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E350e Leasingfahrzeug übernehmen? Langlebigkeit Batterie und Motor?

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 18. Mai 2020 um 7:45

Hallo zusammen,

ich habe mir vor zwei Jahren die o.g. E-klasse geleast und nun läuft der Leasingvertrag aus. Mercedes macht mir nun aufgrund der aktuellen Wirtschaftslage ein super Angebot, um dieses Fahrzeug „abzukaufen“, bzw. es zu übernehmen. Grundsätzlich gefällt mir der Gedanke, dieses schöne Auto noch länger fahren zu dürfen, denn optisch gefällt es mir sehr, zumal habe ich es ja auch genau so konfiguriert wie ich es haben wollte.

Jetzt jedoch mache ich mir nicht nur Gedanken über das aussehen, da ich jetzt kurz davor bin, auch trotz gutem Angebot, viel Geld zu bezahlen. Da mein Auto eines der ersten Hybriden von Mercedes ist, habe ich ein bisschen Angst um die Langlebigkeit. Kann es passieren, dass die Batterie nach kurzer Zeit kaputt geht, bzw. ausgetauscht werden muss? Oder ist dies eher unwahrscheinlich. Und müsste ich diese nach den zwei Jahren Garantie von Mercedes selber zahlen? Die sind extrem teuer. Außerdem frage ich mich, wie robust ist der Motor bzw. die Motoren? Wie empfindlich ist der Elektromotor? Mich würden eure Meinungen sehr interessieren.

Das sind zwei Anliegen die mich sehr, speziell vor dem Kauf, beschäftigen und ein wenig zweifeln lassen. Ansonsten hätte ich keine Bedenken, da das Auto echt schön ist.

Lieben Gruß und danke im Voraus für die Hilfe!

Beste Antwort im Thema

Das Risiko ist viel zu hoch. Sieh zu, dass du das Auto loswirst.

1. Der Akkupack ist, wie du ja weißt, sauteuer. Eine Garantie darauf gibt es m. W. nicht. Das ist ein Veschleissteil.

2. Der Motor (M274) an sich ist schon haltbar, wenn er warmgefahren wird und kalt nicht belastet wird. Wie das beim Hybrid abläuft, weißt du ja selbst.

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Das Risiko ist viel zu hoch. Sieh zu, dass du das Auto loswirst.

1. Der Akkupack ist, wie du ja weißt, sauteuer. Eine Garantie darauf gibt es m. W. nicht. Das ist ein Veschleissteil.

2. Der Motor (M274) an sich ist schon haltbar, wenn er warmgefahren wird und kalt nicht belastet wird. Wie das beim Hybrid abläuft, weißt du ja selbst.

Gibt Mercedes denn keine Garantie auf den elektrischen Antriebsstrang? Bei anderen Herstellern (z.B. Audi) gibt es 8 Jahre bzw. 160.000km (auf mindestens 70% der Kapazität) - auch bei den PlugIn-Hybriden.

Das ist auch der Grund, warum ich privat einen gekaufen PHEV fahre und keine Bedenken habe. Die Ausfallwahrscheinlichkeit an sich ist gering, beim E-Motor sowieso - da habe ich bei Mercedes-Fahrzeugen auch noch nichts Gegenteiliges gelesen. Vor dem Kauf würde ich aber empfehlen den Akku und dessen Gesundheit in der Werkstatt auslesen zu lassen - dort haben sie die notwendige Diagnosesoftware.

Moin,

frage doch mal bei Mercedes nach, ob die Batterien für den Hybrid über die MB100/MB80 mit abgedeckt sind. Wenn das so sein sollte, solltest Du Dir das schriftlich bestätigen lassen.

Somit wäre das Risiko etwas abgemildert.

Gruß

Die Frage wäre: Wie war der kalkulatorische Neupreis, wie hoch ist der aktuelle KM-Stand und welcher Kaufpreis steht nun zur Debatte...?!?

am 18. Mai 2020 um 18:38

Frag nach ob dein E350e ein Batteriezertifikat besitzt. Normalerweise deckt dies 100k km und 6 Jahre ab.

Meine Hochvoltbatterie im 300h wurde übernommen. (Wobei ich bis heute nicht weiß, ob das aus Kulanz war...)

Zitat:

@delvos schrieb am 18. Mai 2020 um 10:05:29 Uhr:

Das Risiko ist viel zu hoch. Sieh zu, dass du das Auto loswirst.

1. Der Akkupack ist, wie du ja weißt, sauteuer. Eine Garantie darauf gibt es m. W. nicht. Das ist ein Veschleissteil.

2. Der Motor (M274) an sich ist schon haltbar, wenn er warmgefahren wird und kalt nicht belastet wird. Wie das beim Hybrid abläuft, weißt du ja selbst.

Der Akkupack ist nicht teurer als ein Austauschmotor.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man das sehr gut beeinflussen kann. Und wenn man den Wagen "seit Anfang an" gefahren hat, ist das wahrscheinlich die beste Möglichkeit zu wissen, der Motor wurde ordentlich behandelt

Auch wenn ich mich wiederhole, aber meine Frage an den TE von gestern ist noch unbeantwortet:

Wie war der kalkulatorische Neupreis, wie hoch ist der aktuelle KM-Stand und welcher Kaufpreis steht nun zur Debatte...?!?

