E220 cdi 8,5x20 et40 sinnvoll?? Bördeln??
Hallo möchte mir alufelgen in der grösse 8,5x20 et40 kaufen fahrzeug ist alles original ist es sinnvoll und muss ich bördeln?? Habe keine lust auf bördeln möchte ohne probleme fahren oder soll ich doch lieber 19" alufelgen
Beste Antwort im Thema
Bei den obigen Beiträgen kann ich echt nur noch mit dem Kopf schütteln. Sorry, aber einiges davon ist typisches Stammtisch-Blabla und der gerne verwendete Vergleich von Äpfeln mit Birnen.
Ich stimme den obigen Aussagen noch zu, wenn es um den geringeren Komfort geht, die stärke Belastung der Fahrwerksteile, die hohen Kosten und die generelle Unsinnigkeit von 20"-Felgen auf einem Auto dieser Größe.
Alles andere ist - mit Verlaub - Unsinn. Der Verbrauch erhöht sich bei 20" ganz sicher nicht um 2 bis 3 Liter. Nonsense. Der Verbrauch erhöht sich bestenfalls ein klein wenig, wenn man fairerweise die 20"-Reifen mit z.B. 17"-Reifen des gleichen Herstellers, Reifentyps, Reifenmodell und gleicher Reifenbreite vergleicht.
Wenn ich natürlich 225er Reifen auf 16"-Felgen vergleiche mit 20"-Felgen und 275er Breitwalzen erhöht sich der Verbrauch natürlich enorm. Aber nicht wegen den 20", sondern wegen der enormen Breite. Und bei der dafür passenden Breite werden die Felgen natürlich auch enorm schwer. Einen identischen Verbrauch hätte ich aber auch, wenn ich 275er Reifen des gleichen Reifenmodells auf 18"-Felgen statt auf 20" hätte.
Bei meinem vorherigen Auto hatte ich mit meinen 20-Zöllern gegenüber den originalen Werk-Reifen 205/65R15 (!) einen Mehrverbrauch nachweislich von etwa einem halben Liter, gegenüber den 225er Winterreifen auf 17"-Felgen sogar keinen erkennbaren Mehrverbrauch. Wobei man das auch nur schwer vergleichen kann, weil es sich eben nicht um das gleiche Reifenmodell und sogar um eine völlig andere Gummimischung und um einen anderen Profiltyp handelte (Symmetrisch gegenüber Asymmetrisch).
Solche Räder sind zwar völlig sinnfrei, klar. Aber hier hat niemand das Recht, jemand anderen für seinen persönlichen Geschmack zu verurteilen. Wem 20"-Felgen gefallen, der soll 20" montieren. Solche Räder sind keine Frage der Sinnhaftigkeit und des Nutzens, sondern eine Frage der Optik und des persönlichen Geschmacks.
Ich hatte mich beim letzten Auto auch nicht von der Meinung anderer davon abhalten lassen. Und ich hatte weder Probleme mit höherem Verbrauch, schlechterer Straßenlage (ganz im Gegenteil), Nässe (wie auch?), geringerem Komfort (kaum noch gegenüber 18" in gleicher Breite), weniger Leistung (Schwachsinn, der Motor bleibt gleich), geringerer Beschleunigung oder Höchstgeschwindigkeit (bei gleichem Abrollumfang und gleicher Reifenbreite? Wie wohl?). Allerdings waren meine Reifen kaum breiter als die Originalreifen, nur eben die Felge deutlich größer im Durchmesser.
Wer solch große Räder pauschal kritisiert, sollte seinem Auto mal leihweise solche Räder spendieren und mal ein paar Wochen so fahren. Dann sieht die Sache plötzlich anders aus.
Gruß,
Christian
27 Antworten
halt, nichts falsch verstehen.
Es schleift nichts.
Nur kann es sein dass bei eingeschlagenem Rad bei einer Bodenwelle oder auffahrt auf den Gehweg das Rad an den Kotflügel schlägt.
So ist es bei mir passiert. Ich hab jetzt halt blöde Dallen drin.
Hab allerdings auch ET 31 vorne.
Mich würde nur noch dein Querschnitt interresieren von deinen Reifen.
