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E-Sixt Leasing

Themenstarteram 17. Juli 2006 um 21:14

Mir ist mal aufgefallen, dass das Leasing zB eines 118d bei E-Sixt (166 €/m) fast 90 Euro im Monat weniger kostet als bei BMW (253 €/M)...bei gleicher Anzahlung und gleicher Laufleistung.

Bei 3 Jahren (15.000 km/J) macht das über 3.000 Euro aus.

Das sind ja doch gewaltige Unterschiede. Wie kommt sowas zustande?

Liegt das an unterschiedlicher Restwertkalkulation?

(Falls das schon diskutiert wurde: Hab nix über die Suchfunktion gefunden).

Gruß,

Egg

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28 Antworten
am 18. Juli 2006 um 0:40

1. Wie Du schon gesagt hast: Höherer Restwert. Das dicke Ei kommt dann bei der Rückgabe. Sixt muss dann etwas genauer nach Kratzern suchen.

2. Niedrigerer Einkaufspreis. Den könnte man beim :) evt. auch durch Verhandlungen erreichen bzw. annähern.

3. Niedrigerer Zinssatz.

Gruss,

Jens

am 18. Juli 2006 um 5:37

Beim Sixt Angebot musst evtl. nach ablauf des Leasings noch was draufzahlen und bei einem "seriösen" Angebot bleibt meist etwas übrig für die Anzahlung eines Neuen!

So hab ich das Verstanden bzw. das ist meine Meinung!

Denn eines kannst du dir sicher zu verschenken hat in diesem Geschäft keiner was!!

Gruss Bow

am 18. Juli 2006 um 9:57

Wie kommst du auf die BMW-Rate? Hoffentlich nicht vom Car Configurator auf der homepage von BMW. Mein BMW-Händler hat damals das Angebot von Sixt gnadenlos unterboten.

@Jens

Je höher der Restwert nach der Laufzeit, umso besser das Leasing-Angebot. Die meisten Leaser geben das Auto sowieso wieder zurück.

Und einen Zinssatz gibt es beim Leasing nicht. Du bist zu keiner Zeit der Besitzer des Wagens (Fahrzeugbrief liegt in der Hand der Bank / des Händlers). Du mietest das Auto nur und dafür fallen keine Zinsen an.

Beim Finanzieren gibt dir die Bank einen Kredit. Dafür mußt du oft Zinsen zahlen.

@Bowsercheese

Pingelige Rückgabe-Gutachten kann man sehr leicht anfechten. Beim BMW-Händler ist das mit Sicherheit einfacher, da er den Kunden nicht verlieren möchte und gegebenenfalls das Auto sogar nach der Laufzeit für ein neues Auto in Zahlung nimmt.

Also, wenn der Händler kein vernünftiges Leasing- oder Finanzierungsangebot aufstellt, dann einfach mal mit dem Sixt-Angebot Druck machen. Bei mir hat es gut geklappt.

Wenn Du einen Kilometer-Vertrag abschließt spielt der Restwert keine Rolle. Die Konditionen bleiben trotzdem gleich.

Ich würde NIEMALS einen Leasingvertrag abschließen, der einen bestimmten Restwert zu Grunde legt. Das kann am Ende zu bösen Überraschungen (sprich: Nachzahlungen) führen. Wenn Leasing, dann IMMER mit Kilometer-Vertrag.

Themenstarteram 18. Juli 2006 um 10:22

Zitat:

Original geschrieben von pickaboo

Wenn Du einen Kilometer-Vertrag abschließt spielt der Restwert keine Rolle. Die Konditionen bleiben trotzdem gleich.

Ich würde NIEMALS einen Leasingvertrag abschließen, der einen bestimmten Restwert zu Grunde legt. Das kann am Ende zu bösen Überraschungen (sprich: Nachzahlungen) führen. Wenn Leasing, dann IMMER mit Kilometer-Vertrag.

Bei E-Sixt kann man zwischen KM- und Restwert-Vertrag wählen, wobei die Raten etc zunächst gleich bleiben.

Zitat:

Original geschrieben von pickaboo

Wenn Du einen Kilometer-Vertrag abschließt spielt der Restwert keine Rolle. Die Konditionen bleiben trotzdem gleich.

Ich würde NIEMALS einen Leasingvertrag abschließen, der einen bestimmten Restwert zu Grunde legt. Das kann am Ende zu bösen Überraschungen (sprich: Nachzahlungen) führen. Wenn Leasing, dann IMMER mit Kilometer-Vertrag.

