Drift mit unfallfolge - Kosten

Ich hoffe ich bin hier richtig.

Also folgendes ist passiert: Ich bin mit nem Kollegen von mir mit dem Auto ins Gewerbegebiet gefahren um ein bisschen durch die Kurven zu schliddern.Das ging auch ne Weile echt gut, konnte den Wagen immer wieder ausbalancieren bis ich dann die Kontrolle verloren habe und durch die Neigung der Kurve in einer 180 Grad drehung nach Rechts gerutscht bin, habe dabei seitlich einen Baum getroffen.

Wie das ganze dann aussieht sieht man auf den Bildern.

Jetzt meine Frage was wird da wohl an Kosten auf mich zukommen, Teile und werkstattmäßig?
Das wird sicher ein nettes Lehrgeld.....

Beste Antwort im Thema

Meine Güte, wird hier teilweise ein Dünnpfiff geschrieben.
Mag sein, dass in diesem Fall tatsächlich nichts passiert ist. Aber das ist gar nicht der Punkt:

Wegen eines Kratzers  am eigenen Kotflügel  macht man sich für 500 EUR in die Hose.
Wehe, es wird kein Gutachten erstellt und in einer Markenwerkstatt repariert.

Aber ein beschädigter fremder Baum (woher wissen hier eigentlich alle, was das für ein Baum war? Wart ihr dabei?) wird als lächerlicher Kleinkram abgetan.

Besonders quatschig ist es natürlich, wenn man dann anfängt Kategorien nach eigenem Gutdünken zu bilden: ein Menschenleben, ein Haus, ein Kotflügel, jaaa das sind Schäden.

Wie schon mehrfach gesagt: Ein Baum ist teuer. Manche Grundstückshecke kostet mehr, als die verranzten Kisten, die hier so mancher stolz wie Bolle durch die Gegend fährt und schlimm einnässen würde, wenn man ihm eine Beule ins Dach haut.

Das hat nichts mit grünem "tree-hugging" zu tun.
Aber wenn man keine Ahnung hat, was Gegenstände außerhalb des eigenen Suppentellers kosten, sollte man es vielleicht doch besser mit Dieter Nuhr halten, wenn es um Schadensbewertungen geht.🙄

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Es ist doch erstmal sch...egal, ob der Baum massiv beschädigt ist, oder nicht. Der TE hat etwas getroffen, was nicht ihm gehört und ist dann weggefahren. Was strafrechtl. kommt ist auch erstmal dahingestellt. Aber er kann ja dann ruhig sagen, er ist weitergefahren, weil er der Aufprall zwar mitbekommen hat, aber dann selbst den Schaden als nicht meldenswert eingestuft hat. Das wird sicher für erheitung auf allen Seiten sorgen - Rabatt gibts dafür nicht.

So ganz neben bei gibts aber noch bis zu 7 Pkte. (die 5 Jahre stehen bleiben) und die FE wird auch entzogen. lt. Bussgeldkatalog. Das ganze natürlich noch in der Probezeit. Und das sind nur die Sachen die noch von der FB und von Flensburg kommen. Wenn dann noch rauskommt, dass er driften geübt hat. Steigt der Tarif nochmal kräftig an.

Aber das wars doch sicher wert, gelle? Sowas auf ner Strasse abzuziehen, egal wie wenig dort los ist, zeugt doch ein wenig von fehlender Reife und wird nunmal entsprechend sanktioniert. Das ist das, was zählt hierbei, nicht die Schadenshöhe.

Sich zu verpissen, ist nunmal keine Bagatelle. Wenn er sich selbst anzeigt, werden die Pkte. auf 5 reduziert.

Zitat:

Original geschrieben von Cuberino


Eine Bekannte ist aus einer Ausfaht rausgefahren und hat die Kreuzung überquert. Ein Motorradfahranfänger ist erschrocken und hat sich gelegt... Hätte Theoretisch nichts passieren können aber ihn hat es halt gelegt.
Meine Kollegin hat es im Rückspiegel nicht wahrgenommen und ist weiter. Tja sie hat eigentlich keinen gefährtet, hat an ihrem Wagen keine Spuren und bekam auch keine Schuld - aber sie hätte Unfallflucht begangen wenn wir sie nicht zurückgerufen hätten.

DAS ist übrigens gerade KEINE Fahrerflucht. Wer einen Unfall GLAUBHAFT (!) gar nicht mitbekommen hat, der konnte auch keine Fahrerflucht begehen, da Vorsatz dann nicht möglich ist. Fahrlässige Fahrerflucht gibt es nicht.

