E 64 Cabrio (630 i nach Facelift) mit Schaltgetriebe aktuell nicht verfügbar
dem überaus freundlichen Mitarbeiter des BMW Kundenservice habe ich bei unserem Telefonat zugesagt, nicht öffentlich zu machen, wie viele (wenige) E 64 mit 272 PS und Schaltgetriebe weltweit tatsächlich (nur) produziert wurden (nach Facelift Modelle).
Erahnen lässt sich das aber aus folgender Gegebenheit :
Momentan (12.08.2015) wird kein einziger 630 i nach Facelift (272 PS) mit Schaltgetriebe angeboten (Quelle = http://suchen.mobile.de/.../search.html?...).
Meinen eigenen 630 i in 05/2009 mit 272 PS Motor und 6 GG Schaltgetriebe gebaut, aktuell mit 45.000 KM Laufleistung, gebe ich bis an mein Lebensende nicht mehr her.
Beste Antwort im Thema
Ich kann verstehen dass dieser selten verfügbar ist, hätte den so auch nicht bestellt...
50 Antworten
Hallo zusammen,
interessantes Thema hier. Als Daily-Driver eines e64 635 d (derzeit 215.000 km) freue ich mich über die Exklusivität des Wagens und hoffe, dass ich ihn so lange halten kann wie möglich. Irgendwann hat er die Chance, ein Klassiker zu werden.
Zum Gedanken der "Einmaligkeit" des 630i-Schalters steuere ich ein Beispiel aus meinem Bekanntenkreis bei: es wird ein sportliches Auto aus Zuffenhausen gefahren, dessen Besitzer ständig auf die Exklusivität dieser Ausstattung hinweist ("Nur 29 Fahrzeuge wurden mit dieser Farbkombination gebaut"😉. Es geht um die Außenfarbe, Innenausstattung und Farbe des Stoffdachs, Details erspare ich uns wegen der Wiedererkennbarkeit.
Ich bin höflich genug, ihm seine Freude nicht zu nehmen, aber vielleicht sollte er sich fragen, warum ganze 29 Wagen so produziert wurden - ich wollte ihn so bestimmt nicht haben und das Autohaus war seinerzeit sicher glücklich, den einen Kunden gefunden zu haben, der ihn so haben wollte.
Fazit: solange jeder glücklich mit seinem Fahrzeug ist, haben wir doch den idealen Zustand. Und dass man sein eigenes Schätzchen als etwas besonderes ansieht (geht uns das nicht auch mit unseren Frauen so?), ist auch nicht verwerflich. Genießt jede Fahrt, freut Euch über Exklusivität und wenn das gute Stück eines Tages eine Rarität wird (wie 507, Z8, 300 SL), umso besser.
@martipi
schöner und passender Beitrag.
Von meinem Schätzchen (630 i, FL, Schalter, Mineralsilbermetallic, Chateau mit Sportsitzen, Holzapplikation Birke dunkel, CIC Navi Professional, PDC, 19 Zoll Sternspeiche mit 245/45 + 275/40 und noch so einiges mehr) wurden in dieser Kombination keine drei Stück produziert.
Dass es offensichtlich noch mehr "Spinner" wie mich gibt, die genau so etwas gesucht haben, ergibt sich schon aus dem nicht mehr vorhandenen Angebot. So ein Interessent alle 20 Jahre wird es wohl nicht sein. Vor einem Jahr gab es noch Angebot (durchgängig zwischen sechs und zehn FL Schalter). Heute ist er ausverkauft.
Angebot und Nachfrage.
Genau so ist es.
Kein Angebot mehr da.
Zitat:
@cypher2006 schrieb am 13. August 2015 um 17:18:26 Uhr:
Das ist Quatsch bei uns stand erst ein E63 Schalter im Showroom. Klar ist, das bei den kleinen Stückzahlen die Auswahl an gebrauchten gering ist. Das ist bei anderen Marken genauso.
Leseverständnis ?
Meine Auflistung bezieht sich deutlich erkennbar auf den E 64 und nicht auf den E 63.
"Man hüte sich vor Prognosen, besonders vor welchen, die die Zukunft betreffen" :-) .
