E 290 TD oder ein anderer Mercedes?
Ich habe versucht einiges hier im Forum zu finden - aber keine Chance.
Viele schreiben über den 300 TD. Nun ja - nach reichlicher Überlegung habe ich mich zusammengerissen und gesagt. Brauch ich nicht, ich habe nämlich ein schickes Cabrio. Und wenn ich PS brauche, nehme ich das heraus.
Ich hatte einst einen Volvo - und war vollkommen zufrieden, bis ich dann über 6000 Euronen (ungefähr umgerechnet) in Airbagprobleme und andere Elektronikprobleme ausgegeben habe - die natürlich nie gleichzeitig aufgetreten sind.
Und bin dann zu Passat gewechselt. Vollkommen zufrieden - habe ich ihn dann in der letzten Eisglätte, die es in der Schweiz gab- an einem Pass gegen einen Felsen geschmettert. Und aus war der Traum. Totalschaden, mir ist nichts passiert.
Da jetzt das Motorradwetter und auch das Cabriowetter zuende geht. Sehne ich mich nach einem Auto. Normalerweise ein Kombie (muss aber nicht).. und ein Diesel.
Eigentlich habe ich mich schon längst für den Passat Entschieden und zwar für das Modell 2002-2006. Bis ich durch einen Zufall bei einem Bekannten auf einen Kollegen gestossen bin. Zuerst habe ich mir gedacht - er macht Witze, alle 210 sind ja in der Zwischenzeit weggerostet 😉. und erst ab 2007 wird MB wieder interessant. Doch auch leider zu teuer.
Dem ist nicht so...
im Internet gibt es Haufenweise.. vor allem Benziner zu super Preisen (um 3000 Euro) und Diesel halt um (5000) Euro.
Aber was mich noch mehr bewegt, einen Benz zu kaufen ist ja---- dass einige Modelle Standheizung haben - etwas.. wovon ich immer Schimpfe, spätestens, wenn ich Eiskratzen muss
Nun.. auch wenn ein Passat einiges sinnvoller ist...
MB .. interessiert mich und wie ich mich kenne, habe ich mich schon dafür entschieden.
Zu meinem Profil, ich bin ein absoluter Vielfahrer.. und brauche den Stern nicht für mein Prestige
Ich brauche ein Auto, dass zuverlässig ist - und kostengünstig
ja.. alle Autos kosten was, und der MB auch etwas mehr, aber da ich mein halbes Leben im Auto verbringe, ist es okay, wenn es was kostet.
nun, ich brauche nicht so viel PS 130 genügen, im Gegenzug, verbrauche ich nur 7 Liter Diesel.
Wenn ich Leistung will, bekomme ich das auf meinem Motorrad oder meinem Cabrio.
vom CDI habe ich ganz schlechtes gelesen..
vom TD nur gutes
Benziner sind alle okay - ausser die V8, die können sehr teuer werden
Diesel sind halt günstiger für Vielfahrer
Also konzentriere ich mich auf den 290 TD, den es leider sehr selten auf den Markt gibt...
und als Kombi.. noch seltener :...(
und noch seltener in Leder :.(
Naja
Helft mir!! Soll ich einen 290 TD kaufen?
Worauf soll ich achten, da ich nicht der Topinternetuser bin, bitte auch einen Beitrag verlinken. Damit ich ihn leichter finden kann.
THX.
Beste Antwort im Thema
... was die Langlebigkeit und die Solidität meines 290 (T-Modells) betrifft, kann ich meine Vorredner nur bestätigen. Er ist laut, das hat aber auch in gewisser Weise seinen Charme.
Wenn man bedenkt, daß der Motor noch alle originalen Anbauteile hat, auch Kupplung (aber außer Klimakompressor, eigene Schuld), 436000 Kilometer gelaufen ist, schnurrt, wie eine Nähmaschine, etwa 6 (!) Liter Diesel verbraucht (aber auch Langstrecke und bei schonender Fahrweise (120km/h), dann ist dieses Auto, was ja nun von seinem pekuniärem Wert auf Null zuläuft, das beste (und billigste) Gefährt, was ich je gehabt habe - und nicht im Traum daran denke, den Wagen irgendwie abzugeben. Und nebenbei gibts in kürze neuen Tüv und der Lack sieht besser als passabel aus, innen ebenfalls alles bestens. (Optisch finde ich den Typ sowieso gelungen und dann in 904-dunkelblau und silber abgesetzt: schöner gehts nicht.)
