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E-270 cdi mit Biodiesel!.

Mercedes E-Klasse W211

Hallo.Ich wahr im Spanien Urlaub da sind Wir Taxe gefahren und mich hat es gewundert so viele e270(w211) als Taxen zu sehen.Beim Geschpräch über autos und die Welt der Frage wegen den verbrauch und so kamm irgendwann das Tema welcher diesel der bessere währe und habe dies auch begründet,für mich stand fest VW Golf/Passat tdi wegen der Zugabe von Biodiesel,Pöl und normalen diesel.Der Fahrer meinte das er auch mit salatöl fahre und bisher keine probleme hätte,sonst währe er ja nicht da um seine Brötchen zu verdienen wo rauf ich ziemlich verdutzt wahr.In anderen Foren,USA, wird auch viel diskutiert über dieses Tema und der meinung das ein betrieb sowohl mit salatöl (Pöl) als auch mit Biodiesel gemischt anteilig mit diesel möglich sei. Seit ein paar monate binn ich nun auch stolzer Besitzer eines E270 cdi(Bj,2003) und habe mit Biodiesel Max.anteilig bis 40% gemischt,zu meiner Überraschung alles läuft sehr gut und merke kaum unterschied.Aber dann kommen die Zweifel und Siehe da
mache doch wieder einige Tanks mit normalen diesel rein.Könnte ja was passieren.Generel habe ich aber den Eindruck das es doch gut Klappt.
Ausserdem ist dieser Link in englischer sprache sehr interessant:
http://biodiesel.infopop.cc/eve/forums/a/tpc/f/705106403/m/5861067631
Gruß an Alle.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von killekille23


...
Und das es hier nicht geht finde ich schon komisch.Vor allen weil es bei mir momentan gut klappt...Noch.Gruß:)

Wie gesagt, der Motor verbrennt das Zeug und wird auch vernünftig laufen. Auf Dauer kann / wird Dir die eine oder andere Dichtung (oder die eine und die andere) durchgehen und dann wird es teuer. Aber vieleicht hast Du ja Glück.

Man kann Dir nur raten, es nicht darauf ankommen zu lassen. Ob Du den Rat annimmst, ist allein Deine Sache. Wenn nicht, beklage Dich aber bitte nicht hier im Forum, was für eine Scheiss Qualität Mercedes da geliefert hat und weshalb die Reparatur so teuer ist.

Grüsse

Christoph

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Zitat:

Original geschrieben von TT-Terminator


Hi !
Biodiesel ???
Warum soll ich das tanken ?
Bei meine Tankstelle kostet Biodiesel mehr als Diesel, -warum mehr bezahlen.???
Bei fragen warum das so ist ? –hat mein Tankstelle man geantwortet das der gezwungen ist Biodiesel zu verkaufen aber der mag das Zeug nicht , deshalb macht er es unattraktiv.
Gruß
TT Terminator

Hallo TT Terminator

Ich fahre einen E270cdi T-Modell wie du seit einem Jahr bis auf eine Ausnahme nur mit EN14214 B100 Biodiesel, der in der Schweiz zur zeit ca. EUR 0,75 kostet problemlos. Mein T Modell Bj 2004 noch ohne Partikelfilter hat nun genau 100'000KM und läuft seit 25'000KM anstandslos nur mit Biodiesel. Letzte Woche hatte ich die grosse 100TKM Inspektion. Ich hatte meine Mercedes Vertretung angewiesen genau nach irgenwelchen Anzeichen für Schäden durch Biodiesel anzuschauen. Nichts gefunden.

Ich fuhr letzten Sommer mit unserem Segelboot am Haken, bis nördlich Stockholm und zurück (4000KM) nur mit B100 (Anhänger und Boot ca. 2,1T max gebr. Zuglast des T-Modells). Per Internet kann man seine Route problemlos aufgrund B100 Tankstellen Europaweit planen.

Warum nur Biodiesel? Neben der fast völligen Klimaneutralität, möchte ich der Erdölindustrie kein Geld von mir gönnen. Wer viel geschäftlich in der Welt unterwegs ist wie ich (auch mittlerer Osten und Golfstaaten) sieht welche üblen Politischen, Gesellschaftlichen Folgen der Reichtum durch das Erdöl von uns gesponsort anrichtet.

Ich weiss auch das Biosprit keine langfristige Lösung ist, jedoch eine die mir auf jeden Fall sinnvoller erscheint als weiter Fossil Spirt zu tanken, nach dem Motto nach mir die Sinflut. Dein Biodieselgeld kommt unseren Landwirten zu gute und nicht Ölscheichs oder Diktatur Regierungen à la Putin und Chavez, die keinen Cent dieses Reichtums für nachhaltige Technische oder Gesellschaftliche Entwicklungen ausgeben. Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen der Höhe des Ölpreises und den Demokratiebewegungen auf unserer Welt. Je höher der Ölpreis, je grösser die verkaufte Menge Erdöl umso mehr werden diese unterdrückt.

