Domstrebe vorn

VW Derby 86

Hallo, möchte meinen 86c 2f mit einer Domstrebe vorn ausrüsten. Wie wird diese an den Federbeindomen befestigt? Muß ich da bohren und Schrauben durchstecken? Was gilt es zu beachten?
Gruß Uli

19 Antworten

Ja, durch den Dom Bohren und Bolzen mit Muttern Verschrauben und Unterlegscheiben nicht Vergessen, damit sie sich nicht gleich wieder Lockern! 😉

Wenn Du die Strebe z.B. anschweißt, muß die Strebe eingetragen werden, da sie dann quasi fest mit dem Wagen verbunden ist, beim Anschrauben brauchst Du nicht's Eintragen, da angeschraubte Domstreben eintragungsfrei sind!

Blöde wird es durch das enge Federbein nach oben hin die Muttern, oder die Bolzenköpfe zum Verschrauben zu Kontern, ich habe mir dafür extra 2 lange Verlängerungen und ein Gelenkstück für meine kleine Ratsche gekauft, ich hatte keine Lust das Federbein auszuhängen, war aber trotzdem ein echtes *Gefrickel*! 😉

Meine kannst Du in meiner Signatur sehen, der zweite Link!

Gruß

Der Sisko

Zitat:

Original geschrieben von Ricky1990


Hallo, möchte meinen 86c 2f mit einer Domstrebe vorn ausrüsten. Wie wird diese an den Federbeindomen befestigt? Muß ich da bohren und Schrauben durchstecken? Was gilt es zu beachten?
Gruß Uli

Zum "ausrüsten"brauchst aber nicht bohren😉 😁
nur rausschrauben und wegschmeißen.
(kleiner Spaß am Rande)

Gruß Matze

Oder Umrüsten? 🙂 😁

Hi

Könnte man nicht eine gewindestangen nehmen die in stücke sägen und auf den Dom schweissen?

M.f.g. Rouven

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Zitat:

Original geschrieben von Polorati


Hi

Könnte man nicht eine gewindestangen nehmen die in stücke sägen und auf den Dom schweissen?

M.f.g. Rouven

Klar!oder einfach ein vierkantRohr grag rübber und festbratten,danach die Motorhaube schwungvoll schließen😉
Muß man dan aber wie Siko schon sagte eintragen lassen.

Gruß Matze

Zitat:

Original geschrieben von Sisko41


Ja, durch den Dom Bohren und Bolzen mit Muttern Verschrauben und Unterlegscheiben nicht Vergessen, damit sie sich nicht gleich wieder Lockern! 😉

Rein formhalber: Unterlegscheiben sind keine wirksame Sicherung gegen Losdrehen genau wie Federscheiben ab Schraubengüte der Festigkeitsklasse 8.8, die man ja mindestens verwenden sollte!

Ich meinte damit auch Zahnscheiben, dachte mir das wäre klar keine flachen zu nehmen, aber wenn nicht..."Zahnscheiben" als Unterlegscheiben! 😉

Gruß

Der Sisko

Zitat:

Original geschrieben von Sisko41


Ich meinte damit auch Zahnscheiben, dachte mir das wäre klar keine flachen zu nehmen, aber wenn nicht..."Zahnscheiben" als Unterlegscheiben! 😉

Gruß

Der Sisko

Zahnscheiben, Federscheiben, Federringe und Fächerscheiben bringen ebenfalls nix ab Güte 8.8

Zitat:

Original geschrieben von Kenshiro


Zahnscheiben, Federscheiben, Federringe und Fächerscheiben bringen ebenfalls nix ab Güte 8.8

Bei mir hält's Bombe, hatte jetzt nach 2 jahren wie die Strebe drin ist mal die Federbeine wegen neuer Federn draußen und das ist noch so fest wie am ersten Tag des anbaus, warum sollte man also solche Erfahrungen nicht weiter geben *Frage*?

Ob's nun nix bringen soll, oder doch ist halt Theorie und Praxis! 😉 😛

Gruß

Der Sisko

Zitat:

Original geschrieben von Kenshiro



Zitat:

Original geschrieben von Sisko41


Ich meinte damit auch Zahnscheiben, dachte mir das wäre klar keine flachen zu nehmen, aber wenn nicht..."Zahnscheiben" als Unterlegscheiben! 😉

Gruß

Der Sisko

Zahnscheiben, Federscheiben, Federringe und Fächerscheiben bringen ebenfalls nix ab Güte 8.8

Und warum????????????????????????????????????
Deine Begründung ist etwas...sagen wir mal "wenig"
Klär uns auf!!😉

Gruß Matze

Ganz einfach: wenn du die Schraube anziehst, drückst du die Federscheibe unwiederuflich zusammen. Somit hat sie ihre Wirkung, die Vorspannkraft aufrecht zu erhalten verloren und man schafft zusätzlich noch eine Trennfuge zwischen den zu verschraubenden Bauteilen. Durch Setzvorgänge die rein durch plastisches fließen des Werkstoffes auftreten, kann die Schraubenverbindung irgendwann ihre Vorspannkraft verlieren.
Aber da wir ja alles Ochsen sind, knallen wir die Schrauben einfach so fest bis genügend Vorspannkraft da ist.
Solche Federelemente eignen sich nur für kurze, axial belastete Schrauben, wo die Federscheibe noch einen entsprechenden Federweg aufweisen kann. Werden jedoch auch dort selten verwendet und sie wird auch in der Literatur nicht empfohlen.
Genauso bei den sog. Sperrzahnschrauben mit geriffelter Kopfunterseite: je härter die zu verschraubenden Bauteile sind, umso weniger Sicherungswirkung, da sich die Verzahnung der Schraube garnicht in das harte Material pressen kann. Klingt logisch oder?

"Aber da wir ja alles Ochsen sind, knallen wir die Schrauben einfach so fest bis genügend Vorspannkraft da ist."
:Jup,und dabei immer drann denken:nach fest kommt ab!😁 und dann kommt😰 und dann 😕 

"Solche Federelemente eignen sich nur für kurze, axial belastete Schrauben, wo die Federscheibe noch einen entsprechenden Federweg aufweisen kann. Werden jedoch auch dort selten verwendet und sie wird auch in der Literatur nicht empfohlen."
:Klingt logisch,also Sicherungsmuttern!?

"Genauso bei den sog. Sperrzahnschrauben mit geriffelter Kopfunterseite: je härter die zu verschraubenden Bauteile sind, umso weniger Sicherungswirkung, da sich die Verzahnung der Schraube garnicht in das harte Material pressen kann.
Klingt logisch oder?"
:Klar!

Also Ich(ohne Fachwissen) verwende immer min.8.8 Schrauben(ist glab ich auch min. im Fahrzeugbau!?).
Unterlegscheiben verwende ich immer normale.
Muttern nehme ich i.d.R Selbstsichernde Quetschmuttern Kupfermuttern oder die mit Kunstsoffring je nach Einsatzort. 

Gruß Matze

Genau um dieses Problem mit den selbstlösenden Verbindungen durch Vibration zu umgehen, verwenden wir im Maschinenbau Nord-Lock-Scheiben ...

Danke für das Video,sehr interessant.
Problem ist halt,wenn unser Reca(Würth) Vertreter vorbei kommt hat der sicher auch die "ultimative" U-Scheibe in der Tasche wo das kleine Sortiment dann z.B. 150,-(nur Beispiel) kostet.
Ist immer so,ob bei Bohrern Schrauben Trennscheiben usw... jeder hat das beste zum besten Preis.

Gruß Matze 

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