dringende Frage zum LKW Kauf
Hallo hoffe jemand kann mir schnell helfen.
Ich möchte mir für unsere Fahrschule nen LKW zulegen. Nen gutes ANgebot erhielt ich von Iveco.
Habe nun die wahl zwischen Leasen und Finanzieren.
Bin nen freund von Finanzieren und bin davon ausgegangen das ich ne Rechnung über den LKW erhalte , mir die MWst vom Finanzamt hole und daraus meine Anzahlung gestallte. Evtl wollte ich sogar noch was drauflegen.
Nun sagte mir der nette Bankbetreuer von Iveco ja bei der Finanzierung erhalten SIe keine komplette Rechnung über den LKW und sie können Sich auch nicht die Mwst wieder holen.
Nun bin ich etwas baff. Kenne das eigentlich nur wie oben beschrieben aus meinen vorherigen Geschäften.
Hat jemand Tipps Infos oder Rat für mich .....
Danke
44 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von DieterRichard
Wenn es meine Fahrschule wäre: Mercedes oder MAN.
Gruß - Dieter.
Ich will jetzt zwar nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen.....aber ich finde, dass ein Actros mit seiner automatisierten Schaltung in einer Fahrschule am wenigsten praxisgerecht ist. Dieses System gibts in der Art eigentlich nirgends, bloß bei Mercedes! Zum Schluss kommts noch so weit, dass der Fahrschüler mit einer doppelten H-Schaltung, also mit Range und Splitter, nix anfangen kann (bzw. noch nie gesehen hat), weil er seinen Schein auf einem Actros gemacht hat.
MfG
Franzl
Dann gibt es Alternativen, welche die geläufigeren ZF-Getriebe verbauen. Andererseits hat man in der Fahrschule die Möglichkeit das Telligent-Getriebe wirklich zu lernen. Auch das kein ein Vorteil sein.
Ja, aber Mercedes fährt jede 2. Spedition..............🙂
Und bei MAN hast doch auch nur den Drehknopf, wenn er die Tip Matic hat. Also bitte nicht ganz so einseitig gegen Mercedes.
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als fahrschulfahrzeug ist sowieso immer nen manuell angesagt, automatik ist dort fehl am platz ....
wobei die automatik von mercedes nich wirklich schlecht ist, nur die schaltgeschwindigkeit ist bei dem normalen getriebe etwas naja lang ...
das ist aber bei dem powershift nicht mehr der fall und das ist das super über getriebe ....
Tipmatic ist ein Automatik in der Fahrschule brauchst du zumindestens ein Kupplungspedal. Also fällt die Tipmatic gleich mal weg, genauso jedes andere Automatisierte Schaltgetriebe ohne Kupplungspedal.
Bei Mercedes kannst du auch die Hydraulische Doppel H bestellen. Ob es die für alle Modelle Motorn u. Fahrerhäuser gibt weis ich aber nicht auswendig.
ich hab prüfung mit nen alten sk gemacht. und bin wegen diesen lkw ein paar mal durchgefallen. ist der schrecklichste lkw den es gibt.
nen gleichalter eurostar, kann ich tausend mal besser fahren als nen sk.
und selbst wenn ich nen neuen actros mit nen stralis vergleich find ich iveco besser. fahr sogar lieber nen f2000 als irgendeinen benz.
selbst der w202 von meinen vater fährt schrecklich.
was fürn problem hattest denn mit dem doppel h im sk???
ich hab mit dem doppel h prüfung gemacht c und ce in würzburg in der stadt.....
Warscheinlich war es die Hydraulische Schaltung die ist einfach gewöhnungsbedürftig, und ich fahr auch nicht gerne damit.
Servus,
ala was manche fürn Müll von sich lassen is schon krass.
Bin zwar noch nie nen SK gefahren,aber ich denke nicht dass das der Grund war damit
du paarmal durchgefallen bist.Andere habens bestimmt auch geschafft.Liegt vlt.auch am
Talent das du nicht hattest*lol*
Bin nen MAN F2000 in der Prüfung gefahren und hab auch bestanden,obwohl ich kein Fan
von MAN bin...aber Hauptsache mal wieder den guten Stern schlecht Reden.
