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E10 tanken im MV?

VW T3
Themenstarteram 6. Februar 2011 um 15:38

moin,

hab mal ne frage. vielleicht ist sie auch schon geklärt, aber ich hab nichts gefunden

hab nen t3 mit mv motor. 2,1 wbx und 95ps.

wenn jetzt E10 an die tankstellen kommt, kann ich das bedenkenlos tanken?

vielen dank für antworten.

gruß

sven

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16 Antworten

Mahlzeit!Nee kannste nich.

Laut der fragwürdigen DAT-Liste is der MV geeignet.

Bei genauer Nachfrage an VW kommt das der Motor nicht E10 geeignet ist.

Kopie des Schreibens is hier online:

http://www.forumvwbus.de/read.php?1,974019,page=1

Kannste ja auch mal anschreiben.Und trotz Freigabe auf so Listen kannste ja mal mit VW-Mitarbeitern reden.

Kommt öfter:Ja tun darfste,aber zu raten tu ich Dir nich.

Gruß Frank!

also wir haben nen mv schon mit e85 mischungen gefahren, problemlos. probier es aus, im schlimmsten fall läuft er nicht zufriedenstellend, denn kippst wieder benzin drauf. ich fahr dat zeug sein etwa 4 jahren in verschiedenen vw-motoren, bis jetzt ohne irgendwelchen negativen ereignisse...abgesehen davon is im heutigen sprit ja schon biosprit enthalten, welche mischung man also wirklich fährt, weiß keiner ganz genau...

am 6. Februar 2011 um 17:31

Moin,

ich hör immer "E85"...

Wo tankt man denn den Sprit?

also hier in sn gibt´s eine tanke die dat verkauft, schon seit 4 jahren...is allerdings auch die einzige tanke hier in der umgebung, muß sich wohl erst verbreiten das ganze. ich spar aber so etwa 100euro im monat durch dat zeug und ich denk dat spricht dafür!

Zitat:

Original geschrieben von drglaubnix

Moin,

ich hör immer "E85"...

Wo tankt man denn den Sprit?

Moin!

Der SchwarzmetallerHH fährt das Zeug schon ewig, musste mal nach suchen. Vielleicht besucht er Dich mal, liegst im Moment auf seiner Heimtour nach HH ;)

Ich habe da auch drüber nachgedacht (DG-Benziner). Wir haben ja eine Menge Teile, die nicht dem Originalzustand entsprechen. Daher natürlich auch solche Äußerungen wie in dem Brief, den Frank verlinkt hat. NIEMAND kann eine Funktionsgarantie für ein zwanzig Jahre altes Auto geben und wird es auch nicht tun.

An die Vergaserfahrer: ich habe bei Hardi angefragt, weil ich eine solche Benzinpumpe nachgerüstet habe:

Zitat:

bei uns laufen hierzu die ersten Versuche.

Aus unserer Erfahrung glauben wir sagen zu können, das E10 keine negativen Einwirkungen auf unsere HARDI -Kraftstoffpumen hat.

Ich traue denen da schon (im Bootsbereich wo die auch Pumpen verkaufen wird ja teilweise ganz anderer Rotz verbrannt).

Mehr Sorgen machen mir auch die billigen neuen Gummiteile am Tankstutzen.

Grüße, Ulfert

am 6. März 2011 um 20:19

Diskussion um neue Benzinsorte

E10 offenbar ein Problem für alle Autos

Der heftig umstrittene neue Kraftstoff E10 könnte ein Problem für alle Automotoren sein. Bislang stand nur fest, dass drei bis vier Millionen Autos in Deutschland den Sprit nicht vertragen.

Dass der Kraftstoff problematisch für viel mehr Automotoren sein könnte, befürchtet der Leiter der Mechanikentwicklung bei BMW, Thomas Brüner. Durch den hohen Ethanolanteil von zehn Prozent im Benzin nehme die Wassermenge im Motor zu, sagte Brüner der "Welt am Sonntag".

Mehrkosten durch häufigere Ölwechsel

Das Wasser kondensiere aus den Verbrennungsgasen und gelange ins Öl, das dadurch verdünnt wird und schneller altert. Das bedeute wiederum kürzere Ölwechselintervalle zulasten des Kunden. Diese müssen die häufigeren Ölwechsel nämlich bezahlen. Für einen Sechszylinder bedeute dies zum Beispiel laut der Zeitung jedesmal Kosten von gut 200 Euro.

