E500er Sauger vs Polo GTI
Hallo 212er,
Am So. den 09.10. hatten wir auf freier A2 eine interessante Begegnung.
Wir fuhren links mit ca. 160. Auf der mittleren Spur fuhr ein Polo (vermutlich GTI, tiefer breiter).
Nahezu auf gleicher Höhe trat der Kollege der Rennsemmel wohl heftig auf den Pinsel.
Wir quittierten das mit pedal to the metal. Und trotzdem, der Kollege lief mir merklich bis etwa 200 davon. Ab > 200 war dann Schluss mit Lustig und der 500er zog vorbei.
Klar, die Kisten sind nicht zu unterschätzen. Aber bei gut 150PS mehr Leistung und massig mehr Hubraum hätte ich gedacht hier dürfte es kein Probleme geben. Wir hatten etwa 60kg Zuladung dabei.
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen mit solchen Kisten?
Gruß Andy
Beste Antwort im Thema
@Ich_13
"tolles Straßenrennen" *muhaa*
Hast Du noch nie jemanden auf der BAB überholt?
ablachende Grüße
Andy
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68 Antworten
Man kann es auf den Punkt bringen. Früher war nen 500er ne Macht , heute ist es einfach nicht mehr. Gibt genug Gegner in einem Segment der früher Nichtmal ansatzweise ne Chance hatte.
Er ist schnell u komfortabel aber nicht mehr so überragend.
Mag sein, dass die Kraftzwerge unsere 350er, 400er und 500er auf der Bahn abnagen.
Aber deren Überholprestige tendiert gegen Null - mit optischem Beiwerk, oder ohne, mit spiegelverkehrtem Logo, oder ohne.
Letzthin bei 235 Tacho einen Deppen vor mir gehabt, der mit 100 km/h weniger 50m vor mir auf die linke Spur zog - der Dicke hat gerudert und ist um den Drollo sicher herumgefahren. Mit einem Polo/Corsa/Zwergenauto wäre es das wohl für mich gewesen.
Mit einem Kraftzwerg mag es mal Spaß machen, aufs Pedal zu treten, aber lange hält das nicht an. Mit unseren Schiffen fahren wir so schnell, wie wir wollen, stundenlang auf der Bahn - und steigen frisch, locker und nervlich intakt aus. Das ist es, was zählt, nicht das kurze Glücksgefühl eines Übermotorisierten.
Naja, ich hatte schon Golf R, gemachte VII GTI, einen 500++ VR6 BiTurbo im Bora, VR6 Turbo im Corrado und viele mehr vor der Flinte. Die 500er gehen wie geschnitten Brot und es braucht unglaublich viel Mehrleistung, um einem 500er wegzufahren. Im Umkehrschluss heißt das aber auch: Es braucht auch einiges, damit der 500er bestimmten Kisten wegfährt (auch wenn er schneller ist).
Beispiele (alles mit meinem Ex-Sauger):
Ich hatte vor Jahren mit meinem Ex-Sauger das Vergnügen mit einem Golf V GTI Edition 30 mit -laut Eigner- 330 PS. Den hatte ich bis 200 an der Stoßstange (er im Windschatten). Erst danach konnte ich ihn aus dem Windschatten abschütteln.
Zuladung macht auch eine Menge aus. Beispiel Scirocco R. Nach meiner Kenntnis Serie. 500er leer gegen R leer - kein Problem. 500er mit 4 Mann, R leer und der 500er braucht ewig sich vorbei zu schieben.
Audi R8 Sequentiell? Kein Ding: 60-200 Vorteile, ab 200 fährt man dem R8 regelrecht um die Ohren. Audi RS4 Schalter (altes Modell): Kein Problem, auch nicht aus dem Stand.
Doch zurück zum Polo - Downpipe rein, etwas Software und die Kisten fliegen (ab 57s schauen)!
https://www.youtube.com/watch?v=Q-WCf437dqA
Ich hatte vor einigen Tagen die Möglichkeit in einem 420 PS Golf R mitzufahren (HGP). Einfach nur GEIL! Ich mag den Golf R ja ohnehin, aber mit der sehr schön applizierten Leistungsspritze ist das Ding einfach nur heiß!