Ich selber fahre Beruflich nen Scania V8 mit Opticruise und Actros 2544 Halbautomat,ich finde
beide Fahrzeuge genial,jedes Fahrzeug eben auf seine eigene Weise,vorraussetzung ist immer
das man sich auch für die Fahrzeuge intressiert auf denen man fährt,damit man die vorhande
technik auch optimal einsetzen kann.
Beim Scania find ich Z.B. ist es ein ganz entspanntes fahren durch die vollautomatik auch wenn
er von unten Raus etwas träge ist wenn man nicht gerade das Hill Programm drinn hat;-)
Der Actros hat nen richtig geilen kernigen Motor wie ich finde,und die Telligent Schaltung muss man eben
beherrschen damit sie Spass macht.Wenn ich manchmal anderen Actros Fahrern zuschaue wie
die ihre Kupplung misshandeln.Jeder der sein Actros richtig kennt,weiss das man beim anfahren
kein Gas geben muss wie ein verrückter genauso wie beim Scania Opticruisem,ist alles elektronisch
geregelt um die Kupplung zu entlasten.
Könnt jetzt ja noch weiter sabbern,aber für heute langts,gä Peugot
Hallo owljens,
ich habe zum Glück absolut keine Ahnung von LKWs, daher kann ich mich auch nur zu Deiner ursprünglichen Frage äußern 😉
Beim (Finanz-)Kauf bekommst Du eine Rechnung und die Kiste steht bei Di in den Büchern und wird abgeschrieben. Da die Bank bei einem Firmenkauf keine MwSt mitfinanziert, musst Du sie vorschiessen und bekommst sie dann wieder. Am Ende der Finanzierung gehört der LKW Dir und Du kannst frei entscheiden, was Du damit machst. Du trägst aber auch das Risiko, evtl. nicht mehr den Verkaufswert erzielen zu können wie vielleicht geplant.
Beim Leasing wird der LKW nie Dir gehören, sondern nur der Leasinggesellschaft. Diese "überlässt" ihn Dir für einen monatlichen Obulus, der sich nach vorraussichtlicher Fahrleistung, Leasingdauer etc. bemisst. Für Dich ist der LKW damit ein reiner Kostenblock, der nicht in Deinen Büchern steht.
Bei Firmen ist das Leasing oft die bessere Variante (keine Kapitalbindung, besser planbar). Aber letzendlich kann Dir das nur Dein Steuerberater oder ein anderer fachkundiger Mensch durchrechnen. Da ein LKW ja nicht gerade billig ist, sollte evtl. auch mal eine saubere Wirtschaftlichkeitsberechnung gemacht werden. 10 Fahrschüler im Quartal klingt für mich (als Laien) nach langen Standzeiten. Achte darauf, beim Einholen der Leasingangebote auf den Sachverhalt "Fahrschule" hinzuweisen, denn das könnte die Leasingrate empfindlich ändern.
Grüße,
Scooby
Wow .... da schaut man mal ein paar std nicht in seinen eigenen Thread und schon muß man erstmal 20 minuten lesen um auf dem laufenden zu sein.
Also erstmal danke für viele interessante und hilfreiche Antworten aber der rest ist ehr keine diskussion wert da ich als Fahrschulinhaber von 7 Filialen in NRW und NDS getrost sagen kann heut zu tage entscheidet weder in der B ( PKW ) noch in der C / CE Ausbildung das Fahrzeug sondern das Preis Leistungs verhältniss. WIr schulen zb an den STandorten wo durch viele Fahrschulen der Stunden Preis arg im Keller ist mit einfachen simplen Ford Fiestas mit 90 PS DIesel und eines kann ich euch sagen die sind eingeschlagen wie Bombe. Klein und Modern und vorallem für Frauen und Männern leicht zu fahren und einzuparken.
Sicherlich ist das mit der C /C E Ausbildung eine ganz andere Hausnummer aber auch da muß man schauen Preisleitung in der Anschaffung und Unterhalt. Außerdem muß es ein Schalter sein da Automatik bei C nicht erlaubt ist.
Wir bilden in kürze Berufskraftfahrer aus für 3 große Speditionen in Deutschland. Und ich denke das wie alle 3 Chefs unabhängig voneinander betont auf Qualität in der Ausbildung setzen. Aber dazu gehört nicht die Frage welches Auto sondern der rest ringsherum ...... Ecotraining , Brückentraining und Perfektionstraining ob Sattel oder Gliederzug usw usw .....