Keiner weiß, wie sich Preise für Autos entwickeln. Man kauft und behält sie vor allem, weil man sich in sie verliebt. Meinen 3.0 CSI habe ich seit über 31 Jahren. Seit 4 Jahren gehen die Preise für gute Stücke rasant nach oben. Das hängt aber vor allem mit der Geldpolitik der EZB in Frankfurt zusammen. Investoren bekommen auf der Bank kaum Zinsen, Aktien sind meist mit Risiken verbunden, so wird zur Zeit in Oldtimer investiert. Das kann in 2 Jahren schon wieder ganz anders sein. Trotzdem werde ich weder den E 9, noch seinen Enkel, den E 63, je wieder hergeben. Beide sind wunderschöne Autos und es ist egal, was man mal dafür bekommen könnte. Kann ich mal nicht mehr fahren, bekommen meine Söhne je einen.
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Zitat:
@Stephan Kraft schrieb am 14. August 2015 um 11:22:35 Uhr:
Leseverständnis ?Zitat:
@cypher2006 schrieb am 13. August 2015 um 17:18:26 Uhr:
Das ist Quatsch bei uns stand erst ein E63 Schalter im Showroom. Klar ist, das bei den kleinen Stückzahlen die Auswahl an gebrauchten gering ist. Das ist bei anderen Marken genauso.Meine Auflistung bezieht sich deutlich erkennbar auf den E 64 und nicht auf den E 63.
sorry und ja es war ein Cabrio.
Ich denke nicht dass der E63/E64 so ein begehrtes Auto werden wird, dass die Preise ins grenzenlose steigen.
Der Wagen ist relativ anfällig (wie alle BMW aus dieser Zeit). Mittlerweile machen immer mehr elektrische Probleme das Leben der Fahrer schwer. Z.B. Türschlösser, Bus Systeme, Verstärker, CD Wechsler, Kofferraumschloss, Kabelbrüche,...
Der Wagen ist relativ schwer, um wirklich sportlich bewegt zu werden braucht es schon den 650i oder M6. Selbst beim M6 macht sich das sehr hohe Gewicht bemerkbar.
Die Wagen sind sehr teuer im Unterhalt, die Ersatzteile haben zum Teil horrende Preise. Wenn man etwas im Zubehör nicht findet muss man in den sauren Apfel beissen.
Die Wagen verbrauchen relativ viel (hohes Gewicht, relativ veraltete Motorentechnik).
Der Wagen wird mittlerweile von einer Kundengruppe mit einem schlechten Image gefahren. Damit meine ich die Angeber aus dem Osten.
Steuer und Versicherung ist sehr teuer.
Dies ist meine persönliche Meinung. Auch wenn der Wagen mehr wert sein sollte in 10 Jahren hatte er in der Zeit auch hohe Kosten verursacht.
Mein Vater hatte vor 40 Jahren einen 911 Targa S gekauft. Diesen konnte er nach 30 Jahren für den gleichen Preis verkaufen wie er damals für den Wagen bezahlt hatte, plus alle Reparaturen und Wartungen. Dies war aber ein auf 911 Stück limitiertes Sondermodell welches auch noch das leistungsfähigste Modell der Baureihe war.
wie schon von Hubi 3.0 CSI angemerkt, hüte man sich vor Prognosen, besonders wenn Sie die Zukunft unserer Schätze betreffen.
Dennoch :
Aus meiner Sicht macht es wenig Sinn, sich mit der potentiellen Wertenwicklung aller alternden Fahrzeuge zu befassen. Das kann man nicht beeinflussen und die Gesamtentwicklung des Automarktes lässt sich kaum verlässlich vorhersagen. Sinn macht daher nur, wenn man Fahrzeuge innerhalb einer bestimmten Gruppe betrachtet.
Ich kann den E 64 gegenüber dem A 5 Cabrio, dem E-Klasse Cabrio und dem letzten 3 er Cabrio betrachten (nur weil derzeit vergleichbares Preisniveau), gegenüber dem Porsche 997 und dem SL. Nach meiner Einschätzung wird weder der 997 noch der SL eine höhere Wertentwicklung bringen als der (nach FL) E 64. Der A 5 und 3 er ohnehin nicht.