(Der TE kann sich allerdings angesichts des Schadensbildes am eigenen Auto wohl nicht darauf berufen, den Unfall nicht bemerkt zu haben) 😁

Zitat:

Original geschrieben von invisible_ghost


Leitest du daraus ab, daß der TE bedenkenlos Leute umnietet, um sich danach zu verp****en? Sehr gewagt.

Wo habe ich das geschrieben ?

Meinst Du, dass Unterstellungen etwas mit Sachlichkeit zu tun haben?

Warum macht es einen Unterschied, ob man "direktes" Eigentum oder "allgemeines" Eigentum schädigt?

Zitat:

Rechtlich ist das sicher "Unfallflucht",

So ist das,

und mit welchem Recht nimmst Du dir heraus, bei Straftaten eine Erlaubnisgrenze nach Deinen Richtlinien einzuführen?

Die dann auch noch sich nach den Eigentumsverhältnissen orientiert:
Wenn ich geschädigt werden / wenn andere geschädigt werden?

Objektiv kann man doch nur am Betrag der Schädigung eine Grenze festlegen, bis zu welcher Grenze darf man denn Dein Fahrzeug straffrei beschädigen?

Wieso nimmt man nicht die offizielle Bagatell-Grenze für Straffreiheit von 20 Euro?

Werde doch mal konkret und nicht immer nur in Unterstellungen oder Andeutungen herum rühren:

Was und warum darf man straffrei und schadensersatzlos beschädigen?

Zitat:

Original geschrieben von Roadwin


Was und warum darf man straffrei und schadensersatzlos beschädigen?

Auf die Beantwortung dieser Frage durch diejenigen, welche sich hier auf die sogenannte "Praxis des RL" berufen, warte ich hier leider auch schon seit etlichen Seiten...bisher leider vergeblich.

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Zitat:

Original geschrieben von Roadwin


Was und warum darf man straffrei und schadensersatzlos beschädigen?

Hab' ich doch geschrieben...🙄

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian


Tatsächlich wird nämlich eine überwältigende Mehrheit der Bundesbürger in der Lage sein, den Unterschied zwischen einem abgeknickten Grashalm und einer Sachbeschädigung wahrzunehmen.

Daraus kannst Du schließen, daß man einen Grashalm straffrei und schadensersatzlos abknicken darf. Natürlich ist das nur meine Meinung, Dir ist es auch künftig freigestellt dafür ein Strafverfahren wegen Fahrerflucht, vorsätzlicher Sachbeschädigung und was Dir sonst noch so einfällt zu verlangen...😁

Also, dann ist es ja geklärt.
Da aber kein Grashalm beschädigt wurde sondern ein Baum, sind deine Ergüsse hier mal wieder völlig sinnfrei.

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian


Daraus kannst Du schließen, daß man einen Grashalm straffrei und schadensersatzlos abknicken darf.

Du willst uns doch damit jetzt nicht suggerieren, daß man auf dem aufgeweichten Rasen einer Parkanlage das Driften üben und sich anschließend straffrei aus dem Staub machen darf...😁

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian


Daraus kannst Du schließen, daß man einen Grashalm straffrei und schadensersatzlos abknicken darf. Natürlich ist das nur meine Meinung, Dir ist es auch künftig freigestellt dafür ein Strafverfahren wegen Fahrerflucht, vorsätzlicher Sachbeschädigung und was Dir sonst noch so einfällt zu verlangen...😁

Mit Deiner Taktik der maximal möglichen Dummheit magst Du bei Mutti durchkommen, aber Du wirst mit Erreichen der Volljährigkeit auch noch erleben, dass Dummheit einen nicht tatsächlich weiter hilft.

Und was nutzt das dann für die Gesamtsituation, also außer der von Dir selbst referierten Persönlichkeitsdarstellung zur Einschätzung Deiner psychischen Situation und sich eventuell daraus ergebender Therapiemöglichkeiten?

Zitat:

Original geschrieben von joschi67


Immer schön ins Lächerliche ziehen. Nur wenns dann das eigene Auto statt den Baum erwischt, steppt der Bär.
Dabei ist es doch die selbe Straftat.

