Drehzahlschwankung
Servus Leute
Ich bin noch richtig neu wenn es um das Thema 5er BMW geht .
Ich hab jetzt seit 2 Monaten mein Auto angemeldet und es hat alles recht gut funktioniert bis vor 3 Wochen. Da hat es angefangen das wenn ich mit Tempomat fahre bei 70 km/h das die Umdrehung anfangs recht leicht hin und her schwankt . Hab es dann versucht 70 km/h zu halten ohne Tempomat . Joa genau das selbe es schwank immer stärker . Und langsam hab ich echt keine Ahnung mehr was es sein könnte .
Wenn man beschleunigt funktioniert es . Aber sobald man eine Geschwindigkeit halten will fühlt es sich an als würde man bremsen Gas geben , bremsen Gas geben weil es dann ganze .
Ich hab von einem Kollegen gehört das es der Bremskraftverstärker sein könnte . Das dieser Wasser gezogen hätte . Und jetzt wollte ich hier fragen
Hatte jemand ähnliche Erfahrung ?
Wünsche euch noch einen schönen Abend .
37 Antworten
Ja der Florian scheint sich einen riesen Müllhaufen zugelegt zu haben.
War wohl billig.
Thermostat unbedingt und sofort machen sonst gibt es keine Regeneration. Mach sofort beide AGR und Motor Thermostat.
Erklärt aber nicht die Drehzahlschwankungen.
Wie sieht es bei dir am AGR und ASB mit Verkokungen aus?
Das Urteil ist hart, aber wohl wahr, Kapitän. Das AGR habe ich ebenso wie den Druckwandler vorsichtshalber erneuert. Beide Pierburg. Das alte AGR sah für meinen Geschmack eigentlich noch gut aus, zwar schwarz, aber keine Verkokungen. Bewegen ließ es sich auch. Auch die alte Drosselklappe vor einiger Zeit getauscht. Auch die alte war ziemlich sauber, ebenso wie die Ventile.
Die Drehzahlschwankungen sind deutlich schlimmer geworden, bei Fahrt mit Tempomat. Ohne Tempmat merkt man nur ansatzweise, dass da etwas nicht stimmt.
Alle die Probleme bei Getrieben vermuten sollten sich die Abendstunden die Muße machen und sich mal viele Videos von DD-Getriebe, Don Simon und vor allem die beiden Videos von Tuniingteile in Verbindung mit Don Simon ansehen.
Gerade die letzt genannten sind für Laien erst mal ein guter Einstieg, da wird viel angerissen.
Die erst genannte sind für die tieferen Infos.
Ich hab sie mir alle bzw. sehr viele davon schon angeschaut und wurde daher schon um einiges schlauer.
DD und Don verweisen bei allen Problemen immer erst auf den Motor, denn wenn da was nicht stimmt kann das auch vermutete Probleme mit dem Getriebe bedeuten, bis hin zum Aufleuchten der Getriebeleuchte.
Also, immer erst den Motor auf Vordermann bringen.
Problem annähernd gelöst: Nach Tausch von Kühlmittelthermostat (Temperatur war immer zwischen 60 und 70 Grad), Kühlmittelsensor (und Zusatzwasserpumpe) ist das Problem Drehzahlschwankungen fast passé. Ab und an schwankt es ein wenig, aber stabilisiert sich dann schnell. Ich denke, der Getriebeölwechsel und eventuell des Getriebeölthermostats wird den Rest beseitigen. Wer hätte gedacht, dass das Thermostat für 30 € gleich mehrere Probleme löst. Auch der Ruß am Endrohr ist weg. Hoffentlich bleibt es so...
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Gibt zwei Möglichkeiten:
Zu viel 'Schlupf' im Getriebe. Das Ganze ist ja ein geregeltes System. Der Tempomat hat die Aufgabe die Geschwindigkeit konstant zu halten. Also muss die Drehzahl der Ausgangswelle vom Getriebe konstant sein und da das Getriebe eine feste Übersetzung in Gang X hat, müssen auch hier alle Drehzahlen konstant bleiben.
Da das ZF 6HP aber ein Wandlerautomat mit z.B. vielen Lamellenkupplungen (nass!) Ist, können hier bei verschlissenen Kupplungsscheiben oder schlechtem Öl (zu Alt, oder Kupplungsdrücke falsch, was z.B. auf defekte Bauteile in der Mechatronik hinweist -> Drücke schwanken) die Reibbeiwerte schwanken. Soll heissen, wenn die Drehzahlen durch schwankende Reibwerte o.Ä. nicht konstant sind, so versucht der Motor das auszugleichen, dreht etwas höher und lässt dann wieder nach, dreht höher und lässt dann wieder nach.
