Dunkelflaute, kein Strom aus erneuerbaren.....
Das dauert noch Jahrhunderte bis man ökologisch korrekt Strom produziert
https://www.welt.de/.../...Deutschlands-Stromversorgung-ans-Limit.html
Beste Antwort im Thema
Wann war den die letzte 10-tägige Flaute in Deutschland mit 10 Tage Bewölkung?
Das ist doch völlig abwegig. Am Meer gibts allein durch die Temperaturunterschiede Wasser/Land immer über den Tag verteilt Wind in die eine oder andere Richtung.
Kein Argument ist zu doof, um es nicht gegen Elektromobilität zu verwenden.
644 Antworten
Warum? Es sorgt dafür, dass man den Stromverbrauch auf die Nacht verlegt, wenn Windstrom da ist, aber nicht weg kann. Dafür wird tagsüber weniger verbraucht, wo sonst der Bedarf ja höher war.
Da kann man nun also bequem über Nacht Wäsche waschen, das E-Auto aufladen usw.
Und das glättet ja etwas die Lastverteilung über den Tag.
Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 30. April 2018 um 08:00:12 Uhr:
Zitat:
@hudemcv schrieb am 30. April 2018 um 07:47:25 Uhr:
IN DK und sogar in Texas bekommt man den EE Strom nachts geschenkt! GESCHENKT!
Lustig, sind aber auch wieder Fehlanreize.
nö, sehe ich nicht so!
Das ist die wegen fortgesetzter energiepolitischer Dummheit erfolgte "Umverteilung" des zu Negativpreisen "verkauften" deutschen Stromes nach Dänemark. Ist doch ein geiles Geschäft!
Kauf zu -3,5ct, Verkauf zu 0 ct, Rohmarge 3,5ct/kWh Ich würde sagen : geiles Geschäft!
Effekte: Glückliche Kunden,
noch mehr Leute fragen E-Autos nach, denn es ist offentsichtlich, dass man in DK E-Autos nachhaltig "bezanken" kann, sieht man ja an jeder Ecke. Nur leider keine deutschen E-Autos, das sind dann eher Franzosen, Japaner, Koreaner.
Ach ja, fast vergessen: für importierten "Braunkohlenstrom" wird auch die dänische Klimabilanz nicht verhagelt - der Dreck bleibt in DE, statistrisch wie auch größtenteils physisch (Staub, SOx, ... bis hin zu Furanen, Arsen, Blei, Cadmium! So sind wir zu den Nachbarn!
Denkaufgabe: Versuch mal zu errechnen, wie das mit der Einfuhrumsatzsteuer für zu Minuspreisen "verkauftem" Teutonendrecksstrom im innereuropäischen Handel läuft 😉
wird lustich!
Laut Statistik, haben wir über das Jahr 2017 1.6 TWh von den DÄnen bekommen. Als Austauschsaldo.
Also entweder bekommen wir auch wieder ziemlich genau so viel wieder, wie wir ihnen zuschicken, oder der Austausch ist nicht sooo groß.
Ist wohl ein ständiges Hin und Her.
https://www.agora-energiewende.de/.../
Nachts exportieren wir tatsächlich nach DK. 😮
Zitat:
@Audi-gibt-Omega schrieb am 30. April 2018 um 11:25:53 Uhr:
Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 30. April 2018 um 08:00:12 Uhr:
Lustig, sind aber auch wieder Fehlanreize.
nö, sehe ich nicht so!..
Ist sicher besser als der Quatsch wo sonst so abläuft, trotzdem wie läuft das? Mischkalkulation oder nur wenn das Windrad nebenan Rotiert wurde das Kommuniziert oder kauft jetzt jeder Elektro-Nachtspeicheröfen.
Und wenn wie sag ich's meinem Verbraucher/Lader, schau ich vorher auf die Wettervorhersage, und was ist am sonnigen Sonntag Mittag.
Wird echt Zeit das Funktionsfähige kostengünstige Speicher Erfunden werden, sonst sehe ich nur den Flextarif als dem richtigen Hebel.
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In Dänemark musst du einen entsprechenden Tarif haben. Nicht jeder bekommt da automatisch Strom geschenkt. 😉
Davon ab, in DK wird noch sehr viel mit Strom geheizt (vorallem in den Sommerhuse), da Öl- und Gasheizungen seit 2013 beginnend eh sukzessive verboten werden, nimmt das auch immer mehr an Bedeutung zu.
Wer schonmal im Winter in DK in einem Ferienhaus war, weiß, wieviel Strom da durchgehen kann. Und dazu braucht man nichtmal nen Pool oder eine Sauna. 😛
"Noch"? Oder einfach nur "schon länger"? Auch in Deutschland wird heizen per Strom immer beliebter. Nennt sich Wärmepumpe und kann in Verbindung mit Photovoltaik auch finanziell sehr reizend sein, obwohl Strom für den Endverbraucher im Einkauf deutlich teurer ist als Öl oder Gas (auf die kWh gerechnet).