Andy, man wird halt älter. Finde Dich damit ab! Die Reaktionszeit wird immer länger!
Alleine der Gewichtsunterschied ist nicht zu vernachlässigen. Die Zeit bis Kickdown, oder hattest du den auf S und mit Paddles runtergeschaltet? Auch das Überraschungsmoment spielt eine Rolle.
An die Geschichtenerzähler!
Wenn ich mir hier diese abenteuerlichen Geschichten durchlese, frage ich mich wo denn hier der eine oder andere Mitstreiter lebt.
Wer auf öffentlichen Straßenland, bei sich jeder bietenden Gelegenheit den PS-Großkotz heraushängen lässt oder heraushängenlassen möchte und sich von jedem der überholen will zum sogenannten Gegenhalten bis zum Tachoanschlag annimieren lässt, hat m. E. nichts hinter einem Lenkrad verloren. Tut mir leid, ist aber meiner Meinung nach so.
Nach offensichtlichen Geschwindigkeitsunfällen ist es immer wieder erschreckend zu hören, dass doch vorher weit und breit kein anderer da war. Nach dem Motto der Andere war vorher nicht da, also hat der Andere schuld.
Der Höhepunkt war für mich, dass ein schwer verletzter Führer eines 280er im Krankenhaus seiner Ehefrau vorwarf, das, wenn er denn den 300er gekauft hätte, er den Überholvorgang auf der Bundesstraße geschafft hätte. Also, nicht er hatte an dem Unfall schuld, sondern seine Ehefrau, die ihm den 300er vorenthalten hatte.
An den Zuhörer im Bett.
Wir leben hier in Deutschland.
Hauptstadt: Berlin
Einwohner: ca. 80,2 Millionen
Fläche: 357.121 km²
Amtssprache: Deutsch
Währung: Euro (€)
Lage: Deutschland liegt mitten in Europa und hat
darum viele Nachbarstaaten, nämlich neun!
Politik: Deutschland ist eine parlamentarische
Bundesrepublik und eine Demokratie. Das
Staatsoberhaupt ist die Bundeskanzlerin, Angela
Merkel. Deutschland ist Mitglied der Europäischen
Union (EU), der NATO und der UNO.
Landschaft
und Klima: Deutschland liegt in der gemäßigten Klimazone,
das heißt hier wird es im Sommer normalerweise
nicht sehr heiß und im Winter nicht zu kalt. Im
Norden Deutschlands ist die Landschaft recht flach,
es gibt kaum Berge oder Hügel. Dort grenzt
Deutschland an die Ost- und die Nordsee, wo es Ebbe
und Flut gibt. Im Süden Deutschlands liegt ein Teil
der Alpen, die das höchste Gebirge Europas sind. Der
höchste Berg in Deutschland ist die Zugspitze, die ist
fast 3.000 Meter hoch! Die größten Flüsse in
Deutschland sind der Rhein, die Elbe und die Donau.
Zitat:
@Jock68 schrieb am 20. Oktober 2016 um 19:28:34 Uhr:
Das Staatsoberhaupt ist die Bundeskanzlerin, Angela Merkel.
Nein, mach sie nicht noch größer.
Staatsoberhaupt auf Platz 1 ist der Bundespräsident J. Gauck. In der protokollarischen Rangordnung folgt auf Platz 2 der Bundestagspräsident N. Lammert. Auf Platz 3 folgt die Bundeskanzlerin. Hinter ihr rangieren der Bundesratspräsident z.Zt. Ministerpräsident des Freistaates Sachsen S. Tillich und dann der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Andreas Voßkuhle.
Zitat:
@Ich_13 schrieb am 20. Oktober 2016 um 19:17:50 Uhr:
An die Geschichtenerzähler!
Wenn ich mir hier diese abenteuerlichen Geschichten durchlese, frage ich mich wo denn hier der eine oder andere Mitstreiter lebt.
Wer auf öffentlichen Straßenland, bei sich jeder bietenden Gelegenheit den PS-Großkotz heraushängen lässt oder heraushängenlassen möchte und sich von jedem der überholen will zum sogenannten Gegenhalten bis zum Tachoanschlag annimieren lässt, hat m. E. nichts hinter einem Lenkrad verloren. Tut mir leid, ist aber meiner Meinung nach so.