Interessant. Ich habe das aber nicht ganz verstanden. Kannst du den Unterschied zwischen Kilometer-Vertrag und Restwert genauer ausführen? Die Laufleistung führt doch gleichermaßen zum Restwert, da dieser sich hauptsächlich aus der Kilometerlaufleistung ergibt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich bei einem Kilometer-Vertrag das Auto total verkrazt und verbeult mit den vereinbarten Kilometern abgeben kann, ohne nachzuzahlen (falls das den Vorteil ausmachen soll).

am 18. Juli 2006 um 10:36

Vor ca 1 Jahr gab es bei Sixt einen 120d im Wert von 29T EUR zu den Konditionen: 36Monate, 45TKm, 5999 Anzahlung bei 123,-EUR monatl. Rate.

Hab ich ausgedruckt, bin damit zu BMW und die haben mir ein ähnliches Angebot gemacht. Vorteil: ich konnte mir das Auto komplett selbst konfigurieren.

Die Preise scheinen aber deutlich angezogen zu haben.

@zammy-sam

Natürlich zahlt man auch Zinsen beim Leasing. Sonst macht

eine Anzahlung ja kein Sinn. Die Anzahlung könnte man ja

dann auf die Raten abwälzen und den Anzahlungsbetrag

anlegen.

Die gezahlte Gesamtsumme bei Anzahlung, also Anzahlung

+ Summe aller Raten ist immer niedriger als die Summe aller

Raten ohne Anzahlung. Nur einige Hersteller bieten 0%

Leasing an. Letztens gab es so eine Aktion bei Opel. Renault

hat auch schon sowas gemacht. Beim 5er gab es mal eine

0.9% Aktion bei den kleinen Modellen. Ich selbst zahle für

meinen E61 535d 6.9%.

Der Unterschied zwischen KM und Restwert ist einfach. Bei KM

Leasing garantiesrt Du eine Laufleistung bei Rückgabe.

Zahlen musst Du dann eben nur Mehrkilometer. Das

Fahrzeug darfst Du nur mit gebrauchsüblichen Spuren

zurückgeben. Sonst gibts hier extra Abzug.

Bei Restwertleasing musst Du den Restwert garantieren. Der

Leasinggeber berechnet zwar einen Restwert bei Kauf, aber

wenn der aufgrund der Marktlage nach z.B. 3 Jahren nicht

mehr möglich ist, hast Du ein Problem. Nachzahlen!

Das passiert z. B. bei fehlendem TÜV nach 3 Jahren.

Nicht scheckheftgeflegt.

Oder die ganze Serie ist einfach nicht auf dem Markt gefragt.

(z.B. die fehlerbehaftete neue E-Klasse bei Einführung)

Dem Leasinggeber ist es hier egal, welche Schäden

vorhanden sind. Es wird wie gesagt der gesamte Restwert

zugrunde gelegt.

Aber das sind Regeln, wenn genau nach Leasingvertrag

vorgegangen wird. Vertragshändler haben aber immer einen

gewissen Spielraum, um den Kunden nicht zu verlieren. Aber

die bekommen ihr Geld eh irgendwie wieder. und sei es nur

durch einen geringeren Rabatt bei Neukauf.

Gruss,

Jens

jens_bender hat das schon sehr gut zusammengefasst. Bei Kilometer-Leasing solltest Du halt darauf achten, dass der Wagen in einem vernünftigen Zustand zurückgeht. Das heißt leichte Gebrauchsspuren sind in Ordnung. Wie genau die definiert werden liegt allerdings am Leasinggeber. Und da können schon so manche Fallstricke lauern.

Normalerweise müßten Dinge wie Z.B. leichte Steinschläge an der Motorhaube oder leicht abgenutzte Polster im Rahmen des Üblichen liegen. Wird der Wagen allerdings als rollender Müllhaufen zur Endkontrolle abgegeben, kannst Du mit kräftigen Nachzahlungen rechnen.

Beim Restwert liegt das Risiko ungleich höher, da man nur schwer beurteilen kann, wie sich die Wertstabilität der Baureihe innerhalb der nächsten Jahre entwickelt. Bei Kilometerleasing hast Du allein dadurch, wie Du das Fahrzeug behandelst, mehr Einfluß auf eine mögliche Nachzahlung.

Viele Lockvogelangebote basieren deshalb auf Restwert-Verträgen. Da wird dann der Restwert auf ein Niveau angehoben, das später niemals zu erreichen ist. Dafür blendet das Angebot dann mit unglaublich niedrigen Raten. Das böse Erwachen folgt später.

Zitat:

Original geschrieben von jens_bender

@zammy-sam

Natürlich zahlt man auch Zinsen beim Leasing. Sonst macht

eine Anzahlung ja kein Sinn. Die Anzahlung könnte man ja

dann auf die Raten abwälzen und den Anzahlungsbetrag

anlegen.