Und ob du den Tacho hast angleichen lassen müssen.
Welche Felge hast denn überhaupt drauf?
Und wie ist s mit den Spurrillen? Ziehts dich da auch so tierisch rein wie mein Bekannter oder hast du schon ein AMG Fahrwerk drin?
Und das mit der Abdeckung meinte ich nur weil wirthensohn ET 40 mit 10 mm Distanzscheiben vorschlägt.
Ich hab meine mit ET31 an der Hinterachse nicht eingetragen bekommen ohne Abdeckungen. Und das sieht ja mal wirklich sch...e aus.
@makisse
ich hab die carlsson 2/5 drauf
reifenquerschnitt ist vorne 30, hinten 25
tachoangleichung ist nicht nötig, weil der radumfang/durchmesser gleich ist zum original 16zoll rad
hab das original avantgarde fahrwerk drin
spurrillenprobleme hab ich keine ... zumindest bei korrekt eingestellter vorderachsgeometrie ... vielleicht sollte dein bekannter das mal prüfen (lassen) ... wenn die schon ausgeleiert ist, kann ich mir vorstellen, dass das ganze sehr unruhig wird ... ich hatte früher ne alte s-klasse (w116) mit 17 zoll und 235/275, der lief auch jeder spurrille nach
ich gebe zu, dass die räder bei et 45 relativ weit innen im radhaus sitzen, aber es trifft meinen geschmack ... zu weit draussen find ich persönlich halt nicht schön
gruss ausm hohen norden
Ah jetzt.
Die Felgen sehe ich bei Carlsson leider nicht. Ist aber auch nicht schlimm :-)
Sehen bestimmt super aus.
Du schreibst dass du ein Original Fahrwerk hast. Klar, da braucht man auch nicht viel machen.
Da ist alles im Bereich des Einstellbaren.
Bei meinem Bekannten war es ein Neuwagen. Von Sifi geholt, die Dinger drauf geschnallt und gleich wars sch...e.
Also nicht ganz so einfach wie beschrieben. Er hat das schon von ner Werkstatt machen lassen.
Ich muß etwas lachen. Ich hatte früher nen s 124 mit 8x16 und 225/50/16 und AMG Fahrwerk.
Der ist am anfang als ich es drauf hatte bei ca 6otkm schon etwas nachgelaufen
zum Schluß bei 365tkm war es ein Kampf auf der Bundesstraße bei uns.
Ich hab am Lenkrad gerudert wie bei so alten amerikanischen Spielfilmen.
Aber die Karre sah einfach gut aus.
Heute muß man Ultrawalzen drauf machen dass es etwas gleich sieht.
Hallo zusammen,
welchen Sinn es haben soll 20-Zollfelgen aufzuziehen ist für mich mit Logik nicht mehr zu erklären,da es das Fahrverhalten des Autos negativ beeinflußt.
Man verbraucht 2-3 ltr./100km mehr als mit der Serienbereifung,das Fahrverhalten bei Regen ist absolut misserabel und der Kosten-Nutzenfaktor sprengt das absolut sinnvolle Butget.
Wenn dann jemand nach dem Sinn einer solchen Sache fragt für einen Satz Reifen rund 2000€ zu bezahlen,dann auf einen untermotoriesierten Mercedes zu montieren,der meiner Meinung nach mit 20 Zoll-Felgen richtig Schwul aussieht und ganz ehrlich ein überbreiter Mercedes sieht absolut scheisse aus ganz ehrlich,meiner Meinung nach.
Ich kann mich an die König-Umbauten von S-klassen und SL-Umbauten erinnern vor Jahren,die absolut schlecht ausgesehen haben,weil es nicht zum Auto gepasst hat.
Am besten solltest Du noch einen riesen Heckspoiler am Heck montieren,damit dein Auto noch breiter aussieht und deine Reifen total zur Wirkung kommen,wenn ich ein solches Auto sehe tun mir die Leute nur leid,da bei uns ja sehr oft regnet und einen solchen Eiertanz auf der Strasse vollführen müssen und vor jeder Bodenwelle und Schlagloch im Schritttempo fahren sieht auch blöd aus,das finde ich zumindest so.