Nach offensichtlichen Geschwindigkeitsunfällen ist es immer wieder erschreckend zu hören, dass doch vorher weit und breit kein anderer da war. Nach dem Motto der Andere war vorher nicht da, also hat der Andere schuld.
Der Höhepunkt war für mich, dass ein schwer verletzter Führer eines 280er im Krankenhaus seiner Ehefrau vorwarf, das, wenn er denn den 300er gekauft hätte, er den Überholvorgang auf der Bundesstraße geschafft hätte. Also, nicht er hatte an dem Unfall schuld, sondern seine Ehefrau, die ihm den 300er vorenthalten hatte.
Fällt dir eigentlich selber auf, wie sehr du nur Unterstellungen um dich wirfst? Bist du so ein Verkehrserzieher? Jemand der Leuten absichtlich in den Weg fährt, damit sie auch ja nicht zu schnell fahren?
Die Situation mit dem 280er und 300er ist eindeutig ein´Landstraßenunfall. Auf Landstraßen rasen ist wohl recht dämlich.
Meine erklärten Situationen gingen nie außerhalb der StVO. Eine meiner beschriebenen Situationen war ein beobachteter Fall, die andere Situation war ebenfalls keine Gefährdung bei. Wie denn auch? Ein Vento fährt auf die Autobahn und ist sehr schnell. Erklär mir bitte was mein Fehler war. Das ich auf die mittlere Spur wechselte? Reine Freundlichkeit, muss ich natürlich nicht. Die Situation mit dem A3 blieb ein reiner Überholvograng.
Es ist leicht für Menschen wie dich zu urteilen und den Zeigefinger zu erheben. Im Endeffekt weißt du aber nichts über die Situationen. Rein gar nichts! Du hast weder die Abstände, noch weißt du wie genau der Ablauf war! Aber du zitierst sofort Gesetzestexte. Hast du fein gemacht, aber Bezug zum Thema hast du nicht, geschweige denn die zitierten Gesetzestexte gelesen. Also bleibt nur zu sagen: Danke für Nichts!
Zitat:
@Ich_13 schrieb am 20. Oktober 2016 um 19:17:50 Uhr:
An die Geschichtenerzähler!
Wenn ich mir hier diese abenteuerlichen Geschichten durchlese, frage ich mich wo denn hier der eine oder andere Mitstreiter lebt.
Wer auf öffentlichen Straßenland, bei sich jeder bietenden Gelegenheit den PS-Großkotz heraushängen lässt oder heraushängenlassen möchte und sich von jedem der überholen will zum sogenannten Gegenhalten bis zum Tachoanschlag annimieren lässt, hat m. E. nichts hinter einem Lenkrad verloren. Tut mir leid, ist aber meiner Meinung nach so.
Nach offensichtlichen Geschwindigkeitsunfällen ist es immer wieder erschreckend zu hören, dass doch vorher weit und breit kein anderer da war. Nach dem Motto der Andere war vorher nicht da, also hat der Andere schuld.
Der Höhepunkt war für mich, dass ein schwer verletzter Führer eines 280er im Krankenhaus seiner Ehefrau vorwarf, das, wenn er denn den 300er gekauft hätte, er den Überholvorgang auf der Bundesstraße geschafft hätte. Also, nicht er hatte an dem Unfall schuld, sondern seine Ehefrau, die ihm den 300er vorenthalten hatte.
Noch leben wir in einem freien Land, in dem ich innerhalb der bestehenden Regeln, auf gewissen Strecken und nach bestem Wissen und Gewissen, tun darf was ich will. Gesinnungsdiktaturen hatten wir hier schon zur Genüge. Brauch ich nicht. Danke.
Wenn mir nicht gefällt, daß hier auch mal schnell gefahren wird, bleib ich mit meinem Zuckerpopo zuhause.
Nichts für ungut - so etwas erinnert mich immer an die Leute, die wild gestikulierend und hustend durch die Raucher hindurcheilen, die VOR den Restaurants rauchen.