Innerhalb des E 64 kann ich die Modelle untereinander betrachten. Hier wird ganz klar der (nach FL) 630 i das Rennen machen, vielleicht noch der M6 als reines Sammlerstück. 645 und 650 werden aus den von TL-01a beschriebenen Gründen auf der Strecke bleiben (zu teuer im Unterhalt und zu durstig). Der 635 d wird "verschlissen" sein (zu hohe Laufleistungen) und dazu umweltproblematisch.
Wenn ich die Kosten des E 64 FL auf dem Weg zum Jung- und Oldtimer betrachte, dann muss man berücksichtigen, dass auch neuere Fahrzeuge (min.) gleiches Geld im gleichen Unterhaltungszeitraum kosten (z.B. A5, neuer 4 er, E-Klasse Cabrio usw). Die sind deutlich unterhalb des E 64 angesiedelt. Alleine der Wertverlust dieser Fahrzeuge in den ersten fünf Jahren frisst alle Unterhaltskosten beim E 64 locker auf.
@ TL-01a
Der 630 i FL ist im Unterhalt durchaus bezahlbar. Bei erheblich besseren Fahrleistungen ist der Verbrauch des E 64 630 i FL geringer, als z.B. beim E 46 (vom 318 er abgesehen) und vergleichbar mit dem aktuellen 250 er E-Klasse Cabrio. Das trifft auch auf die Kosten der Versicherung- und Steuer zu. Da gibt es keine riesenhaften Unterschiede. Wer die 500 EUR Differenz im Jahr scheut, für den ist keines der hier genannten Fahrzeuge das richtige.
Der damals neue Motor des E 64 630i FL wurde bis 2014 produziert. Heute (5 Jahre nach Produktionsende) mag er als veraltet gelten.
Das von dir benannte Image mag über eine längere Zeit auf E 46 Modelle zutreffen und auf den A 5. Der E 64 ist hingegen viel zu selten (in Deutschland nicht einmal mehr 3.500 Stck.) und vor allem bei den "Billigmodellen" 645 und 650 im Unterhalt viel zu teuer um ein Prolo-Image dauerhaft zuzulassen.
Der Unterhalt und Verbrauch der V 8-Motoren können als Argument für den 6-Zylinder kaum herangezogen werden und sind insgesamt bei Liebhaberfahrzeugen komplett zu vernachlässigen, da diese nur im Sommer und bei schönem Wetter zu einer Ausfahrt genutzt werden und kein Alltags-Auto darstellen.
nicht ganz.
Üblicherweise sind die Topmotorisierungen gefragt (M 6).
Die Wahl beim E 64 wird deshalb für Sammler auf den M 6 (Topmotor) fallen und für Einsteiger auf den 630 er (Einstiegsmotor).
Für alles dazwischen ist wenig Raum.
Jeder Sammler bzw. Wenigfahrer, der einen 645 / 650 bezahlen kann, wird den M 6 bevorzugen (steht ja nur in der Scheune und wird bei im Jahr nur 100 - 2.500 KM bewegt), Einsteiger bzw. Vielfahrer mit 5.000 - 15.000 KM p.a. werden den 630 i FL wählen.
Bevorzugt jeweils die letzten FL Produktionsjahre mit CIC NAVI und neuerem I-Drive.
Aus genau dieser Erkenntnis heraus lässt sich meine Prognose für die Preisentwicklung innerhalb der E 64 Modelle ableiten.
Wer heute einen E 64 als Gebrauchtwagen erwirbt, sollte sich einfach nur über diese Situation klar sein (Wertverlust bzw. Werterhaltung eines Gebrauchtfahrzeugs). Die 645 werden nach meiner Auffassung zwischenzeitlich zur "Ramschware" verkommen und dann überwiegend als Teileträger sterben. Deshalb kann ich dieses Modell niemandem mehr empfehlen.
Die stolzen Besitzer dieser Fahrzeuge mögen mir verzeihen.
um meine Prognose schon einmal mit dem heutigen Stand zu überprüfen, habe ich die aktuellen Angebote zu den E 64 er FL Modellen in Mobile verglichen. Das Ergebnis fiel erwartungsgemäß aus und bestätigt meine Einschätzung.
Statistik halt, ich führe das für die nächsten Jahre weiter fort.