Also Du tust mir leid wenn Du diese Felgen auf dein Auto ziehst,da Wir kein 365 Tage Sonnenschein Wetter haben,was machen solche Reifen Sinn??????
Nichts für Ungut ist nur meine Meinung die ich hier Äussere,weil ich das nie verstehen werde,warum jemand sowas macht,aber jedem das Seine
In diesem Sinn
Gruss Uwe
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Meiner Meinung nach sind beim 211er 19"-Felgen optisch wie fahrtechnisch an der Grenze.
18" lassen sich noch recht komfortabel bewegen und sehen nicht zu klein aus (sofern man sich für ein gutes Felgendesign entscheidet).
Sogar 17"-Felgen können gut aussehen.
Größere Felgen erhöhen den Verbrauch i.a. spürbar, nehmen Komfort und verschleißen insbesondere die Gelenke der Vorderachse deutlich schneller (Infos dazu gibt es hier ja reichlich).
Wenn das alles vertretbar ist und Dich die Kosten dafür nicht abschrecken solltest Du noch die passende Motorisierung haben. Ansonsten wird das gesamte Auto schnell zu einem Blender, die großen Räder werden Dir sehr deutlich an der Fahrdynamik räubern.
Wenn schon unbedingt erforderlich würde ich Dir beim einem 220er maximal zu 18" raten - eher aber zu schönen 17". (Schau Dir mal die Felge auf dem Avatar des Users "Gnarf" an ... die ist sehr schön und dezent und günstig)
Gruß
Hyperbel
Kann mir mal jemand verraten, warum größere (im Durchmesser) Felgen den Verbrauch erhöhen sollen ?
Vorausgesetzt, man bleibt bei der Reifenbreite gleich...
Dieter
Zitat:
Original geschrieben von dieterpapa
Kann mir mal jemand verraten, warum größere (im Durchmesser) Felgen den Verbrauch erhöhen sollen ?Vorausgesetzt, man bleibt bei der Reifenbreite gleich...
Dieter
Begründung(en):
1. (Primitive Begründung) Das Gesamtgewicht eines Rades ist i.a. höher bei großen Felgen. und dabei bleibt der Reifen in etwa gleich schwer. --> die Gesamtmasse des Fahrzeugs steigt (und damit der Verbrauch)
2. (das ist das wesentliche Argument !!!!) Durch größere Felgen verlagert sich der Schwerpunkt des Rades weiter nach außen. Der schwere Felgenkranz ist deutlich länger als bei kleinen Felgen und die Stabilität einer großen Felge mit wenig Gummi rundum muss höher sein als bei einer kleinen Felge (bei der der Ballonreifen viel seiktliche Kräfte federnd aufnimmt).
Aber alleine die Verschiebung der Rad-Masse nach außen macht ganz viel aus. Es wird deutlich mehr Energie benötigt um ein schweres Rad mit einem ungünstigen Hebel auf Drehzahl zu bringen als bei einem leichten Rad.
Das schluckt merklich Fahrdynamik = Beschleunigung (gerade bei kleiner motorisierten Fahrzeugen).
Wenn man das Auto bei gleichbleibender Geschwindigkeit fährt ist das alles kein Problem. Dann würde theoretisch sogar der Verbrauch sinken das Reifen mit niedrigerem Querschnitt weniger walken als Ballonreifen. Die Realität sieht jedoch so aus, dass man mit dem Auto beschleunigt und abbremst - und dann wird bei großen Felgen mehr Energie benötigt als man mit reduzierter Walkarbeit einspart.
Kurz und knapp: Schwerpunkt der Felge ist weiter außen (Trägkeit/Hebel), mehr Felgenmaterial (Masse) erforderlich durch eine große Felge als man mit Gummi wieder einsparen kann.
Darum i.a. ein höherer Verbrauch mit großen Felgen.
Gruß
Hyperbel
Bei den obigen Beiträgen kann ich echt nur noch mit dem Kopf schütteln. Sorry, aber einiges davon ist typisches Stammtisch-Blabla und der gerne verwendete Vergleich von Äpfeln mit Birnen.
