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Dodge Challenger 08?

Themenstarteram 11. Oktober 2007 um 9:48

Hallihallo,

 

weiss jemand zu welchem Preis nächstes Jahr der Dodge Challenger auf den Markt kommt und ob er auch bei uns angeboten wird?

 

viele Grüße

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50 Antworten

Zitat:

Welcher "Normalsterbliche" kauft denn schon ein Auto, das man nirgends warten und reparieren kann, von der Servicedichte des Händlernetzes mal abgesehen..

Wenn man die richtigen Leute kennen lernt und das Internet zu nutzen weiss ist das kein Problem mehr. Einzig höhere Wartezeiten sind ab und an einzuplanen. Aber ich weiss was Du meinst. Ist für den "Normalsterblichen" ein Argument.

@Obituary

Zitat:

enn Ford den Wagen hier mit einem angemessenen Händler und Service Netz anbieten würde und man so vll auch besser an Infos über die Wagen kommt (der Verbrauch liegt ja niedriger als zb bei nem Porsche und der Mustang hat keine sehr viel schlechtere Performance)

Angemessenes Händler & Servicenetz kosten Geld. Das muss der Kunde beim Kauf draufzahlen. Zwischen Porsche & Mustang liegen in der Performance Welten. Einzig den Boxster frühstückt ein V8. Ein V6 muss sich gegen so ziemlich alle flotten Durchschnitts-TDIs nicht anstrengen, er verliert sowieso.

Zitat:

Der V8 ist ja eh eine Aufpreisoption wenn ich mich nicht irre. Den kann man dann auch als Option hier einführen. Der wäre zwar sicherlich teurer als die US-Version aber n neuer Golf liegt auch bei 25k und wenn man dann nen Mustang für nen ähnlichen wenn auch vll etwas höheren Preis bekommt...

Für 25k bekommst Du nichtmal bei den freien Importeuren einen V6. Wenn er halbwegs ausgestattet sein soll liegst Du bei €30.000. Der V8 ist in Dtl. kaum unter €35.000 zu bekommen. Wenn Ford noch den Hersteller-Bonus und das Händler & Serviecenetz drauflegt sind wir bei mindestens 40.000€ für einen V8. Damit wird der Mustang wieder zu einem reinen Liebhaberauto (was er jetzt ja schon ist). Zumal Ford dann daran sowieso wenig Interesse hätte, da die paar Europäer ja auch die Verkaufszahlen in USA aufwerten. Wenn man bedenkt, dass in schlechten Monaten vielleicht 10.000 Stangs produziert werden sind die 100 für Europa einfach keinen Mehraufwand wert.

Rein technisch bist Du ausserdem mit nem Golf GTI oder nem R32 viel besser bedient. Das diese Autos zu den langweiligsten überhaupt zählen ist eine andere Sache. Deutsche denken in Benzinverbrauch, Unterhalt, sekundengenaue Beschleunigung und Spaltmassen. Das alles sind keine Verkaufsargumente für den Mustang, den Cally oder den Camaro. Es gibt ja in Dtl. und CH schon einige Ford-Händler, wo man einfach so nen Stang kaufen kann. Signifikant erhöht hat das die Verkäufe nicht. Das ist ein Auto fürs Herz, nicht für die Vernunft. Deutsche sind aber eher vernünftig. (Sieht man ja an den vielen TDIs und Kombis....)