Lösung: Getriebe warten. Ölspülung und Mechatronik instandsetzen. Mit Pech neue Kupplungspakete nötig.
Andere Möglichkeit:
Druckfehler fürs AGR defekt (unter der Ansaugbrücke).
Ist z.B. ein Loch in der Membran, so kann es sein dass hier der Unterdruck schwankt und oszilliert, was dazu führt, dass das AGR Ventil kurz auf- und wieder zugeht und keinen konstanten Öffnungwinkel abhängig vom Motorzustand hat. Hatte ich auch mal bis der Wandler dann ganz defekt war. Hab da sehr viele Messungen durchgeführt, wenn ich zuhause bin lade ich das mal hier hoch oder verlinke das.
MfG
Druckwandler des AGR und das AGR habe ich neu. Das kann es nicht sein. Ich tippe mal doch auf das Getriebeöl, denn der Wagen ist in schlechtem Zustand, also selten bis nie gewartet worden. Dafür spricht meiner Einschätzung nach auch, dass es bei Kälte schlimmer ist. Gestern Nachmittag war es recht warm, da waren kaum noch Schwankungen zu bemerken. Heute Morgen war es wieder schlechter.
Mechatronik: Was bedeutet das? Ist das aufwendig? Und teuer?
Siehst du, auch hier machst du mich irre. Hast du dir die Filme von den von mir genannten auf YT nicht angeschaut?
Sicherlich nicht, denn da wird alles erklärt was man zu A-Getriebe von ZF im BMW wissen muss.
Hör auf kopflos durch die Gegend zu rennen, mach dich erst mal richtig schlau.
Über Weihnachten solltest du Zeit genügend finden.
Und zu 90% der Fälle liegt es am Motor.
Ach was laber ich mir eigentlich noch den Mund fusselig?
Moritz: gehe da so halb mit. Denn wenn das so wäre müsste man zwischen Eingangs- und Ausgangswelle Differenzen sehen. Und normal käme dann ein Fehler. Ich weiß aber nicht wie weit die Getriebesteuerung das akzeptieren würde und keinen Fehler setzt.
Wenn du dazu mehr Infos hast dann lass mich das mal wissen.
Ah, ich hatte die Erfahrung gemacht, dass auch Neuteile sowas erzeugen können. Mir wurde damals von einer Werkstatt ein neuer Druckwandler von IPF Germany oder so eingebaut. Hat seit Tag 1 dieses Verhalten erzeugt bis er nach 2,5 Jahren dann kaputtging und ich ihn durch einen von Pierburg getauscht gab. Seitdem ist es weg.
Kaputt im Sinne von: Fehlermeldung Emissionen... MKL an. Leistung war aber da. Der konnte halt nur das AGR Ventil nichtmehr zuschalten.
In der Mechatronik sind viele Magnetventile o.Ä. drin. Wenn die nichtmehr richtig arbeiten, dann kann sowas passieren. Gibt's Rep.-Sätze zu.
Man kann das auch machen lassen. Kostet mit allem drum und dran so 500-700€. Aber ohne neue Kupplungssätze, die man eh meistens nicht neu braucht.
@Moritz: AGR und Druckwandler von Pierburg. Der alte war es nicht. Man merkt schon beim Anfassen den Unterschied. Der von Pierburg liegt deutlich schwerer in der Hand.
@Kapitän: Etwas weniger rumpöbeln wäre nett! Danke! Du sprichst zum ersten Mal von den Filmen! Wie finde ich die?
Am Motor soll es liegen? Kannst du das konkretisieren? Glaube ich eher weniger. Es steht eindeutig mit dem Getriebe im Zusammenhang. Es ist schlimmer, wenn auch die Schaltung etwas unausgewogen ist und wird dann besser. Ich tippe eindeutig auf die Viskosität des Öls, die eben im kalten Zustand noch schlechter ist.
Und noch einmal: Du musst nichts lesen und nichts beantworten, wenn du keine Lust hast. Besser als blöd anmachen allemal!
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 18. Dezember 2024 um 14:16:58 Uhr:
Moritz: gehe da so halb mit. Denn wenn das so wäre müsste man zwischen Eingangs- und Ausgangswelle Differenzen sehen. Und normal käme dann ein Fehler. Ich weiß aber nicht wie weit die Getriebesteuerung das akzeptieren würde und keinen Fehler setzt.Wenn du dazu mehr Infos hast dann lass mich das mal wissen.