Ich stimme den obigen Aussagen noch zu, wenn es um den geringeren Komfort geht, die stärke Belastung der Fahrwerksteile, die hohen Kosten und die generelle Unsinnigkeit von 20"-Felgen auf einem Auto dieser Größe.
Alles andere ist - mit Verlaub - Unsinn. Der Verbrauch erhöht sich bei 20" ganz sicher nicht um 2 bis 3 Liter. Nonsense. Der Verbrauch erhöht sich bestenfalls ein klein wenig, wenn man fairerweise die 20"-Reifen mit z.B. 17"-Reifen des gleichen Herstellers, Reifentyps, Reifenmodell und gleicher Reifenbreite vergleicht.
Wenn ich natürlich 225er Reifen auf 16"-Felgen vergleiche mit 20"-Felgen und 275er Breitwalzen erhöht sich der Verbrauch natürlich enorm. Aber nicht wegen den 20", sondern wegen der enormen Breite. Und bei der dafür passenden Breite werden die Felgen natürlich auch enorm schwer. Einen identischen Verbrauch hätte ich aber auch, wenn ich 275er Reifen des gleichen Reifenmodells auf 18"-Felgen statt auf 20" hätte.
Bei meinem vorherigen Auto hatte ich mit meinen 20-Zöllern gegenüber den originalen Werk-Reifen 205/65R15 (!) einen Mehrverbrauch nachweislich von etwa einem halben Liter, gegenüber den 225er Winterreifen auf 17"-Felgen sogar keinen erkennbaren Mehrverbrauch. Wobei man das auch nur schwer vergleichen kann, weil es sich eben nicht um das gleiche Reifenmodell und sogar um eine völlig andere Gummimischung und um einen anderen Profiltyp handelte (Symmetrisch gegenüber Asymmetrisch).
Solche Räder sind zwar völlig sinnfrei, klar. Aber hier hat niemand das Recht, jemand anderen für seinen persönlichen Geschmack zu verurteilen. Wem 20"-Felgen gefallen, der soll 20" montieren. Solche Räder sind keine Frage der Sinnhaftigkeit und des Nutzens, sondern eine Frage der Optik und des persönlichen Geschmacks.
Ich hatte mich beim letzten Auto auch nicht von der Meinung anderer davon abhalten lassen. Und ich hatte weder Probleme mit höherem Verbrauch, schlechterer Straßenlage (ganz im Gegenteil), Nässe (wie auch?), geringerem Komfort (kaum noch gegenüber 18" in gleicher Breite), weniger Leistung (Schwachsinn, der Motor bleibt gleich), geringerer Beschleunigung oder Höchstgeschwindigkeit (bei gleichem Abrollumfang und gleicher Reifenbreite? Wie wohl?). Allerdings waren meine Reifen kaum breiter als die Originalreifen, nur eben die Felge deutlich größer im Durchmesser.
Wer solch große Räder pauschal kritisiert, sollte seinem Auto mal leihweise solche Räder spendieren und mal ein paar Wochen so fahren. Dann sieht die Sache plötzlich anders aus.
Gruß,
Christian
Ich muß wirthensohn recht geben.
Der Durchmesser entscheidet nicht den Verbrauch. Lediglich die Breite der Reifen und die Marke.
Fahrkompfort und fahrzeugverschleiß sind andere Sachen.
Der Verbrauch? Naja, ich brauch mit meinen Rädern auf meinem 280 T Benziener im Schnitt kanppe 10,5 Lieter.
Ist das zu vie für das Auto mit den breiten Reifen?
Desweiteren. Ein 220CDI kann ja auch 170PS und 400 Nm ab Werk haben.
Meiner hat nur 300 Nm.
Gechipt lässt mich ein 220er stehen wenn er vernünftig gemacht ist.
Und außerdem. Wenn das Fahrzeug auf nem Parkplatz steht sieht eh keiner welche Maschine drin ist. Genauso wenn man im normalen Verkehr mitrollt.
Zitat:
Original geschrieben von Hyperbel
Begründung(en):Zitat:
Original geschrieben von dieterpapa
Kann mir mal jemand verraten, warum größere (im Durchmesser) Felgen den Verbrauch erhöhen sollen ?Vorausgesetzt, man bleibt bei der Reifenbreite gleich...
