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DSG und Wohnwagenbetrieb

Themenstarteram 11. November 2014 um 8:57

Hallo zusammen,

ich fahre zur Zeit einen S203 mit Automatikgetriebe und bin soweit ganz zufrieden damit.

Nun denken wir daran einen VW mit DSG Getriebe zu kaufen.

Ich kenne das DSG Getriebe im normalen Fahrmodus, nicht aber im WoWa-Betrieb.

Wer kann darueber seine Erfahrungen kund tun?

Dank und Gruss

Andreas

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@navec schrieb am 27. April 2015 um 11:21:53 Uhr:

@renesomi:

Zitat:

@navec schrieb am 27. April 2015 um 11:21:53 Uhr:

Zitat:

Hör doch mit dem Verwirrspiel auf.

DSG hat Probleme beim Anfahren, darum geht es, um den damit verbundenen Verscheliß. Auch bei Lamellenkupplungen.

Ein DSG hat bestimmt keine Probleme beim Anfahren und Verschleiß hat jede Reibkupplung, auch die die fußbestätigt ist. Da die meisten Wohnwagenfahrer vermutlich ein Handschaltgetriebe besitzen, ist Kupplungsverschleiß eventuell hier immer ein Thema, auch ganz ohne DSG's.

Wenn dir das schon zu verwirrend ist, solltest du vielleicht nicht mehr mitschreiben.

Nochmal: DSG = Verschleiß beim Anfahren

Wandler: Kein Verschleiß beim Anfahren

Keine braucht hier Ratschläge übers Mitschreiben von dir.

Ich halte Deine Argumentation für ein Verwirrspiel, weil du, warum auch immer, bedingungslos pro DSG argumentierst, und die größte Schwäche des DSG, nämlich das Vorhandensein einer verschleißbehafteten Kupplung, ignorieren willst.

Mir geht es darum, dass jeder weiß, worauf er sich einlässt, wenn er ein DSG für Hängerbetrieb einsetzt. Und Anfahren mit schwerem Hänger z.B. beim Rangieren oder Anfahren an einer Steigung ist eine hohe Belastung, die sich nicht immer vermeiden lässt.

Daher habe ich ein Wandlerautomatik. Wer die Verscheißgrenze seines DSG ausloten will, kann das ja gerne tun, aber er sollte wissen, worauf er sich einlässt.

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Ich halte diese automatisierten Schaltgetriebe für eine arme Leute Automatik.

Eine anständige Wandlerautomatik ist zwar teurer, aber nicht wirklich durch einen Schaltgehilfen zu ersetzen.

Zitat:

@egn schrieb am 24. April 2015 um 07:50:04 Uhr:

Moderne Automatikgetriebe haben eine Wandlerüberbrückungskupplung so dass der Wandler nur noch beim Anfahren aktiv ist.

...

Wenn das mal so stimmt.

OK, mein 325 XI ist nicht mehr der Jüngste, bei dem schließt die WÜK aber erst bei 95 km/h.

Da hat man mit Wohnwagen hinten dran nicht viel von der WÜK.

Leider gibt es in den üblicherweise zugänglichen technischen Unterlagen von Fahrzeugen nirgends Angaben dazu, welches Schaltverhalten die WÜK hat.

Das die WÜK aber nur beim Anfahren nicht überbrückt wäre schon merkwürdig, denn in dem Augenblick, wo überbrückt wird, ist nix mehr mit Drehmomentsteigerung.

Zitat:

Das die WÜK aber nur beim Anfahren nicht überbrückt wäre schon merkwürdig, denn in dem Augenblick, wo überbrückt wird, ist nix mehr mit Drehmomentsteigerung.

Ist doch in Ordnung so, die Drehmomentsteigerung braucht man doch nur beim Anfahren.

Der Komfor eines Wandlergetriebes ist durch kein DSG mit noch so viel Gängen zu erreichen.

Das bezahl ich auch gerne mit einen Liter Mehrverbrauch.

