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Dringende Frage bezüglich des Fahrassistenzpaket Plus

Mercedes
Themenstarteram 6. Juli 2019 um 6:42

Hoffe jemand aus diesem Forum kann mir darauf schnell eine Antwort geben.

Die grundsätzlichen Funktionen des Fahrassistenzpaketes sind mir klar. Aber wie sieht es aus bei:

Heckfahrradträger auf der Anhängekupplung: Lässt sich das Fahrzeug weiter teilautonom fahren, hält sich selber in der Spur etc.? Oder reduziert sich durch den Heckfahrradträger das Ganze nur noch auf eine normale Distronic?

Lassen sich Überholvorgänge mit Heckfahrradträger nicht mehr selbsttätig durch das Assi-Paket machen?

Hatte das Fahrassistenzpaket Plus für lange Urlaubsreisen angedacht, haben da aber meistens einen Heckfahrradträger auf der Anhängekupplung. Habe diese Frage auch mal im GLC-Forum eingestellt.

Hat jemand da Erfahrungen?

Beste Antwort im Thema

Mit dem Heckträger glaubt das Auto es zieht einen Anhänger und das alles geht nicht mehr. Auch die Seitenwarner in den Spiegeln gehen nicht. Eigentlich klar, es kann ja keiner wissen wie lang das vermeintliche Gespann ist.

Nervt schon bei langen Urlaubsfahrten.

Beim rollen den Gang rausnehmen geht übrigens auch nicht mehr. Die Distronic geht noch.

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Zitat:

@Noris123 schrieb am 7. Juli 2019 um 11:19:01 Uhr:

Dir geht es ja scheinbar um die Spurführung bei eingeschalteter Distronic.

Die dafür notwendige Erkennung der Fahrbahnmarkierungen erfolgt ausschließlich über die Stereokamera in der Frontscheibe.

Warum das mit einem Heckfahrradträger nicht mehr funktionieren soll kann ich nicht verstehen.

Ganz einfach: Auf die AHK kann man einen leichten Fahrradträger mit 2-3 Fahrrädern drauf packen = kaum Zusatzgewicht = Abstand, den die Distronic wählt, kann im Grunde beibehalten werden. (Mal grob pauschaliert über den Daumen gepeilt.)

Aber man kann auch einen Anhänger auf die AHK packen. Also einen richtigen Anhänger. Nicht so einen mini Anhänger zum Gartenabfälle entsorgen, sondern zb einen 2-Pferde-Anhänger und darauf dann 2 Pferde stellen.

1. ist das Gespann erheblich länger und 2. erheblich schwerer. Das wirkt sich auf den Kurvenradius (mit einem langen Gespann muss ich die Kurve größer nehmen, sonst komme ich hinten nicht rum) und auf den einzuhaltenden Abstand aus (längerer Bremsweg).

Ergo können/dürfen die Assistenten deshalb meiner Meinung nach gar nicht mehr funktionieren, solange es eine AHK für alles gibt oder das Auto selbständig Länge/Breite/Gewicht ermittelte, was hinten mit welchem dran/drauf hängt.

 

.......und der Totwinkelassistent denkt dauernd, er wird vom Anhänger/Wohnwagen überholt, weil er nicht weiß, dass sein Chef ihn selber zieht.

 

Deshalb: sobald AHK aktiv in Betrieb, schalten sich die Assistenten aus.

Meiner Meinung nach vollkommen logisch.

 

Oder hab ich einen Denkfehler?

 

 

Edit: und mit lebenden Tieren hinten drauf muss ich noch ganz anders fahren als wenn ich zb nur bei Ikea shoppen war :D

Das alles können Distronic und ein Lenkassistent einfach nicht berücksichtigen.

Grundsätzlich hast du Recht.

Allerdings funktioniert die Distronic weiterhin und das ist auch gut so.

Man kann ja auch den einzuhaltenen relativen Abstand zum Vordermann einstellen. Ich stelle die Distronic immer auf max. Abstand ein, wenn ich meinen Wohnwagen am Haken habe.

Zitat:

@C320TCDI schrieb am 7. Juli 2019 um 18:00:42 Uhr:

Grundsätzlich hast du Recht.

Allerdings funktioniert die Distronic weiterhin und das ist auch gut so.

Man kann ja auch den einzuhaltenen relativen Abstand zum Vordermann einstellen. Ich stelle die Distronic immer auf max. Abstand ein, wenn ich meinen Wohnwagen am Haken habe.

Die funktioniert weiterhin? Das erstaunt mich jetzt. Ich habe mit den Faden auch nicht komplett durchgelesen, sondern nur überflogen.

