Dunkelflaute, kein Strom aus erneuerbaren.....
Das dauert noch Jahrhunderte bis man ökologisch korrekt Strom produziert
https://www.welt.de/.../...Deutschlands-Stromversorgung-ans-Limit.html
Beste Antwort im Thema
Wann war den die letzte 10-tägige Flaute in Deutschland mit 10 Tage Bewölkung?
Das ist doch völlig abwegig. Am Meer gibts allein durch die Temperaturunterschiede Wasser/Land immer über den Tag verteilt Wind in die eine oder andere Richtung.
Kein Argument ist zu doof, um es nicht gegen Elektromobilität zu verwenden.
644 Antworten
Zitat:
@DanielWb schrieb am 3. Mai 2017 um 23:44:31 Uhr:
(...) Der Winter 2012 war ein Beispiel dass man nur durch massiven Einsatz konventioneller Kraftwerke in Frankreich und Deutschland Strom hatte. (...)
Der Winter 2012 war ein weiteres Beispiel, dass es noch viel zu tun gibt:
- Ersatz von Elektrodirektheizungen in Frankreich durch Wärmepumpen.
- Allgemeine Verbesserung des Gebäudestandards, um den Energieverbrauch zu senken
etc.
Man stelle sich vor: Anstelle einer Elektrodirektheizung eine Wärmepumpe mit JAZ 3, PV mit Eigenstromverbrauch. Damit könnte man bereits einige AKWs abschalten.
Energiewende bei gleichem Stromverbrauch/Nutzerverhalten und ohne grössere Investitionen geht nicht.
Nun es wurde ja gesagt
Zitat:
" (Hatten wir im Februar 2012, als Frankreich den Strom für 1740€ je MWh aus DE importierte und bei uns alle Daumen bluteten, dass nix schiefgeht.
Wie kommt es nur, dass das blöde Deutschland mit seinem Ökowahn einer Atomstrommacht wie Frankreich derart aus der Patsche helfen mußte...."
Nur in der Zeit haben die EE Kraftwerke nichts nennenswertes beigetragen - die Versorgung Deutschlands und Frankreichs war nur möglich weil man fossile Kraftwerke hatte und alles was irgendwas verbrannt hat oder gespalten werden konnte zur Stromerzeugung genutzt hat.
Sicher ist das heute etwa mehr aber dass von 100% installierter Leistung im Winter bei Wind und Solar nur 5-10% oft zur Verfügung stehen und 95 bis 90% nicht das ist je nach Wetter und Jahreszeit gleich.
Hast Du denn eine Solaranlage? ich habe eine im Winter ist da der Ertrag immer wieder an Tagen nahezu 0 - da ist nichts gross mit Eigenverbauch oder gross speichern - da helfen nur (geständerte) Multiachs-Tracker etwas oder extrem steile Montage etc - aber wer hat das denn schon?
Zitat:
@DanielWb schrieb am 3. Mai 2017 um 15:01:22 Uhr:
Ich denke mal die kommende EnEV sollte jedem der sich mit dem Thema beschäftigt bekannt seinhttps://www.welt.de/.../Der-teure-Wahnsinn-mit-den-Waermepumpen.html
Ich muß mir nochmal den zitierten "WELT"-Artikel vornehmen, denn der strotzt nur vor Unsinn!!
Zitat: "Bei einer kurzfristigen Umstellung auf Wärmeerzeugung durch Strom entstehen dagegen neue Belastungsspitzen im Winter, die durch neue fossile Regelkraftwerke abgedeckt werden müssten.“ Eine Wärmepumpen-Schwemme könnte dem Klima also mehr schaden als nützen."
Das ist kompletter Blödsinn
1. verwendet die (geförderte Sole-) Wärmepumpe zu rd 75% Erdwärme, somit wird der Primärenergiefaktor nicht "schöngerechnet" sondern mit einachster Grundschulmathematik, da Umweltwärme kostenlos ist und keine Emissionen verursacht - so einfach ist das.
