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E 350 d (Vor-MOPF) 4,5 Monate stehen lassen

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 15. August 2021 um 12:22

Hallo an alle Mitglieder,

unser W213 (E350d; Vor-MoPf; ca. 85.000km) wird bis ca. 29.12.21 so gut wie gar nicht mehr bewegt.

Familiär bedingt wird er nun kaum mehr gefahren. Mir ist es (voraussichtlich) aber erst ab dem 29.12.21 erlaubt das Fahrzeug ausgiebig zu fahren.

Kurz zum Standplatz: Das Auto steht in einer Doppel-Garage, ist also rundum geschützt.

(Reifen sind die 20" Vielspeichen, falls das Relevanz hat.)

Was muss ich jetzt beachten?

- Sollte man es einfach die knapp 4 Monate abschließen und nichts mehr machen? (Batterie leer?)

- Oder sollte man das Auto hin und wieder im Stand den Motor starten und ein paar Minuten laufen lassen. (abgesehen von der rechtlichen Lage mit dem Motor "unnötig" warmlaufen lassen)

- Eine andere Möglichkeit ist, dass jemand in unregelmäßigen Abständen das Auto etwas auf die Autobahn/Landstraße ausfährt.

Sicher ist, dass im September der TÜV noch gemacht wird und dass im Oktober noch die Winterreifen draufkommen, also spätestens da verlässt das Auto die Garage zumindest zweimal.

Der nächste Service kommt dann erst in 272 Tagen (Laufleistung wird vermutlich nicht erreicht).

 

Irgendwie denke ich aber, dass das mit dem Motor im Stand laufen lassen eher kontraproduktiv ist und schadet, als dass es irgendwelche Vorteile bringt.

Schon mal vielen Dank im Voraus! :)

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23 Antworten

Beim Verschliessen zweimal auf schliessen drücken.

Dadurch schaltet man auch Keyless go ab.

Grüße

Zitat:

@BJ.Simon schrieb am 15. August 2021 um 22:11:53 Uhr:

Ich empfehle noch: keine Handbremse anziehen.

Geht das überhaupt mit der el. Parkbremse? Die Zeiten mit der mech. Fussbremse sind ja längst vorbei (ich hab noch so ein Klassiker) ;-)

Klar, unten links ist ein Knopf / Hebel.

Dort kann man die Brenmse lösen

Grüße

Hallo ins Forum,

bei der Diskussion der Erhaltungsladung gibt es möglicherweise ein Problem. Im Ruhezustand sollte die Motorhaube geschlossen sein, also vollständig verriegelt, um das "Rechnersystem" vollständig runterzufahren. Das ist bei der Leitungsführung des Ladekabels zur Batterie zu beachten, ebenfalls die Anordnung der Ladeklemmen an die entsprechenden Anschlüsse. Hier ist vor allem der Plus-Anschluss kritisch. Die +Ladeklemme darf keine Berührung mit der geschlossenen Motorhaube haben, auch wenn diese lackiert ist!

Kurzschluss- und Brandgefahr.

Gruß navidoc

Themenstarteram 16. August 2021 um 9:48

Zitat:

@BJ.Simon schrieb am 15. August 2021 um 22:11:53 Uhr:

Ich empfehle noch: keine Handbremse anziehen.

Hatte mal einen Wagen am Zweitwohnsitz, wurde nur alle halbe Jahre bewegt: jedes Mal Batterie völlig runter (kein bzw. kleines Problem) aber leider auch Backen an den Scheiben so festgegammelt, dass es ein Riesenakt war, diese zu lösen, einmal musste sogar beides neu. Irgendwann mal endlich aufgehört die Handbremse anzuziehen, ein Problem weniger.

Oh ja! Danke, daran hätte ich gar nicht mehr gedacht. Ich hatte ein ähnliches Problem mal nach dem Waschen. Das Fahrzeug in der Garage abgestellt, am Tag danach wollte ich mit dem Remote-Park-Pilot das Auto rausfahren lassen, Auto startet normal, dann fange ich an zu drehen, aber das Fahrzeug bewegt sich kein Stück, obwohl der Motor aufheult. Tatsächlich gab es aber keine Fehlermeldung vom Remote-Park-Pilot.

Aber das mache ich dann auch direkt noch.

Zitat:

@navidoc schrieb am 16. August 2021 um 11:32:57 Uhr:

Hallo ins Forum,

bei der Diskussion der Erhaltungsladung gibt es möglicherweise ein Problem. Im Ruhezustand sollte die Motorhaube geschlossen sein, also vollständig verriegelt, um das "Rechnersystem" vollständig runterzufahren. Das ist bei der Leitungsführung des Ladekabels zur Batterie zu beachten, ebenfalls die Anordnung der Ladeklemmen an die entsprechenden Anschlüsse. Hier ist vor allem der Plus-Anschluss kritisch. Die +Ladeklemme darf keine Berührung mit der geschlossenen Motorhaube haben, auch wenn diese lackiert ist!

