei Jahren geht es zu VW um nen offiziellen Wechsel zu machen.

Zitat:

Original geschrieben von Provaider

Es gibt auch VW User die nen Zwischenölwechsel einschieben, die nehmen ne Absaugpumpe und machen das selber. Nach zwei Jahren geht es zu VW um nen offiziellen Wechsel zu machen.

Der Longlife-Modus arbeitet aber nicht mit "2-Jahren" ein Serviceintervall beträgt BIS ZU 30.000km, BIS ZU 2Jahre.

In der Praxis kommen die Fahrzeuge irgendwann zwischen 18.000km und 28.000km, bzw. irgendwann zwischen 15 und 20 Monaten.

30.000km/2Jahre sind unter Idealbedingungen zu erreichen, das schaffen wenige Langstreckenfahrer mit wenig Kaltlauf und wenig Vollast.

 

Wenn man dem Fahrzeug nun, zwischendurch, das Öl erneuert, beeinflusst man (bestenfalls) den Ölgütesensor, aber nicht die anderen Faktoren (Kaltstarts, Strecke, Betr.Temperaturen, durchschn.Last, SpitzenLast, Vollastfahrten...etc...) Wenn man Pech hat, erkennt der Sensor eine sprunghaft verbesserte Ölqualität, und wird unplausibel, was eine Fehlermeldung induziert.

 

Die (nichtsahnende) Werkstatt erkennt einen defekten Ölgütesensor und tauscht ihn, teurer Spaß, für den man auch X-Ölwechsel hätte machen können...

 

Ich weis auch nicht so recht, wo das Problem liegt (liegen soll).

Viele meiner Kunden, die Gas/Ethanol fahren, fahren ein Festintervall.

Auch viele ganz normale Privatkunden wollen lieber genau wissen, wann sie zum Service müssen.

Für den normalen Rentner, mit 8-10kkm im Jahr oder die ganz normale Hausfrau, die nur die Kinder zur Schule bringt, macht Higtech-Longlife-Öl auch überhaupt keinen Sinn, das nutzen die niemals aus, die sind mit 10W40er Öl und Festintervall hoch zufrieden.

 

VW lässt diese Möglichkeit ganz normal und hoch offiziell zu.

 

Es gibt auch viele Pflegedienste/Handwerker etc.., die lieber jetzt schon wissen möchten, wann welche Insp. fällig ist und was die Kostet, ebenso gibt es Fuhrparkleiter, die ihre Fahrzeuge rechtzeitig ausplanen oder häufiger kontrolliert haben wollen.

 

Und der, der das LL-Intervall (und das teure Öl) gut ausnutzt, der lässt es halt so und ist damit glücklich.....

Mir ist bewusst das es nicht genau zwei Jahre sind wir haben selber einen VW im Haus der ca. 28tkm geschaft hat und dann waren die Tage um.

Ob ich den wechsel nun nach 365 Tage oder wenn ich noch ungefähr noch ne Jahresfahrleistung als Restlaufleistung habe, ist ja egal. Den so genau kommt es darauf nicht an.

Desweiteren drüfen neuere Modelle kein 50200/50500 mehr fahren, wie der Golf GTI, die Anzahl der Autos wird wohl in Zukunft zunehmen. Da gibt es wirklich ein Öl für 90% der Fahrzeuge.

Die "Ölgüte" Sensenoren an sich ist nicht besonderes, die versuchen über Leitfähigkeit, Optische Werte, Temperatur etwas abzuleiten.

Es gibt auch kein Fehlereintrag, weil der Kunde muss auch sein Öl selber wechseln können ohne gleich zur Werkstatt fahren zu müssen um das neue Longlife Intervall zu programmieren.

Die Werkstatt wechselt keine Teile ohne den Kunden vorher anzurufen, da kann man den vor dir beschrieben, eh nicht stattfinden, Szenario widersprechen.

Ein LL3 Öl gibt es im Netz schon recht günstig, also kann man auch bei LL3 Öl bleiben bei nen Zwischenwechsel.

10W40 ist eigentlich schon lange out of Date, da gibt es günstigere 5W40 am Markt die die selben VW Freigaben erfüllen, daneben aber noch andere höherwertige Fremdfabrikatfreigaben. Der Vorteil liegt im besseren Grundöl und Additiven, den gute 10W40 sind selten und teurer.