Rost: unten wenig, an den Kanten sehr wenig, die Optik stört das nicht (alles ausgebessert von mir, also unprofessionell, aber es geht, die Sicherheit tangiert das zumindest nicht).
Die übliche Stelle (unter Gummi hintere Tür) habe ich vom Rost grob gereinigt und mit Mike Sanders behandelt: sieht kein Mensch und hält sich so seit ich das Auto habe: 10 Jahre.
Vom Gefühl her, hält der ewig und hoffe inständig, daß mir den Wagen kein anderer zerlegt: Jede kleinste Beule wird den Wert sofort übersteigen - dann müßte man mal schau'n.
Zu 'lobhudelig'?
Es ist so.
Schönen Abend
AEn
157 Antworten
Erste Eindrücke =)
Wow =)
Ich habe ihn das Auto noch dem Vater eines Kollegen gezeigt, der sich sehr gut mit Autos auskennt. Also es ist alles in Ordnung meinte der - aber ich muss halt rechnen, dass morgen was kaputt gehen könnte bei so einem älteren Auto - doch er kann jetzt keinen Mangel finden.
Nur halt der Preis wäre was zu hoch gewesen, findet er...
Ich bin total müde und es regnet, also gibt es heute noch keine Bilder
Heute bin ich das Auto.. über 350 km Probegefahren ...
und ich kann sagen Juchuuuu
Ich darf jetzt den 300 TD nicht probieren... 😁
Denn ich bin sehr zufrieden mit meinem Kauf =)
Hier in der Schweiz .. fährt sich der 290 auf der Autobahn sehr gut....
Es ist halt ein kleiner Traktor.. die Beschleunigung ist schon schwach.. für einen fast 3 Liter
aber egal - hier wird viel geblitzt... und mit dem Tempomat fährt es sich fantastisch
habe sogar Freude an der Automatik (ja das Auto hat Automatik - es heisst zwar bei der Anzeige Schaltgetriebe, ist aber ein Automat) man kann jeder Berg runter in den 4 oder 3, 2, 1 Gang schalten zum Bremsen. Bisschen Gewöhnungsbedürft.. aber Grandios
Gerade wenns mal Schnee hat, werde ich mich daran noch mehr erfreuen.
Und das Auto ist alltagstauglich für die Schweiz. Ich hatte nirgends ein Problem, da hier die meisten Leute eh langsam beschleunigen.. an das Motorentuckern.. habe ich mich gewöhnt, es hat wirklich was beruhigendes an sich
Die Schaltung wechselt unglaublich Sanft.
Auf der Landstrasse, nehme ich es locker gegen kleinere Autos auf - aber Autos ab 1.8 Liter Hubraum.. naja - aber ich komme deswegen nicht langsamer am Ziel an - Stop.. dann Ampeln, etc
Vom Verbrauch kann ich nichts sagen, weil ich nicht weiss, ob die Tankanzeige linear runtergeht
.. wenn aber, wäre es genial.. weil ich etwas mehr als einen Viertel verbraucht habe.
Das einzige, was mich stört, ist der Gang.. im Drive Modus.. Surrt er - dann muss ich ihn ein bisschen nach oben drücken (weiss nicht, ob ich das darf) dann hört das Surren auf - aber Schalten tut der Automat in der Stellung immer noch.
