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E Klasse schrauberfreundlich?

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 6. Januar 2012 um 17:50

Hallo,

interessiere mich für für einen 200/220er cdi Automatik ab Bj. 12/06 (fahre bisher B180cdi Autom).

Wie servicefreundlich ist die E-Klasse ?

Können die anfallenden Arbeiten größtenteil noch selbst durchgeführt werden (Öl,Filter,Bremsen,....) oder sind die Motoren total verbaut (z.B. Ablassen des Motors bei LiMa oder Rollentausch..) ?

Bei einem Birnewechsel braucht man hoffentlich nicht jedesmal zur Werkstatt (siehe Altsmart) :)

Danke für Eure Antworten

ottioer

Beste Antwort im Thema

Lässt sich alles selber machen, kein Problem.

Lediglich für die elektronischen Fehler, ist für Selberschrauber eine Stardiagbose extrem hilfreich.

Ansonsten alles kein Hexenwerk.

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Lässt sich alles selber machen, kein Problem.

Lediglich für die elektronischen Fehler, ist für Selberschrauber eine Stardiagbose extrem hilfreich.

Ansonsten alles kein Hexenwerk.

Ein Mercedes ist immer schrauberfreundlich/durchdacht!

Nicht zu verwechseln mit den Müllhaufen von Audi und VW!

Zitat:

Original geschrieben von debil-bre

Ein Mercedes ist immer schrauberfreundlich/durchdacht!

Nicht zu verwechseln mit den Müllhaufen von Audi und VW!

Na ja, von A- und B-Klasse ganz zu schweigen....:rolleyes:

Motorölwechsel ist kein Problem - die Bremsenreparaturen sind nach der SBC-Pannenserie, ab 6/2006 glücklicherweise auch kein Thema mehr.

Beim Wechsel des Automatikgetriebeöles schwören viele auf die sündhaft teure Spülmethode.

Ich habe mir das erspart durch 3-maligen Tausch des Öles direkt hintereinander - ist etwas mühsam - aber doch wesentlich preiswerter.

 

Bei den Fehlern an den vielen elektronischen Helferlein hast Du ohne die Stardiagnose oft kaum eine Chance zur sicheren und schnellen Fehlerdiagnose.

naja, für den Wechsel des Abblendlichts bricht man sich fast das Handgelenk, an den Krümmer kommt man kaum ran, die Bremsen kann man fast nicht selbst machen (SBC), wenn man die Batterie ausbaut muß man befürchten ein Steuergerät zu schrotten, den Ölmesstab muß man sich beim :) extra kaufen.... die alten W124 waren da noch um einiges einfacher zu schrauben. Aber es geht.

Ich würde es mal so sagen: wie bei allen modernen Autos sollte man tunlichst nicht selbst dran schrauben, wenn man nicht mindestens ein "Wie helfe ich mir selber" Buch hat, oder besser noch die Werktattanweisungen direkt. Es gibt schon einige Fallstricke, die einem die Arbeit oder das Ergebnis gehörig vermiesen können. Als Beispiel sei nur kurz erwähnt, daß viele Fahrwerksschrauben nur in belastetem Zustand angezogen werden dürfen. Im Prinzip kein großes Problem, aber wissen muss man es halt.

Gruß

Achim

das mit den fahrwerksschrauben ist aber auch bei anderen herstellern so.

nur macht es kaum eine werkstatt so.nichtmal mercdes selbst.

am w211 kann man fast alles selber machen.

wie erwähnt finger weg von der SBC bremse ,für die diagnose führt kein weg an der Stardiagnose vorbei.

mit dessen hilfe man auch den KM stand des autos prüfen kann.

 

aber die standartinspektion kann man problemlos in eigenregie machen.

Der TE fragte für einen Wagen aus 12/2006 -- nix mehr SBC.

Beim Vierzylinder ist manches einfacher zugänglich als beim Sechszylinder, in anderen Fahrzegen vergleichbarer Baujahre geht es im Motorraum auch nicht luftiger zu.

Die Komplexität ist ohne Frage enorm und bei Fehlern unbekannter Herkunft ist Unterstützung durch die Star-Diagnose oft nötig.

Die Wartung und klassische Reparaturen lassen sich aber wie bei allen anderen Fahrzeugen selber durchführen. Vorteilhaft ist hier die großartige FAQ hier im Forum und allgemein die enorme Informationsfülle im Internet über diese Baureihe.

Bei einem 4 Zylinder habe ich in 5min. den Rippenriemen gew.

Bei meinem R6 dauert das eine 1/2 Std. und ich habe mir dabei fast die Finger gebrochen:(

Themenstarteram 7. Januar 2012 um 10:40

@ alle, die bisher geantwortet haben

Danke für Eure zahlreichen Antworten.

Ich hatte eigentlich mehr Beiträge mit dem Hintergrund" E-Klasse fahren und dann noch selbst schrauben...oder ,wer sichs nicht leisten kann.... erwartet.

Bin aber positiv überrascht. Es gibt Foren, da werden einem bei konkreter Fragestellung die unglaublichsten Sachen um die Ohren gehauen.

Die Frage nach der Schrauberfreundlichkeit stellt sich nicht aus dem Grund, Geiz ist geil, sondern, dass ich nach meinem kürzlich beendeten Berufsleben wieder mehr Zeit habe und um nicht ganz zu verblöden, meine technischen Fähigkeiten (nicht nur am Auto) nicht verkümmern lassen will.

 

Viellleicht demnächst als E-Klässler

 

ottioer

 

 

Wenn du schrauben willst,

kauf dir einen ML W163

ich spreche aus Erfahrung:(

Da werden die Fähigkeiten zu 300% benötigt:D;)

PS: Ich mache an meinen beiden Dicken alles selber

Themenstarteram 7. Januar 2012 um 10:54

@sippi-1

das mit dem ML wäre zu überlegen, aber ich will ja mehr fahren als schrauben :)

Ausserdem hab ich noch einen "servicefreundlichen" Smart (seitdem kenn ich den Begriff Gummimann) und einen unverwüstlichen Golf 4 .

ottioer

 

Zitat:

Original geschrieben von baeda.held

Zitat:

Original geschrieben von debil-bre

Ein Mercedes ist immer schrauberfreundlich/durchdacht!

Nicht zu verwechseln mit den Müllhaufen von Audi und VW!

Na ja, von A- und B-Klasse ganz zu schweigen....:rolleyes:

ist auch kein echter daimler für mich, aber du hast absolut recht bei den karren.

Ich mache fast alles selber, außer Fehler auslesen.

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