Dunlop, Gewebe sichtbar trotz genug Profil ?!
Hallo zusammen,
habe heute bei nem kleinen Check entdeckt das man bei meinen Dunlop fast Response
aus 2014 trotz noch genügend Profiltiefe bei 2 Reifen an der äußeren Seite das Gewebe
sieht und die Reifen leicht rissig sind.
Hat jemand sowas schonmal gehabt?
Ich frage mich ja wie man das Gewebe sehen kann obwohl nebenan noch genug Profil ist 😕
Da ich öfter zwischen 160-180 auf der AB unterwegs bin, habe ich bedenken
so wie die Reifen aussehen, was meint ihr?
Hoffe auf paar Tipps, werde die Tage mal bei nem Reifenladen vorbei fahren =).
Mfg
Philipp
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Beste Antwort im Thema
Irgendwie haben wir eine unterschiedliche Definition von „Genug Profil“. Reifen erneuern und ggfs. Spur vermessen lassen.
77 Antworten
Man muss hier nicht mehr diskutieren, die Reifen sind fertig und passt da.
Wenn er damit noch weiter rumfährt landet er nicht spät im Graben
Das liegt NIE IM LEBEN am Durchtauschen der Reifen. Ihr seid auch nicht in der Lage das sehen zu können. Das wird auch klar, weil hier in einem Satz die eigene Meinung gleich wieder revidiert wird.
;-)
Zum Fahrstil hat er ebenso schon was gesagt. Und ausgebrochene Profilblöcke sehe ich auch nicht.
Und eine Lösung hat er ja auch gefunden.
Alles ist gut!
Dann bist du wahrscheinlich fahranfänger und kaufst deine Reifen beim Verwerter. Klar ist günstig und schon eingefahren
Hör auf hier solchen Müll zu verbreiten, hab noch nie bei Dunlop oder dergleichen solch ein Schadensbild gesehen was auf die Herstellung zurück geht
Und ausgebrochen ist vielleicht etwas übertrieben aber ausgefranst beschreibt es ebenso gut
Man kann ein Sägezahn Reifen welcher nur indirekt Laufrichtungsgebunden ist also mit Outside gekennzeichnet auch gut auf der gleichen Achse tauschen, so fährt man den Sägezahn zwar indirekt ab aber fährt ihn auf der gleichen Weise wieder rein, da der Reifen dann entgegen der ursprünglichen Laufrichtung dreht.
Und der Response ist so Laufrichtung gekennzeichnet!
Es gibt Reifen welche man nicht unbedingt auf jedem Fahrzeug fahren kann aber auch andere Parameter spielen da eine Rolle, Luftdruck zBsp und Zuladung
Das Thema ist komplex aber Hauptursache hier ist der Sägezahn gewesen gut zu erkennen an den abgerundeten profilblöcken, einmal von der einen und dann von der anderen Seite am Profilblock.
Frag mal Herr Google nach der Entstehung von Sägezahn, er wird dir ausreichend Gründe aufzeigen und wenn man sich einmal vorstellt wie gross die Fläche ist mit welcher ein Reifen bodenkontakt hat, so kann man sich schnell erklären wie sich das Material verhält. Die Fläche hat die maximale Grösse einer Postkarte. Und da der Reifen nicht starr ist sondern flexibel so weis man das dort wo etwas eingedrückt wird etwas an einer anderen Stelle hervortritt
Die reifenschulter nutzt sich in der Kurvenfahrt immer stärker ab als das übrige Profil das hat etwas mit der geometrischen Belastung zu tun
Hier hatte jemand geschrieben, wenn der Sturz nicht stimmt würden eher die inneren Schultern abgefahren sein und recht hat der Mann, da die Räder sich mit der Aufstandsfläche nach aussen drücken, durch die Last welche von oben wirkt .
Schreiben kann man vieles was aber derjenige wirklich vorher veranstaltet hat wird immer sein Geheimnis sein und bleiben
Und wer hat hier im gleichen Satz wieder etwas revidiert
Naja. Reifen Made in Thailand oder Indonesien sind auch nicht so super und können Fehler aufweisen. Haben meine Fast Response auch. Rissbildung in Den Laufrillen.