Die heizen mit die Ferienhäuser mit Stromheizungen 😉
Schon ein halbes Jahr alt aber erst jetzt gefunden Vortrag Energiewende in Deutschland von Axel Berg in zukunfterde.
@mobafan: 17.000,- Wärmepumpe + 7.500,- 5kWpeak PV-Anlage - 2.000,- Gasbrennwertheizung -1.500,- Gasanschluss = 21.000,- Mehrkosten bei Gasjahreskosten von 450,- € und Strom von 750,- €. Somit 21.000 / 1.200,- = 17,5 Jahre ohne Annuität und sonstigen Kosten. Was ist daran finanziell sehr reizend? Bei stark steigenden Strompreisen (Netzentgelt).
Nun erst mal hat man ja für 2019 um 20% steigende EEG Kosten, wie stark Netzentgelte steigen weiss man ja glaub noch nicht.
Die USA bauen wohl keine Atomreaktoren mehr, das die Schlussfolgerung des Artikels halte ich für etwas Daneben.
Zitat:
@EcoFuel schrieb am 30. Juni 2018 um 09:45:58 Uhr:
Was ist daran finanziell sehr reizend?
Ich weiß ja nicht was du nimmst, aber das scheint teuer zu sein, nimm weniger 😉
Völlige Phantasierechnung. Die Gasheizung für 1500 Anschluss plus 2000 Heizung musst du mir mal zeigen. Bei vorhandenem Anschluss hat meine neue Gasheizung schon 6000 gekostet. Schornstein muss noch gebaut werden, Schornsteinfeger bezahlt, Grundgebühr Gasanschluss ... bei stark steigenden Strompreisen lohnt die PV-Anlage zudem immer mehr, die Einnahmen hast du auch noch vergessen. Oder dass auch eine Gasheizung Strom braucht. Oder das Gas auch teurer werden kann.
WP plus PV ist heute schon finanziell die interessanteste Heiztechnik.
Zitat:
@Audi-gibt-Omega schrieb am 29. April 2018 um 15:51:07 Uhr:
Zitat:
@Friesel schrieb am 29. April 2018 um 13:13:55 Uhr:
:.. Aber sobald es etwas größer wird und sich richtig lohnen würde (z.B. MFH) schlägt sofort wieder die Sonnensteuer des Drecksengel Gabriel zu: Abgaben auf Eigenverbrauch von PV-Strom - ich nenn sie halt richtigerweise als das, was es ist: eine Besteuerung der Sonnenenergie!
Das ist doch eine sehr einseitige und m. E. fehlerhafte Betrachtung. Selbstverbrauchter Strom ist zunächst einmal steuerfrei, sofern es sich um eine Insellösung handelt, also nicht eingespeist wird. Sobald man einspeist, und damit anfängt Geld zu verdienen, wird man steuerpflichtig. Wo ist das Problem?
OpenAirFan
Zitat:
@OpenAirFan schrieb am 7. Juli 2018 um 23:12:13 Uhr:
Zitat:
@Audi-gibt-Omega schrieb am 29. April 2018 um 15:51:07 Uhr:
Das ist doch eine sehr einseitige und m. E. fehlerhafte Betrachtung. Selbstverbrauchter Strom ist zunächst einmal steuerfrei, sofern es sich um eine Insellösung handelt, also nicht eingespeist wird. Sobald man einspeist, und damit anfängt Geld zu verdienen, wird man steuerpflichtig. Wo ist das Problem?
OpenAirFan
Es geht ja nicht um den Teil, der eingespeist wird, sondern besteuert wird ja der Teil, der nicht eingespeist, sondern selbst verbraucht wird. Also damit die PV- Betreiber teuren PV-Strom einspeisen können gibt es die EEG-Umlage, was den Strom teuer macht. Aber jetzt werden auch die PV- Betreiber bestraft, weil sie (teuren) PV-Strom sich nicht "subventionieren" lassen sondern ökologisch korrekt selber verbrauchen.
Kranke Steuer eines kranken Sonnenkönigs.
Ziel ist klar: Autarkie verhindern, damit alle weiter zahlen.
Denn Strom kann heute jeder herstellen, Heizöl eher nicht.
Zitat:
@Audi-gibt-Omega schrieb am 9. Juli 2018 um 09:08:08 Uhr:
Es geht ja nicht um den Teil, der eingespeist wird, sondern besteuert wird ja der Teil, der nicht eingespeist, sondern selbst verbraucht wird.
Nicht bei Kleinanlagen unter 10kWp.