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E-Klasse vibriert - Bitte um PRAKTISCHE Hilfe

Themenstarteram 8. November 2007 um 13:57

Seit einiger Zeit der "Ruhe" tritt an unserem E 220 CDI T (BJ 2005, 40.000 KM, 6-Gang-Schaltgetriebe) eine alte Macke wieder auf: ab ca. 130 Km/h fängt die Karosserie im hinteren Bereich an zu vibrieren - bei zunehmender Geschwindigkeit stärker. Legt man den Arm auf die Mittelkonsole oder den Fensterrand, spürt man die Frequenz besonders gut. Sie hat nichts mit Fahrbahnunebenheiten zu tun. Reifen-Ursachen ließen sich schon damals ausschließen. DB hatte das Auto vor ca. 1 Jahr 3 Tage in der Werkstatt - danach schien es besser. Nun sagen die "freundlichen Männer", das Auto sei bei höheren Geschwindigkeiten halt "so".

Bilden wir uns alles nur ein? Sind wir zu sensibel? Ist es einfach nur der Heckantrieb? (Frühere Fz: Skoda Octavia, VW Touran, die noch bei 190 weit ruhiger liefen).

Unsere Frage an die Motor-Talk-Gemeinde: wer im Großraum Berlin fährt das gleiche Auto, und ist bereit, uns bei einem kurzen Abstecher auf die Autobahn mal als Beifahrer mitzunehmen? Wir brauchen diesen Vergleich mit einer anderen E-Klasse, um zu wissen, dass wir nicht "überempfindlich" sind, wie bei DB schon getuschelt wurde. Wir glauben, die sind mit ihrem Latein einfach am Ende... Alle dabei entstehenden Aufwendungen werden selbstverständlich von uns beglichen.

kurt.albers@gmx.de - Gruß aus Berlin (Lankwitz)

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67 Antworten
am 8. November 2007 um 14:05

Hi,

bei mir war eine defekte Bremscheibe für Geräusche und Vibration zuständig.

Evtl. einmal durch die Felge sich die Scheiben genau ansehen und anfühlen. Evtl. mal überprüfen.

Was kann man noch tun? Luftdruck überprüfen. Auch mal einen etwas höheren testen.

Felgen überprüfen, sind sie beschädigt, fest angezogen?

Tja, mehr fällt mir nicht ein.

am 8. November 2007 um 14:39

Hallo Kurt,

es hat nichts mit der Motorisierung zu tun. Wenn ab einer bestimmten Geschwindigkeit Vibrationen spürbar sind, ist das nicht normal. Wenn der Wagen schon mal vor einem Jahr deshalb in der Werstatt war, so ist das ein Mangel der wieder aufgetreten ist. Ich würde den Wagen wieder zur Werksatt bringen.

Diesen Spruch:

 das Auto sei bei höheren Geschwindigkeiten halt "so".

hätten die mir nicht erzählen dürfen.

 

damals bei dem Wandler-/Kühlerproblem wollte man uns das Ruckeln bei best. Drehzahlen als "Fahrbahnunhebenheiten" klarmachen. Bin selbst damals mit Meister gefahren, der meinte "das sei die Fahrbahn". Hab ich net akzeptiert und nach dem Glykoltest musste er mir recht geben.

Naja bei dir kanns ja net des Wandlerstottern sein, hast ja nen Handschalter... Vielleicht einfach nur Klebegewichtle von der Felge abgefallen, dass das Rad jetzt ne Unwucht hat. Ansonsten in die Werkstatt und durchchecken lassen. Vielleicht auch nur Sägezahnbildung der Felgen oder was anderes. Was wurde damals vor einem Jahr genau gemacht?

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von stilo1985

Vielleicht auch nur Sägezahnbildung der Felgen oder was anderes.

Gruß

Nein, der Felgen sicher nicht. Du meinst sicher die Reifen ;)

Aber auch das würde ich ausschließen, denn die Sägezähne hatte ich auch einmal, und dabei hat das Fhzg aber nicht vibriert...

Hat die Kardanwelle nicht auch solche Ausgleichsgewichte? Vielleicht ist es auch eine Hardyscheibe?

Zitat:

Original geschrieben von Ghostman099

Zitat:

Original geschrieben von stilo1985

Vielleicht auch nur Sägezahnbildung der Felgen oder was anderes.

