E250 CDI vs E350 CDI
Hi Zusammen,
Ich bin momentan noch am überlegen, ob ich von meinem E220 CDI W211 auf einen W212 umsteige.
Zur Wahl stehen entweder ein E250 CDI oder ein E350 CDI, wobei ich merh zum V6 tendiere.
Meines Wissen sind die Unterhaltsskosten im vergleich zu meinem E220 CDI bei dem E250 CDI in etwa gleich .
Beim E350 CDI muss ich etwa mit einem Mehrverbrauch von ca. 1 - 1.5 L/100km rechnen, ca. 120 euro mehr an Steuern und ca. 100 Euro mehr an Versicherung ( Haftpflicht & Vollkasko ).
Wie schaut es mit der Haltbarkeit und Zuverlässigkeit bei den beiden Modellen aus ? Bei dem 4 Zylinder gab es ja am Anfang Probleme mit den Injektoren.
Morgen fahre ich einen E350 CDI zur Probe unddann mal sehen, wie es sich so fährt. Am besten wäre ein Jungerstern, oder ?
Grüße aus Ludwigshafen
John
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Ma_Benz_Benz_Benz
Rein rechnerisch ist der 4-Zyl. günstiger im km-Preis.Zitat:
Original geschrieben von chess77
Die Argumentation, dass für den Vielfahrer der 4-Zylinder viel Sinn macht, verstehe ich nicht. Wenn der 6er nicht für Vielfahrer ist, für wen dann? Für Muddis Einkaufstour wohl nicht. Wer am meisten fährt, zieht auch den größten Nutzen daraus.Genauso wie sich mit dem 4er dann die 8000 Euro sparen lassen beim Sprit, so kann man ja auch einfach eine C-Klasse kaufen und weiter sparen. Oder gleich ne A-Klasse. Oder nen Smart...
Dauerhaltbarkeit z. B. mit der sagen wir mal vorsichtig am Horizont erscheinenden Steuerkettenproblematik mal ganz außen vor...
Es werden wohl die wenigsten sein, die hier mit ihrem (Privat)auto 400.000 tkm in 10 Jahren reiten...
Letztendlich entscheidet die Brieftasche. Ich würde viel lieber ein E63AMG fahren, Donuts auf dem Firmenparkplatz drehen und alle 6 Monate ein neues Auto neu bestellen. Leider wächst das Geld nicht auf Bäumen. Also muss jeder für sich entscheiden was er ausgeben will oder kann.
Da gebe ich Dir recht. Der Kollege, der dieser Thread geöffnet hat, wollte nur die Fakten und persönliche Meinungen von uns hören, um sich ein Bild zu machen. Also warum wir uns für welches Auto entschieden haben. Statt dessen hacken die 4 Zylinder auf die 6 Zylinder ein, weil sie es sich leisten können und die 6 Zylinder bedauern die 4 Zylinder weil sie nur 4 Zylinder haben. Fakten sehe ich hier nur wenige.
Ich denke mal, alle E-Klassen haben erst mal eine Daseinsberechtigung, egal welcher Motor oder Ausstattung. Die Gemütlichkeit, das erhabene Fahrgefühl und den Platz haben alle erst mal gleich. Wenn dann im Geldbeutel und in der Familienkasse noch was ist, kann man entweder Ausstattung, Zylinder oder beides zu buchen.
Auch der 350er mit Vollausstattung hatte seine Grenzen beim Kauf, sonst wäre es ein 500er geworden, oder? Seit doch zufrieden mit dem, was ihr habt. Denn eine E Klasse fährt nicht jeder (die gepflegte mit sauberen Felgen und ohne Müllkippe innen). Ich wohne in einer kleinen Stadt mit 50.000 Einwohnern, da sehe ich nur 3 E-Klassen als Taxi, der Rest VW Caddy. Private E-Klassen sehe ich kaum. Da fällt jede auf, egal ob 200 CDI oder 63AMG!
Lasst jedem die Freude an dem Wagen, den er sich gekauft hat. Lieber ein solider und bezahlter 220er als ein auf Jahre finanzierter 350er, der an der Tanke nur 20 Liter tankt. Gebt einfach nur eure Erfahrung wieder.