Ob es so weit kommt oder der in Deutschland verkaufte E10-Sprit gut genug ist, wissen die Autobauer Brüner zufolge noch nicht. BMW will nun gemeinsam mit dem Konkurrenten Daimler entsprechende Tests durchführen. Experten raten Autofahrern, künftig häufiger den Öl-Peilstab zu ziehen. Werde ein höherer Pegel als bei der vorigen Kontrolle angezeigt, bestehe Verdacht auf Verdünnung des Schmiermittels.

Röttgen verteidigt E10

Norbert Röttgen (Archiv) (Foto: dpa)

am 6. März 2011 um 20:21

Auch dieses:Diskussion um neue Benzinsorte

E10 offenbar ein Problem für alle Autos

Der heftig umstrittene neue Kraftstoff E10 könnte ein Problem für alle Automotoren sein. Bislang stand nur fest, dass drei bis vier Millionen Autos in Deutschland den Sprit nicht vertragen.

Dass der Kraftstoff problematisch für viel mehr Automotoren sein könnte, befürchtet der Leiter der Mechanikentwicklung bei BMW, Thomas Brüner. Durch den hohen Ethanolanteil von zehn Prozent im Benzin nehme die Wassermenge im Motor zu, sagte Brüner der "Welt am Sonntag".

Mehrkosten durch häufigere Ölwechsel

Das Wasser kondensiere aus den Verbrennungsgasen und gelange ins Öl, das dadurch verdünnt wird und schneller altert. Das bedeute wiederum kürzere Ölwechselintervalle zulasten des Kunden. Diese müssen die häufigeren Ölwechsel nämlich bezahlen. Für einen Sechszylinder bedeute dies zum Beispiel laut der Zeitung jedesmal Kosten von gut 200 Euro.

Ob es so weit kommt oder der in Deutschland verkaufte E10-Sprit gut genug ist, wissen die Autobauer Brüner zufolge noch nicht. BMW will nun gemeinsam mit dem Konkurrenten Daimler entsprechende Tests durchführen. Experten raten Autofahrern, künftig häufiger den Öl-Peilstab zu ziehen. Werde ein höherer Pegel als bei der vorigen Kontrolle angezeigt, bestehe Verdacht auf Verdünnung des Schmiermittels.

Röttgen verteidigt E10

Norbert Röttgen (Archiv) (Foto: dpa)

am 6. März 2011 um 21:12

......:o.....noch Mal E10....ick bin schon doof in de Birne!

Da ja handfeste Sachen gefragt sind, ich hab Syncro MV und er fährt mit E10 und das schon seit fast 4 Wochen....

Kraftstoff Schläuche, Filter , Pumpe hatte ich erst neu verbaut, die alten Schläuche zu den Einspritzdüsen trotzen dem E 10 bis jetzt!

Ich habe den Motor frisch eingestellt und er läuft beim Kaltstart sogar besser als mit Super...

Meine Herrin fährt Skoda, der verbaute Motor ist bei Skoda E10 tauglich, VW sagt beim gleichen Motor ganz was anderes....

Die Frage kann ich das Tanken, wurde vor Wochen auch mit Ja zu beantwortet!

...und Sie fährt und fährt und wird Morgen auch wieder fahren...

Grüße M.

Ich habe Mailpost von VW Nutzfahrzeuge. Das Fahrzeug mit der angegeben Fahrgestellnummer ... (1992er 2.1 WBX) ist nicht E10 tauglich. Mittlerweile hat VW Nutzfahrzeuge auch die Info herausgegeben, das alle Benziner des Typ2 T1-T3 nicht E10 tauglich sind.

Wer es trotzdem riskiert... muss jeder selbst wissen.

Viele Grüße

Baumi

am 7. März 2011 um 11:10

Das mit dem Kondenswasser ist meiner meinung nach Panikmache.

Bei Dieselmotoren ist schon länger die sogenannte "Wundersame Ölvermehrung" bekannt.

Das Problem tritt in erster Linie bei Fahrzeugen mit hardcore Kurzstreckenbetrtieb auf!

Wer regelmäßig längere Strecken mit warmen öl fährt braucht da keine angst zu haben, wichtig ist wie immer das das öl die 80°C marke überschreitet, damit anfallendes Kondesnwasser verdampft, ein Ölwechsel ist deswegen noch lange nicht nötig.

Gruß,

Thibaut

Zitat:

Original geschrieben von baumi70

Ich habe Mailpost von VW Nutzfahrzeuge. Das Fahrzeug mit der angegeben Fahrgestellnummer ... (1992er 2.1 WBX) ist nicht E10 tauglich. Mittlerweile hat VW Nutzfahrzeuge auch die Info herausgegeben, das alle Benziner des Typ2 T1-T3 nicht E10 tauglich sind.