Wenn zum Antrieb der WP Strom benötigt wird, kommt eben der Primärenergiefaktor hinzu, der ist derzeit 1,8 (war übrigens vor 10 Jahren bei 2,6)
2. "Spitzenstrom" - der Mann hat keine Ahnung von Lastkennziffern und von der Stromversorgung, denn WP sind als "abschaltbare Lasten" im Strompreis begünstigt, eben weil zu Spitzenzeiten diese abgeschaltet werden können - somit Netzstabilisierend wirken.
Der Gute scheint eine WP mit einem ordinären Heizlüfter zu verwechseln!
Übrigens gibt es in DK im Neubau zu >80% Wärmepumpen, da fossile schlicht verboten sind. Und ja, die Dänen können sich sowas leisten, sind zudem das zweitglücklichste Volk.
Zum Thema BHKW (weil ich davon bereits selber eine mittlere 2stellige Zahl verbaut habe):
(zu) teuer für ein EFH, Blödsinn für ein Niedrigstenergiehaus, aber der Knaller für ein Mehrfamilienhaus.
Grundsatz: BHKW Betreiber muß auch Stromlieferant für die Bewohner sein, dann kann er den Strom zu 0,22€ sogar mit sattem Gewinn auch anbieten.
Wenn man eine BHKW Rechnung aufmacht und den Strom dabei an den Netzbetreiber "verkauft" ist das etwa so, als wenn man sein Geschäft auf Brötchenlieferungen an Großbäckereien gründet und sich wundert, warums nicht läuft.
Zum Thema Autoakkus: Ja, natürlich eignen die sich zur Netzstabilisierung!!!
Es macht auch keinen Unterschied, ob sie nachts zwischen 0 und 05 Uhr oder eben zu "windigen Zeiten" geladen werden oder am Tage, wenn die Sonne scheint. Negativ sind lediglich die Schnelladeprozesse.
Man muß es nur tun!
Zitat:
@Audi-gibt-Omega schrieb am 5. Mai 2017 um 08:48:34 Uhr:
(...)
Übrigens gibt es in DK im Neubau zu >80% Wärmepumpen, da fossile schlicht verboten sind. Und ja, die Dänen können sich sowas leisten, sind zudem das zweitglücklichste Volk.
Bei uns in CH sind fossile zwar nicht verboten, aber Ölheizungen bei Neubauten liegen gemäss Verkaufsleiter eines mittelgrossen Vollsortimenters bei 0.X - 2 %, je nach Ölpreis. In den letzten Jahren wegen des tiefen Preises zunehmend! Bei Gas weiss ich es nicht, dürften aber keine 20 % sein. Da die Gebäude immer weniger Wärme benötigen und vor allem ein Öl-Brennwerter nicht tief genug herunter modulieren kann, erledigt sich das langfristig von selbst. Fixkosten wie Bau Kamin, Service, Kaminfeger etc. machen bei den aktuellen tiefen Verbräuchen plötzlich den grössten Kostenanteil aus.
Zitat:
@Audi-gibt-Omega schrieb am 5. Mai 2017 um 08:48:34 Uhr:
Zum Thema BHKW (weil ich davon bereits selber eine mittlere 2stellige Zahl verbaut habe):
(zu) teuer für ein EFH, Blödsinn für ein Niedrigstenergiehaus, aber der Knaller für ein Mehrfamilienhaus.
Grundsatz: BHKW Betreiber muß auch Stromlieferant für die Bewohner sein, dann kann er den Strom zu 0,22€ sogar mit sattem Gewinn auch anbieten.
Je nach Land muss man dann diesen Gewinn versteuern. Dazu kommt die Zählung die nicht ganz trivial ist, die Abrechnung etc. Ein Vermieter ist eher interessiert daran, die Energiekosten seiner Mieter tief zu halten. Unter dem Strich bringt es meiner Meinung nach mehr Probleme als es solche löst.
Ich sehe BHKWs eher im mittelgrossen Bereich, als Chance für die Anbieter/Netzbetreiber dezentral Elektrizität zu produzieren resp. die Spitzen zu brechen, für ein Quartier, eine grosse Siedlung etc. Leider immer noch fossil, aber deutlich besser als Kohle und Öl.
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Moin
Daniel, falscher Kontext.
Zitat:
Winter 2012 hat Deutschland Frankreich mit Strom versorgt - aber nicht mit EE Strom, denn der war da so gut wie nicht vorhanden, Deutschland hat da seine Kohlekraftwerke und Atomkraftwerke und sogar Ölkraftwerke auf Volldampf drehen müssen um sich selber und Frankreich zu versorgen.
