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E350CDI - Kühlmittelverlust - Schlauch zum Turbolader

Mercedes E-Klasse S212

Hallo Zusammen,
nachdem ich mit meinem früheren W204 (kleinster V6 Sauger) nie Probleme hatte und beschloss, bei meinem E350 CDI (BJ 11/2010) auf die Garantieverlängerung zu verzichten, hat es mich nun - wie soll es anders sein - doch erwischt.
Am vergangenen Freitag erschien im Display die Meldung "Kühlmittel nachfüllen, s. Betriebsanleitung" und ich fuhr zeitnah zum örtlichen MB-Händler. Nach kurzer Prüfung mit Kompression wurde tatsächlich ein Leck gefunden, welches an einem Kühlmittelschlauch zum Turbolader lokalisiert wurde - genaueres werde ich nochmals bei der MB-Werkstatt - ist leider nicht meine Stammwerkstatt - nachfragen und um einen kurzen schriftlichen Bericht bitten.
Zwei Punkte machen mich jedoch noch etwas stutzig und ich wollte nach eurer Meinung fragen:
1. MB hat Kulanz abgelehnt und ich musste den Betrag voll aus eigener Tasche bezahlen. Finde es enttäuschend und bedenklich, dass nach knapp 3.5 Jahren ein Kühlwasserschlauch kaputt geht/undicht wird. Zugegeben, das kann vermutlich passieren, blöd ist nur, dass er so unzugänglich ist, dass Turblader und alles oben drüber ausgebaut werden musste, Kosten beliefen es auf etwas über 700 EUR.
2. zu obigem Betrag kommen nochmal 300 EUR für einen Ölwechsel hinzu, da angeblich das Öl bereits leicht verwässert war. Obige Massnahmen mit dem entsprechenden Betrag kann ich noch eingermassen nachvollziehen und akzeptieren, der Ölwechsel macht mich jedoch stutzig.
Der Kühlmittelkreislauf des wassergekühlten Turbolader muss doch unabhängig und getrennt vom Ölkreislauf des Motors sein - gibt es eine mögliche, nachvollziehbare Konstellation in der der Ölkreislauf tatsächlich vom Kühlmittelkreislauf des Turbolader kontaminiert werden kann, oder hat die MB-Werkstatt hier möglicherweise einen unnötigen Ölwechsel durchgeführt und mir diesen folglich unberechtigt in Rechnung gestellt?
Was ist eure Meinung dazu? Danke im voraus für eure Rückmeldungen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von ing03arch



Zitat:

Original geschrieben von dinamo79



Kannst du die "neueren Motoren" noch präzisieren? Fallen die von dir im Anhang aufgeführten Motoren darunter?
Die Aussage wäre insofern interessant, da Mercedes wie im Eingangsbeitrag erwähnt jegliche Kulanz ausschloss - fände diese Ablehnung bedenklich und bedauerlich, wenn es sich tatsächlich um einen häufiger auftretenden Material- oder Konstruktionsfehler handelt.
Auf dein Feedback bin ich gespannt.

...wie gesagt... ich fahre heute, event. morgen früh in die Werkstatt. Habe mit dem KD-Techniker schon gesprochen. Ich habe EZ: 29.12.2009 und mein Motor würde auch darunterfallen. Ich versuche mal, nähere Details zu bekommen.
Melde mich dann wieder...bis dann...

Hallo miteinander - hier meine heute bei den Freundlichen gewonnene Aussage:

Wie bereits gesagt, ist das o.a. Thema bei MB wohl bekannt (Lose Schraube an Befestigung Kühlschlauch/Turbolader).

Betroffen scheinen die Motoren ab OM642DE30LA (ab 03.2009).

Kontrolle im Vorfeld ist einfach: Motorhaube auf - Abdeckung abnehmen - Sichtprüfung auf Dichtheit an Schlauch/Turbolader - Feststellschaube (Fahrerseite) kontrollieren, ob Sitz fest oder ob sie durchdreht.

Das war´s dann auch schon; 10 min "zuschauen" und ein kleines Trinkgeld - fertig

:D

Sorgenfrei losfahren.

Die eingangs genannten Kosten (700+300€) sind für den Umfang der Arbeit i.O. Arbeitszeit für derartige Reparatur wurde mir mit ca. 4 h genannt, dazu natürlich Ölwechsel mit immerhin 8l Öl.