Gruß Sascha
83 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von nochW124er
[..........Nicht das ich ein Verschwender bin oder einen Geldscheißer im Keller habe, aber bei 30 - 40.000 Euro selbst für einen gebrauchten Wagen kann ein oder 1,5 Liter mehr nicht ausschlaggebend sein. Und damit gebe ich meinem Vorschreiber recht, der eine Liter ist es mir wert.Gruß
Na...? Ich kann euch darin nicht uneingeschränkt zustimmen.
Diese/ähnliche Aussagen werden häufig gemacht, wenn es um den Kraftstoffverbrauch geht.
Ich glaube aber, selbst 1,5 Liter Mehrverbrauch werden in ihrer monetären Bedeutung gemessen am Fahrzeugwertverlust meist unterschätzt 😎.
Beispielrechnung für einen Mittel- bis Vielfahrer (40 000km/Jahr), der sein Auto sebst
finanziert und 10 Jahre nutzt:
Mehrverbrauch/100Km X Literpreis X Jahreslaufleistung/100 X Nutzungsjahre
1,5 X 1,35 € X 400 X 10 = 8100 €
Nach 10 Jahren Nutzung wurden so 8100 € mehr ausgegeben.
Das sind immerhin >20 % von den angenommenen 40000€ Anschaffungskosten.
Die 1,5 Liter Mehrverbrauch machen bei 40000 Jahres-km in unserer Region übrigens
auch mehr als die Garagenmiete aus 😉
🙂Gruß
vom verschwenderischen D.D.
Bei mindestens 50 Cent pro Kilometer reden wir da von Gesamtkosten von 200.000 € in Deinem Beispiel. Da hast Du recht, da machen natürlich 10.000 € für mehr Sprit den Kohl fett^^.
Zitat:
Original geschrieben von D.Duesentrieb
Na...? Ich kann euch darin nicht uneingeschränkt zustimmen.Zitat:
Original geschrieben von nochW124er
[..........Nicht das ich ein Verschwender bin oder einen Geldscheißer im Keller habe, aber bei 30 - 40.000 Euro selbst für einen gebrauchten Wagen kann ein oder 1,5 Liter mehr nicht ausschlaggebend sein. Und damit gebe ich meinem Vorschreiber recht, der eine Liter ist es mir wert.Gruß
Diese/ähnliche Aussagen werden häufig gemacht, wenn es um den Kraftstoffverbrauch geht.
Ich glaube aber, selbst 1,5 Liter Mehrverbrauch werden in ihrer monetären Bedeutung gemessen am Fahrzeugwertverlust meist unterschätzt 😎.Beispielrechnung für einen Mittel- bis Vielfahrer (40 000km/Jahr), der sein Auto sebst
finanziert und 10 Jahre nutzt:Mehrverbrauch/100Km X Literpreis X Jahreslaufleistung/100 X Nutzungsjahre
1,5 X 1,35 € X 400 X 10 = 8100 €Nach 10 Jahren Nutzung wurden so 8100 € mehr ausgegeben.
Das sind immerhin >20 % von den angenommenen 40000€ Anschaffungskosten.Die 1,5 Liter Mehrverbrauch machen bei 40000 Jahres-km in unserer Region übrigens
auch mehr als die Garagenmiete aus 😉🙂Gruß
vom verschwenderischen D.D.
Hallo D.D.,
wenn schon rechnen, dann richtig: In den 10 Jahren muss man auch mehr Steuer zahlen (+1610 Euro) und mehr Versicherungsprämie 35% / 1000SB VK / 150SB TK (+400Euro). Auch nicht zu vernachlässigen ist die Garantie, die ja schon im Durchschnitt 600 Euro im Jahr kostet, jedoch den 350 nicht teurer macht. Aber es sind die Reifer etwas teurer, da die breiter sind, die Bremsen teurer, da größer usw.
Daher muß jeder selbst entscheiden, was er kauft. Die arme Socke, die diesen Thread eröffnet hat um seine Entscheidung zu treffen, bedauere ich jetzt schon...
Ich fahre dank Dienstwagen, den ich uneingeschränkt privat nutzen kann, nur um die 5000 Kilometer im Jahr und gönne mir den (Luxus) Zuschlag.