Kurzschluss- und Brandgefahr.

Gruß navidoc

Wenn man die Batterie ans Ladegerät hängt braucht man ja den Ruhezustand nicht. ;)

Themenstarteram 16. August 2021 um 9:52

Zitat:

@navidoc schrieb am 16. August 2021 um 11:32:57 Uhr:

Hallo ins Forum,

bei der Diskussion der Erhaltungsladung gibt es möglicherweise ein Problem. Im Ruhezustand sollte die Motorhaube geschlossen sein, also vollständig verriegelt, um das "Rechnersystem" vollständig runterzufahren. Das ist bei der Leitungsführung des Ladekabels zur Batterie zu beachten, ebenfalls die Anordnung der Ladeklemmen an die entsprechenden Anschlüsse. Hier ist vor allem der Plus-Anschluss kritisch. Die +Ladeklemme darf keine Berührung mit der geschlossenen Motorhaube haben, auch wenn diese lackiert ist!

Kurzschluss- und Brandgefahr.

Gruß navidoc

Okay, vielen Dank! Ich sehe mal, was er mir morgen meldet wie lange er im Ruhezustand verweilen kann. Eventuell reicht das bis zum TÜV im September.

 

Dazu noch, weil ja schon Tipps mit dem Überziehen kamen, ich rechne schon mit einem Monat Überzug. TÜV ist eigentlich diesen Monat. :)

Hallo ins Forum,

Zitat:

@kutjub schrieb am 16. August 2021 um 10:39:38 Uhr:

Klar, unten links ist ein Knopf / Hebel.

Dort kann man die Brenmse lösen

richtig, man muss nur daran denken, solange der Motor noch läuft. Sonst darf man den wieder anmachen, weil das Lösen nur so geht. Dann motzt aber die App die ganze Zeit.

Zitat:

@navidoc schrieb am 16. August 2021 um 11:32:57 Uhr:

Das ist bei der Leitungsführung des Ladekabels zur Batterie zu beachten, ebenfalls die Anordnung der Ladeklemmen an die entsprechenden Anschlüsse. Hier ist vor allem der Plus-Anschluss kritisch. Die +Ladeklemme darf keine Berührung mit der geschlossenen Motorhaube haben, auch wenn diese lackiert ist!

Kurzschluss- und Brandgefahr.

Grundsätzlich richtig, aber normal haben die Ladegeräte eine Kurzschlusserkennung und regeln entsprechend weg, bevor's kritisch wird. Bei den Klemmen, die bei meinem CTEK MXS 5 mitgeliefert wurden, kann man die Klemmen so flach anbringen (auch die +-Klemme), dass es kein Fehlkontakt gibt. Dann das Kabel im Bereich des Luftkastens Richtung Scheibe verlegen und die Motorhaube zu. Das Kabel ist so flach, dass es problemfrei an der Dichtung durchpasst. Das Ladegerät liegt dann ungefähr im Bereich des linken Scheibenwischers und kann dort abgelegt werden.

Laden geht somit über die Startpunkte im Motorraum ganz problemfrei. Direkt an der Batterie würde bei meinem 213er eher schwierig, da der den 12V-Akku im Kofferraum unter Deck hat, man dort erst einmal die Verkleidungen halb zerlegen und dann auch noch zusehen müsste, wie man das Kabel aus dem Kofferraum bekommt. Von daher ist der eher einfache Weg vorne im Motorraum vorzugswürdig, der übrigens auch von Daimler zugelassen ist.

Viele Grüße

Peter

E 350 d (A238) mit Standheizung

Hallo,

stehe grad auch vor der Frage, da ich erst jetzt vom "Ruhezustand" gelesen habe und immer "Zu wenig Spannung (o.ä.)" angezeigt wird.

Ein "Freundlicher" kannte zwar den Menuezugang nicht, meinte aber, nur nicht die Batterien ausbauen, da sonst alle 70 (?) Steuergeräte wieder hochgefahren werden müssten. Mein MX10 wäre im AGM-Modus geeignet, aber es ginge auch kleiner. Er gab auch den Tipp:

1. Motor aus

2. Türen und Motorhaube schließen

3. Verriegeln

4. Erst dann Ladegerät an 230 Volt anschließen.

Ich hab das MX10 gewählt, da im Winter auch noch meine tiefentladenen NICHT-AGM Batterien wieder gut geladen werden können.

So werd ich also VOR "Stillegung" voll laden, am nächsten Tag nochmal prüfen und dann monatlich checken und ggf. nachladen.

Gruß Hupe

ps

Welche AGM-Batterien (Gesamtkapazitäta) sind denn verbaut? Wann müssten die denn durch fahren Vollgeladen sein?

________________

jetzt V6 mit Standheizung

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