Ich hoffe, jetzt kann man die Sache klarer sehen - halt einfach mal nachschauen (lassen).

PS: An dieser Stelle muss ich mal anmerken, dass ich mich hier "auf dem Land" bei MB wesentlich besser aufgehoben fühle als in der Stadt. Ich kann das nach über 42-jähriger Sternfahrt mit 21 Fahrzeugen (eigene) durchaus sagen.

27 weitere Antworten
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27 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von ing03arch



Zitat:

Original geschrieben von waldemar93



Auch die wassergekühlten Turbos immer nachlaufen lassen.

...Sagt wer? Steht wo? - Wir reden hier vom W212 350 CDI. Ich habe weder in der Bedienungsanleitung noch in der Werkstatt je einen Hinweis darauf erhalten - Wer weiß mehr :confused:

Beispiel: Du kommst von der Bahn stellst dein Motor ab. In diesen Moment ist der Öldruck weg. Im Turbo selber ist eine Welle (dreht knapp bis an die 300.000 u/min), diese wird geschmiert durch Motoröl. Motor aus - Öldruck weg - Welle dreht weiter wird aber nicht geschmiert.

Zitat:

Original geschrieben von waldemar93



Zitat:

Original geschrieben von ing03arch



...Sagt wer? Steht wo? - Wir reden hier vom W212 350 CDI. Ich habe weder in der Bedienungsanleitung noch in der Werkstatt je einen Hinweis darauf erhalten - Wer weiß mehr :confused:

Beispiel: Du kommst von der Bahn stellst dein Motor ab. In diesen Moment ist der Öldruck weg. Im Turbo selber ist eine Welle (dreht knapp bis an die 300.000 u/min), diese wird geschmiert durch Motoröl. Motor aus - Öldruck weg - Welle dreht weiter wird aber nicht geschmiert.

...so - also wieder hin zu meinem Freundlichen. Habe da nochmal nachgefragt und mir wurde erklärt, dass i.d.R. keinerlei Notwendigkeit zum Nachlauf des Motors besteht.

Die Möglichkeit des langen Vollgasfahrens und dann SOFORT anhalten auf dem Parkplatz mal außen vorgelassen - wann kommt das vor und wer macht sowas? Im normalen Alltagsgebrauch ist eine derartige, wie von Dir beschriebene Vorgehensweise jedoch nicht notwendig.

Zitat:

Original geschrieben von ing03arch



Zitat:

Original geschrieben von waldemar93



Beispiel: Du kommst von der Bahn stellst dein Motor ab. In diesen Moment ist der Öldruck weg. Im Turbo selber ist eine Welle (dreht knapp bis an die 300.000 u/min), diese wird geschmiert durch Motoröl. Motor aus - Öldruck weg - Welle dreht weiter wird aber nicht geschmiert.

...so - also wieder hin zu meinem Freundlichen. Habe da nochmal nachgefragt und mir wurde erklärt, dass i.d.R. keinerlei Notwendigkeit zum Nachlauf des Motors besteht.
Die Möglichkeit des langen Vollgasfahrens und dann SOFORT anhalten auf dem Parkplatz mal außen vorgelassen - wann kommt das vor und wer macht sowas? Im normalen Alltagsgebrauch ist eine derartige, wie von Dir beschriebene Vorgehensweise jedoch nicht notwendig.

Es ist und bleibt unnötiger Verschleiß den man dadurch riskiert. Denn wenn der Motor zum Beispiel Leerlaufdrehzahl hat heißt es nicht das der Turbo(Welle) dies auch hat. Deshalb sollte man warten. Wenn der Turbo nämlich hops geht und dieser Öl in den Brennraum befördert dann gibts das hier

http://www.focus.de/.../...-und-chaos-auf-der-autobahn_id_3897351.html

Passiert natürlich nicht sofort.

Zitat:

Original geschrieben von ing03arch



Zitat:

Original geschrieben von waldemar93



Auch die wassergekühlten Turbos immer nachlaufen lassen.

...Sagt wer? Steht wo? - Wir reden hier vom W212 350 CDI. Ich habe weder in der Bedienungsanleitung noch in der Werkstatt je einen Hinweis darauf erhalten - Wer weiß mehr :confused:

Jetzt fühle ich mich diskreminiert.....habe auch den Motor aber Bezrichnung 300 CDI

:D

Wenn ich dank deiner Recherche lese das die Schraube in 10 min kontrolliert ist, dann muss ich mich leider wiederholen....Verbrecher! Für eine solche Reparatur darf man keine 700 Tacken berechnen.

