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E 55 Japanimport, Papiere richtig lesen

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 10. Juni 2020 um 23:30

Ich habe heute einen E55 AMG besichtigt.

Habe einige Dokumente abfotografiert die ich zu Gesicht bekommen habe.

Auf den Bildern sind immer Daten (Datum) zu finden die sich eigentlich in der Zukunft abspielen (zb. 2024)?

Oder lese ich das Datum nur falsch?

 

Wäre sehr dankbar um Hilfe, da mir das alles etwas komisch vor kommt.

Ist das evtl. die Heisei Zeit?

 

Vielen Dank! :)

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Beste Antwort im Thema

Zitat:

@lolo_meier schrieb am 11. Juni 2020 um 01:30:30 Uhr:

 

Ist das evtl. die Heisei Zeit?

Korrekt

Heisei 17 = 2005

Heisei 18 = 2006

Heisei 19 = 2007

Heisei 20 = 2008

Heisei 21 = 2009

Heisei 24 = 2012

Wobei mir eine 2-jährige Wartungslücke bei den äußerst peniblen Japanern schon etwas merkwürdig vorkommt. Aber vielleicht lag in der Zeit ein Besitzerwechsel.

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Zitat:

@lolo_meier schrieb am 11. Juni 2020 um 01:30:30 Uhr:

 

Ist das evtl. die Heisei Zeit?

Korrekt

Heisei 17 = 2005

Heisei 18 = 2006

Heisei 19 = 2007

Heisei 20 = 2008

Heisei 21 = 2009

Heisei 24 = 2012

Wobei mir eine 2-jährige Wartungslücke bei den äußerst peniblen Japanern schon etwas merkwürdig vorkommt. Aber vielleicht lag in der Zeit ein Besitzerwechsel.

Krass, wieder was gelernt. Hatte Ich noch nie gehört. Aber schon verrückt, wie wenig die Autos in Japan gefahren werden. Schade, dass es keine V8 Diesel aus Japan gibt, sonst wäre das mein nächster.

Bei dem Verkehr sind es auch nicht die Kilometer sondern die Betriebsstunden die zählen.

Lass dir auf jeden Fall das Protokoll der Strahlungsmessung zeigen.

Zitat:

@pepe889900 schrieb am 11. Juni 2020 um 11:08:14 Uhr:

Bei dem Verkehr sind es auch nicht die Kilometer sondern die Betriebsstunden die zählen.

Lass dir auf jeden Fall das Protokoll der Strahlungsmessung zeigen.

oh

da hätte ich nicht drüber nachgedacht

aber meinst du nicht das der zoll sowas schon macht

Das ist eine gute Frage, keine Ahnung.

Ein Bekannter hat sowas zu seinem Japan Import dazu bekommen.

Es gibt bei Motor Talk wirklich fast alles - man muß nur suchen... ;)

Ich zitiere hier mal einen Beitrag eines Users aus dem S-Klasse-Forum. Es geht um die Strahlenbelastung nach dem Reaktorunfall von Fukushima vom März 2011 und die Folgen bezüglich des Importes von Fahrzeugen aus Japan (man beachte das Datum!).

Zitat:

@wwdent schrieb am 19. Oktober 2012 um 11:31:49 Uhr:

 

Vorab: Im Unterschied zu physikabwählenden Journalisten und autodealenden Schulabbrechern bin ich Strahlenschutzbeauftragter.

Bei dem Reaktorunfall in Fukushima wurden mengenmäßig etwa 10% der seinerzeit in Tschernobyl freigesetzten radioaktiven Substanzen exponiert. Dabei handelte es sich hauptsächlich um die radioaktiven Isotope Jod 131, Cäsium 134 und 137.

Da Jod 131 eine Halbwertszeit von 8 Tagen hat, ist es bei der Betrachtung einer potentiellen Gefahr durch Japanimporte völlig irrelevant.

Die Halbwertszeit der beiden Cäsiumisotope liegt bei 2 resp. 30 Jahren. Bei ihnen handelt es sich um sog. Betastrahler, die man zwar nicht in seinem Körper haben will (Ausnahme Bestrahlung bspw. bei Tumorbehandlung), die aber durch Fahrzeugblech gut abgeschirmt werden. Bei einer normalen Autowäsche (ggf. Kärcher für Übernervöse) wird das weg sein.

Dazu kommt das Abstandsgesetz, wonach die Strahlungsintensität im Quadrat zur Entfernung zur Quelle abnimmt (dabei noch nicht einmal berücksichtigt, daß es noch eine dritte Dimension gibt). Dazu kommt, daß bei dem Unfall Westwind wehte. Dazu kommt, daß das Auto der Begierde sicher nicht auf dem Firmenparkplatz von Tepco stand. Dazu kommt, daß der Käufer eventuell Raucher ist (Polonium 220 einatmet), manchmal in den Keller seines Hauses geht (Radon 222 einatmet), in Franken wohnt (hohe natürliche Strahlung) oder gar mit dem Flugzeug in einen All-inclusive-Puff in die Domrep fliegt (Höhenstrahlung).

