E-Auto dem Cheffe schmackhaft machen?!?

Hi,

stehe kurz vor einer Gehaltsbesprechnung mit meinen zwei Cheffs!
Nach diversen Reparatueren an meinem Q5 und meiner Frau ihrem Megane würde ich gerne ein Auto als Geschäftsfahrzeug nutzen ( 1 bzw. 0,5%) Hätte gerne ein E-Auto und möchte ihnen ( Geizkragen) daß so schmachhaft wie möglich machen ;-)
Wie sind ein 45mann betrieb und 2-3 Haben schon als gehaltserhöhungsersatz einen wagen, allerdings benzin! Mit was kann man denn bei einen E-Auto trumpfen?#

bin über jeden Ratschläg dankbar, Zahlen, Fakten allerdings auch gerne!!!

mfg THY

54 Antworten

Zitat:

@HighspeedRS schrieb am 29. Mai 2022 um 10:58:32 Uhr:


Ich glaube die wichtigste Frage ist.
Hat er schon ein Firmenwagen oder will er erst jetzt einen Firmenwagen.

Eröffnungsbeitrag des TE nicht gelesen?
Anscheinend nicht, denn sonst hättest Du diese "wichtigste Frage" nicht gestellt 😉

Also leider besitze ich derzeit noch keinen Firmenwagen! Es gibt aber Ange3stellte die solch ein Arangment mit den Chefs getroffen haben, diese fahren aber Benziner.
Ich arbeite seit 15jahren in dem Betrieb und habe leider noch keine einzige Lohnaufbesserung ohne betteln erlebt ;-) Hab mich vom Gesellen zum Abteilungsleiter zum Meister gemausert, eine neue Abteilung übernommen und bin sonst auch der Depp für alles! Habs nicht so mit Zucker in Körperöffnungen blasen und sag meistens meine Meinung;-) ....

Dann sind doch genug Argumente dafür da.
Ich kenne jetzt das lohngefüge nicht und was ein Firmenwagen am Ende den Arbeitgeber kostet. Aber mal angenommen du verdienst 4000€ Und der Firmenwagen kostet 800€ 20% Erhöhung ist eher utopisch.
Je nachdem wann die letzte Erhöhung her ist könnte man in so einem Beispiel auf 3600€ + 800€ Firmenwagen anbieten.

Alle zahlen sind Fiktiv, um eine besseres Beispiel bilden zu können.

Naja wir werden sehen :-)
Letzte Gehaltserhöhung war 2017, glaube nicht das ein Firmenwagen meine Chefs 800€ kosten! Will keinen BMW X3 aufwärts! Dachte an Ioniq5 oder Renault megane etech.

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Guten Morgen,

hier mal ein Rechner für die Arbeitgeberseite:
http://www.firmenwagenrechner.biz/

Das Auto kostet natürlich auch mehr wie nur die Leasingrate:
Sprit / Strom, Versicherung, Wartung oder die Anschaffung für Ladeinfrastruktur.
Zudem muss ein Mitarbeiter auch das ganze in der Buchhaltung oder im Fuhrpark managen.

Diese Kosten, wenn nicht in Wartungspaketen inbegriffen, sieht man meist nicht.

Ich habe selbst kürzlich meine Kosten berechnet welche ich meinen AG koste und war sehr erstaunt was so ein Auto kostet.

Tom

Zitat:

@Thybald schrieb am 31. Mai 2022 um 21:25:54 Uhr:


Naja wir werden sehen :-)
Letzte Gehaltserhöhung war 2017, glaube nicht das ein Firmenwagen meine Chefs 800€ kosten! Will keinen BMW X3 aufwärts! Dachte an Ioniq5 oder Renault megane etech.

Bei 800€ ist man schnell Du hast nicht nur die Leasingrate sondern auch Versicherung, Reifen, Wartung, eventuelle Gebühren für Tankkarten, tanken. Versicherung über Flottentarif würde ich 100€ rechnen, 2. Satz Sommerreifen 1 Satz Winterräder plus 2. Satz Winterreifen gute 100€, Wartungspaket sicher 50€, Gebühren für Tankkarte 5-10€, GEZ fürs Radio ...

Bei einem Mittelklasse Auto rechne ich immer grob mit 500-750€ an Nebenkosten je nach dem ob es eher ein Wenig- oder Vielfahrer ist

Mit 500-750 zu rechnen ist nicht verkehrt, vor allem wenn man entweder diejenige Seite ist, die das dann bezahlen soll oder wenn man als Empfänger eines solchen Autos dem Chef was schmackhaft machen will.

Zitat:

@Thybald schrieb am 31. Mai 2022 um 21:25:54 Uhr:


Naja wir werden sehen :-)
Letzte Gehaltserhöhung war 2017, glaube nicht das ein Firmenwagen meine Chefs 800€ kosten! Will keinen BMW X3 aufwärts! Dachte an Ioniq5 oder Renault megane etech.

Ich hatte dich ganz zu Anfang gefragt, welche Firmenwagen deine Kollegen bekommen haben.
Das wäre doch ein Anhaltspunkt, auch wenn es Benziner sind.

Zitat:

@ru86 schrieb am 27. Mai 2022 um 11:13:17 Uhr:


Bei Gehaltsverhandlungen geht es aber nie um Netto.

Also ich verhandle nur über das Nettogehalt mit Angabe der Steuerklasse und das klappt auch.

Was man eig. verhandelt, ist eine schwierige Frage, denn der Arbeitgeber bezahlt ja weder netto noch brutto. Sondern er überweist das Nettogehalt an den AN und die ganzen Lohnnebenkosten samt Steuer wird abgebucht/überwiesen. Diese sind aber nicht das Delta zwischen netto und brutto.

Zitat:

@-Pitt schrieb am 1. Juni 2022 um 20:01:41 Uhr:



Zitat:

@ru86 schrieb am 27. Mai 2022 um 11:13:17 Uhr:


Bei Gehaltsverhandlungen geht es aber nie um Netto.

Also ich verhandle nur über das Nettogehalt mit Angabe der Steuerklasse und das klappt auch.

Aber nur bei einigen Jobs. Das Gros wird brutto verhandelt, und wenn Du mit Deinem Nettowunsch kommst, kommt die Gegenfrage: „und wir sollen das jetzt mit Ihrer Steuernlasse und Krankenversicherung ins brutto umrechnen?“

Da fällst Du bei einigen Jobs/Branchen schlicht durch.

Du weißt aber schon, dass der AG mehr als Brutto monatlich bezahlen muss? Das muss sich der AG auch selbst ausrechnen.

Vor allem sind ja die Steuerklasse und/oder Kinderfreibeträge variabel, wenn sich die familiäre Situation ändert.

Zitat:

@Goify schrieb am 2. Juni 2022 um 09:06:33 Uhr:


Du weißt aber schon, dass der AG mehr als Brutto monatlich bezahlen muss? Das muss sich der AG auch selbst ausrechnen.

Das natürlich. Aber man ist da doch näher an den Kosten dran als wenn man um Netto verhandelt. Also ich habe Verhandlungen um Netto nie erlebt, außer in handwerklichen Bereichen mal.

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