Einen Rat zu einem Kauf oder Nichtkauf zu erteilen, kann ich doch nur, wenn ich weiß, was hat das Teil als

Neuwagen gekostet, wie hoch ist der KM-Stand und was will der Händler nun dafür haben.

Ansonsten rühren wir doch im Kaffeesatz ?!?

Ich stand vor der gleichen Frage. Habe meinen vor 2 Wochen schweren Herzens abgegeben. Absoluter Bestzustand ohne irgendeinen Makel. Der Händler sagte, solche Leasingrückläufer hätte er gerne öfter. Keine Nachbelastung. Jetzt steht er nach zwei Jahren und 30.000km mit einem Nachlass von exakt 50% bei einem Neupreis von €73.500,- beim Händler.

Mir war das Risiko zu groß, obwohl Mercedes 6 Jahre Garantie auf die Batterie gibt. Ich denke der Preis sinkt in Jahr 3 und 4 nochmals dramatisch.

Themenstarteram 19. Juni 2020 um 13:02

Zuerst einmal @Fischbachtal, sorry für die sehr verspätete Antwort, hatte sehr viel um die Ohren :(

hier die Daten: Bruttolistenpreis des Fahrzeug beträgt 70.000€, aktueller km Stand 37.000km und nun kann ich das Auto für 32.000€ nach zwei Jahren Leasing abkaufen.

Ein mulmiges Gefühl habe ich nur aufgrund des Akkus (Sehr teures Verschleißteil). Sonst finde ich das Fahrzeug vom technischen und auch optischen top!

Vielen Dank im Voraus für die Ratschläge.

Zitat:

@Fischbachtal schrieb am 19. Mai 2020 um 20:39:10 Uhr:

Auch wenn ich mich wiederhole, aber meine Frage an den TE von gestern ist noch unbeantwortet:

Wie war der kalkulatorische Neupreis, wie hoch ist der aktuelle KM-Stand und welcher Kaufpreis steht nun zur Debatte...?!?

Einen Rat zu einem Kauf oder Nichtkauf zu erteilen, kann ich doch nur, wenn ich weiß, was hat das Teil als

Neuwagen gekostet, wie hoch ist der KM-Stand und was will der Händler nun dafür haben.

Ansonsten rühren wir doch im Kaffeesatz ?!?

Thema "teures Verschleißteil Hochvoltakku":

HUK-Coburg hat mir im Rahmen der Kaskoversicherung (schriftlich auf Anfrage) bestätigt, dass die Batterie mitversichert ist, wenn sie fest im Fahrzeug verbaut ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Batterie Eigentum oder gemietet ist.

Als besondere Leistungen wurden u.a. erwähnt

- keine altersbedingten Abzüge im Schadenfall, auch nicht bei Akkutausch

- Mitversicherung mobilen Zubehörs ohne Leistungslimit wie z.B. Ladekabel..

Ergo - Rücksprache mit Kfz-Versicherung könnte nützlich sein.

Grüße und ein gutes WE mit Aussicht auf Sommer

am 19. Juni 2020 um 15:45

Zitat:

@Bernd Bn schrieb am 19. Juni 2020 um 17:28:43 Uhr:

Thema "teures Verschleißteil Hochvoltakku":

HUK-Coburg hat mir im Rahmen der Kaskoversicherung (schriftlich auf Anfrage) bestätigt, dass die Batterie mitversichert ist, wenn sie fest im Fahrzeug verbaut ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Batterie Eigentum oder gemietet ist.

Als besondere Leistungen wurden u.a. erwähnt

- keine altersbedingten Abzüge im Schadenfall, auch nicht bei Akkutausch

- Mitversicherung mobilen Zubehörs ohne Leistungslimit wie z.B. Ladekabel..

Ergo - Rücksprache mit Kfz-Versicherung könnte nützlich sein.

Grüße und ein gutes WE mit Aussicht auf Sommer

Das gilt aber nur bei Diebstahl o.ä.???

Bestimmt nicht bei einem Defekt!!?

Zitat:

@lorenzokn schrieb am 19. Juni 2020 um 17:45:17 Uhr:

Zitat:

@Bernd Bn schrieb am 19. Juni 2020 um 17:28:43 Uhr:

Thema "teures Verschleißteil Hochvoltakku":

HUK-Coburg hat mir im Rahmen der Kaskoversicherung (schriftlich auf Anfrage) bestätigt, dass die Batterie mitversichert ist, wenn sie fest im Fahrzeug verbaut ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Batterie Eigentum oder gemietet ist.

Als besondere Leistungen wurden u.a. erwähnt

- keine altersbedingten Abzüge im Schadenfall, auch nicht bei Akkutausch

- Mitversicherung mobilen Zubehörs ohne Leistungslimit wie z.B. Ladekabel..

Ergo - Rücksprache mit Kfz-Versicherung könnte nützlich sein.

Grüße und ein gutes WE mit Aussicht auf Sommer

Das gilt aber nur bei Diebstahl o.ä.???

Bestimmt nicht bei einem Defekt!!?

Natürlich,

seid wann kann man sich wegen defekter Teile mit der Kasko versichern?

Aber zum Thema : Die Hochvoltbatterie ist ein unkalkulierbares Risiko, wenn nach 6 Jahren bis 8 Jahren sich die Batterie abschalter ist Feierabend un die Karre hat nur noch Schrottwert

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