Gruß

Nein, der Felgen sicher nicht. Du meinst sicher die Reifen ;)

Aber auch das würde ich ausschließen, denn die Sägezähne hatte ich auch einmal, und dabei hat das Fhzg aber nicht vibriert...

sorry, natürlich meinte ich die Reifen, die Felgen net ;-)

Themenstarteram 12. November 2007 um 11:35

Danke für Eure Hinweise - aber Reifen, Felgen etc. kann man definitiv ausschließen. Das Problem tritt bei unterschiedlicher neuer (ausgewuchteter) Qualitäts-Bereifung auf. Das Auto war während der Gewährleistung 3 Tage in der DB-Werkstatt. Was genau die da gemacht haben, blieb im Dunkeln. "Unten hinten", so hieß es, sei alles demontiert, genauestens inspiziert und mit den DB-Vorgaben neu montiert worden. Fz vermessen. Wir bezweifeln das NICHT. Damals vibrierte sogar das Lenkrad und das Auto zog leicht nach rechts. Lenkrad war danach ruhig, und das Rechtsziehen weg. Das Vibrieren war definitiv schwächer - wurde natürlich auch mal vom Straßenbelag "übertönt". Nun nimmt das Vibrieren wieder zu. Im Fonds kriegt man/frau ab 140 Km/h nach einer halben Stunde Kopfschmerzen. Wir machen uns nun auf eine härtere Auseinandersetzung mit der Firma mit dem "Guten Stern" gefasst. Leider.

Aber es kann doch nicht sein, dass ein Auto der gehobenen Klasse zum Preis einer kleinen Eigentumswohnung gerade so viel Autobahn-Komfort bietet, wie der gute alte VW-Käfer... Oder?

Noch ein 'Schmankerl' hinterher, falls jemand sich die gleiche Einkaufsquelle überlegt:

Wir haben das Auto bei Mercedes-Online als Werkswagen mit 12 Mon. und 12.000 Km gekauft. Geliefert wurde es (auf unseren Wunsch) per Lkw nach Offenburg, da wir gleich in Urlaub fahren wollten. Doch die Fahrt endete 400 m hinter dem Offenburger Ortsausgangsschild! Das ganze Auto wackelte ab 80 Km/h wie ein Fun-Car. Also, nach 30 Min. stolzer E-Klasse-Besitz der erste Werkstatt-Aufenthalt! Diagnose: alle 4 Reifen hatten einen mächtigen Standplatten. Das Auto hat also monatelang irgendwo rumgestanden. Die Offenburger DB-Vertretung brauchte 4 Stunden (!), um passende (neue) Ersatzreifen zu besorgen und zu montieren. Na ja, und der Spaß hielt sich auch danach gleich in Grenzen (s.o.).

Da wir der Nobelmarke Daimler natürlich vertrauten, haben wir das Auto gar nicht gründlich inspiziert. Immerhin entdeckten wir noch am Abholtag Marderfraß an der Schallisolierung im Motorraum und ein leichte Delle in der Heckklappe, die nur bei Sonnenschein auffällt. Der Fahrersitz knarrte wie ein alter Schaukelstuhl, SBC ließ sich nicht aktivieren, ständig warnte eine Anzeige, die Komfort-Funktionen seien abgeschaltet. Nachdem wir mal den "Gelben Engel" des ADAC brauchten, weil das Auto nicht mehr ansprang, meinte dieser, die Batterie sei reif für die Entsorgung. Daher also diese Meldung!

Last but not least: Leider hat sich noch niemand von Euch gemeldet, der uns mal auf eine kurze Schnellfaht mitnimmt... Na, ja! So oder so - Post an Daimler ist (mal wieder) unterwegs!

Gruß aus Berlin

Zitat:

Original geschrieben von Treckerbecker

Noch ein 'Schmankerl' hinterher, falls jemand sich die gleiche Einkaufsquelle überlegt:

Wir haben das Auto bei Mercedes-Online als Werkswagen mit 12 Mon. und 12.000 Km gekauft. Geliefert wurde es (auf unseren Wunsch) per Lkw nach Offenburg, da wir gleich in Urlaub fahren wollten. Doch die Fahrt endete 400 m hinter dem Offenburger Ortsausgangsschild! Das ganze Auto wackelte ab 80 Km/h wie ein Fun-Car. Also, nach 30 Min. stolzer E-Klasse-Besitz der erste Werkstatt-Aufenthalt! Diagnose: alle 4 Reifen hatten einen mächtigen Standplatten. Das Auto hat also monatelang irgendwo rumgestanden. Die Offenburger DB-Vertretung brauchte 4 Stunden (!), um passende (neue) Ersatzreifen zu besorgen und zu montieren. Na ja, und der Spaß hielt sich auch danach gleich in Grenzen (s.o.).

Gruß aus Berlin

Ich habe meine beiden Autos dort gekauft und kann nichts negatives berichten. Beide sind top in Ordnung gewesen.

Du hättest Dich aber in diesem Falle wirklich auf die 14 Tage Rückgaberecht zurückziehen sollen. Es haben schon ein paar Leute gemacht, vorrangig aber deshalb, weil sie z.B. erstaunt feststellten, dass aplakagrau fast weiß ist...

Hallo Treckenbecker,

ich kann Dir praktisch nicht helfen, weil ich direkt an der Ostsee wohne. Du hast doch in jeder Mercedes.Benz Niederlassung die Möglichkeit, als potentieller Pkw-Käufer eine Probefahrt zu machen. Das ist m.E. die einfachste Möglichkeit, Deinen Wagentyp zu testen. Dein Vergleichsergebnis hilft Dir und Mercedes-Benz.