Der Sinn von einem Zwischenwechselt liegt genau darin Faktoren wie Kurzstrecke usw Rechnung zu tragen, manche aber halt nicht jedes Jahr zur Festintervallinspektion wollen.

Wie man es handhabt ist jedem selbst überlassen.

Zitat:

Original geschrieben von Provaider

Mir ist bewusst das es nicht genau zwei Jahre sind wir haben selber einen VW im Haus der ca. 28tkm geschaft hat und dann waren die Tage um.

Ob ich den wechsel nun nach 365 Tage oder wenn ich noch ungefähr noch ne Jahresfahrleistung als Restlaufleistung habe, ist ja egal. Den so genau kommt es darauf nicht an.

Desweiteren drüfen neuere Modelle kein 50200/50500 mehr fahren, wie der Golf GTI, die Anzahl der Autos wird wohl in Zukunft zunehmen. Da gibt es wirklich ein Öl für 90% der Fahrzeuge.

 

Die "Ölgüte" Sensenoren an sich ist nicht besonderes, die versuchen über Leitfähigkeit, Optische Werte, Temperatur etwas abzuleiten.

Es gibt auch kein Fehlereintrag, weil der Kunde muss auch sein Öl selber wechseln können ohne gleich zur Werkstatt fahren zu müssen um das neue Longlife Intervall zu programmieren.

Die Werkstatt wechselt keine Teile ohne den Kunden vorher anzurufen, da kann man den vor dir beschrieben, eh nicht stattfinden, Szenario widersprechen.

 

Ein LL3 Öl gibt es im Netz schon recht günstig, also kann man auch bei LL3 Öl bleiben bei nen Zwischenwechsel.

10W40 ist eigentlich schon lange out of Date, da gibt es günstigere 5W40 am Markt die die selben VW Freigaben erfüllen, daneben aber noch andere höherwertige Fremdfabrikatfreigaben. Der Vorteil liegt im besseren Grundöl und Additiven, den gute 10W40 sind selten und teurer.

 

Der Sinn von einem Zwischenwechselt liegt genau darin Faktoren wie Kurzstrecke usw Rechnung zu tragen, manche aber halt nicht jedes Jahr zur Festintervallinspektion wollen.

Wie man es handhabt ist jedem selbst überlassen.

Das ist sehr interessant. Vor allem scheint VW, seine Informationen bzgl. Öl wohl eher mit dir, als mit seinen Händlern zu teilen...Der aktuelle GTI (5K19W2) verlangt, im nicht LL-Modus, nach 50200er Öl. 5050(1) er Öl ist für Dieselmotoren.

Einige Fahrzeuge, die für Kurzstreckenbetrieb konzipiert sind, (UP!) gibt es erst gar nicht erst mit Longlife.

 

Hier teures 50700er LL-Öl einzufüllen, grenzt an Betrug.

 

Volkswagen schreibt hier 50200er vor und füllt dieses auch ab Werk ein.

 

 

Es gibt auch gute (und günstige) 10W40 Öle. Für Muttis alten Polo reicht das auch dicke, man kann natürlich auch höchstwertige High-Tech-Öle in jeden 4er Golf verkaufen. Ich bezweifele aber, dass das Sinn macht.

Ich berate meine Kunden lieber zu zeitwertgerechten Lösungen und nicht zum High-End. Dafür kostet eine Insp. halt weniger (wir verdienen weniger), aber der Kunde kommt auch mit dem alten Fahrzeug wieder.

Aber jeder wie er will.

 

Wechsele ich, bei schon (teil) verschlissenem Öl, mit entsprechend hohem Russ-Anteil,im LL-Modus, einfach das Öl, wird sich die entsprechende Anzeige melden ("Ölsensor, Werkstatt") dort wird man feststellen, dass der Ölgütesensor ein fast neues Öl detektiert, ohne dass dem Fahrzeugsystem eine Neubefüllung eingegeben wurde.

Ist nun der Kunde so "schlau" und verheimlicht seinen (reichlich sinnlosen) Zwischenwechsel, so bleibt nur ein defekter Ölgütesensor, als Fehlerquelle, übrig.

Das habe ich mir nicht ausgedacht, das habe ich schon so, life, erlebt. Weil es halt immer wieder "Schlaufüchse" gibt, die meinen, auf diese Weise 1,30€ sparen zu können.