Dieter
1. (Primitive Begründung) Das Gesamtgewicht eines Rades ist i.a. höher bei großen Felgen. und dabei bleibt der Reifen in etwa gleich schwer. --> die Gesamtmasse des Fahrzeugs steigt (und damit der Verbrauch)2. (das ist das wesentliche Argument !!!!) Durch größere Felgen verlagert sich der Schwerpunkt des Rades weiter nach außen. Der schwere Felgenkranz ist deutlich länger als bei kleinen Felgen und die Stabilität einer großen Felge mit wenig Gummi rundum muss höher sein als bei einer kleinen Felge (bei der der Ballonreifen viel seiktliche Kräfte federnd aufnimmt).
Aber alleine die Verschiebung der Rad-Masse nach außen macht ganz viel aus. Es wird deutlich mehr Energie benötigt um ein schweres Rad mit einem ungünstigen Hebel auf Drehzahl zu bringen als bei einem leichten Rad.
Das schluckt merklich Fahrdynamik = Beschleunigung (gerade bei kleiner motorisierten Fahrzeugen).Wenn man das Auto bei gleichbleibender Geschwindigkeit fährt ist das alles kein Problem. Dann würde theoretisch sogar der Verbrauch sinken das Reifen mit niedrigerem Querschnitt weniger walken als Ballonreifen. Die Realität sieht jedoch so aus, dass man mit dem Auto beschleunigt und abbremst - und dann wird bei großen Felgen mehr Energie benötigt als man mit reduzierter Walkarbeit einspart.
Kurz und knapp: Schwerpunkt der Felge ist weiter außen (Trägkeit/Hebel), mehr Felgenmaterial (Masse) erforderlich durch eine große Felge als man mit Gummi wieder einsparen kann.
Darum i.a. ein höherer Verbrauch mit großen Felgen.
Gruß
Hyperbel
Wenn da nur irgendwas dran wäre (Hebellänge entlang einer Achse i.V.m. Beschleunigungskräften um genau diese Achse) hätte auch ich einen Mehrverbrauch spüren müssen, da ich die Spur meines Fahrzeugs mittels 20er Distanzscheiben um 40 mm verbreitert habe.
Die Räder stehen nun auch fast ganz aussen, und da es sich um 225er Reifen handelt, kann der Schwerpunkt eigentlich gar nicht mehr weiter aussen sein.
Verbrauch daher vorher wie nachher 6,5L/100km.
Also ich hatte 8,5x20" et35 vorn und 9,5x20" et 35 hinten, mit 245/30/20 rundrum.
Vorn ist der Wagen mit KAW 50mm tiefer.
Hinten passt alles ohne Bördeln, vorn geht es wenn man vorsichtig fährt, wenn der Wagen bei eingeschlagender Lenkung einfedert (Einfahrten oder ähnliches) setzt er an.
Man sollte lieber gleich bördeln um sich eine BEule im Radlauf zu sparen.
Der Fahrkomfort hat bei mir nicht gelitten, aber nun 18" AMGs und die fahren sich kaum anders.
Ist natürlich ein unterschied zu den 16" Kombinatonen!
Steht dem Wagen aber!
Zitat:
Original geschrieben von doc.smart
Wenn da nur irgendwas dran wäre (Hebellänge entlang einer Achse i.V.m. Beschleunigungskräften um genau diese Achse) hätte auch ich einen Mehrverbrauch spüren müssen, da ich die Spur meines Fahrzeugs mittels 20er Distanzscheiben um 40 mm verbreitert habe.Zitat:
Original geschrieben von Hyperbel
Begründung(en):
1. (Primitive Begründung) Das Gesamtgewicht eines Rades ist i.a. höher bei großen Felgen. und dabei bleibt der Reifen in etwa gleich schwer. --> die Gesamtmasse des Fahrzeugs steigt (und damit der Verbrauch)2. (das ist das wesentliche Argument !!!!) Durch größere Felgen verlagert sich der Schwerpunkt des Rades weiter nach außen. Der schwere Felgenkranz ist deutlich länger als bei kleinen Felgen und die Stabilität einer großen Felge mit wenig Gummi rundum muss höher sein als bei einer kleinen Felge (bei der der Ballonreifen viel seiktliche Kräfte federnd aufnimmt).