Gruß Sascha
Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
Bei mindestens 50 Cent pro Kilometer reden wir da von Gesamtkosten von 200.000 € in Deinem Beispiel. Da hast Du recht, da machen natürlich 10.000 € für mehr Sprit den Kohl fett^^.
🙄 Wie fett, hängt wohl immer von der Finanzlage des Einzelnen ab.
Aber fetter wird der Kohl wohl immer mit 10 000 €.
Es kann eben nicht jeder aus dem Vollen schöpfen. Das disqualifiziert ihn aber noch lange nicht, eine E-Klasse zu fahren.
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O.K., ich bitte tausend mal um Entschuldigung, dass ich eigenmächtig, völlig unautorisiert den Wert des Mehrverbrauchs verdeutlichen wollte.
Klarstellung der Redaktion:
Andere Werte , Kosten, Gesichtspunkte, Ideale usw., usw. müssen natürlich auch berücksichtigt werden.
Es soll bloß niemand eine Entscheidung daraus ableiten.
Oh man..... soll nicht wieder vorkommen.
Tschüss
Beispiel aus meinem ehemaligen W211: hätte der Wagen 1,5 Liter mehr verbraucht hätte ich auf 100.000 km ca. 1700 Euro mehr für Sprit ausgegeben. Im Vergleich zu den 33.500 Euro Wertverlust ist das vernachlässigbar. Klar kommt es dazu als Mehrausgabe. Ich denke jedoch, dass - bei geringer Fahrleitung im Jahr - es ist nicht relevant ist.
Wer natürlich jedes Jahr 65.000 km fährt, dann sieht die Rechnung etwas anders aus. Wie D.D. es aufgestellt hat sind es 800 Euro im Jahr. Das wäre fast die Kosten für die Versicherung (HP+VK).
Prinzipiell stellt sich die Frage ob 250CDI oder 350CDI gar nicht. Denn dahinter steckt letztendlich die Frage 4 oder 6 Zylinder, und auf diese Frage kann es nur eine Antwort geben.
ist schon klar also sind alle Menschen die 4 Zylinder PKW´s fahren doof ? ! was für ein Ergebnis...und wieso werden die überhaupt angeboten ?!
Für die Taxi-Fahrer und die Leute die glauben man könnte Geld sparen beim E-Klasse fahren.
Wie kommst Du auf doof? Ich denke die Kostenbewertung ist klar aufgestellt.
Ich habe mir auch etwa einen Mehrverbrauch von ca. 800 Euro jährlich ausgerechnet. Wenn man das Geld übrig hat ist die Entscheidung klar.
Aber ich habe mir es so gedacht, ich warte noch mindestens 1 Jahr und dann nehme ich gleich einen 265 PS E350 CDI.
Mehr als 25.000 eur WILL ich eigentlich für ein Auto nicht ausgeben, eher um die 20.000 Euro. Man hat ja auch ausser dem Auto noch Hobbies,...
Zitat:
Original geschrieben von Ma_Benz_Benz_Benz
Für die Taxi-Fahrer und die Leute die glauben man könnte Geld sparen beim E-Klasse fahren.Wie kommst Du auf doof? Ich denke die Kostenbewertung ist klar aufgestellt.
So langsam wird es ein bißchen dümmlich mit Dir.
Überlass mal anderen Leuten, welche Entscheidungen sie persönlich treffen. Das sind keine Rätschläge mehr von Dir, das ist unqualifizierter, unsachlicher Mist.
Komme auch vom W211 und stand auch vor dieser Entscheidung. Wegen dem Kosten war ich etwas auf dem E250CDI eingeschossen.
Der 4-Zylinder fiel aus als ich mit den W212 Taxis gefahren bin. So ein brummiger Motor habe ich seit langem nicht mehr erlebt. Ferner bin ich skeptisch was die Haltbarkeit diesen neuen Motoren angeht. Das braucht noch etwas Zeit.
Der 350CDI ist allgemein etwas teuerer ... bietet aber eine ganze Menge Spaß und eine gewisse Ruhe mit.