Fakt ist ja, dass die Motordrehzahl um einen Sollwert oszilliert. Wenn man 100km/h fahren will und dafür eine Getriebeausgangsdrehzahl im 6. Gang von 1000upm nötig ist, dann muss die Motordrehzahl ja dem, multipliziert mit dem Übersetzungsverhältnis entsprechen. Der Drehmomentwandler lässt ja auch noch 'Spiel' zu. Ich kann also mir gut vorstellen, dass in der Getriebesoftware eine Diskrepanz von einigen 10upm möglich ist, besonders dann wenn diese zeitlich nicht lange Anliegen. Dann kommt ja beim Beschleunigen eh immer ein Drehzahlunterschied her.
Weiter Infos habe ich da nicht, aber so könnte man sich es erklären. Ist wahrscheinlich immer die Frage wieviel wielange das Getriebe 'Schlupf' zulässt. Ich denke es ist insgesamt eine Kombination aus mehreren Dingen, die dazu führt, dass dass alles nichtmehr so stramm ist.
Zitat:
@FlorianTeubert schrieb am 18. Dezember 2024 um 14:42:27 Uhr:
@Kapitän: Etwas weniger rumpöbeln wäre nett! Danke! Du sprichst zum ersten Mal von den Filmen! Wie finde ich die?
Am Motor soll es liegen? Kannst du das konkretisieren?
Und noch einmal: Du musst nichts lesen und nichts beantworten, wenn du keine Lust hast. Besser als blöd anmachen allemal!
Ich pöbel nicht rum oder mache dich an, sondern du sollst dich endlich selbst mal informieren und dir nicht alles vorkauen lassen und vor allem das umsetzen was man dir sagt und wie man es dir sagt.
Auch hast du meinen Beitrag 13. Dezember 2024 um 10:15:58 Uhr völlig ignoriert.
Wie immer.
Daher ist dies auch jetzt wirklich von dir der letzte Artikel den ich lese und oder beantworte. Du bist ein Fall für die Liste.
Was nicht heißt das ich die Beiträge der anderen hier nicht weiter mitlese, denn ein gewissen Erkenntnisgewinn wie die Diskussion mit Moritz kann ich nicht verhehlen.
Mach´s gut.
Zitat:
@E61Moritz schrieb am 18. Dezember 2024 um 14:42:28 Uhr:
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 18. Dezember 2024 um 14:16:58 Uhr:
Moritz: gehe da so halb mit. Denn wenn das so wäre müsste man zwischen Eingangs- und Ausgangswelle Differenzen sehen. Und normal käme dann ein Fehler. Ich weiß aber nicht wie weit die Getriebesteuerung das akzeptieren würde und keinen Fehler setzt.Wenn du dazu mehr Infos hast dann lass mich das mal wissen.
Fakt ist ja, dass die Motordrehzahl um einen Sollwert oszilliert. Wenn man 100km/h fahren will und dafür eine Getriebeausgangsdrehzahl im 6. Gang von 1000upm nötig ist, dann muss die Motordrehzahl ja dem, multipliziert mit dem Übersetzungsverhältnis entsprechen. Der Drehmomentwandler lässt ja auch noch 'Spiel' zu. Ich kann also mir gut vorstellen, dass in der Getriebesoftware eine Diskrepanz von einigen 10upm möglich ist, besonders dann wenn diese zeitlich nicht lange Anliegen. Dann kommt ja beim Beschleunigen eh immer ein Drehzahlunterschied her.
Weiter Infos habe ich da nicht, aber so könnte man sich es erklären. Ist wahrscheinlich immer die Frage wieviel wielange das Getriebe 'Schlupf' zulässt. Ich denke es ist insgesamt eine Kombination aus mehreren Dingen, die dazu führt, dass dass alles nichtmehr so stramm ist.
Hmm, denken wir mal weiter. Bei 100 bist du im 3 Gang oder drüber, da sollte die WÜK eigentlich schon zu sein. Somit sollten Eingangsdrehzahl zu Ausgang gleich sein.
Was ich auch nicht weiß ist ob man diese Werte mit Ista sich anzeigen lassen kann.
Aus welchen Teilen das Getriebe besteht und welche Teile welche Fehler verursachen können ist mir weitgehend bekannt. Dank der vielen Filme die ich bereits erwähnt hatte.