Wind und Photovoltaik waren oft mit 5-10 GW - bei installierten 50 GW - bedeutungslos.
Damals verlautete es sehr medienwirksam das die EEs fast dafür gesorgt hätten, das wir ein BlackOut im großen Stil gehabt hätten. (Damals gab es meine ich drei große Ereignisse, welche zu Teilblackouts führten, alle wurden zunächst in typischer Bildschriftgröße von quasie allen Zeitungen zunächst den EEs zugeschrieben, alle Vorfälle zeigten sich am Ende aber als rine Raffgier der großen "Grundversorger"😉
Die EEs aber sind sehr berechenbar. Man kann sehr genau vorher sagen wieviel Strom ich morgen um 13.00 Uhr aus EEs habe. 2012 war dies auch nicht das Problem. Schnellabschaltungen einzelner AKWs und Netze in Frankreich, nicht in Deutschland, führten zum Energieengpass. Dadurch wäre, dank Stromverbund, auch Deutschland am großen Blackout beteiligt gewesen.
Schaltet sich mal ein AKW schnell ab, wegen z.B, einem brennenden Transformator, dann fällt dies den meisten nichtmal auf, die Reserven fahren hoch, das Netz wird stabilisiert.
Genau diese Reserven aber wurden streng nach der Manier: Wird schon nichts passieren, nicht zurückgehalten, sondern waren schon auf dem Markt verkauft und in Gebrauch. Als Frankreich nun plötzlich einen sehr hohen Bedarf hatte und Deutschland um Hilfe rief, da hatte Deutschland nichts zum helfen, da die Raffgier die Hilfe schon an andere verkauft hatte.
Das hatte rein gar nichts mit der Minderleistung der EEs zu tun, das wäre ganz ohne EEs exakt genau so gelaufen.
So hatte die DDR schon in den 80ern alle Strommasten aus Thomasstahl ausgetauscht, da sie bei Kälte marode waren. ALs dann in der gleichen Zeit, um 2012, in Westdeutschland genau diese Masten einstürzten, da waren es zunächst wieder die EEs, die Schuld sein sollten. (Da wo die stehen sind aber meist neue Leitungen plus Masten, oder Erdleitungen.....) Masten die aus neuerer Produktion waren und in der Nähe der Thomasstahltrasse standen, stehen heute noch.
EEs sind nicht Grundlastfähig, das waren sie nie, das werden sie nie sein. DAS aber hat auch nie ein normal denkender Mensch behauptet. Nur das Kohlekraftwerke und EEs nicht gut zusammenpassen, das wurde schon öfters behauptet, dennoch werden die Kohlestinker am Netz gelassen anstatt moderner GuDs.
Zitat:
EE hat aber eine Vorrrangsberechtigung, die werden nur in den extremen Notfällen abgeregelt ansonsten müssen sich alle nach EE richten?
Stimmt, bei uns ständig weil sich jemand sehr Standhaft weigert Leitungen zu bauen... (Wer nun sagt: Wie konnte man nur EEs bauen ohne vorher die Infrastruktur auszubauen, der saß vermutlich mit seinem Auto noch nie im Stau. Wie kann man nur mehr Autos zulassen, als die Straßen z.B. in Städten, es verkraften....)
Ja, es muß sich ansonsten alles nach EE richten, denn EE ist zum großen Teil nicht regelbar, und wenn nu in eine Richtung. Kohle kann beides nicht. Weder nach oben noch nach unten. Sie verbrauchen immer fast gleich viel Kohle, da man nur den Generator erden oder abschalten kann, die Energiequelle läuft weiter, ob mit oder ohne Last.
Das macht Wind auch, nur drückt es dabei keine Abgase und Wärme in die Umwelt.
Wenn also Energie abschaltbar ist, warum wurde dann Energie für negative Beträge verkauft? Weil es zu viel gab? Wie kann? Macht den Generator aus, fertig. Witzig, im Kleinen funktioniert das, wir sind in der Minuten Reserve, fahren unsere Motoren rauf und runter, wenn es benötigt wird.