Laufleistung : max. 50.000 | max. 100.000 | > 100.000
630 FL in 2008 | 00.000,00 € | 27.000,00 € | 26.000,00 €
630 FL in 2009 | 38.000,00 € | 31.000,00 € | 27.000,00 €
630 FL in 2010 | 38.000,00 € | 33.000,00 € | 00.000,00 €
650 FL in 2008 | 29.000,00 € | 26.000,00 € | 00.000,00 €
650 FL in 2009 | 00.000,00 € | 27.000,00 € | 00.000,00 €
650 FL in 2010 | 39.000,00 € | 31.000,00 € | 00.000,00 €
M 6 in 2008 | 40.000,00 € | 00.000,00 € | 00.000,00 €
M 6 in 2009 | 44.000,00 € | 00.000,00 € | 00.000,00 €
M 6 in 2010 | 52.000,00 € | 00.000,00 € | 00.000,00 €
00.000,00 € bedeutet es gibt kein Angebot.
Alles sind gerundete Werte auf die jeweils am günstigsten angebotenen Modelle in der Baureihe.
Schon heute sind die 630 i FL also bei geringen Laufleistungen genau so teurer wie die 650 er, bei höheren Laufleistungen (also je älter die Fahrzeuge werden) sind die 630 er bereits jetzt etwas teurer.
Statistik dient also nicht nur zum Festhalten der Seeleute.
Die Preise für die inserierten Wagen müssen oftmals nichts mit dem Verkaufspreis zu tun haben. Viele Inserate finden gar keine Käufer.
Ich bezahle doch nicht so viel Geld für einen 630er wenn ich schon fast einen M6 haben kann.
Zitat:
@Tl-01a schrieb am 15. August 2015 um 13:18:15 Uhr:
Die Preise für die inserierten Wagen müssen oftmals nichts mit dem Verkaufspreis zu tun haben. Viele Inserate finden gar keine Käufer.Ich bezahle doch nicht so viel Geld für einen 630er wenn ich schon fast einen M6 haben kann.
schon mal was von Angebot und Nachfrage gehört ?
Deine Anmerkung (Preise werden nicht erlöst) trifft für alle Angebote gleichermaßen zu (nicht nur exclusiv auf die 630 er).
Und was glaubst du wohl, warum die M 6 so geringe Laufleistungen haben (etwas abgeschwächt auch die 650).
Der Kaufpreis alleine ist nur eines von vielen Kriterien.
Auf 271 zugelassene M6 kommen 27 Angebote (= 10 % im Angebot bei geringster Auswahl). Auf 397 zugelassene 630 i FL hingegen 21 Angebote (= 5,3 % im Angebot bei größerer Auswahl). Auf insgesamt 945 zugelassene 650 kommen 62 Angebote (= 6,6 % aller zugelassenen).
Statistiken zu lesen kann doch nicht so schwer sein.
finde die Diskussion auch interessant. Danke an Stephan für die zur Verfügung gestellten Informationen. Von der argumentativen Seite her bin ich aber eher bei Hubi und dem sachlich kritischen Kommentar von TI-01a. Auf dem Weg zum Klassiker muss man zähneknirschend die tiefer/breiter/vollkrass Fraktion als temporäre "Mitfahrer" akzeptieren, die das Image des 6er runterziehen. Und man muss wohl oder übel auch die eine oder andere dicke Reparatur bezahlen können. Ist das aber gepackt hat man ein wirklich individuelles Auto. Es werden nur weniger, nicht mehr. Inwieweit man sich mit Statistik einem emotionsbehafteten Thema annähern kann bezweifle ich jedoch - auch wenn die Zahlen sehr interessant sind. Schaut sich man welche Fahrzeuge zum (teuren) Klassiker werden, sind es - zumindest bei denen die ich auch im Focus hatte/habe - eher die mit dicken Maschinen. Und in einen 6er gehört meines Erachtens nach einfach eine große Maschine, sparen kann man am Supersamstag bei Lidl. Und sparen kann man auch beim Alltagsauto, beim Spaßauto sollte die Kohle relativ egal sein. Und was den Durchschnittsverbrauch angeht interessiert mich zumindest weder die Zahl vor noch die nach dem Komma. Ich trinke in der Kneipe auch kein Lightbier wenn ich Spaß haben will 😁
Ich habe für meinen (wen die Zahlen interessieren - Individual Virtuoso, 67 Stück gebaut, NP 122k) 2012 45k bezahlt, war ein Leasingrückläufer mit 47.000 km. Ich hatte eine Zeitlang überlegt ihn zu verkaufen, mir dann aber ein zweites Alltagsauto gekauft um den 6er zu schonen. Ich hab momentan nicht vor ihn zu verkaufen, sollte ich meine Meinung ändern würde ich aber mindestens 30 k haben wollen. Wird das nicht bezahlt fahre ich ihn weiter - bis der Preis irgendwann mal in dem Bereich oder höher ist. Und das werden andere 6er Fahrer genauso sehen. Ich hatte früher bereits Sondermodelle wie einen Saab 900 Aero und einen Jaguar XJR, die ich weil ich was neues wollte verkauft habe. Und wenn ich jetzt sehe wo die Kisten heute preislich stehen hätte ich besser alle weggestellt, die Rendite wäre besser gewesen als viele andere Anlagen. Ich bin zuversichtlich das es mit dem 6er genauso wird, man muss halt Geduld haben und irgendwann durch das Tal der Tränen gehen.