Zitat:

Die Werkstatt wechselt keine Teile ohne den Kunden vorher anzurufen, da kann man den vor dir beschrieben, eh nicht stattfinden, Szenario widersprechen

Das Stimmt, hat mit dem o.g. Szenarion, in dem der Kunde den Fahler selber induziert, weil er nicht versteht, wie solche Systeme arbeiten, aber nichts zu tun.

 

Wie sinnlos das ganze (gerade mit LL-ÖL) ist, verrät einem ein Blick in die Bedienungsanleitung, dort steht näml. nichts von "Festintervallinsp." nach 15.000, nein, dort ist (Im Nicht-LL-Modus) ein Ölwechselservice vorgesehen. Eine Insp. erst nach 30.000km.

 

Da hat dann also der "Schlaufuchs" richtig was gekonnt, wenn er (durch den "Zwischenwechsel"), díe Insp. von 25.000km auf 28.000km "verzögert" hat.  Auch wenn es LL3 Öl schon beim Praktiker gibt, ist es hier dennoch verschwendet.

Das Risiko der Warnanzeige kommt noch "On Top".

 

Zitat:

Es gibt auch kein Fehlereintrag, weil der Kunde muss auch sein Öl selber wechseln können ohne gleich zur Werkstatt fahren zu müssen um das neue Longlife Intervall zu programmieren.

Das kann er auch, auch hier hilft die Bedienungsanleitung. Den Service kann jeder auch selbst zurücksetzen. Dass dies im System abgelegt wird und damit ggf. Mobilitäts und Garantieansprüche dahin sind, ist klar.

 

Die "ein Öl für alles" Politik ist übrigens längst "out of Date", denn sie wird den stark heterogenen Kundenanforderungen und Einsatzprofilen nicht gerecht. Gerade Flotten- oder Großkunden erwarten hier eine andere Vorgehensweise.

Wir haben z.B. momentan 6-Sorten unterschiedlicher Hersteller, in Tanks. Weitere 2 als Fass-Ware. Macht 8 Sorten

Der drei-Mann Betrieb auf dem Lande mag noch ein Weilchen allein mit 50700er Öl "wurschteln" können, bis er dem ersten UP!-Kunden 50700er Öl für das Dreifache eines 50200ers einfüllt, oder meint,dem Fahrer eines 11Jahre alten 1,6er Golf IV (mit 8.00km/Jahr) mit 50700er einen Gefallen zu tun.

Auch der Fuhrparkleiter eines Energieversorgers, mit Steigern, Werkstattwagen, Geländefahrzeugen...wird sich schön bedanken, wenn seine Fahrzeuge alle 18.000km (Vieeel Leerlaufbetrieb), oder vielleicht alle 20.000km (?), (unplanbar) in die Wartung sollen, er aber dennoch 50700er Öl bezahlen soll. Und dann, am besten nach 4 Wochen, nochmal zum Bremsflüssigkeitswechsel, und dann sind drei Wochen später auch wieder die Sommerreifen dran.....

 

Spätestens dann hat er diese Kunden wohl zum letzten Mal gesehen.

 

LL-macht bei vielen Kunden Sinn, aber längst nicht bei allen und für genau diese Kunden gibt es den "Nicht-LL"-Modus, ganz offiziell, mit Stempel im Servicebuch, Eintrag in die Rep.Historie und allem drum und drann.

Dann ist es "wie früher", alle 15.000km/1Jahr Ölwechselservice, alle 30.000km/2Jahre Inspektion.

 

Ein "Zwischenwechsel", bloß um ein Insp.Intervall etwas zu "strecken" ist teurer Schwachsinn. Zumal ja längst nicht nur der Ölgütesensor für die Berechnung des Intervalls die maßgeblichen Werte liefert, den kann man höchsten verwirren und so eine teure Reparatur (zumindest Diagnose) provozieren.

Und was lernen wir daraus? Einmal daß heute viel zu viel unnütze Technik in den Autos steckt, und zum zweiten daß die Arroganz der Hersteller und in diesem Fall der Werkstätten nahezu grenzenlos ist.

Wer sich so eine Karre kauft, bei der er nichtmal nach eigenem Ermessen das Öl wechseln kann, ohne von seinem Werkstattfuzzi gehässig als Schlaufuchs oder ähnliches bezeichnet zu werden, ist irgendwo auch selber schuld. Sowas käme mir nicht ins Haus, und so eine Werkstatt würde mich auch nicht noch einmal sehen.

Grüße Dirk

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