Yep, wie man

hier

lesen konnte. Da wurde mit bebender Unterlippe die rrigorrose Verfolgung des Lumps verlangt - obwohl augenscheinlich kein Schaden 😁

Zitat:

Original geschrieben von Roadwin


Mit Deiner Taktik der maximal möglichen Dummheit magst Du bei Mutti durchkommen, aber Du wirst mit Erreichen der Volljährigkeit auch noch erleben, dass Dummheit einen nicht tatsächlich weiter hilft.

Es ist immer schade, wenn ein User die Grenze seiner persönlichen Inkompetenz erreicht hat und sein Heil in infantiler Pöbelei sucht. Aber jedem das Seine...😉

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian


Es ist immer schade, wenn ein User die Grenze seiner persönlichen Inkompetenz erreicht hat und sein Heil in infantiler Pöbelei sucht. Aber jedem das Seine...😉

Wen willst denn hier ernsthaft versuchen zu beeindrucken ?

Entweder man kennt alle Spielregeln und man ist erfolgreich, weil man sie aufgrund der Kenntnis zum eignen Vorteil nutzen kann, oder man richtet sich nicht nach ihnen und wird ständig in den Dreck zurück gedrückt, sowie man die Nase versucht herauszubekommen.

Bist Du nun so erfolgreich, wie Du mit Deiner Ausdrucksweise und Signatur suggerieren willst und spielst nur vor Anderen den coolen Rebell, oder ist Deine substantielle Selbstdarstellung hier der Fake?

Applaus von denen, die nicht 1+1 zu Ende rechnen, kann doch kein Dich befriedigendes Anliegen sein - wie fade muss dann ansonsten das reale Leben aussehen.

man manche sind echt päpstlicher als der Papst

macht euch nicht lächerlich

Als ich nachts um 1 direkt den Unfallhelfer spielen durfte weil Madame vor mir mit 2 Monaten Fahrpraxis mit der überfrohrenen Brücke nicht klar kam und gegen den Lichtmast prallte lief die Fahrerfluchtgeschichte aber auch ganz sachlich ab.

Nach den beiden im Unfallwagen schauen, beruhigen, feststellen dass niemand verletzt war, Unfallstelle absichern, Auto zurükschieben und begutachten was dem Auto fehlt. Da hielt dann die Polizeistreife an. Ob wir schon angerufen hätten.

Ja sag ich, bei der Mutti vom Unfallopfer. Holt der Beamte erstmal schwer Luft, ließ seine belehrenden Sätze ab, die man besser nicht unterbricht und ließ sich dann doch ganz rasch davon überzeugen, dass am Lichtmast nichtmal der Putz einen Riss hat. Also kein fremdes Eigentum beteiligt ist. Nachdem wir alle eine Runde pusten durften und die beiden sich entschieden doch einen Abschlepper zu rufen, weil sie mit dem Leck im Kühlwasserkreislauf kein Risiko eingehen wollten, ist die Polizei dann wieder abgefahren.

Ob die noch ihre obligatorische 35€ Knolle nachschicken weiß ich nicht, aber vor Ort angeboten haben sie nix.

Und so klein wie die Delle hier am Opel des TE war ist der Schaden am Baum (so er überhaupt sichtbar ist) zu vernachlässigen. Wenn ein Vogel draufkackt, dann muss das die Natur auch aushalten. Da braucht man jetzt auch keine anderen Fälle zu kreeiren. Hier geht es um den einen Einzelfall. 

Zitat:

Original geschrieben von citius


Da hielt dann die Polizeistreife an.

Ob die noch ihre obligatorische 35€ Knolle nachschicken weiß ich nicht, aber vor Ort angeboten haben sie nix.

Interessanter wäre es wohl gewesen, was passiert wäre, wenn die Polizeistreife gerade in diesem Moment

nicht

vorbeigefahren wäre.

So ist der Unfall ja schließlich auch polizeilich aufgenommen worden und somit konnte sich die Unfallverursacherin auch nicht der Verkehrsunfallflucht schuldig machen.

Zitat:

Original geschrieben von citius


Und so klein wie die Delle hier am Opel des TE war ist der Schaden am Baum (so er überhaupt sichtbar ist) zu vernachlässigen. Wenn ein Vogel draufkackt, dann muss das die Natur auch aushalten. Da braucht man jetzt auch keine anderen Fälle zu kreeiren. Hier geht es um den einen Einzelfall. 

Das ist schon richtig und wenn den Baum dann doch eines Tages das zeitliche segnen sollte, dann kann man ihn ja immer noch obduzieren, an was er verstorben ist. Wegen Altersschwäche oder wegen der Talentfreiheit unseres Astrafahrers. 😉

Markus

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