Viele Grüße
Frank
@Franksnh
tendenziell stimme ich dir zu.
Deshalb wird (vermutlich) der M 6 als Topmodell der Baureihe auf Frist gesehen (so ab etwa in 10 - 15 Jahren) das mit Abstand gesuchteste Modell sein. Zumal die extrem wenig Laufleistung aufweisen und im Winter weggesperrt sind.
Danach (Nachfrage) wird sich der 630 i FL einreihen, dann mit etwas Abstand der 650. Wenn schon "fett", dann richtig fett (M 6) oder eben mager (630). Alles andere ist nichts ganzes und nichts halbes. Der 645 bzw. 635 d laufen unter ferner liefen. In der nahen Zukunft allerdings (also die nächsten 10 Jahre) wird nach meiner Einschätzung der 630 i FL am preisstabilsten bleiben (evtl. auch schon der M6). Ich beobachte das die nächsten Jahre (alle Jahre wieder).
Momentan tendiere ich dazu, meinen 630 i aus 2009 (aktuell 45.000 km) bis an mein Lebensende als "Gebrauchsfahrzeug" zu behalten (ca. 7 - 8.000 KM p.a.) und mir in etwa 5 Jahren, wenn die Preise für die 6 er allgemein am Tiefpunkt sind, einen M 6 (am liebsten individual) als "Scheunenfahrzeug" zusätzlich anzuschaffen.
Genug Zeit den idealen zu finden ist ja zum Glück vorhanden.
Einen 645 oder einen verunfallten 630 FL hole ich mir als Teileträger dazu.
Die Idee mit dem zusätzlichen M6 und einem weiteren Teileträger ist gut. Das Hauptproblem besteht immer darin, ausreichend Platz zu haben (spreche aus eigener Erfahrung). In den Städten fast aussichtslos. Auf dem Land eher möglich. Die meisten Scheunen dort sind aber nicht geeignet. Obwohl prima belüftet, haben sie oft nicht den vorgeschriebenen betonierten Boden, brennen leicht und sind leicht aufzubrechen (Versicherungsschutz!!!). Hat man es dann geschafft, gegen entsprechende Mieten Garagen zu bekommen, sind sie oft so schlecht belüftet, so dass im Winter bei Wetterumschwüngen von sehr kalt auf Regen, das Auto aussieht, als wär`s gerade frisch gewaschen, mit den entsprechenden negativen Auswirkungen auf die Karosse und Bremsen etc. Also muss man erst mal eine Garage finden und diese auch geeignet sein. BMW-Fahrzeuge sind seit meiner Jugend mein Hobby. Als ich jung war, kam deshalb Sparbuch gleich nach Diebstahl :-). Habe deshalb als Schönwetterfahrzeuge den E 9, den E 64 und ein BMW-Motorrad. Für Frau und Schlechtwetter den E 36 und E 39. Das ist empfehlenswert, wenn man lange Freude an den schönen Austos haben will. Aber, wie gesagt, das Hauptproblem ist aber die Garagenfrage. Ansonsten entschädigen die Ausfahrten für alle Kosten und was sonst so dranhängt. Also, Stephan, viel Glück bei Deinem Vorhaben, besonders mit dem M 6.