Werde mir das gleich mal genauer ansehen.....

Danke noch einmal für deine Mühe Ing....davon lebt ein Forum

Zitat:

Original geschrieben von H.Lunke



Zitat:

Original geschrieben von ing03arch



...Sagt wer? Steht wo? - Wir reden hier vom W212 350 CDI. Ich habe weder in der Bedienungsanleitung noch in der Werkstatt je einen Hinweis darauf erhalten - Wer weiß mehr :confused:

Jetzt fühle ich mich diskreminiert.....habe auch den Motor aber Bezrichnung 300 CDI :D
Wenn ich dank deiner Recherche lese das die Schraube in 10 min kontrolliert ist, dann muss ich mich leider wiederholen....Verbrecher! Für eine solche Reparatur darf man keine 700 Tacken berechnen.
Werde mir das gleich mal genauer ansehen.....
Danke noch einmal für deine Mühe Ing....davon lebt ein Forum

Hi H.Lunke,

Kontrolle ist das Eine. Aber in vorliegendem Fall war

das Kind schon in den Brunnen gefallen

.

Nach Aussage meines Freundlichen können dann bei einem derartigen Schaden solche Kosten schon anfallen. Wie bereits geschrieben, sind für solche Arbeiten schnell 4 h beieinander zzgl. des hier notwendigen Ölwechsels.

Die Frage ist doch, ob bei derartigem Wissen bei MB nicht im Rahmen der Vorsorge (Kundendienst/Service) einfach mal drüber geschaut wird.

Die "Geschichte mit dem Heißlaufen des Turboladers", was waldemar93 aufwarf, ist eine andere Sache. Wie bereits von mir geschrieben, habe ich auch da nachgefragt und zur Antwort bekommen, dass im Normalfall nichts passieren kann.

Also, Ball flachhalten (wir haben bald WM

:):D

Zitat:

Original geschrieben von waldemar93



Zitat:

Original geschrieben von ing03arch



...so - also wieder hin zu meinem Freundlichen. Habe da nochmal nachgefragt und mir wurde erklärt, dass i.d.R. keinerlei Notwendigkeit zum Nachlauf des Motors besteht.
Die Möglichkeit des langen Vollgasfahrens und dann SOFORT anhalten auf dem Parkplatz mal außen vorgelassen - wann kommt das vor und wer macht sowas? Im normalen Alltagsgebrauch ist eine derartige, wie von Dir beschriebene Vorgehensweise jedoch nicht notwendig.

Es ist und bleibt unnötiger Verschleiß den man dadurch riskiert. Denn wenn der Motor zum Beispiel Leerlaufdrehzahl hat heißt es nicht das der Turbo(Welle) dies auch hat. Deshalb sollte man warten. Wenn der Turbo nämlich hops geht und dieser Öl in den Brennraum befördert dann gibts das hier
http://www.focus.de/.../...-und-chaos-auf-der-autobahn_id_3897351.html
Passiert natürlich nicht sofort.

Hallo nochmal,

ich werde aus Deinen Ausführungen leider nicht schlau. Auf WAS sollte man denn bitte schön warten??

Selbst wenn ich etwas schneller auf der BAB unterwegs war, habe ich doch immer noch eine geraume Strecke "normalen Fahrens" zurückzulegen, bis ich in meiner Garage bin. Damit ist m.E. alles gut.

Was soll ich denn sonst noch machen? Wieder mal eine "Rudolf-Diesel-Gedenkminute" einführen wie damals, nur andersrum? (allersdings war dies ein muss zum Vorglühen).

Wäre schön, wenn Du Dich etwas genauer äußern könntest. Wir reden hier vom W212 ab Bj. 2009

und nicht über ältere Fahrzeuge oder andere Fabrikate (z.b. AUDI).

Das ist genau der Punkt ... W212 ....da ist beim OM642 der Turbo Wassergekühlt.
Beim W211 anscheinend nicht!
Das mit den kaltfahren halte ich auch für Humbug...wer wohnt direkt an der AB?