Die WÜK überbrückt automatisch immer dann wenn die Getriebedrehzahl am Eingang nahezu der Motordrehzahl entspricht.

Beim Anfahren ist die Motordrehzahl viel höher als die Getriebedrehzahl. Hier treibt dann die Hydraulikpumpe des Wandlers die Turbine an. Das funktioniert im Prinzip wie ein kleines Wasserkraftwerk. Während der Beschleunigung wird die Differenz der Drehzahl immer kleiner und die Drehmomentwandlung nähert sich damit dem Faktor 1. Hier wird dann mit der WÜK der Motor direkt mit dem Getriebe gekuppelt.

Das Öl im Wandler dreht sich dann einfach mit dem Wandler mit ohne irgendwelche Energie zu transferieren. Es ist nahezu so als wenn man ein zusätzliches Schwungrad mit der gleichen Masseverteilung hätte. Man merkt die Trägheit bei Veränderung der Drehzahl, bei konstanter Drehzahl gibt es außer der Lagerreibung keine zusätzlichen Verluste.

Die WÜK bleibt so lange geschlossen bis die Motordrehzahl unter die Leerlaufdrehzahl zu fallen droht und beim Kickdown. Beim Schalten zwischen den Gängen bleibt sie normal geschlossen.

Wandler mit WÜK

Automatikgetriebe

 

Zitat:

Beim Schalten zwischen den Gängen bleibt sie normal geschlossen.

..und der Gangwechsel erfolgt dann letztendlich auch im Wandlergetriebe i.d.R. über Lamellenkupplungen....also dann im Prinzip kein Unterschied zum Nasskupplungs-DSG und kein Komfortgewinn.

Zitat:

..und der Gangwechsel erfolgt dann letztendlich auch im Wandlergetriebe i.d.R. über Lamellenkupplungen....also dann im Prinzip kein Unterschied zum Nasskupplungs-DSG und kein Komfortgewinn.

Diese ganzen DSG Versuche sind doch nur um mit wenig Kosten ein wenig an den Komfort eines Wandlergetriebes zu kommen.

Und diese vielen Gänge diehnen nur um ein wenig Sprit zu sparen um den Flottenverbrauch zu senken

und den Gesetzgeben genüge zu leisten.

Auch ein DSG Getriebe ist ein gewöhnliches automatisiertes Schaltgetriebe.

 

Wenn das DSG prinzipiell so schlecht wäre und keine Vorteile hätte, würde vermutlich Porsche so etwas nicht in seine Autos bauen und BMW würde so etwas nicht ausgerechnet in die teuersten, sportlichen Modelle (M) anstatt der wirklich schon guten ZF-Wandlerautomatik einbauen.

Viele Gänge haben mit einem DSG prinzipiell auch nichts zu tun, wie man z.B. an den standardmässsig eingebauten 8-Gang-ZF-Wandlergetrieben bei BMW sieht.

Das sogar beim aktuellen Golf immer noch verwendete Nasskupplungs-DSG hat z.B. nur 6 Gänge.

@reidi:

Zitat:

Auch ein DSG Getriebe ist ein gewöhnliches automatisiertes Schaltgetriebe

Das ist natürlich Käse, da ein "gewöhnliches" automatisiertes Getriebe nicht aus 2 Teilgetrieben mit jeweils einer Kupplung besteht und immer eine Zugkraftunterbrechung während des Schaltens hat.

Du kannst ja mal mit einem "gewöhnlichen" automatisierten Schaltgetriebe fahren (Opels easytronic z.B.) und dann mal mit einem DSG.

Vermutlich wirst sogar du den Unterschied deutlich merken.

 

Zitat:

@navec schrieb am 25. April 2015 um 17:34:03 Uhr:

Wenn das DSG prinzipiell so schlecht wäre und keine Vorteile hätte, ...

DSG hat sicherlich auch Vorteile, ob die aber beim schweren Gespannbetrieb zum Tragen kommen, möchte ich bezweifeln.