Ich bin auch weiterhin davon überzeugt das es eher vom Motor kommt. Klar kann ich hier auch falsch liegen. Aber da ich so langsam den Gesamtzustand des Autos kenne gehe ich eher von Motor aus.
Nicht mal die Spannungen hat man im Griff. Da fängt das erste Problem schon an.
Ob die Teile, nicht Pierburg Neuteile, korrekt beurteilt und die Fehler alle umfänglich und korrekt behoben wurden möchte ich ebenfalls bezweifeln.
Gerne diskutiere ich mit dir das Thema A-Getriebe noch zu ende.
Zum Rest werde ich mich nicht mehr äußern.
@Kapitän: Du blähst dich wirklich gut auf. Du weißt stets alles, aber irgendwie verweist du meistens auf andere Quellen, die man lesen müsste, um im Bilde zu sein! Wenn es konkret wird, musst du passen. Ich weiß ja nicht, was du beruflich machst. Vielleicht bist du Mechaniker. Meine Erfahrungen mit Mechanikern, auch mit Erfahrung: Die wissen meist nicht viel mehr als ich. Könnte dies sein, könnte das sein. Oder es kommt gar nichts. Wenn ich dreißig Jahre an Autos arbeite, dann müsste doch fast jedes Problem bekannt sein. Wenn ich dreißig Jahre Pilot bin, fliege ich die Maschine mit dem A..., wenn ich dreißig Jahre irgendetwas mache, dann sollte ich so viel Erfahrung haben, dass mich keine Problem mehr vor Rätsel stellt. Beispiel: Als ich den Wagen kaufte, zischte es beim Gasgeben. In der Werkstatt Ahnungslosigkeit. Ich musste selbst rausfinden, dass Drallklappen die Ansaugschächte blockierten. So geht es meistens. Nur das die da nicht so klug rumquatschen.
Zitat:
@E61Moritz schrieb am 18. Dezember 2024 um 13:26:27 Uhr:
Hatte ich auch mal bis der Wandler dann ganz defekt war. Hab da sehr viele Messungen durchgeführt, wenn ich zuhause bin lade ich das mal hier hoch oder verlinke das.
Verlinke einfach mal den Beitrag zum E60 Forum... https://www.e60-forum.de/.../index.php?...
Wen es interessiert, gerne mal reinlesen.
Fehlerursache war am Ende ein qualitativ mangelhafter AGR-Druckwandler, welcher, als er dann gänzlich ausfiel durch einen Pierburg Druckwandler ersetzt wurde. Seitdem keine Probleme mehr in diesem Ausmaß.
Schnelle Prüfung geht indem man den Unterdruckschlauch zum AGR-Ventil abklemmt. Ist der Fehler weg, ist der Druckwandler defekt.
Aber jetzt mal wieder zum Urosrungsproblem.
Du schreibst ja, daß es sich so anfühlen würde, alsob man bremsen/Gas geben würde. Ist es denn wirklich ein Bremsen? Oder ist es nur dieses elastische Verhalten der Motordrehzahl? Also so, alsob im Getriebe Gummibänder wären und es sich einfach sehr elastisch anfühlt?
Oder bremst das Fahrzeug merkbar ab?
Ist das nur bei 70km/h so?
Wenn der BKV defekt ist, sollte das eigentlich den Effekt schlechter Bremsleistung/hartes Bremspedal haben. Habe noch nie etwas davon gehört, dass ein BKV, der 'Wasser gezogen' (huh? Das macht wenn überhaupt die Bremsflüssigkeit) hat ein Oszillieren der Motordrehzahö bei 70km/h in Gang ? erzeugt...
MfG
Also der Druckwandler ist es bei mir offenbar nicht gewesen, auch wenn es zunächst der Anschein hatte. Der Zustand ist vielleicht etwas besser seit dem Tausch. Aber nach wie vor ist es bei mir so - trotz neuem AGR und AGR-Druckwandler (beides Pierburg) - dass das Problem bei kaltem Motor am schlimmsten ist. Jetzt im Winter muss ich schon 30-40 Minuten fahren, bis dann nichts oder nur marginal etwas schwankt. Je kälter es ist, desto stärker und hartnäckiger sind die Schwankungen. Ich führe es nach wie vor auf altes Getriebeöl zurück, das wahrscheinlich im Winter noch einmal weniger Viskosität aufweist. Anders kann ich es mir nicht erklären.