Das ist mein Rat.

Freundliche Grüße

Schnubselhuber

- Ausgeleierte Steckbuchse vorne, mit der die Kardanwelle auf dem Getriebe sitzt,

- oder ein defektes Kardanwellen-Mittellager,

- oder vordere/hintere Hardyscheibe

halte ich für sehr verdächtig.

Übrigens hatte ich vor vielen Jahren auch schon mal ein "Wackelauto" nachdem ich

4 fabrikneue Uniroyal-Reifen montiert bekam. Wurden dann alle 4 ersetzt und weg war die Wackelei wieder!

am 13. November 2007 um 8:15

Zitat:

Original geschrieben von Treckerbecker

Danke für Eure Hinweise - aber Reifen, Felgen etc. kann man definitiv ausschließen. Das Problem tritt bei unterschiedlicher neuer (ausgewuchteter) Qualitäts-Bereifung auf. Das Auto war während der Gewährleistung 3 Tage in der DB-Werkstatt. Was genau die da gemacht haben, blieb im Dunkeln. "Unten hinten", so hieß es, sei alles demontiert, genauestens inspiziert und mit den DB-Vorgaben neu montiert worden. Fz vermessen. Wir bezweifeln das NICHT. Damals vibrierte sogar das Lenkrad und das Auto zog leicht nach rechts. Lenkrad war danach ruhig, und das Rechtsziehen weg. Das Vibrieren war definitiv schwächer - wurde natürlich auch mal vom Straßenbelag "übertönt". Nun nimmt das Vibrieren wieder zu. Im Fonds kriegt man/frau ab 140 Km/h nach einer halben Stunde Kopfschmerzen. Wir machen uns nun auf eine härtere Auseinandersetzung mit der Firma mit dem "Guten Stern" gefasst. Leider.

 

Aber es kann doch nicht sein, dass ein Auto der gehobenen Klasse zum Preis einer kleinen Eigentumswohnung gerade so viel Autobahn-Komfort bietet, wie der gute alte VW-Käfer... Oder?

 

 

Gruß aus Berlin

 Das ist richtig, es sollte nicht so sein und es ist nicht OK.

Dieser Mangel wurde von Euch schon während der Garantie beanstandet und, so wie Du es beschrieben hast, nie ganz behoben. Zitat: "Das Vibrieren war definitiv schwächer" Schwächer heißt nunmal, es war nicht weg. Warum habt ihr das so Akzeptiert?

Nun sei es drum. Wenn Mann oder auch Frau nun ab 140km/h nach einer halben Stunde Kopfschmerzen bekommt, muß es ja richtig heftig sein. Also muß man das ja leicht feststellen können und kann das nicht weg diskutieren.

Nun ist es ja mittlerweile über 1 Jahr her als das von Euch beanstandet wurde. Für eine Rep. auf Lau sehe ich da schwarz.

Bei mir hatte ich beim selben Fahrzeugtyp auch ein solches Rütteln hinten speziell auf der Autobahn. Dem konnte ich nur entkommen, indem ich wenn möglich über 180kmh fuhr. Ursache waren unrunde (fast neue, 10000km ) Reifen Marke Conti "made for Conti" d.h. billige Chinaimporte wie sie allerdings serienmäßig von Mercedes verbaut werden. Da Conti angeblich Ersatzlieferungen ablehnt (es sind ja gebrauchte Reifen), bot mir der freundliche an, mir 50 % der Reifenkosten zu erlassen. Dem habe ich zähneknirschend zugestimmt und jetz ist Ruhe eigekehrt. Aber das Federverhalten der T-Klasse ohne Luftfederung (BJ2005) ist wenig komfortabel, d.h. bei schlechter Autobahn wird es den Insassen halt auch schlecht. Das ist halt Mercedeskomfort nach klammheimlicher Einsparung der hinteren Luft-Niveauregelung!.

Ich schreibe das, obwohl du ja sagst, die Reifen seien se nicht, weil es bei mir Besserung gebracht hat.

Gruß

am 13. November 2007 um 12:15

evtl mal eine achsvermessung machen, es kann sein das der wagen per hinterachse nicht sauber geradeaus läuft und so die reifen/räder hinten negativ gegeneinander laufen das diese geräusche entstehen....

 

 

steve

am 13. November 2007 um 12:38

Zitat:

Original geschrieben von Steve_A6quattro

evtl mal eine achsvermessung machen, es kann sein das der wagen per hinterachse nicht sauber geradeaus läuft und so die reifen/räder hinten negativ gegeneinander laufen das diese geräusche entstehen....

 

 

 

 

 

steve

 @Steve,

er spricht davon, dass man bei 140km/h Kofschmerzen bekommt.

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