E250 CDI - Start/Stop sofort aktiv ?
Guten Abend
Seid etwas über 4 Moanten fahren wir einen E 250 CDI - BE BJ 10/2011. Das Fahrzeug ist mit einer Start Stop ausgerüstet. Die mir ab und an ein Fragezeichen ins Gesicht zeichnet.
Undzwar geht es darum das die ECO Anzeige sehr schnell auf grün springt, was wie ich denke nicht sehr gut für den Motor sein kann.
Mann muss sich das so vorstellen. Feierabend, ich steige ins Auto und nach gefühlten 200 Metern kommt eine Ampel und ECO springt auf Grün.
Temperaturanzeige steht dabei noch auf 40 Grad.
So ein Verhalten kann doch nicht gut sein für den Motor oder ist da alles i.O. ?
Beste Antwort im Thema
Ist bei meinem genau so, allerdings ist das ein Benziner. Wenn es nach mir ginge, würde der ganze "Eco" Quatsch raus fliegen, einfach nur nervig nach jedem Start die Funktion ausstellen zu müssen. Zumal es ein ganzes Stück Fahrkomfort nimmt, zumindest im CLS. Wenn der Motor an ist hört man im Stand rein gar nichts von innen, aber das starten beim anfahren, viel mehr aber stört mich daran die leichte Vibration beim starten.
Ich kann mir auch nicht vorstellen das sowas gut für den Motor und was dazu gehört sein kann, deshalb und des Komforts wegen ist die Funktion bei mir auch so gut wie immer aus.
48 Antworten
Zitat:
@Bruno_Pasalaki schrieb am 28. Oktober 2014 um 21:02:38 Uhr:
Nicht angeschnallt?Zitat:
@slktorti schrieb am 26. Oktober 2014 um 23:55:37 Uhr:
Hmmm....ich hab auch den 250er und da ist das nicht so. Wenn ich auf der Arbeit vom Parkplatz fahre muss ich an einer Schranke halten und eine Chipkarte lesen lassen. Das dauert einen Moment aber er läuft weiter. Ist aber ein MOPF (3 Mon alt). Evtl gibt es Unterschiede.
Ja das stimmt sogar. Schnalle mich danach erst an. Aber was hat das damit zu tun?
Zitat:
@slktorti schrieb am 29. Oktober 2014 um 06:11:03 Uhr:
Ja das stimmt sogar. Schnalle mich danach erst an. Aber was hat das damit zu tun?Zitat:
@Bruno_Pasalaki schrieb am 28. Oktober 2014 um 21:02:38 Uhr:
Nicht angeschnallt?
siehe weiter oben (oder BA ...) ... "• die Fahrertür geschlossen und der Fahrer angegurtet ist. " 😛
sG, nbg_lennon
So....gestern auf der Heimfahrt das ganze mal beobachtet, es sollte so funktionieren:
Motor Start - im KI gelbe ECO Lampe und Motor geht beim Anhalten nicht aus.
Wenn das Thermostat den "großen" Kühlkreislauf öffnet, wird die ECO Lampe grün.
Erst dann ist das System aktiv.
Ja, man muss angeschnallt sein.
Hat schonmal jemand im Stand bei durch Eco-S/S abgeschaltetem Motor fester am Lenkrad gedreht ? Anscheinend gibt die Servolenkung ein Signal zum Anlassen des Motors, damit genügend Saft zur Verfügung steht.
Das mit dem Deaktivieren dieser Automatik und der Steuerhinterziehung halte ich für eine Grauzone und mit einen Grund, diie Kfz-Steuer gründlich zu überdenken. Mal Hand auf's Herz: wer erreicht im täglichen Betrieb die vom Hersteller angegebenen Verbrauchs- und damit auch Emissionswerte ?
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Zitat:
@ET420 schrieb am 30. Oktober 2014 um 11:56:55 Uhr:
Hat schonmal jemand im Stand bei durch Eco-S/S abgeschaltetem Motor fester am Lenkrad gedreht ?
Ist das Gleiche als wenn man die Bremse mehrfach fester betätigt oder im Sommer die Klimaanlage mehr Kühlung braucht 😉
Zitat:
@ET420 schrieb am 30. Oktober 2014 um 11:56:55 Uhr:
........ Mal Hand auf's Herz: wer erreicht im täglichen Betrieb die vom Hersteller angegebenen Verbrauchs- und damit auch Emissionswerte ?
Ich!!! ...bin eventuell sogar etwas drunter und ich verstehe diese Diskussion überhaupt nicht.
Angegeben ist er mit 7,2 (kombiniert) und ich habe einen Langzeit-Durchschnitt im KI
über mehr als 50.000 km von 6,8 l/100km. Ich erwarte täglich ein Umspringen auf 6,7 da die Tagesverbräuche in den letzten Monaten immer unter 6,5/100 lagen.
Der wird einfach von Tag zu Tag genügsamer 😮
Ne, ne ....ich fahre keinesfalls lahm; setze einfach nur den Turbo, die Paddles und die gewaltige Masse von >2T richtig ein und habe ein super Verhältnis zu meinem Auto 😉
🙂Gruß
D.D.
Edit: das ganze übrigens ohne S/S
Du fährst einfach nur anders als es der Zyklus voraussetzt.
Thema Start/Stop: ich setze den Sicherheitsgurt vor dem Rückwärtsfahren in die Garage ein, damit der Motor nicht abschaltet, wenn ich von "D" auf "R" wechsle. Der Motor springt im Übrigen bei jeder kleinen Belastung an. Neben den bereits genannten Dingen auch beim Pumpen der AIRMATIC z.B..