DSG hat für den Gespannbetrieb schon Vorteile gegenüber einem gewòhnlichen Schaltgetriebe wenn das Gespann mal in Bewegung ist. Es gibt dann wie beim Automatik keine Zugkraftunterbrechung beim Schalten. Nur beim Anfahren, insbesondere an Steigungen muss es sich Dem Automatikgetriebe geschlagen geben, denn hier wird wie beim manuellen Schaltgetriebe die Kupplung extrem belastet, während der Wandler verschleißfrei mit deutlich höherem Drehmoment das Gespann in Bewegung setzt.

@Oetteken, es ging mir um diese Aussagen von @reidi:

Zitat:

Diese ganzen DSG Versuche sind doch nur um mit wenig Kosten ein wenig an den Komfort eines Wandlergetriebes zu kommen.

---

Auch ein DSG Getriebe ist ein gewöhnliches automatisiertes Schaltgetriebe.

dazu habe ich mich geäußert. Zur Eignung in Zugwagen hatte ich mich (noch) nicht geäußert.

Für den Gespannbetrieb ist ein Wandlergetriebe besser, keine Frage und ein (gut gemachtes) DSG ist diesbezüglich besser, als ein handgeschaltetes Getriebe unter sonst ca gleichen Bedingungen (Untersetzungen).

@egn:

Zitat:

denn hier wird wie beim manuellen Schaltgetriebe die Kupplung extrem belastet,

definitiv nicht, sofern die mechatronic noch gut funktioniert.

Das Spiel zwischen Gas und Kupplung kann kein Mensch so gut dosieren, wie eine mechatronic es kann. Die Eingangsdrehzahl wird nur so weit erhöht, wie nötig und der Einkupplungsvorgang kann ohne Abwürgegefahr sehr schnell bei hohem Drehmoment beendet werden.

Dadurch entsteht erheblich weniger Wärme, als bei einer Regelung dieser Dinge mithilfe von 2 Füßen und dem Gehör.

Dann sind wir einer Meinung :)

Zitat:

@navec schrieb am 25. April 2015 um 18:29:19 Uhr:

@egn:

Zitat:

@navec schrieb am 25. April 2015 um 18:29:19 Uhr:

Zitat:

denn hier wird wie beim manuellen Schaltgetriebe die Kupplung extrem belastet,

definitiv nicht, sofern die mechatronic noch gut funktioniert.

Das Spiel zwischen Gas und Kupplung kann kein Mensch so gut dosieren, wie eine mechatronic es kann. Die Eingangsdrehzahl wird nur so weit erhöht, wie nötig und der Einkupplungsvorgang kann ohne Abwürgegefahr sehr schnell bei hohem Drehmoment beendet werden.

Dadurch entsteht erheblich weniger Wärme, als bei einer Regelung dieser Dinge mithilfe von 2 Füßen und dem Gehör.

Also ich kann schon ohne Anhänger besser anfahren, als diese DSG Getriebe in unseren Passats! Für mich sind die mittlerweile schon allein ein Greuel! An der Kreuzung mal schnell über die Straße passiert nur, wenn man vorher auch auf "S" schaltet, sonst muss das Getriebe überlegen.

Und wenn die soviel besser sind als die Schalter, wieso überhitzen sie dann im Stau? Am Berg im Stau? Wir wollten uns einen Superb holen aber ich wollte auch ein Automatik. DSG wollte ich für den Wohnwagen ziehen aber nicht! Nach den Erfahrungen mit unseren Dienstwagen bin ich ganz froh drüber!

Gibt es eigentlich ne Übersicht o. ä. welcher Hersteller noch die gute "alte" Wandlertechnik verbaut?

In vielen PKW gibt es doch fast nur noch DSG oder CVT-Getriebe.

Unser nächstes Auto sollte auch Automatik haben.

Nur was bleibt noch?

Volvo verbaut beides! :D Wir haben leider nur einen Schalter bekommen! Im XC60 glaube ich sogar nur Wandler.

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