Der Vater meines Freundes, meinte.. es müsste etwas drinnen sein.. das so kappert
ich habe mir überlegt, irgendeinen Gummiring darum zu machen... oder an der Kante entlang ein bisschen Filz zu verkleben, damit das Geräusch aufhört
Nun ja, viel gibt es nicht zu sagen ....
ich verstehe langsam was E-Class bedeutet
-> Unglaublich, dass ich einen Sitz habe, den man Aufpumpen kann.. und seinem Körper perfekt anpassen kann
Und ich steige aus dem Auto und fühle mich wohl.. müde bin ich nur, da ich heute morgen schon seit 5 Uhr morgens wach bin.. und nur wenige Stunden geschlafen habe
prima auto.. prima kauf =)
doch Mercedes hat schon seinen speziellen Ruf
dass ist bestimmt nur der Neid der anderen
Hallo WolWau,
wenn du hier deine Fahrstell-Nummer WDB210...
eingibst, kannst du die werkseitige Ausstattung deines Fahrzeuges ablesen und z. B. die Motornummer mit der auf dem Motorblock vergleichen. Das scheppernde Geräusch aus der Mittelschaltung sollte einem Getriebe-Fachmann zu Gehör gebracht werden. Eine erste Kontaktaufnahme mit einer MB-Werkstatt aus dieser Kundenliste in der Schweiz oder Süddeutschland würde dir weiterhelfen:
http://www.automatikoelwechselsystem.de/home.html
Getriebeinstandsetzer, vielleicht in deiner Nähe (?):
http://www.automatik-getriebe-center.de/
Bevor du eine Reparatur in Auftrag gibst, lasse bitte immer zuerst den Fehlerspeicher auslesen, damit du darüber informiert bist, welche Teile und Bereiche fehlerhaft sind und dir eine Odyssee ins Ungewisse erspart bleibt.
LG, Walter
Zitat:
Original geschrieben von WolWau
... man kann jeder Berg runter in den 4 oder 3, 2, 1 Gang schalten zum Bremsen. Bisschen Gewöhnungsbedürft.. aber GrandiosGerade wenns mal Schnee hat, werde ich mich daran noch mehr erfreuen.
Das manuelle Zurückschalten beim Bergabfahren lass im Schnee schön bleiben, da gibt's schnell einen Abflug, wenn das Schleppmoment größer ist als die Haftung der Räder im Schnee. Besonders fatal, wenn die Grenze erst überschritten wird, wenn du dazubremst und die Wirkung sich erst dann zeigt, wenn keine Zeit mehr zum Umdisponieren ist ...
Generell sollte man die Automatik zur Verschleißminderung nur im Ausnahmefall zum Schalten unter Last zwingen, also nicht dauernd mit dem Stangerl im Getriebe rumrühren. Gewöhnt man sich aber eh schnell ab, die alte E-Klasse ist schlimmer als eine Gouvernante. 😁
Kennt man die Strecke, kann man die Gangsperre schon vor dem Erreichen der kritischen Stelle an einer lastfreien Stelle betätigen oder überhaup tschon, bevor man so schnell ist, dass der vielleicht kurz später zu hohe Gang erreicht wird.
Mit dem Summen des Wählhebels, da gab es vor wenigen Wochen oder Monaten (wie die Zeit vergeht!) einen Beitrag hier im Forum. Ich glaube, da war irgendeine kaputte Kunststoff-Hülse im Bereich des Wählhebelmoduls daran schuld? Stöber mal zurück, so bis 3-4 Monate.
Hallo WolWau,
na dann Glückwunsch zum 290! Schön zu hören, dass Du damit Freude hast!
Eines sei Dir im Interesse Deines Automatikgetriebes angeraten: niemals niemals niemals mit dem Wählhebel den kleineren Gang einlegen, um am Berg zu bremsen.
Zitat:
Original geschrieben von Austro-Diesel
Kennt man die Strecke, kann man die Gangsperre schon vor dem Erreichen der kritischen Stelle an einer lastfreien Stelle betätigen oder überhaup tschon, bevor man so schnell ist, dass der vielleicht kurz später zu hohe Gang erreicht wird.
Genau dieses Thema gab es vor einiger Zeit im ML-Forum, wo Getriebeschäden leider keine grosse Unbekannte sind. Herunterschalten/Gangsperre, oder Fussbremse im Gefälle? Die 163er haben ja die gleichen 722.6xx-Getriebe verbaut wie die 210, und die 2.5 Tonnen schieben ordentlich an.
Prinzipiell ist das Vorwählen natürlich denkbar – aber genau das erledigt der Automat doch selbst: schaltet bei einer längeren Gefällestrecke automatisch herunter, das ist OK. Wird es für den selbstgewählten Gang zu schnell, heisst werden die erforderlichen Bremskräfte des Getriebes zu hoch, schaltet der Automat einen Gang hoch.
