e smart 451 Totalausfall 12V Batterie „tot“
Ich fahre seit Jänner 2015 mit gr. Freude den e smart mit nunmehr knapp 120 Ts km hauptsächlich in der Stadt Graz.
Habe auf Grund der sommerlichen Temperaturen die Klimanlage mit eingeschalteter „Zündung“ laufen und bin für ein paar Minuten im Haus gewesen und dann Ausfall von ALLEM
Kein Türöffnen Keine Heckklappe Alles finster
12 V Batterie im Beifahrerfussraum leider noch Erstausstattung von 2014 (!!!)
smart lässt sich nicht aus der P Position bringen, erst mit „Starthilfe“ an der 12 V , trotz 80% Kapazität im Fahr Akku
Beitrag nur präventiv für andere die auch einen 451 e smart fahren.
25 Antworten
Ob ich nun das Teil immer geladen halte oder gleich die 12V Batterie des Smart, da frag ich mich wo der Vorteil liegen soll?
Vorteil ist, ich will nicht ständig laden😜
Wenn aber die Batterie wieder versagt, reicht so ein Gerät vollkommen aus um Smart wieder
tüchtig zu machen und zwar gaaanz schnell👍
Die Batterie in den Gerät muss auch dauernd auf maximaler Ladung gehalten werden, sonst passiert gar nichts. Und auch wenn man damit das Auto starten kann, laden tut das die Batterie nicht. Also nach dem nächsten Stop ist wieder Nichts, und der Starter Akku ist dann vermutlich auch schon zu schwach, um noch mal zu starten. Lies mal die negativen Bewertungen des Gerätes weiter oben. Wenn dort suggeriert wird, dass 2-3.000A erzeugt werden könnten ist das glatt weg völliger physikalischen Unsinn. Wer in etwa weiß was 3.000A bedeutet wird erkennen, dass dieses Kästchen unmittelbar in Rauch aufgehen würde, wenn den so wäre.
hier ein Text von einem User der das Ding aufgemacht hat.
„Funktionieren tut das Ding einmal, aber damit ist's das auch schon. Ich habe es Mal geöffnet um zu schauen was drinnen los ist.
1. Die Selbstentladung ist sehr hoch... Nach ein paar Wochen ist das Teil leer
2. Laut Angabe 13000+ mAh. Nach öffnung offenbaren sich 4x 1800mAh Akkus. Das macht dann nur 7200mAh in Wahrheit.
3. Das Teil verfügt am Starteranschluss, dem Zigarettenanzünder-Adapter oder auf der Platine über keinerlei Sicherung. Das heißt bei einem Kurzschluss am Verbraucher knallt euch die volle Leistung von den Akkus entgegen. (35c = die können in Summe 250A liefern )
Sicher ist was anderes.“
Ich habe das OVMS Modul eingebaut, das zeigt mir unter anderem jederzeit den Zustand der 12V Batterie. Wenn die Spannung (meist im Winter) gegen 12V läuft häng ich das Ctek Ladegerät über Nacht dran, fertig. Das passiert alle paar Wochen mal.
Das mag alles stimmen aber wir sprechen hier über e-Autos. Würde mir nie Idee im Kopf gekommen mit so einem Ding ein Benziner zu starten egal was die da reinschreiben. Was ich meine, selbst wenn das Gerät entladen zuhause liegt so könnte ich mir einen Anruf bei Mobilitätshilfe sparen. Kurz geladen an Smart angeschlossen und dann natürlich mit normalem Ladevorgang von Wallbox auch die 12V Batterie laden.
Das war doch gerade bei mir der Fall, Pannendienst gekommen, kurz so ein Gerät angeschlossen und dann ging die Bordelektronik inkl. Laden usw. Überleg doch mal, wenn 12V Batterie leer ist dann geht nicht mal Smart zu verriegeln! Du kannst so das Auto nirgends stehen lassen und muss dann Pannenhilfe warten. Einmal war es bei mir mehrere Stunden. Ich verstehe sowieso nicht warum man in e-Autos die Bordelektronik von solchem Batterien anspeist, ist doch Unding. Nur weil es 1:1 von normalen Autos übernommen wurde, aber wichtigste Funktion - Starterstrom braucht man hier doch überhaupt nicht.
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Das Problem bei E-Autos ist, dass die HV-Batterieladezeiten immer kürzer werden. Somit auch die Ladezeit der 12V Batterie. Das heißt die 12V Batterie wird durch einen 1-2h Ladezyklus der HV-Batterie kaum geladen, und deshalb halten die Dinger nicht lange und haben praktisch immer ein schlechtes Ladungsniveau. Deswegen muss man, um solche Überraschungen zu vermeiden, diese 12V Batterie überwachen und hin und wieder SEPARAT nachladen. D.h. für einige Stunden nachladen!