Aber nun zurück zum Thema haben das mit dem Iveco Lieferanten heute geklärt und bekommen nun durch finanzierung auch die Rechnung.....
Ich hatte Fahrprüfung auf einem Mercedes 1628 Baujahr 83, war das noch ein NG? oder schon der SK? War super zu fahren das Ding, 300000 Fahrschulkilometer, brauchte schon fast mehr Öl als Diesel, aber auf jeden Druck ist der angesprungen.
Für eine Fahrschule würde ich keinesfalls Automatik kaufen, auch nicht Actros Telligent mit Kupplungspedal oder Opticruise. solange es Schaltwagen gibt, soll in meinen Augen ein Fahranfänger auf einer Handschaltung Fahren lernen. Lenkraddrehen kann jeder, aber einen LKW soll man lernen zu bewegen. In erster Linie sicher, in zweiter Linie wirtschaftlich. Und ich behaupte, das kann ich mit jeder Marke lernen. Und später sind bei anderen Marken die Lenkräder auch rund.
Aus wirtschaftlicher Sicht bevorzuge ich auf jeden Fall die Automatik, egal welcher Hersteller, die können alle etwas, die einen etwas besser, die andern etwas anders.
Als geschulter Fahrer hätte ich persönlich lieber eine Handschaltung, da ich damit feinfühliger fahren kann und wirtschaftlicher unterwegs bin als eine Automatik im Automatikmodus.
du hast gesagt ihr bildet für 3 große deutsche speditionen aus ne,
schau halt mal was die für fahrzeuge haben .....
bestimmt mehr benz als man ....
oder anderrsraum ......
vlt kannst du ja auch über die dein lkw mitbestellen und bekommst somit mehr rabatt?
Eines ist soooo nicht ganz korrekt. Ob das Leasingobjekt beim Leasingnehmer oder beim Leasinggeber bilanziert wird hängt von der konkreten Vertragsgestaltung ab.
In vielen Fällen wird beim Finance-Leasing der Leasingegenstand trotzdem beim Leasingnehmer bilanziert, weil er ja der wirtschaftliche Eigentümer ist. Nur beim Operate-Leasing sieht das anders aus.
Für weitergehende Details muss man halt in den Leasingerlass schaun.
Zitat:
Original geschrieben von ScoobyDoo2
Hallo owljens,ich habe zum Glück absolut keine Ahnung von LKWs, daher kann ich mich auch nur zu Deiner ursprünglichen Frage äußern 😉
Beim (Finanz-)Kauf bekommst Du eine Rechnung und die Kiste steht bei Di in den Büchern und wird abgeschrieben. Da die Bank bei einem Firmenkauf keine MwSt mitfinanziert, musst Du sie vorschiessen und bekommst sie dann wieder. Am Ende der Finanzierung gehört der LKW Dir und Du kannst frei entscheiden, was Du damit machst. Du trägst aber auch das Risiko, evtl. nicht mehr den Verkaufswert erzielen zu können wie vielleicht geplant.
Beim Leasing wird der LKW nie Dir gehören, sondern nur der Leasinggesellschaft. Diese "überlässt" ihn Dir für einen monatlichen Obulus, der sich nach vorraussichtlicher Fahrleistung, Leasingdauer etc. bemisst. Für Dich ist der LKW damit ein reiner Kostenblock, der nicht in Deinen Büchern steht.
Bei Firmen ist das Leasing oft die bessere Variante (keine Kapitalbindung, besser planbar). Aber letzendlich kann Dir das nur Dein Steuerberater oder ein anderer fachkundiger Mensch durchrechnen. Da ein LKW ja nicht gerade billig ist, sollte evtl. auch mal eine saubere Wirtschaftlichkeitsberechnung gemacht werden. 10 Fahrschüler im Quartal klingt für mich (als Laien) nach langen Standzeiten. Achte darauf, beim Einholen der Leasingangebote auf den Sachverhalt "Fahrschule" hinzuweisen, denn das könnte die Leasingrate empfindlich ändern.
Grüße,
Scooby