Für alles andere gibts das Bremspedal. Schon unter Verschleiss-Gesichtspunkten keine schwierige Wahl, ein Satz Bremsen schlägt die Getriebeinstandsetzung beim Preis deutlich...
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WolWau : Das "Getriebe" - Geräusch musst du richtig beseitigen lassen , ich hatte das auch mal . Hat eigentlich mit dem
eigentlichen Getriebe gar nichts zu tun , bei mir war es eine Kunststoffbuchse im Wählhebelgestänge .(Weiß das nicht mehr so genau , ist schon lange her und ich war bei der Reparatur nicht dabei . War aber auf jeden Fall billig !🙂 )
Nun, der 210er hat zwar schon eine Bergerkennung, aber die ist recht zahnlos, es werden nur die Schaltpunkte temporär etwas "nach oben" verschoben, aber kaum mehr als 500 U/Min., was ich mich so erinnere. Das Getriebe schaltet nicht weiter zurück, wenn das Tempo so nicht mehr zu halten ist. Beim 211er ist der Effekt deutlicher bemerkbar, auch wegen der faktisch immer geschlossenen WÜK, aber auch nicht ganz perfekt.
Was ich mit "Vorwählen bei bekannter Strecke" meinte, das ist zB folgendes: Ich fahre jeden Tag am Arbeitsweg von einer bestimmten Ampel zur nächsten, die ist immer Rot. Bei normaler Fahrweise schaltet das Getriebe bis in den 4. Gang und dank der geringen Motorbremswirkung im 210er musste ich dann deutlich bremsen. Sperre ich vor dem Erreichen des 4. Ganges diesen manuell, dann bleibt die Fuhre eben im 3., ich brauch kaum bremsen und das Getriebe schaltet zweimal weniger.
Genauso ist's am Berg, man kann auch ruhig auch mal eine Strecke im 3. Gang bei erhöhter Drehzahl fahren und genießt dann die größere Bremswirkung vor der Spitzkehre -- sperrt man die Gänge rechtzeitig, schadet es dem Getriebe auch nichts, da nicht unter Last zurückgeschaltet wird.
In den Alpen nur mit dem Bremspedal zu bremsen ist zwar heute wegen der ausgereiften Bremsentechnik und der hochwertigen Autos fast immer machbar, aber einfach nicht zielführend, denn neben des gesteigerten Verschleißes beraubt man sich so auch seiner eigenen Sicherheitsreserven.
Anders im Schnee, wie oben beschrieben, wo Tempi eh geringer sind, die Kühlung besser und die Traktion dramatisch schlechter. Auch hier zeigt der 211er mehr Funktionalität, wegen des Blicks über den Gartenzaun: Erkennt das ESP ein Schleudern und kann es dieses auf das momentan hohe Schleppmoment zurückführen, so gibt das Steuergerät sogar Gas (!!!), um die Traktion der Antriebsräder nicht zu überfordern (heißt "Schleppmomentkontrolle"😉. Irgendwie geil ... 😉
Zitat:
Original geschrieben von Austro-Diesel
Genauso ist's am Berg, man kann auch ruhig auch mal eine Strecke im 3. Gang bei erhöhter Drehzahl fahren und genießt dann die größere Bremswirkung vor der Spitzkehre -- sperrt man die Gänge rechtzeitig, schadet es dem Getriebe auch nichts, da nicht unter Last zurückgeschaltet wird.
Hm, also ich sehe das anders. Wenn das Gefälle nicht gerade so gross wird, dass man nur mit Dauereinsatz der Bremse sauber herunterkommt, versuche ich das Getriebe wo immer machbar zu schonen.
Ich bin kein Getriebespezialist, habe aber selbst im Schweizer Flachland schon genügend Hügel im Streckenprofil, um die bekannte Schwachstelle Getriebe möglichst lebensdauerfördernd anzugehen.
Zitat:
In den Alpen nur mit dem Bremspedal zu bremsen ist zwar heute wegen der ausgereiften Bremsentechnik und der hochwertigen Autos fast immer machbar, aber einfach nicht zielführend, denn neben des gesteigerten Verschleißes beraubt man sich so auch seiner eigenen Sicherheitsreserven.