Es ist auch einer der letzten großen und bezahlbaren Dieselmotor was wir erleben werden. Die nächste Antriebsgeneration mit 4-Zyl.-Hybrid klopft schon an der Tür.
Eins muß klar sein: Du lebst nur einmal.
Dann fällt die Entscheidung nicht mehr so schwer aus🙂
Du brauchst mir das nicht erklären.
Deine Kaufentscheidung hast du schon mehr als einmal begründet.
Du solltest aber akzeptieren, dass andere Menschen vielleicht andere Prioritäten setzen.
Ich z.B., hätte nie einen VorMOPF gekauft. Gesetzt war MOPF mit AMG-Paket als Limousine, weil nur dieses Modell mir optisch gefällt.
Einen 350er hätte ich auch gerne genommen, nur liegen die als JW schnell 15 TSD EUR über einem 220er.
Das ist mir der Unterschied in Bezug auf die Laufruhe nicht Wert. Und wenn's ums Heizen geht, da müssten dann andere Autos in Erwägung gezogen werden.
Also, meine Entscheidung 220 CDI, und ich bin sehr zufrieden.
Die Argumentation, dass für den Vielfahrer der 4-Zylinder viel Sinn macht, verstehe ich nicht. Wenn der 6er nicht für Vielfahrer ist, für wen dann? Für Muddis Einkaufstour wohl nicht. Wer am meisten fährt, zieht auch den größten Nutzen daraus.
Genauso wie sich mit dem 4er dann die 8000 Euro sparen lassen beim Sprit, so kann man ja auch einfach eine C-Klasse kaufen und weiter sparen. Oder gleich ne A-Klasse. Oder nen Smart...
Dauerhaltbarkeit z. B. mit der sagen wir mal vorsichtig am Horizont erscheinenden Steuerkettenproblematik mal ganz außen vor...
Es werden wohl die wenigsten sein, die hier mit ihrem (Privat)auto 400.000 tkm in 10 Jahren reiten...
Zitat:
Original geschrieben von adhoma
So langsam wird es ein bißchen dümmlich mit Dir.Zitat:
Original geschrieben von Ma_Benz_Benz_Benz
Für die Taxi-Fahrer und die Leute die glauben man könnte Geld sparen beim E-Klasse fahren.Wie kommst Du auf doof? Ich denke die Kostenbewertung ist klar aufgestellt.Überlass mal anderen Leuten, welche Entscheidungen sie persönlich treffen. Das sind keine Rätschläge mehr von Dir, das ist unqualifizierter, unsachlicher Mist.
Ähhh?
Langsam, hab keiner hier Ratschläge gegeben sondern nur über Kosten berichtet.
Nun was fährt mann als Taxi bei euch? Ein 400er CDI oder ein 500er?
Der 4-Zyl. macht sich gut im Norm-Verbrauch. Das ist wiederum sehr gut für das Leasingsgeschäft. Ferner glauben viele Leute, dass ein Fahrzeug was wenig verbraucht sparsam ist. Das ist falsch denn Wertverlust, Wartung und Reparaturen machen den größten Anteil an den Kosten.
Zitat:
Original geschrieben von D.Duesentrieb
O.K., ich bitte tausend mal um Entschuldigung, dass ich eigenmächtig, völlig unautorisiert den Wert des Mehrverbrauchs verdeutlichen wollte.
Sorry, aber es ist nun mal eine absolute Milchmädchenrechnung, die Du da aufstellst! Du sprichst hier von 400.000km - hast also eine besonders hohe Laufstrecke ausgewählt um Deinem Scheinargument Wirkung zu verschaffen, und kommst dann nicht mit Gegenargumenten klar?
Ich habe extra nur 50 Cent / km angesetzt - realistisch sind es wohl leider mehr...aber selbst bei nur 50 Cent reden wir über 200.000 €. Und jetzt sagst Du, in Anbetracht dieser Gesamtkosten, dass der von Dir errechnete Betrag kriegsentscheidend sein soll? Ernsthaft? Was machst Du dann erst, wenn die Kiste statt 50 Cent doch 70 Cent pro Kilometer kostet (z.B. nach einem Airmatic-Defekt und einem Getriebeschaden?)?