Ich denke trotzdem über die Langfolgen beim Betrieb mit Biodiesel nach. Ich habe mir eine E- Klasse nicht aus Status Symbol geleistet, sondern weil ich ein langlebiges FZ wollte das noch 10 Jahre dienen soll. Deswegen möchte ich nicht in 2 Jahren eine neue Einspritzpumpe kaufen die mit Einbau ca. EUR 4'000.- zustehen kommen würde.

Ich habe mit einem benachbarten bei Mercedes tätigen Freund im Ersatzteilverkauf aufgrund der Fahrgestell Nr. die genauen Teile vom Einfüllstutzen bis zur Einspritzpumpe mit einem ab Werk mit Ausgerüsteten (Sonderausstattungscode 821) und für Biodiesel zugelassenen E 220 aus dem gleichen Baujahr verglichen:

Hier das Fazit:

1. Alle Teile haben die identischen Teilenummern. Es gibt kein einziges Teil das vom Ausstattungscode her abweicht zur Normalversion E220cdi oder E270cdi. Es gibt lediglich 2 verschiedene Tank Grössen 65L oder 80L. Die mit 80L ist offiziell nicht freigegeben. Die 65L Tankversion ohne RME Freigabe ist jedoch identisch mit derjenigen von 65L ohne? Hexofluorid Kautchuk wird als Material für alle Dichtungen verwendet, dieser ist nach Test Messungen Biodiesel Resistent.

2. Die Einspritzpumpe 4 Zylinder CDI ist baugleich mit derjenigen 5Zylinder, ausser das Sie grösser ist und eine Einspritzdüse mehr hat. Sowieso werden aus Kostengründen Einspritzpumpen für ganze Morenreihen gleich konstruiert. Die alte CDI Motorreihe, E220CDI, E270CDI, E320CDI bis 2005 sind Reihenmotoren und sind vom Konstruktionskonzept gleich. Die zusätzlichen Zylinder vergrössern den Hubraum. Die Motoren werden also baugleiche Einspritzpumpensysteme verlangen. Extra Biodiesel taugliche Biodiesel Einspritzpumpen nur für den E220CDI mit RME freigabe zu machen, wäre bei den wenigen Stückzahlen für Mercedes absolut unwirtschaftlich und wurde auch sicherlich nie gemacht!

Die gilt aber nicht mehr für die CDI Motoren nach 2005 die eine komplett neue Konstruktion sind.

3. Viel agressiver als das beigemischte Methanol im B100 Biodiesel nach EN 14214 ist aber Schwefel im Diesel. In der EU sind die erlaubten Schwefelmengen deutlich reduziert worden. Schwefel aus Erdöl zu entfernen ist sehr aufwändig und teuer. Es ist daher davon auszugehen, das beim Tanken im Ausland oder auch bei uns die Schwefelmengen im Diesel erheblich höher sind als erlaubt. Wieviele Diesel Fahrer haben Probleme mit Ihren Einspritzpumpen und sind nie Biodiesel gefahren? Viel mehr als bekannt! Die Probleme werden dann auf unerlaubten Betrieb mit Biodiesel abgeschoben, weil niemand daran denkt das die Schwefel Mengen im herkömmlichen Diesel viel höher sein könnten als erlaubt.

4. Biodiesel und normalen Diesel zu mischen finde ich schlecht. Es entstehen durch äussere Einflüsse, (Temperatur, Kondenswasser) unbekannte Chemische Reaktionen. Diese können ebenfalls viel mehr Schaden anrichten, als der Betrieb mit nur Diesel oder nur Biodiesel.

5. Die Unterstellung das die Automobilindustrie bewusst, den Einsatz des Biodiesel beschränken möchte hat viele Indizies. Dafür spricht auch, das keine Systeme bei PKWS entwickelt werden, die mit Partikelfiltern kompatibel wären. Das Verbrennen von Russpartikeln im Filter is dabei das Problem. Wenn Kohlenstaub aus Biodiesel so erhitzt wird, wie es nötig ist bei normalem Diesel, so verklebt dieser den Partikelfilter. Sogenannte SCR Systeme mit Harnstoff wie in den LKW Motoren die für Biodiesel zugelassen sind wären notwendig. Warum werden diese nicht entwickelt?

Bei meiner Abgasuntersuchung (in der Schweiz werden auch die Russpartikeln) hat mein Auto die für den erlaubten Grenzwerte nach EUR 3 um ca. 50% unterschritten. Der Partikel Ausstoss ist trotz fehlendem Partikelfilter gleich null. (Weil Biodiesel fast russfrei verbrennt). Der Mechnaniker dachte das Prüfgerät sei defekt!

Also du siehst ein komplexes Thema. Aus meiner Sicht spricht aber zu 95% für den Betrieb mit Biodiesel. Auch bei nun -10Grad, nicht die kleinsten Start oder Kaltlaufprobleme.

Auf deine weiteren Erfahrungen wäre ich gespannt.

Ethanolhybrid

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