Gut... ich habe meinen gestern auch 400km mit 5,6 Litern gefahren. Aber es ist eher die Ausnahme, dass man die Werksangaben unterschreitet. Egal bei welchem Modell und welchem Hersteller. Ich habe es bisher selten bis gar nicht geschafft und mir dann schon gelegentlich meine Gedanken gemacht, inwiefern die Kfz-Steuer da richtig ansetzt, denn im Prinzip kann sich jeder ein Auto kaufen, dass auf dem Papier 5 Liter Sprit auf 100km verbrennt und kann es dann so treten, dass es das Doppelte braucht. Die Kfz-Steuer finde ich da etwas oberflächlich, da sie ein individuelles Fahrverhalten nicht abfangen kann. Das wiederum geht nur über eine Abgabe wie die Ökosteuer auf den Sprit: wer mehr braucht, zahlt auch mehr.
Zitat:
@J.M.G. schrieb am 30. Oktober 2014 um 13:06:36 Uhr:
Du fährst einfach nur anders als es der Zyklus voraussetzt.
......
Kann man das nicht auch so auslegen, dass ich genau so fahre wie es der Zyklus voraussetzt und diejenigen, die mehr verbrauchen, eben anders fahren?
Und zum S/S:
bin mir sehr sicher, dass ich mit dieser Funktion (wenn ich sie hätte) mit meinem 350er CDI nochmal 0,5-0,8 l/100km weniger verbrauchen würde; also wieder in der Daimler-Vorgabe läge.
Zitat:
@D.Duesentrieb schrieb am 30. Oktober 2014 um 14:01:24 Uhr:
Kann man das nicht auch so auslegen, dass ich genau so fahre wie es der Zyklus voraussetzt und diejenigen, die mehr verbrauchen, eben anders fahren?
Zweifelsohne. Wir stehen hier auch gar nicht im Widerspruch. Du sagt, wer mehr als im NEFZ verbraucht, fährt anders als im Zyklus. Ich sage, wer weniger verbraucht ebenso. Beide fahren halt anders als der NEFZ und jedes Fahrzeug sollte den NEFZ-Verbrauch erreichen können, oder man hat ein mangelhaftes Auto.
Der NEFZ ist meiner Meinung nach nur durch drei Verhaltensweisen zu unterbinden:
- Die Kaltstartphasen müssen entweder kürzer als im NEFZ sein (z.B. beheizte Garage) oder man muss Langstrecke fahren (d.h. weniger Kaltstartphasenanteil pro gefahrenen Kilometer)
- Die gefahrenen Geschwindigkeiten müssen geringer als im NEFZ sein (was aber schwierig ist, da die 120km/h im NEFZ dort auch nur eine Sekündchen angekratzt werden und sonst dort viel langsamer gefahren wird).
- Man muss so vorausschauend fahren, dass die Bremse nicht angetastet wird. Beschleunigungen sollten zurückhaltend gefahren werden (Schaltpunkte sehr niedrig) und man muss so vorausschauend fahren, dass es anstrengend ist. Beschleunigen z.B. alle auf 100km/h, um nach 1km wieder auf 50 abzubremsen, sollte man gemächlich auf 70km/h beschleunigen und sich entsprechend ausrollen lassen. Dann landet man wieder im Pulk, aber es nervt halt kolossal.
Zitat:
@Xoxo12 schrieb am 31. Oktober 2014 um 08:03:41 Uhr:
Ok aber nach welchem Muster fahrt ihr da.
Denke sehr vorausschauend oder ?
Unbedingt! Das ist wohl der Schlüssel zum Erfolg.
Und
einIndikator für eine vorausschauende Fahrweise sind die Bremsbeläge.
Wenn die, wie bei meinem, nach > 80 000km noch dicker sind, als ihre Trägerplatten, bist du im richtigen Muster 🙂
Achtung!Das heißt aber nicht, dass man dazu schon 100m vor jeder Ampel mit 30km/h ausrollen lässt oder anderweitig andere Verkehrsteilnehmer belästigt/behindert.
Zum vorausschauenden Fahren gehören weit mehr und vor allem andere Dinge, als die, die im Allgemeinen propagiert werden. Eventuell werde ich in einem eigenen Blog mal mehr dazu schreiben; hier wirkt es wohl eher arrogant und ist etwas o.T.😉
🙂Gruß
D.D.
Gerne
Würde das gerne mal lesen um evtl den eigenen fahrstil anzupassen, verbessern oder einfach zu vergleichen
Hallo ins Forum,
mach' bei Interesse doch mal ein Eco-Training mit. Kostet nicht viel, hilft aber schon was. Du fährst da eine Strecke so wie Du immer fährst und dann dieselbe Strecke nach den Instruktionen, wie man sparsamer fahren kann. Bei beiden Fahrten hängt ein genaues Messgerät dran, welches u.a. die Geschwindigkeiten, die Strecke und den Verbrauch erfasst. Die Ergebnisse sind schon eindrucksvoll.
Vorausschauendes Fahren bedeutet bei Weitem nicht, nur zu Kriechen (da würde der Verbrauch meist höher sein), sondern sein Fahrverhalten so anzupassen möglichst gleichmäßig zu fahren, die örtlichen Gegebenheiten (Gefälle etc.) auszunutzen und zu versuchen, möglichst wenig zu Bremsen. Dies mache ich schon seit Jahren und habe daher auch schöne Verbräuche, vor allem wenn ich mir die Durchschnittsgeschwindigkeit dazu ansehe.
Viele Grüße
Peter