Zitat:

Original geschrieben von ing03arch



Zitat:

Original geschrieben von waldemar93



Es ist und bleibt unnötiger Verschleiß den man dadurch riskiert. Denn wenn der Motor zum Beispiel Leerlaufdrehzahl hat heißt es nicht das der Turbo(Welle) dies auch hat. Deshalb sollte man warten. Wenn der Turbo nämlich hops geht und dieser Öl in den Brennraum befördert dann gibts das hier
http://www.focus.de/.../...-und-chaos-auf-der-autobahn_id_3897351.html
Passiert natürlich nicht sofort.

Hallo nochmal,
ich werde aus Deinen Ausführungen leider nicht schlau. Auf WAS sollte man denn bitte schön warten??
Selbst wenn ich etwas schneller auf der BAB unterwegs war, habe ich doch immer noch eine geraume Strecke "normalen Fahrens" zurückzulegen, bis ich in meiner Garage bin. Damit ist m.E. alles gut.
Was soll ich denn sonst noch machen? Wieder mal eine "Rudolf-Diesel-Gedenkminute" einführen wie damals, nur andersrum? (allersdings war dies ein muss zum Vorglühen).
Wäre schön, wenn Du Dich etwas genauer äußern könntest. Wir reden hier vom W212 ab Bj. 2009
und nicht über ältere Fahrzeuge oder andere Fabrikate (z.b. AUDI).

Woher willst du denn wissen das der Turbo denn nun "kalt" ist bzw. die Strecke die man normal gefahren ist ausreicht bis der Turbo halbwegs auf normalen Temperaturen/Drehzahlen kommt? Gar nicht.

Nach einer schnellen Autobahnetappe sollte man für paar Sekunden (ein Meister sagte mir sogar schon 1 Min) den Motor bei Leerlaufdrehzahl halten und danach aus machen.

Zitat:

Original geschrieben von waldemar93



Zitat:

Original geschrieben von ing03arch



Hallo nochmal,
ich werde aus Deinen Ausführungen leider nicht schlau. Auf WAS sollte man denn bitte schön warten??
Selbst wenn ich etwas schneller auf der BAB unterwegs war, habe ich doch immer noch eine geraume Strecke "normalen Fahrens" zurückzulegen, bis ich in meiner Garage bin. Damit ist m.E. alles gut.
Was soll ich denn sonst noch machen? Wieder mal eine "Rudolf-Diesel-Gedenkminute" einführen wie damals, nur andersrum? (allersdings war dies ein muss zum Vorglühen).
Wäre schön, wenn Du Dich etwas genauer äußern könntest. Wir reden hier vom W212 ab Bj. 2009
und nicht über ältere Fahrzeuge oder andere Fabrikate (z.b. AUDI).

Woher willst du denn wissen das der Turbo denn nun "kalt" ist bzw. die Strecke die man normal gefahren ist ausreicht bis der Turbo halbwegs auf normalen Temperaturen/Drehzahlen kommt? Gar nicht.
Nach einer schnellen Autobahnetappe sollte man für paar Sekunden (ein Meister sagte mir sogar schon 1 Min) den Motor bei Leerlaufdrehzahl halten und danach aus machen.

Das weiß ich natürlich nicht - ist schon klar. Ich frage mich nur, wenn dieses Thema so relevant wäre, warum verbaut dann MB eine ECO-Start-Stopp-Funktion, die ja das von Dir angesprochene "Problem" ja dann noch wesentlich verschlimmern würde?

Stell Dir vor, Du fährst, wie von Dir beschrieben, nach schneller Autobahnetappe, an einer Ausfahrt ab und kommst sofort an eine Ampel, die rot zeigt. Du hältst natürlich und schwupps, die SSA schaltet den Motor ab OHNE Nachlaufzeit. UND NUN?

Wenn die Start-Stopp-Funktion aktiv ist, wird der Öldruck gehalten. Und die geht auch nicht immer direkt an, wenn man von der Autobahn runterfährt (bei mir zumindest).

Zitat:

Original geschrieben von ing03arch



Zitat:

Original geschrieben von waldemar93



Woher willst du denn wissen das der Turbo denn nun "kalt" ist bzw. die Strecke die man normal gefahren ist ausreicht bis der Turbo halbwegs auf normalen Temperaturen/Drehzahlen kommt? Gar nicht.
Nach einer schnellen Autobahnetappe sollte man für paar Sekunden (ein Meister sagte mir sogar schon 1 Min) den Motor bei Leerlaufdrehzahl halten und danach aus machen.