Aber alleine die Verschiebung der Rad-Masse nach außen macht ganz viel aus. Es wird deutlich mehr Energie benötigt um ein schweres Rad mit einem ungünstigen Hebel auf Drehzahl zu bringen als bei einem leichten Rad.
Das schluckt merklich Fahrdynamik = Beschleunigung (gerade bei kleiner motorisierten Fahrzeugen).Wenn man das Auto bei gleichbleibender Geschwindigkeit fährt ist das alles kein Problem. Dann würde theoretisch sogar der Verbrauch sinken das Reifen mit niedrigerem Querschnitt weniger walken als Ballonreifen. Die Realität sieht jedoch so aus, dass man mit dem Auto beschleunigt und abbremst - und dann wird bei großen Felgen mehr Energie benötigt als man mit reduzierter Walkarbeit einspart.
Kurz und knapp: Schwerpunkt der Felge ist weiter außen (Trägkeit/Hebel), mehr Felgenmaterial (Masse) erforderlich durch eine große Felge als man mit Gummi wieder einsparen kann.
Darum i.a. ein höherer Verbrauch mit großen Felgen.
Gruß
Hyperbel
Die Räder stehen nun auch fast ganz aussen, und da es sich um 225er Reifen handelt, kann der Schwerpunkt eigentlich gar nicht mehr weiter aussen sein.
Verbrauch daher vorher wie nachher 6,5L/100km.
Sicher ist da was dran - meine Ausführung ist schon korrekt so.
Je größer die Felge umso länger ist der Radkranz/Felgenbett und damit das Gewicht. Weiterhin ist das Gewicht weiter außen in Richtung Lauffläche des Reifens.
Darum sind Räder mit Niederquerschnittreifen i.a. umso schwerer je dünner der Gummi wird und je größer die Felge wird.
Das erhöht den Verbrauch nicht beim freien rollen des Fahrzeugs sondern das Beschleunigen benötigt mehr Energie. Um Masse zu Beschleunigen (und das tut man ja wenn man ein Rad auf Drehzahl bringt) wird mehr Energgie benögigt je schwerer das Rad ist und umso mehr Masse sich weit außen befindet.
Vergleiche mal das Gewicht eines Rades: 17" mit 245/45 Reifen mit einem Rad 20" mit 245/xx (keine Ahnung was das für ein Querschnitt ist).
-> Metall ist viel schwerer als das Gummi, Felge 20" hat viel mehr Metall an den Speichen UND viel mehr Metall rundum am Felgenbett.
Oder mit einem praktischeren Beispiel:
Ein Eimer ist 5 Kilo schwer.
Nimm den Eimer am Bügel, dabei ist der Oberarm senkrecht nach unten und der Unterarm 90 Grad angewinkelt. Du kannst den Eimer problemlos halten. (kleiner Hebel)
Dann hälst Du den Eimer mal am ausgestreckten Arm. Das sollte Dir merklich schwerer fallen obwohl in diesem Fall das Gewicht sogar nur gleich geblieben ist. Der Hebel ist aber ungünstiger.
Genau das passiert bei großen Felgen wenn der Schwerpunkt weiter nach außen wandert und der Motor diese Masse in Bewegung setzen muss.
Das erhöht den Verbrauch beim Beschleunigen und nimmt (meerklich) Fahrdynamik.
Von der Spurverbreiterung habe ich nichts geschrieben.
Das eine Spurplatte aus Alu, die ganz nach an der Rad-Drehachse ist, kaum Energie benötigt um auf Drehzahl zu kommen ist schon klar. Darum hast Du bei Beibehaltung Deiner Räder auch quasi keinen messbaren Mehrverbrauch festgestellt.
Gruß
Hyperbel
Ich wollte berichten das ich mir jetzt 8,5 ET 35 18zöller gekauft habe. Gutachten habe ich aber leider nicht fals jemand einen gutachten für mam mt1 alufelgen hat bitte melden wäre echt super.