Zusammengefaßt: Das japanische Auto wird wahrscheinlich gar keiner radioaktiven Belastung ausgesetzt gewesen sein. Falls doch, ist sie entweder abgeklungen oder abgewaschen.

Zitat:

@211222 schrieb am 11. Juni 2020 um 11:32:13 Uhr:

Es gibt bei Motor Talk wirklich fast alles - man muß nur suchen... ;)

Ich zitiere hier mal einen Beitrag eines Users aus dem S-Klasse-Forum. Es geht um die Strahlenbelastung nach dem Reaktorunfall von Fukushima vom März 2011 und die Folgen bezüglich des Importes von Fahrzeugen aus Japan (man beachte das Datum!).

Zitat:

@211222 schrieb am 11. Juni 2020 um 11:32:13 Uhr:

Zitat:

@wwdent schrieb am 19. Oktober 2012 um 11:31:49 Uhr:

 

Vorab: Im Unterschied zu physikabwählenden Journalisten und autodealenden Schulabbrechern bin ich Strahlenschutzbeauftragter.

Bei dem Reaktorunfall in Fukushima wurden mengenmäßig etwa 10% der seinerzeit in Tschernobyl freigesetzten radioaktiven Substanzen exponiert. Dabei handelte es sich hauptsächlich um die radioaktiven Isotope Jod 131, Cäsium 134 und 137.

Da Jod 131 eine Halbwertszeit von 8 Tagen hat, ist es bei der Betrachtung einer potentiellen Gefahr durch Japanimporte völlig irrelevant.

Die Halbwertszeit der beiden Cäsiumisotope liegt bei 2 resp. 30 Jahren. Bei ihnen handelt es sich um sog. Betastrahler, die man zwar nicht in seinem Körper haben will (Ausnahme Bestrahlung bspw. bei Tumorbehandlung), die aber durch Fahrzeugblech gut abgeschirmt werden. Bei einer normalen Autowäsche (ggf. Kärcher für Übernervöse) wird das weg sein.

Dazu kommt das Abstandsgesetz, wonach die Strahlungsintensität im Quadrat zur Entfernung zur Quelle abnimmt (dabei noch nicht einmal berücksichtigt, daß es noch eine dritte Dimension gibt). Dazu kommt, daß bei dem Unfall Westwind wehte. Dazu kommt, daß das Auto der Begierde sicher nicht auf dem Firmenparkplatz von Tepco stand. Dazu kommt, daß der Käufer eventuell Raucher ist (Polonium 220 einatmet), manchmal in den Keller seines Hauses geht (Radon 222 einatmet), in Franken wohnt (hohe natürliche Strahlung) oder gar mit dem Flugzeug in einen All-inclusive-Puff in die Domrep fliegt (Höhenstrahlung).

Zusammengefaßt: Das japanische Auto wird wahrscheinlich gar keiner radioaktiven Belastung ausgesetzt gewesen sein. Falls doch, ist sie entweder abgeklungen oder abgewaschen.

so in etwa habe ich mir das auch gedacht ;)

man oh man keine schlechte aussage hut ab

also kann man sich zu 99% bedenklos ein japan auto kaufen

Habe auch schon ein paar Autos aus Japan geholt. Das erste war mein eigener Golf im Juni 2011, also kurz nach Fukushima. Da hatte komischerweise noch keiner gemessen. Ein paar Monate später dann zu unserer Haushaltsauflösung im Dezember 2011 wurde dann in Japan und in Deutschland gemessen. Jetzt seit ein paar Jahren wird wohl nicht mehr gemessen.

Ich würde mir auch weniger Gedanken machen, einzig die Klimafilter waren und sind immer noch das erste, was ich wechsele bei meinen Japanimporten.

Zitat:

@skat000 schrieb am 11. Juni 2020 um 11:41:23 Uhr:

Zitat:

@211222 schrieb am 11. Juni 2020 um 11:32:13 Uhr:

Es gibt bei Motor Talk wirklich fast alles - man muß nur suchen... ;)

Ich zitiere hier mal einen Beitrag eines Users aus dem S-Klasse-Forum. Es geht um die Strahlenbelastung nach dem Reaktorunfall von Fukushima vom März 2011 und die Folgen bezüglich des Importes von Fahrzeugen aus Japan (man beachte das Datum!).

Zitat:

@skat000 schrieb am 11. Juni 2020 um 11:41:23 Uhr:

Zitat:

@211222 schrieb am 11. Juni 2020 um 11:32:13 Uhr:

 

so in etwa habe ich mir das auch gedacht ;)

man oh man keine schlechte aussage hut ab

also kann man sich zu 99% bedenklos ein japan auto kaufen

Alle anderen Japanfaktoren sind sicherlich höher als 1% wie Stehfahrzeugfator, sinnloses Driften, COMAND und andere Geräte die ersetzt werden müssen,...

Japan-Import?

Das kommt mir irgendwie bekannt vor..!?! :D

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