Das weiß ich natürlich nicht - ist schon klar. Ich frage mich nur, wenn dieses Thema so relevant wäre, warum verbaut dann MB eine ECO-Start-Stopp-Funktion, die ja das von Dir angesprochene "Problem" ja dann noch wesentlich verschlimmern würde?
Stell Dir vor, Du fährst, wie von Dir beschrieben, nach schneller Autobahnetappe, an einer Ausfahrt ab und kommst sofort an eine Ampel, die rot zeigt. Du hältst natürlich und schwupps, die SSA schaltet den Motor ab OHNE Nachlaufzeit. UND NUN?

Und nun? Scheiße wenn die SSA dies zu lässt. Es müssen nämlich mehrere Faktoren erfüllt sein damit die SSA funktioniert.

@ pspfreak

Wie soll denn der Öldruck gehalten werden?

:confused:

Hab bei meinem E350 CDI (BJ 9/11, 265 PS) nun nach gut dreieinhalb Jahren und 107tkm ebenfalls konstanten Kühlmittelverlust.
Nach erstem Check kommt es vom Turbolader / Dichtung vom Turbolader her, ohne Ausbau nicht genauer feststellbar, alles zu eng.
Voraussichtlich um die 1.000 € Kosten (bei ca. 20 € Teilekosten). Garantie hat abgelehnt, Kulanz ebenfalls.
Habe über Mercedes-Benz Kundenservice nochmal selbst einen Vorgang eröffnet, dauert 6-8 Tage bis zur Entscheidung ob MB nicht doch was übernimmt.
Absolut armselig von MB, so ein bekanntes Problem nicht bei Inspektionen prüfen zu lassen und günstig zu beheben. Scheint ja regelmäßig diese Schraube zu brechen.
War vor einem Monat erst in der Inspektion, jetzt wirds teuer, auch wenn Kulanz doch noch einen Teil übernehmen sollte. So sehr ich mein Coupe liebe - hätte ich es besser nach 3 Jahren bei denen auf den Hof gestellt. Das ist nicht die erste Aktion, wo man fassungslos und hilflos diesem arroganten Hersteller gegenüber steht. Nach allem was bereits vorgefallen ist und sich auch jetzt immer weiter fortsetzt mit Mercedes - das war mein erster und letzter Mercedes.

Zitat:

@stefsergeant schrieb am 9. Mai 2015 um 11:05:32 Uhr:


Hab bei meinem E350 CDI (BJ 9/11, 265 PS) nun nach gut dreieinhalb Jahren und 107tkm ebenfalls konstanten Kühlmittelverlust.
Nach erstem Check kommt es vom Turbolader / Dichtung vom Turbolader her, ohne Ausbau nicht genauer feststellbar, alles zu eng.
Voraussichtlich um die 1.000 € Kosten (bei ca. 20 € Teilekosten). Garantie hat abgelehnt, Kulanz ebenfalls.
Habe über Mercedes-Benz Kundenservice nochmal selbst einen Vorgang eröffnet, dauert 6-8 Tage bis zur Entscheidung ob MB nicht doch was übernimmt.
Absolut armselig von MB, so ein bekanntes Problem nicht bei Inspektionen prüfen zu lassen und günstig zu beheben. Scheint ja regelmäßig diese Schraube zu brechen.
War vor einem Monat erst in der Inspektion, jetzt wirds teuer, auch wenn Kulanz doch noch einen Teil übernehmen sollte. So sehr ich mein Coupe liebe - hätte ich es besser nach 3 Jahren bei denen auf den Hof gestellt. Das ist nicht die erste Aktion, wo man fassungslos und hilflos diesem arroganten Hersteller gegenüber steht. Nach allem was bereits vorgefallen ist und sich auch jetzt immer weiter fortsetzt mit Mercedes - das war mein erster und letzter Mercedes.

Wie ist es ausgegangen? Ich habe denselben Motor in der C-Klasse und nach 130.000 km exakt dasselbe Problem. War bereits bei Mercedes, nach Augenschein Dichtung am Turbofuß, Kulanz abgelehnt und Garantie auch. Dann an das Kundencenter gewendet, nach 3 Wochen auch eine Ablehnung aber immerhin einen 50 EUR Gutschein für die nächste Inspektion. Das werde ich so nicht hinnehmen, zumal ich das Auto im September 2014 als Jungen Stern bei einer Niederlassung erworben habe. Ab heut steht der Wagen in einer freien Spezialistenwerkstatt für Mercedes und es sieht nicht gut aus... Verdacht auf Schaden am Turbo selbst.

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