Ich halte das Weiterfunktionieren auch teilweise sogar für gefährlich (mit der vorher geschriebenen Begründung).

Oder sie berücksichtigt die maximal Geschwindigkeit von 80 km/h?

Keine Ahnung. Hab am C-Cabrio eh keine AHK. :D

Die Distronic ist ja auch in erster Linie dazu da, den vorgeschriebenen Abstand zum Vordermann einzuhalten. Das klappt in der Regel auch mit Anhänger sehr gut. Die von Dir beschriebenen Befürchtungen beziehen sich wohl in erster Linie auf Notbremssituationen und da ist eigenes Eingreifen eh ratsam

Ich bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit Distronic, egal ob ich mit oder ohne Anhänger unterwegs bin. Ist ein super entspanntes Fahren, vor allem auf der Autobahn.

Zitat:

@Noris123 schrieb am 7. Juli 2019 um 14:30:54 Uhr:

OK, lt. BA funktioniert der Lenk-Pilot u.a. nicht im Anhängerbetrieb.

Die Frage ist jetzt wie der erkannt wird:

- Schon durch das Ausfahren der el. Anhängerkupplung, oder

- Durch Anstecken des Kabels an die Anhängersteckdose.

PS. Wenn am Fahrradträger ein Zusatznummernschild incl. Beleuchtung nötig ist erübrigen sich die Fragen natürlich.

Stand schon oben in der zweiten Antwort. Einfach mal lesen würde helfen

Zitat:

@Noris123 schrieb am 7. Juli 2019 um 11:19:01 Uhr:

Dir geht es ja scheinbar um die Spurführung bei eingeschalteter Distronic.

Die dafür notwendige Erkennung der Fahrbahnmarkierungen erfolgt ausschließlich über die Stereokamera in der Frontscheibe.

Warum das mit einem Heckfahrradträger nicht mehr funktionieren soll kann ich nicht verstehen.

Hier sollten der Spurhalteassi (der tatsächlich nur vor dem Verlassen der Spur warnt und ggf über einen Bremseingriff korrigiert und der aktive Lenkassi, der tatsächlich lenkt auseinander gehalten werden.

Der Lenkassi schaltet sich im AHV Betrieb ab da er die Gespannlänge nicht kennt.

Das Auto kann nicht wissen ob du nen Fahrradträger oder einen Wohnänhanger an der Kupplung hast.

Zitat:

 

 

.......und der Totwinkelassistent denkt dauernd, er wird vom Anhänger/Wohnwagen überholt, weil er nicht weiß, dass sein Chef ihn selber zieht.

 

Deshalb: sobald AHK aktiv in Betrieb, schalten sich die Assistenten aus.

Meiner Meinung nach vollkommen logisch.

Nicht mehr lange... Zumindest nicht für den TWA.

 

Publication number:DE102019000847A1

Publication date:2019-08-01

Applicants:DAIMLER AG

 

Abstract

 

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Unterstützung eines Fahrers eines ein Zugfahrzeug (2) und einen Auflieger oder Anhänger (3) umfassenden Fahrzeuggespannes (1), wobei an einer Koppelstelle (K) ein Winkel (?) zwischen einer Längsachse des Zugfahrzeuges (2) und einer Längsachse des Aufliegers oder Anhängers (3) ermittelt wird. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass anhand erfasster Signale zumindest einer entgegen einer Fahrtrichtung (x) ausgerichteten Fahrzeugkamera (6) tatsächliche Abmessungen des Aufliegers oder Anhängers (3) ermittelt werden, wobei die ermittelten tatsächlichen Abmessungen,- zur Ermittlung einer Gesamtlänge des Fahrzeuggespannes (1) in Bezug auf eine Ausgabe eines Warnhinweises eines Totwinkelassistenten verwendet werden,- in einer auf einer Anzeigeeinheit in dem Zugfahrzeug (2) abgebildeten, Verzeichnungen überlagernden Ansicht des Fahrzeuggespannes (1) berücksichtigt werden,- mit ermittelten Daten einer Frontkamera und/oder mit übermittelten Informationen einer zentralen Rechnereinheit verglichen werden, wobei bei einer einen Schwellwert überschreitenden Differenz ein Warnhinweis an den Fahrer des Fahrzeuggespannes (1) ausgegeben und/oder das Fahrzeuggespann (1) abgebremst wird, und- zur automatischen Einstellung eines Winkels (a) zumindest eines an dem Zugfahrzeug (2) angeordneten Außenspiegels (5) zur Vergrößerung eines Sichtbereiches auf einer Kurveninnenseite des Fahrzeuggespannes (1) verwendet werden.

 

 

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