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Das ist das Gegenteil von direkt laufrichtungsungebunden. Oder ist es dasselbe? Ich bin verwirrt in Anbetracht der ganzen Flachbegriffe.
Also Calibrafahrer, da hast du wohl ein bisschen was durcheinandergebracht?
Sägezahn hauptsächlich an der Hinterachse, bei Frontantrieb? Grundsätzlich hat überhaupt kein Sägezahn zu entstehen, zumindest bei den Erstausrüster- Reifen. Das Reifen an der Vorderachse auch bei korrektem Luftdruck sich mehr abnutzen, wird durch die Fahrweise beeinflusst. Hier ist es dann so, dass rechts innen und links außen der Abrieb größer ist. Das liegt daran, dass sie Rechtskurven in der Regel enger als die Linkskurven sind. Wer sein Fahrzeug allerdings "durch die Kurve schiebt", der wird diesen Unterschied nicht haben. Also, macht es Sinn, die Reifen entsprechend dem Verschleißbild zu tauschen, sofern das nicht durch Kennzeichnung abgeraten wird.
Im Übrigen, kann es da auch vom Fahrzeughersteller andere Empfehlungen geben. Ich erinnere mich, dass ich laut Alpina auf einem B3 - oder war es ein B6? - die Michelin auf der Hinterachse entgegen der Laufrichtung montieren sollte, da ich viel Autobahn und immer "recht sportlich" unterwegs war.
Zitat:
@hjluecke schrieb am 11. Aug. 2018 um 13:15:52 Uhr:
Ich erinnere mich, dass ich laut Alpina auf einem B3 - oder war es ein B6? - die Michelin auf der Hinterachse entgegen der Laufrichtung montieren sollte, da ich viel Autobahn und immer "recht sportlich" unterwegs war.
Da erinnerst du dich aber sehr gut; das galt übrigens auch für viele BMW-Fahrzeuge, jedoch ist das schon viiiele, viele Jahre her. Aktuell ist mir das absolut nicht mehr bekannt.
Richtig, das ist viele Jahre her!
D. h.: Auch der Fahrzeughersteller will letztlich das Bilden von Sägezahn vermeiden. Ein Reifen, der für das Fahrzeug zugelassen ist, darf bei "normalem Fahrverhalten" kein Sägezahn bilden; das wäre dann zumindest in den ersten 6 Monaten ein Grund der Beanstandung.
Der Reifenhersteller (Michelin) sprach damals die Empfehlung aus, Winterreifen mit alphanumerischer Bezeichnung auf Fahrzeugen mit Heckantrieb, an der VA entgegen der Laufrichtung zu montieren.
Diese ungewöhnliche Handhabung sollte primär die Bremswege verkürzen.
hjluecke
Sägezahnbildung ist auch in der heutigen Zeit aktueller den je, frag mal in die Mini Foren wer den Dunlop Sport fährt im Winter als Runflat, die steigen alle um auf nicht empfohlene Reifen da die Leute den Krach leid sind welcher im Winter von der Hinterachse kommt
Indirekt laufrichtungsgebunden sind Reifen welche mit Outside gekennzeichnet sind, auf der einen Seite läuft das Profil in die eine und auf der gegenüberliegenden in die andere Richtung, nur symmetrische Profile sind mit Rotationsrichtung gekennzeichnet
Will und werde hier den Weg der persönlichen Anrede nicht einschlagen aber schau dir die Bilder einmal genau an, wenn du ein halbwegs gesundes Auge hast sieht selbst ein Blinder ohne Gehstock das diese Reifen in beide Richtungen auf der gleichen Achse gelaufen sind,sägezahn an beiden Profilblöcken
Übrigens solltest schon wissen was du für Autos hattest ob nen alpina B3 oder B6
Kann dich gerne mal auf eine Spritztour mit nem Alpina B10 5.8 Liter einladen, mein Schwiegervater leiht diesen mir gern
Dann heißt es gemütlich machen
Dieser Reifenschaden ist hausgemacht und da muss keiner diskutieren und schon keiner davon reden den Hersteller zu kontaktieren, da sagt jeder Experte bei Dunlop und Co was hat der denn mit dem Reifen gemacht, das die Karkasse schon zum Vorschein kommt hängt damit zusammen das sich der Gummi beim abrollen des Reifens zwischen den Blöcken nach außen drückt wie ein blase da in diesem Fall diese Stelle die schwächste ist
Ansonsten hast du recht und ich meine Ruhe
Zitat:
@calibra4ever schrieb am 11. August 2018 um 19:46:27 Uhr:
Indirekt laufrichtungsgebunden
Diesen Begriff hast Du frei erfunden. 🙄
Zitat:
@calibra4ever schrieb am 11. August 2018 um 09:14:30 Uhr:
Man muss hier nicht mehr diskutieren, die Reifen sind fertig und passt da.