Um den Wagen, nach Spannungsausfall zu aktivieren, reicht der Anschluss an ein einfaches Ladegerät auch aus.
meine Powerbank schau ich mir einmal im Jahr an, da hat sie höchstens 10% verloren, Dass die ständig! nachgeladen werden muss, stimmt natürlich nicht. Wenn ich eine Steckdose hätte, würde ich auch die Batterie über ein Ladegerät laden, habe ich aber nicht. Und selbstverständlich kann man damit auch Benziner starten, das ist jetzt zumindest beim Lexus überhaupt kein Problem. Allemal besser als über irgendwelche Hotlines einen Abschleppdienst zu rufen.
Zitat:
@Bamberger_1 schrieb am 31. Juli 2025 um 13:04:30 Uhr:
Das Problem bei E-Autos ist, dass die HV-Batterieladezeiten immer kürzer werden. Somit auch die Ladezeit der 12V Batterie. Das heißt die 12V Batterie wird durch einen 1-2h Ladezyklus der HV-Batterie kaum geladen, und deshalb halten die Dinger nicht lange und haben praktisch immer ein schlechtes Ladungsniveau. Deswegen muss man, um solche Überraschungen zu vermeiden, diese 12V Batterie überwachen und hin und wieder SEPARAT nachladen. D.h. für einige Stunden nachladen!
Das stimmt nicht, die 12V Batterie wird auch geladen sobald Motor eingeschaltet ist. Eigentlich dasselbe wie bei Verbrenner + extra Ladezeit mit HV Batterie. Nur hat man wohl gedacht, es reicht deutlich kleinere Batterie für rein e-Auto aber Verbraucher in Stehzeit sind nicht weniger sogar mehr geworden. Das passt vorne und hinten nicht zusammen. Also die Bordelektronik der e-Autos hat kein gutes Konzept und ist wohl aus der Not entstanden bzw. einfach von Verbrenner übernommen.
Um den Wagen, nach Spannungsausfall zu aktivieren, reicht der Anschluss an ein einfaches Ladegerät auch aus.
Und das machst du auch irgendwo auf Parkplatz wo keine Steckdose da ist?😉
Zitat:
@Bernhard22 schrieb am 31. Juli 2025 um 17:58:26 Uhr:
meine Powerbank schau ich mir einmal im Jahr an, da hat sie höchstens 10% verloren, Dass die ständig! nachgeladen werden muss, stimmt natürlich nicht. Wenn ich eine Steckdose hätte, würde ich auch die Batterie über ein Ladegerät laden, habe ich aber nicht.
Selbe bei mir, Mähroboter über Winter mit vollgeladen und im Frühling immer noch 95%. Sonstige Akku-Geräte halten auch sehr lange. Da muss man schon lange nach so einem Schrott suchen der in paar tagen voll entlädt, ne habe nie gehabt.
Und selbstverständlich kann man damit auch Benziner starten, das ist jetzt zumindest beim Lexus überhaupt kein Problem. Allemal besser als über irgendwelche Hotlines einen Abschleppdienst zu rufen.
Brauche ich aber nicht, deswegen denke für Smart reicht vollkommen, würde wohl auch weniger gehen. Und ja, selbst wenn Abschleppdienst sehr schnell kommt, da muss man halbe Stunde quatschen, FIN usw. und dann ja wollen sie unbedingt abschleppen, in seine Werkstatt selbstverständlich. Ich müsste auch da lange den Mechaniker überzeugen dass bitte zunächst nur die 12V Batterie prüfen. Bin mir zu 100% sicher bei jemand anders würden sie einfach abschleppen.
Bei meinem, ebenfalls aus 2015, funktioniert noch alles, aber vermutlich sollte man die 12V Batterie bei Zeiten tauschen. Habe nicht ganz verstanden, wie man die Batterie zB mit dem CTEK laden kann, bei meinen BMWs gehts ja problemlos über den Motorraum.
Welche Batterie würdet ihr empfehlen? Ist ein Registrieren der neuen Batterie erforderlich?
Zitat:
@Strup schrieb am 3. August 2025 um 14:38:40 Uhr:
Bei meinem, ebenfalls aus 2015, funktioniert noch alles, aber vermutlich sollte man die 12V Batterie bei Zeiten tauschen. Habe nicht ganz verstanden, wie man die Batterie zB mit dem CTEK laden kann, bei meinen BMWs gehts ja problemlos über den Motorraum.
Welche Batterie würdet ihr empfehlen? Ist ein Registrieren der neuen Batterie erforderlich?
Mit einem ctek laden ist ganz einfach, wie beim Verbrenner und über Nacht dran lassen. Ich habe mir, lediglich zur Vereinfachung, die Anschlüsse der Batterie auf einen Ctek Stecker hinter die Abdeckung der Abschleppöse gelegt. Dann muss ich nicht immer den Frunk öffnen.
Kauf eine 60h Varta, registrieren ist nicht nötig. Übrigens ist das bei keinem Auto nötig, das ist nur ein Umsatzsteigerungsprogramm der Werkstätten.
Es gibt wohl (noch) Schlimmeres: https://ecomento.de/2025/08/15/smart-ed3-mercedes-soll-keine-ersatzakkus-mehr-haben