Richtig Blöd ist doch ein Energieproduzierer, der Strom prouziert, und an jede kWh Geld ranhängt. Das ist doch mehr als nur ein schlechter Trick um woanders Geld zu verdienen, oder?
Moin
Björn
Moin
Audi
Zitat:
Grundsatz: BHKW Betreiber muß auch Stromlieferant für die Bewohner sein, dann kann er den Strom zu 0,22€ sogar mit sattem Gewinn auch anbieten.
Das funktioniert aber auch nur, wenn er alleiniger Stromlieferant ist. Bezieht er dennoch Strom von extern ist das eine etwas unfaire Rechnung, da der Konkurenzstromlieferer weit unter deinen 22 Cent produziert, der größte Posten des Strompreises durch Abgaben und Steuern entsteht.
Macht man es für sich selber sieht es etwas anders aus.
Prominente
Zitat:
Ich sehe BHKWs eher im mittelgrossen Bereich, als Chance für die Anbieter/Netzbetreiber dezentral Elektrizität zu produzieren resp. die Spitzen zu brechen, für ein Quartier, eine grosse Siedlung etc. Leider immer noch fossil, aber deutlich besser als Kohle und Öl.
So wurde es viele Jahre an unserer Schule im DOrf gemacht. Um den Strompreis geringer zu halten liefen zwei kleine BHKWs mit um die Bedarfsmenge unter einer gewissen Menge zu halten.
Der Vorteil dabei war aber das die Schule unmengen an Wärme benötigte, wodurch man auf einen sehr hohen Gesamtwirkungsgrad der Motoren kam. Im Sommer nutzte das Schwimmbad die Wärme mit, im Winter die große Turnhalle.
Heute hängt beides, Schule und Schwimmbad, an einem Fernwärmenetz einer örtlichen Biogasanlage.
Moin
Björn
Zitat:
@Friesel schrieb am 5. Mai 2017 um 09:27:52 Uhr:
(...) Damals verlautete es sehr medienwirksam das die EEs fast dafür gesorgt hätten, das wir ein BlackOut im großen Stil gehabt hätten. (Damals gab es meine ich drei große Ereignisse, welche zu Teilblackouts führten, alle wurden zunächst in typischer Bildschriftgröße von quasie allen Zeitungen zunächst den EEs zugeschrieben, alle Vorfälle zeigten sich am Ende aber als rine Raffgier der großen "Grundversorger"😉
Erkenne nur ich die Ironie? Da wird Frankreich mit seinen AKW wegen der Bandlast, der Berechenbarkeit etc. "gelobt" - dabei zeigt sich doch gerade hier das französische Problem:
Um die Bandlast der AKWs in F vernünftig nutzen zu können, wurden Nachtspeicheröfen propagiert. Die sind steuerbar und deren Bezug abschätzbar. Das war systemisch gedacht vor Jahrzehnten nicht einmal so falsch. Heute jedoch mit den hoch belasteten Netzen führt das im Winter zu grossen Spitzenbelastungen und belastet somit das Netz.
sicher keine Ironie, man muß nur die Schizophrenie der französischen Energierealität betrachten. Stromdirektheizungen verbrauchen nun mal 4x soviel Strom wie Wärmepumpen. Aber niemand hat mal eben rund 20 AKW´s nur für den Winter "rumzustehen". Daher hat F einen riesigen Winterengpass. Bei deutlich niedriegeren Strompreisen in F macht das für den Einzelnen im Jahr kaum mehr aus, als der WP-Pumpenstrom in D, man hat ja beim Einbau der Heizung so schön "gespart".
Man halte fest: Elektrodirektheizungen (F) sind keine Nachtspeicherheizungen (D) Zu den Spitzenzeiten knallt regelmäßig Frankreichs Netz an seine Grenzen.
Ja und das dt Netz hat > 4000 Redispatcheingriffe im Jahr im MW Bereich das ist das ganze Jahr über an der Grenze.
Natürlich ist in Frankreich vieles verbesserungswürdig - aber der Franzose hat genauso Strom wie der Deutsche nur sehr viel billiger auch wenn der franz Strom quersubventioniert wird das sind natürlich bei weitem nicht die Dimensionen des EE.