Die gezahlte Gesamtsumme bei Anzahlung, also Anzahlung

+ Summe aller Raten ist immer niedriger als die Summe aller

Raten ohne Anzahlung. Nur einige Hersteller bieten 0%

Leasing an. Letztens gab es so eine Aktion bei Opel. Renault

hat auch schon sowas gemacht. Beim 5er gab es mal eine

0.9% Aktion bei den kleinen Modellen. Ich selbst zahle für

meinen E61 535d 6.9%.

Ich bin, so muss ich gestehen, kein Experte auf dem Gebiet, und lasse mich sehr gerne belehren.

Nach meinem Wissen gibt es beim Leasing keinen Zinssatz wie bei einer Finanzierung. Du nimmst beim Leasing ja keinen Kredit auf, wie es bei einer Finanzierung üblich ist. Warum solltest du also Zinsen bezahlen?

Wie schon geschrieben mietest du das Auto nur. Allerdings ergibt die Summe aus allen Raten, der Anzahlung und der vereinbarten Schlussrate einen höheren Betrag als die Kaufsumme. Diese Mehrkosten entsprechen den Mietkosten und stellen keine Zinsen dar. Viele halten das fälschlicherweise für den Zinssatz.

Leasingangebote mit einem effektiven Jahreszins, wie du oben aufzählst, gibt es nicht. Das müssen alles Finanzierungsangebote sein.

Deiner Begründung über die Anzahlung kann ich nicht ganz folgen. Vielleicht kannst du diesen Punkt etwas genauer ausführen.

Und danke für die Erklärung zum Km- und Restwert-leasing. War plausible und alles spricht für das Km-Leasing.

am 18. Juli 2006 um 13:42

Re: E-Sixt Leasing

 

Zitat:

Original geschrieben von BlackEgg

Das sind ja doch gewaltige Unterschiede. Wie kommt sowas zustande?

Wie jens_bender schon schrieb "Niedrigerer Einkaufspreis": die Wagen bei E-Sixt sind schon vorkonfiguriert - die musst Du so nehmen, wie sie vorhanden sind. Und die hat Sixt zusammen mit den üblichen Neukäufen der Mietwagen gleich mitgekauft - Du profitierst also von den besseren Einkaufspreisen einer Grossflotte.

Ich suche mir dann aber doch lieber die Extras aus, die ich haben will und zahle ein bisschen mehr. Und wie Zammy-Sam schon schreib, auch beim BWM-Händler gibts günstigere Leasingraten als auf der Homepage.

@Rynar

Nicht unbedingt. Sixt hat zwar immer wieder vorkonfigurierte, besonders günstige Modelle im Angebot, aber Du kannst Dir da auch Dein persönliches Auto selbst zusammenstellen.

Ist vielleicht nicht mehr ganz so günstig, aber auf jeden Fall besser als die "offizielle" BMW-Rate (laut Konfigurator, Händlerangebote sehen da schon anders aus).

Früher war es meist so, dass die besonders günstigen Angebote von Sixt NUR mit Restwert Leasing erhältlich waren. Der Grund dafür wurde ja schon genannt. Ob man mitlerweile auch die Möglichkeit hat KM-Leasing zu wählen weiß ich leider nicht. Müsste aber dabei stehen.

am 18. Juli 2006 um 15:19

wie erwähnt. sucht euch ein günstiges angebot (zB Sixt) und geht damit zum freundlichen.

Zitat:

Original geschrieben von Zammy-Sam

Deiner Begründung über die Anzahlung kann ich nicht ganz folgen. Vielleicht kannst du diesen Punkt etwas genauer ausführen.

Also ich mach mal eine ganz fiktive Rechnung. Ich will jetzt nicht irgendein Leasingrechner in Anspruch nehmen.

Neupreis: 80000,00

Restwert: 50000,00

Wertverlust also 30000,00

Leasingrate mit 10% p.a.

Leasingdauer: 3 Jahre

Leasing ohne Anzahlung:

ca. 1000,00 / Monat

Nach 3 Jahren hat man insgesamt 36000,00 bezahlt.

Leasing mit 10000,00 Anzahlung:

ca. 666,00 / Monat

Nach 3 Jahren hat man insgesamt 10000 + 36*666,00 = 33976,00 bezahlt.

Leasing mit 30000 Anzahlung:

0,00 / Monat

Ich hoffe Du verstehst worauf das hinausläuft. Wenn man ein Auto käuft und es nach 3 Jahren wieder zurückgeben will, zahlt man dem Händler nur den Wertverlust von 30000,00 bar auf die Hand.

Da man die aber nicht hat, lässt man sich eben den Wertverlust vom Leasinggeber "finanzieren". D.h. die monatl. Raten enthalten eben einen gewissen Anteil an Zinsen.

Daher auch der "Vorteil" des Leasings, da eben nur der Wertverlust finanziert wird.

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