Durch Pfütze gefahren - Golf 3 springt nicht mehr an
Hallo,
bin Samstag abend durch eine sehr große Pfütze gefahren, fast schon ein See (war außerorts, bin mit ca. 60 kmh rein).
Gleich danach ging er aus und nicht mehr an.
Hatte ihn nun in einer Werkstatt, der meinte er hat das übliche gecheckt wenn so was passiert, Zündkerzen erneuert, Stecker, Verteilerkappe etc. geprüft.
Das Auto stand nun über Nacht bei der Werkstatt im Freien, und sprang am nächsten Morgen wieder nicht an. Die Werkstatt meinte er kann nun auch nichts weiter tun.
Das war vor 2 Tagen, und nun springt er beim Anlassen wenn er kalt ist erst bein dritten oder vierten mal an.
Hat jemand nen Tipp für mich was das noch sein könnte? (muss dazu sagen dass ich mich mit Autos nicht so auskenne).
Ich nehme ja mal an, dass es mit der Feuchtigkeit zusammenhängt. Wird er jetzt immer schlecht anspringen, oder löst sich das Problem spätestens wenn es wieder wärmer wird?
Danke schon mal...
23 Antworten
Meiner hat früher bei Feuchtigkeit bzw. Nässe auch gesponnen. Allerdings sprang er durchaus an, lief dann aber nicht richtig
(Nahm kaum Gas an).
Die Werkstatt hat mir damals neue Zündkabel eingebaut. Das waren wohl wasserdichte.
Seitdem traten keine Probelme mehr auf.
ich habe da so ein Problem ich bin gestern durch eine pfütze gefahren bin noch nicht mal 50 meter gekommen ging das Auto aus und hat nur noch geleiert dann gng es mal wieder an aber hat kein gas angenommen sobald ich gas gegeben habe ist es ausgegangen was kannn as sein beim 3 golf
wäre net wenn mir da einer helfen könnte
hallo
ich habe da mal eine frage zu mein golf 3 bin gestern durch eine pfütze gefahren und das Auto ging gleich aus also so gesagt bin ich noch nicht mal 50 meter geekommen da ging er aus
da wollte ich den wieder anmachen nur er hat nur geleiert und wen er an war hat er kein gas angenommen da ging er gleich wieder aus was kann das sein
bitte um hilfe mal
danke in vorraus scchonmal
Ich hatte das selbe Problem und bei mir wars die Zündspule. Ich habe bei laufendem Motor die Teile der Zündanlage mit Wasser eingesprüht mit so einer Flasche vom Fensterreiniger. Als ich zur Zündspule kam ist der Wagen ausgegangen. Die ausgebaute Zündspule hatte einen ca. 2cm langen Riss im Gehäuse durch den das Wasser eindringen konnte.
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Ist das jetzt ein neuer Trend?
Wieso sprüht man seine Zündanlage mit Wasser ein? Etwa, weil es hier im Thread stand?
Nein, das macht man zur Fehlerdiagnose . Wenns funkt oder das Auto aus geht dann kann man den Fehler eingrenzen.
Zitat:
@Vr6667 schrieb am 8. Juli 2015 um 18:19:59 Uhr:
Nein, das macht man zur Fehlerdiagnose . Wenns funkt oder das Auto aus geht dann kann man den Fehler eingrenzen.
Mir ist schon klar, wie man zb. Schläuche auf Lecks absucht...aber in unserer Kindheit hat wohl jeder von uns gelernt, das Strom und Wasser sich nun mal nicht vertragen, deshalb ist Wasser auch ein totales No-Go in der Hinsicht.
zb. Zündspule lässt sich mit einem Multimeter leicht auf Wicklungsschluss prüfen, zusätzlich eine optische Prüfung auf Risse (ist beim G3 ja schnell erledigt)
Bei den Kabeln reicht es auch, wenn man die einzeln absteckt und mal genau unter die Lupe nimmt.
Wenn du bei neueren Autos (zb. Golf 7) mit Wasser da hantierst, kannst du dir auch die Endstufen der Zündung schließen...das kann mal eben richtig Geld kosten,- vom zusätzlichen Ärger mal abgesehen.
Zitat:
@mandelpflaume schrieb am 8. Juli 2015 um 18:28:50 Uhr:
Mir ist schon klar, wie man zb. Schläuche auf Lecks absucht...aber in unserer Kindheit hat wohl jeder von uns gelernt, das Strom und Wasser sich nun mal nicht vertragen, deshalb ist Wasser auch ein totales No-Go in der Hinsicht.Zitat:
@Vr6667 schrieb am 8. Juli 2015 um 18:19:59 Uhr:
Nein, das macht man zur Fehlerdiagnose . Wenns funkt oder das Auto aus geht dann kann man den Fehler eingrenzen.zb. Zündspule lässt sich mit einem Multimeter leicht auf Wicklungsschluss prüfen, zusätzlich eine optische Prüfung auf Risse (ist beim G3 ja schnell erledigt)
Bei den Kabeln reicht es auch, wenn man die einzeln absteckt und mal genau unter die Lupe nimmt.Wenn du bei neueren Autos (zb. Golf 7) mit Wasser da hantierst, kannst du dir auch die Endstufen der Zündung schließen...das kann mal eben richtig Geld kosten,- vom zusätzlichen Ärger mal abgesehen.
Mit Wassernebel nach Isolationsfehlern an der Zündspule und Kabeln zu suchen ist seit ewigen Zeiten gängige Praxis. Mit einem normalen Multimeter kann man keine Isolationsfehler messen da die Messspannung zu gering ist. Risse sind oft sehr fein, Marderzähne auch - man sieht die oft kaum. Da geht auch nichts kaputt. Weder beim G3 noch beim G7. Wicklungsschüsse kannst Du nicht eindeutig messen da die Zündspule als Spartrafo ausgeführt ist, Windungsschlüsse nur wenns mehrere betrifft und aufgrund des geringen Widerstands der Primärwicklung auch nur auf der Sekundärwicklung. Alles zu uneindeutig, daher der Wassertest und ggf. "Test auf Funkenlänge" zur Feststellung der richtigen Spannung.
Man sollte einen ausreichenden Abstand beim Sprühen einhalten und das Auto dabei nicht berühren. Für einen elektrischen Schlag brauchts halt nen geschlossenen Stromkreis...
Ich habe die Zündkabel bis jetzt immer mit einem isolierten Schraubendreher gemacht, welcher Massekontakt hatte, damit erspare ich mir die Klamotte mit dem (Stromleitenden) Wasser (Vorher natürlich Sichtprüfung).