Wenn er damit noch weiter rumfährt landet er nicht spät im Graben
Soweit bin ich auch 😉. Das wäre mir dann doch etwas zu früh.
Aber mir ging es eher um die Entstehung des Problemes. Aber das ganze Thema ist wohl recht komplex und es spielt wohl mehr mit rein wie man durch reine Ferndiagnose sehen kann.
Nochmal zum Auto auf dem die Reifen gefahren wurden, habe das Gefühl das wurde teils durcheinander gebracht. Die Reifen auf dem Bild waren auf meinem e46 320d FL. Habe nur geschrieben das die selben Reifen auf meinem S2 lange nicht solche Probleme gemacht haben bzw machen.
Luftdruck bin ich immer genügend gefahren, zwischen 2,5-2,8 Bar jeh nach Zuladung. Gefahren wird mit dem BMW eher human, viel AB, wenige sehr kurvige Straßen und dann eher normal Tempo.
Auf meinem S2 müssen die Reifen da mehr mit machen.
Trotz allem bin ich der Meinung, solange da noch mehr Profil wie gesetzlich vorgeschrieben drauf ist, sollte der Reifen solche Schäden nicht aufweißen. Selbst außen wo die Risse auftreten sind noch über 1,6mm Profil vorhanden.
Das ist jetzt der Erste Reifen mit dem ich solche Probleme habe. Seit ich Auto fahre, ca. 7 Jahre, hatte ich bereits 6 Autos und verschiedenste Reifen, und fahre ca. 30tkm im Jahr, und hatte solche Probleme bislang noch nie. Zudem haben meine Winterreifen von dem BMW solche Probleme auch nicht, die sind zwar aufgrund dem etwas verstellten Sturz leicht ungleichmäßig abgefahren, das sind aber maximal 0,5mm von außen nach innen. Da ich kaum Schnee oder Glätte im Winter habe bei mir, werden die Winterreifen auch nicht sonderlich schonender bewegt.
Trotzdem an alle ein Danke für den Einsatz das ganze aufzuklären und zu erklären.
Die Reifen werden natürlich definitiv ersetzt und der Hersteller nicht Kontaktiert.
Hoffe das der nächste Satz Sommerreifen sich besser schlägt 😉.
Calibrafahrer, schau dir meine Fahrzeuge an. Ich musste nicht mein Schwiegervater fragen, um ein dem entsprechendes Fahrzeug zu fahren, ich konnte es mir selbst kaufen. Scheinbar bist du ein Lehrer?! Die Frage nach dem B3 oder B6.
Es war in dieser Sache nicht wichtig, ob es das eine - oder das andere Fahrzeug war. Wichtig ist jedoch, dass man eine Sägezahnbildung bei relativ neuen Reifen im "normalen" Fahrbetrieb nicht hinnehmen muss.
Zitat:
@Pippo92 schrieb am 11. Aug. 2018 um 21:16:44 Uhr:
Trotz allem bin ich der Meinung, solange da noch mehr Profil wie gesetzlich vorgeschrieben drauf ist, sollte der Reifen solche Schäden nicht aufweißen. Selbst außen wo die Risse auftreten sind noch über 1,6mm Profil vorhanden.
Absolut korrekt!
Und da sollte sich auch niemals etwas dran ändern, denn die Laufrichtung des asymmetrischen Reifens ist dabei irrelevant, selbst wenn dieser die Achse oder Rotationsrichtung mehrfach getauscht hat.