Wer es trotzdem riskiert... muss jeder selbst wissen.

Viele Grüße

Baumi

Ist doch logisch. Ganz allgemein können sie Alles freigeben, wenn Du aber direkt anfragst, übernehmen sie bei einer Zusage die Verantwortung für Deinen Motor. Das werden sie grundsätzlich nicht tun, also raten sie vom E10 ab.

@Thibaut: wir Boxerfahrer kennen das Problem der Ölvermehrung ohnehin. Deshalb schaut man nicht nur am Peilstab nach, sondern riecht auch am Öl. Wenn's zu heftig nach Sprit riecht, muss der Motor mal wieder richtig warmgefahren werden.

Grüße, Ulfert

Zitat:

Original geschrieben von Ulfert

Zitat:

Original geschrieben von baumi70

Ich habe Mailpost von VW Nutzfahrzeuge. Das Fahrzeug mit der angegeben Fahrgestellnummer ... (1992er 2.1 WBX) ist nicht E10 tauglich. Mittlerweile hat VW Nutzfahrzeuge auch die Info herausgegeben, das alle Benziner des Typ2 T1-T3 nicht E10 tauglich sind.

Wer es trotzdem riskiert... muss jeder selbst wissen.

Viele Grüße

Baumi

Ist doch logisch. Ganz allgemein können sie Alles freigeben, wenn Du aber direkt anfragst, übernehmen sie bei einer Zusage die Verantwortung für Deinen Motor. Das werden sie grundsätzlich nicht tun, also raten sie vom E10 ab.

Ne, Ulfert,

die Busse sind nicht freigegeben. Ein VW-Bus ist nicht von der Marke Volkswagen, sonder von der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge. Während die Marke Volkswagen alles bis auf einige FSI freigegeben hat, hat sich die Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge erstmal sehr bedeckt gehalten und garnichts gemacht. Da konnte der Eindruck entstehen, die Bullis seien auch freigegeben. Mittlerweile findet man folgende Info im Netz: http://www.volkswagen.de/de/Volkswagen/nachhaltigkeit/aktuelles.html

Viele Grüße

Baumi

Zitat:

Original geschrieben von baumi70

Zitat:

Original geschrieben von Ulfert

 

Ist doch logisch. Ganz allgemein können sie Alles freigeben, wenn Du aber direkt anfragst, übernehmen sie bei einer Zusage die Verantwortung für Deinen Motor. Das werden sie grundsätzlich nicht tun, also raten sie vom E10 ab.

Ne, Ulfert,

die Busse sind nicht freigegeben. Ein VW-Bus ist nicht von der Marke Volkswagen, sonder von der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge. Während die Marke Volkswagen alles bis auf einige FSI freigegeben hat, hat sich die Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge erstmal sehr bedeckt gehalten und garnichts gemacht. Da konnte der Eindruck entstehen, die Bullis seien auch freigegeben. Mittlerweile findet man folgende Info im Netz: http://www.volkswagen.de/de/Volkswagen/nachhaltigkeit/aktuelles.html

Viele Grüße

Baumi

Ok, dann haben sie sich also weitgehend rausgezogen. Bleiben ja nur noch drei Modellreihen.

Dass da keiner wirklich drüber nachgedacht hat, sondern dass es eine pauschale ICHVERPISSMICHMAL-Aktion ist, sieht man am Fehlen des VW Fridolin (der Ur-Caddy) und an den wiedersprüchlichen Daten zu PKW und Nutzfahrzeug.

Denn alle Volkswagen PKW enthalten auch alle Luftboxer. Und deren Motoren sind größtenteils identisch mit den Busvarianten.

Ist also nicht sinnvoll zu erklären, dass PKW gehen und Nutzfahrzeuge nicht.

Grüße, Ulfert

Zitat:

Original geschrieben von Ulfert

 

Ist also nicht sinnvoll zu erklären, dass PKW gehen und Nutzfahrzeuge nicht.

Ich bin sowieso fassungslos über die Informationspolitik des VW-Konzerns. Danach sind, wie Du es ja sagst, alle Luftis freigegeben, wenn sie denn im PKW stecken. Außerdem gibt Volkswagen Motoren frei, die z.B. Seat nicht freigibt. Es gibt Autos, die bei gleicher Motorisierung praktisch baugleich sind (Sharan und Alhambra, Polo Variant und Cordoba Vario), bei denen jeweils der VW freigegeben ist und der Seat nicht.

Ich traue Volkswagen im Bezug auf E10 nicht mehr über den Weg. Das Einzige, was sicher ist: Herkömmliches Benzin vertragen sie alle!

Viele Grüße

Baumi

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