Tja, ausgehend von der heute offenbar üblichen Praxis, Gefällestrecken möglichst schnell und risikoreich herunterzuballern, hast Du sicher recht. Da fehlt natürlich schon "dank" der vorherrschenden chronischen Ungeduld vieler Fahrer von vorneherein jegliche Sicherheitsreserve.
Gefällestrecken vorausschauend, mit angepasster Geschwindigkeit und mit der von der Getriebesteuerung gewählten Fahrstufe zu fahren und bei Gelegenheit nachzubremsen, halte ich für absolut nicht gefährlich.
Aber das kann ja jeder handhaben, wie er möchte. Ich brauche mein Getriebe jedenfalls noch ein Weilchen und bilde mir ein, das schonend zu handhaben. Wie heisst es so schön: Einbildung ist schliesslich auch Bildung 😉
Bin zwar auch kein Getriebespezialist, aber Maschinenbauer, kommt also so fast hin. 😉
Verschleiß gibt's immer und überall, aber derjenige, der dem AT-Getriebe in 98% der Fälle den Garaus macht, der geht von den Lamellenkupplungen und Bremsen aus, nicht von den Planetensätzen. Die Zahnräder laufen immer irgendwie mit, egal welcher Gang geschalten ist.
Jeder wie er mag. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Austro-Diesel
Verschleiß gibt's immer und überall, ....
.....Die Zahnräder laufen immer irgendwie mit, egal welcher Gang geschalten ist.
Eben, daher spricht nichts gegen ein rechtzeitiges, lastfreies Vorwählen der richtigen Gangstufe.
Das ist m. E. besser als unter voller Lastumkehr zurückzuhakeln. Auch ein Schaltgetriebe findet das nicht super. Nicht selten sieht man im Gebirge die "Flachlandindianer" mit stinkender Kupplung und Rauchzeichen von den Bremsen am Strassenrand stehen. Das ist auch für moderne Bremsen nicht ohne.
Hallo hab da eine Frage was gibst du dazu das der Motor ruhiger läuft? Und noch eine frage welches Öl empfehlt ihr für den e290
Zitat:
@Austro-Diesel schrieb am 26. Januar 2015 um 19:51:41 Uhr:
Zweitaktöl, teilsynthetisches, zB Liqui-Moly 1502 oder Meguin TC
Genau!
Such dir das günstigste heraus. Das Meguin gibts im größeren Gebinde schon unter 3€/l. Mischungsverhältnis 1:200. Einfacher Tipp zur Berechnung der 2Töl Zugabe: Getankte Liter x 5 = ml in 2Töl.
Also z.B. 50L Diesel x 5 = 250ml 2Töl als Zugabe. Was Du zuerst in den Tank schüttest ist egal. 1:200 ist so ein Richtwert, den sehr viele Panscher fahren. Die meisten Öle sind dosierunempfindlich, d.h. wenn die Mischung mal etwas fetter oder auch magerer wird, nimmt Dir der Motor das nicht übel.
Der 290er läuft generell sehr unkultiviert. Ich hatte bei meinem noch weitere Dämm-Maßnahmen ergriffen.
Neue Hydrolager wirken auch Wunder bei diesem Motor. Ein weitere Schwachstelle ist eine poröse oder zerrissene Lenksäulenmanschette. Ob da ein Fehler vorliegt, kann man sehr schnell herausfinden: Im Standgas das Lenkrad von Anschlag bis Anschlag drehen. Wenn sich dabei die Motorlautstärke verändert, ist ziemlich sicher diese Manschette defekt.
Ich konnte meinen 290er, den ich sehr gern gefahren habe, leider nicht behalten. Er wurde in Zahlung gegeben. Jetzt bewege ich einen 220cdi Mopf. Was das Motorgeräusch angeht, ist der cdi trotz der oben genannten Modifikationen ein Offenbarung. In allen anderen Disziplinen muss er sich noch beweisen. Rost hat er, wenn überhaupt, deutlich weniger.
Gruß Micha
Hier noch der Link zum 2Töl Fred:
http://www.motor-talk.de/.../2-takt-oel-dieselkraftstoff-t623039.html