DurchTÜV/ASU gefallen wegen Fehler im Fehlerspeicher...
Hallo zusammen,
heute war es mal wieder soweit, Tüv fällig.
Jedoch nicht mit dem gewünschten Ergebnis 😛
Zur Vorgeschichte:
Mein Fahrzeug (W211 220CDI Bj 2006) spuckt alle 2000 - 4000 Km einen Fehler aus.
Nach dem Neustart des Fahrzeuges ist wieder alles ok.
Fehlerursache höchstwahrscheinlich Luftmassenmengenmesser.
MB sagt, kann man tauschen muss man nicht wenn es mich nicht stört.
Gesagt getan denn stören tut es mich nicht. (Bisher ^^)
So dann war es soweit ASU. Stecker eingestöpselt und was erscheint am Display?
Richtig, meine Fehler im Fehlerspeicher (P0087 KRAFTSTOFF-SYSTEM-DRUCK).
Für den Tüv auch nicht resetbar. Nur mit SD von MB.
Somit ASU nicht bestanden bitte wieder kommen.
Wenn es nicht so traurig wäre dann würde ich nun drüber lachen.
Aber irgendwie ist es ja schon lächerlich denn wenn man mit Sonde gemessen hätte
hätte alles gepasst.
Beste Antwort im Thema
EU Verordnung.
Ich kann es bald nicht mehr hören.🙁
36 Antworten
Ärgerlich!
Aber komisch - dass der TÜV sich da nur auf diese Werte verlässt und nicht selbst die Sonde einsteckt.
Ist dank OBD nicht der Fehlerspeicher zum bestandteil eines einwandfrei straßenzulässigen Autos geworden?
Das wird auch immer schlimmer.
Warum lässt Du die Untersuchung nicht bei Mercedes machen. Kostet auch nicht viel mehr und Du wärst nicht durchgefallen.
Zitat:
Original geschrieben von mcaudio
Das wird auch immer schlimmer.
Warum lässt Du die Untersuchung nicht bei Mercedes machen. Kostet auch nicht viel mehr und Du wärst nicht durchgefallen.
Das kann man so generell nicht sagen. Der Fehler wäre dem unabhänigen Tüv Prüfer natürlich auch aufgefallen wenn er die Prüfung im Hause von MB macht.
Es wäre nur möglich gewesen den Fehler sofort zu löschen. Wenn der Fehler jedoch während der AU wieder aufgetaucht wäre dann wäre es wieder nix gewesen mit der Plakette.
Die AU per OBD ist im Prinzip eine vereinfachung und auch deutlich günstiger als eine AU für alte fahrzeug ohne OBD. Natürlich nur wenn kein fehler vorhanden ist 😉
Auf dauer wird eh kein Weg an einer Reparatur vorbei führen also laß es richten dann gibts auch keine Probleme bei der AU.
Gruß Tobias
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@mcaudio,
ja du weist ja... das Wörtchen mit "wenn"
"Wenn" ich gewusst hätte das man wegen sowas durchfallen kann. ( Bzw hab ich den Fehlerspeicher
gar nicht in meine Entscheidung der wahl des Tüv Servicepartners einfließen lassen)
Aber Recht hast du schon. Dann wären mir wohl die Mehrkosten erspart geblieben.
Zitat:
Original geschrieben von Turbotobi28
Das kann man so generell nicht sagen. Der Fehler wäre dem unabhänigen Tüv Prüfer natürlich auch aufgefallen wenn er die Prüfung im Hause von MB macht.
Es wäre nur möglich gewesen den Fehler sofort zu löschen. Wenn der Fehler jedoch während der AU wieder aufgetaucht wäre dann wäre es wieder nix gewesen mit der Plakette.Gruß Tobias
Als Kundenfahrzeug von Mercedes bekommt man die Abnahme schon. Weil das Fahrzeug ja in der Werkstatt ist und man den Mangel sofort beheben kann. Bei größeren Geschichten wird der Kunde angerufen. Aber es werden keine doppelten Kosten für die Abnahme in Rechnung gestellt.
Gruß
mc
Mal wieder eine EU-Verordnung.
Seit 2006 werden die Dieselfahrzeuge per OBD "AU-geprüft".
Wer einen Fehler da drin hat - Pech gehabt. 🙄
Hyperbel
@heizölraser:
Habe heute für ASU 37,50€ gezahlt.
Ob es mir das nächstemal angerechnet wird kann ich nicht sagen.
Im Endeffekt bedeutet dies ja wenn ich eine Reperatur an meinen Fahrzeug bsw. in einer freien Werkstatt durchführen lasse muss ich gezwungenerweise zu MB um dort den Fehlerspeicher löschen zu lassen.
Denn sagen wir ich hätte das angesprochene Problemteil tauschen lassen, würde das ohne Reset nichts bringen.
Obwohl das Fahrzeug in diesen Fall zu 99,9% i.O. ist hätte ich keine Plakette bekommen.
TÜV und AU geht ja nur noch zusammen. Hast Du denn TÜV bekommen?
Oder haben die erst gar keine Untersuchung gemacht?
Eine freie Werkstatt die nicht in der Lage ist den Fehlerspeicher zu löschen würde dann ja keine Sinn machen und wäre für mich auch nicht kompetent genug.