Man findet in Europa genug Länder die mit ihren konventionellen Kraftwerken ganz gut zurecht kommen?
Verstehst Du EE nicht = Erneuerbare Energien? wie sich die Förderung in Deutschland nennt.
Darüber staune nun ich, denn bereits das unterdurchschnittlich gebildete und intelligente Lieschen Müller wäre da sicher in dem Kontext Vergleich Deutschland Frankreich draufgekommen 😁
Zitat:
@DanielWb schrieb am 9. Mai 2017 um 11:45:32 Uhr:
Natürlich ist in Frankreich vieles verbesserungswürdig - aber der Franzose hat genauso Strom wie der Deutsche nur sehr viel billiger auch wenn der franz Strom quersubventioniert wird das sind natürlich bei weitem nicht die Dimensionen des EE.
Da verschätzt du dich gewaltig.
Guck dir in D nur an was eine Sanierung vom Lager Asse den Steuerzahler kostet und welche Kosten nur geschätzt für die Endlagerung entstehen und wie wenig im Vergleich für EE gezahlt wurde. Frankreich geht da noch rücksichtsloser als wir den Weg die Kosten auf die folgenden Generationen zu verschieben.
Zitat:
@DanielWb schrieb am 9. Mai 2017 um 16:18:15 Uhr:
Verstehst Du EE nicht = Erneuerbare Energien? wie sich die Förderung in Deutschland nennt.Darüber staune nun ich, denn bereits das unterdurchschnittlich gebildete und intelligente Lieschen Müller wäre da sicher in dem Kontext Vergleich Deutschland Frankreich draufgekommen 😁
Ich frage mich immer wieder, worum es den Leuten überhaupt geht:
- Kritik an der politischen/technischen Umsetzung des EEG
- Kritik am generellen politischen Entscheid hin zu erneuerbaren
- Kritik am politischen Entscheid, weil man mit dem EEG nicht zufrieden ist
etc.
Zitat:
@Moers75 schrieb am 10. Mai 2017 um 09:05:22 Uhr:
Zitat:
@DanielWb schrieb am 9. Mai 2017 um 11:45:32 Uhr:
Natürlich ist in Frankreich vieles verbesserungswürdig - aber der Franzose hat genauso Strom wie der Deutsche nur sehr viel billiger auch wenn der franz Strom quersubventioniert wird das sind natürlich bei weitem nicht die Dimensionen des EE.Da verschätzt du dich gewaltig.
Guck dir in D nur an was eine Sanierung vom Lager Asse den Steuerzahler kostet und welche Kosten nur geschätzt für die Endlagerung entstehen und wie wenig im Vergleich für EE gezahlt wurde. Frankreich geht da noch rücksichtsloser als wir den Weg die Kosten auf die folgenden Generationen zu verschieben.
Na die Kosten kenn ich doch grob?
Es wurden ca 5,2 Billionen kWh Strom mit Kernkraftwerken erzeugt, die zu besagtem Endlager-Material geführt haben.
Für Asse gelten Sanierungskosten von offiziell 2 Mrd - von dann tatsächlich wohl eher 10 Mrd 😁 Macht dann pro kWh ~ 0,002 Euro.
Bei den geschätzten Endlagerkosten nehme ich jetzt mal Endlagerkosten von den Experten quer durch die Bank schon auch welche von Anti-Atom Organisationen wie Greenpeace Grüne etc.
Da kommt man aktuelle auf grob 50 Mrd die vervierfache ich auf mal vorsorglich 200 Mrd.
Das sind dann 0,04 Euro pro KWh.
Tja nachgerechnet und nun? Selbst wenn man die Kostenschätzungen von atomkritischen Organisationen nimmt - bei denen aber man wie bei Greenpeace trotzdem sagen kann da sitzt nicht nur bildungsferne Unterschicht, sondern zwar kritische aber doch bildungsnahe Menschen mit mindestens etwas Sachverstand - kommt man auf keine besonders grossen Kosten pro kWh.
Nur hat keiner diese kosten zurück gelegt. Und was ist bei ner Insolvenz. Wer kümmert sich die nächsten 100 Jahre zuverlässig darum? Da sehe ich eher ne Behörde als nen Energieversorger als zuverlässig an.