Um den Bogen noch mal zum Thema zu schlagen: Neben der Zuladung ist auch der Wartungszustand unserer Kisten entscheidend. Ich erinnere mich mit Schrecken daran wie mein Ex-500er mit M273 und kaputter Saugrohrverstellung gezogen hat. Bis ca. 4.000 u/min ging da dann gar nix mehr (etwa 350iger Niveau!). Und ich habe das nicht mal gemerkt, da die Veränderung sich schleichend einstellte. Erst nach direktem Vergleich mit einem 350iger ging es in die Werkstatt, die dann panisch den Wagen dabehalten haben - denn wäre die Klappe abgebrochen, der Motor wäre gehimmelt worden. Mit neuem Saugrohr rannte er auch wieder bei niedrigen Drehzahlen.
Gleiches z.B. beim BMW M5 E39 - ein toller Wagen mit göttlichem Sound. ABER, 99,9% der heute noch fahrenden M5 schnupft man mit dem 500er als ob sie stehen. Einfach weil die zumeist in den Wartungsstau gefahren wurden - und auch da die Defekte sich schleichend und ohne weitere Anzeichen einstellen (Luftmassenmesser + Vanos!).
Insofern empfehle ich - neben regelmäßiger Inspektion - dringend ein Tankbuch (um anhand von Verbrauchsänderungen schnell technische Defekte zu entdecken) und ab und an eine Messfahrt (z.B. 100-250km/h Beschleunigung). So lassen sich zuverlässig Leistungsmangel und ähnliche Krankheiten entdecken.
Der 500er ist und bleibt eine kleine Drecksau - leider war MB der Meinung der V6 tut es beim 213er auch, aber BMW ist da ja zum Glück anderer Meinung und der BMW G30 550i kommt mit >460 PS und >650 Nm sowie 9-Gang Automatik!
Wir hatten Anfang des Jahres ein 0 auf 150 "rennen" mit dem C63 Coupe Sauger gegen einen gemachten Golf 5 GTI mit 320PS
Bis 120 gleichauf, ab da C63 (mit zwei Personen) leicht vorne.
Alleine wegen des Preis und Hubraumunterschiedes unglaublich...
Ich finde das ziemlich herrlich. Ich mag "Hot Hatches". Wobei ich dabei auch Allrad bevorzugen würde. Denn sind wir mal ehrlich - so ein gemachter GTI ist doch nur noch bei Trockenheit annähernd als fahrbar zu bezeichnen.
Zu dem Thema kann ich nur meinen Sohn beisteuern ,er hat einen gemachten Ford Focus ST mit 402 Pferdchen unter der Haube .Da brauchst du schon eine 63er um dranzubleiben . Ich muß aber dazusagen an dem Auto ist nur noch die Karosse original .Die Kiste bügelt dir die Falten aus dem Gesicht aber 400 Km auf der BAB sind eine Tortur und hat nichts mehr mit Autofahren zu tun .Ist ein reines Spassmobil.
Ich durfte mal in so einem Spaßmobil mitfahren und fand es auch sehr anstrengend. War ein Audi RS3 mit dem 5-Zylinder-Motor. Den hat er wohl auf dem Prüfstand auf 550PS bekommen. Da war auch alles verändert. Tief, breit, hart, schnell. Er hat nicht Vollgas gegeben, da wir nur ein paar Sachen für eine Feier besorgen wollten. Aber schon von unten raus hat er einen beachtlichen Punch gehabt. Er meinte, auf der Autobahn hat er bisher keinen wirklichen Gegner gehabt. Das glaube ich ihm auch!
Ansonsten war ich mal von einem Polo 86c sehr beeindruckt. Der hatte zwar "nur" 200PS, aber durch die recht simpel gedämmte Karosserie und dem Motor (war ein 16V mit G40...?), wirkte das Ganze so brachial, dass ich den Mund nicht mehr zu bekam. Aber auch da: Nichts für eine schöne Fahrt nach Österreich!
Alleine, ohne Zuladung, halb voller Tank ist meiner wirklich böse. Da hätte das mit dem Polo anders ausgesehen.
Interessant wäre es zu wissen wie die Rennsemmel-Hubraum-Zwerge sich Berg hoch behaupten können. Spätestens da scheiden sich meiner Erfahrung nach die Geister. Leider hatte ich solche Momente nur mit den üblichen VertreterKisten.