am 13. Oktober 2007 um 23:48

Dass der Mustang kein Vernuftauto ist, ist doch eh klar aber fast jeder den ich kenne würd sich eher n Mustang alsn Passat kaufen. Allerdings stimmt das durchaus dass die Deutschen ne Macke haben... Für Sachen wie Individualität gibts hier in der Autoindustrie keinen Platz. Hier ist im Grunde jeder seltenere Wagen ein Liebhaberauto. Und Welten liegen in der Performance zw Stang und Porsche nich (Stang GT 0-100 4,9 sek Porsche 911 (standard) 5 sek) lediglich die aufgeladenen Modelle ab 150k sind da deutlich besser. Allerdings ist Vmax beim deutschen höher (in Amiland darf man ja eh nich so schnell fahren). Ich denke trotzdem dass der Mustang hier erfolgreich sein könnte und sich viele vom Service und so abschrecken lassen. Aber du hast Recht dass so ein Netz teuer und aufwendig ist. Aber beim es gibt ja nun ein recht gutes Netz an Chrysler-Händlern die immerhin auch den 300c anbieten dens auch mit Hemi gibt also müssen die ja eigentlich mit dem Service usw bei dieser Technik bescheid wissen müssten von daher hätte der Cally hier vll bessere Chancen.

Achja und zieht euch Planet Terror rein isn genialer Film (is zwar off topic aber ich komm grad ausm Kino und muss das loswerden :D)

Zitat:

Dass der Mustang kein Vernuftauto ist, ist doch eh klar aber fast jeder den ich kenne würd sich eher n Mustang alsn Passat kaufen.

Und? Fahren Sie Mustang oder Passat? ;)

Zitat:

Und Welten liegen in der Performance zw Stang und Porsche nich (Stang GT 0-100 4,9 sek Porsche 911 (standard) 5 sek)

4,9s sind beim besten Willen nicht drin. 5,5 für nen Schalter und 5,8 für nen Automat...und da sind wir in noch keine Kurve gefahren (wo der Porsche dann gnadenlos davonzieht.) Ich liebe den Stang, aber er kann einem 911 in nur zwei Disziplinen ausstechen: Sound und Look. Klar, das sind für mich die Wichtigsten. ;)

Zu Chrysler: DC verkauft den Laden, weil er tiefrote Zahlen schreibt und kein Branchennaher will ihn mehr haben. Also kein Erfolgsrezept. 300c sind in Dtl. ja trotzdem fast Exoten, von Hemis mal ganz zu schweigen. Recht hast Du damit, dass der Cally durch die Infrastruktur trotzdem sicher bessere Chancen hätte. Nur ob sichs lohnt bleibt die Frage. Die wollen uns ja nicht einfach so mit 400-PS Muscles beglücken, sondern fette Margen schreiben. Meine Firma hat auch erst zwei Werke in Übersee geschlossen, weil einfach nicht genug Kundschaft da war. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Mal sehen was Chrysler macht....wenn das Unternehmen überhaupt als solches überlebt. Den Untergang von Rover hab ich noch ziemlich genau im Kopf. Wertvoller hat das den 214i leider nicht gemacht...nur schwerer zu reparieren, weil sich keiner mehr damit auskennt.

am 14. Oktober 2007 um 0:36

Sie fahren Corsa bzw Golf o.ä. weilse alle Zivis sind ;) aber nur mal rein hypothetisch :D

Sicher is Look und Sound wichtiger ;) wer will schon ne schnelle Karre die aussieht wien Ei... außer Porsche Fahrern :P

Das mit Chrysler hatte ich ganz vergessen dabei hab ich mich die Tage noch drüber unterhalten... Unter den Umständen hast du durchaus Recht. Bin bei den Zeiten von den Herstellerangaben ausgegangen (die ja wie man merkt nich immer stimmen). Naja es gibt ja zum Glück noch Importeure und (die meiner Meinung nach eh viel geileren) Oldis (grad die alten Callys ;))

MFG

Zitat:

Zitat:

Und Welten liegen in der Performance zw Stang und Porsche nich (Stang GT 0-100 4,9 sek Porsche 911 (standard) 5 sek)

4,9s sind beim besten Willen nicht drin. 5,5 für nen Schalter und 5,8 für nen Automat

Zitat:

Bin bei den Zeiten von den Herstellerangaben ausgegangen (die ja wie man merkt nich immer stimmen).

Die Herstellerangaben müssen aber auch bei einem Europäischem Fabrikat nicht stimmen. Habe jedenfalls noch keinen Porsche, Ferrari, BMW auf der 1/4 mile die Angaben in den Automagazinen fahren sehen. Sie waren alle deutlich schlechter.

Bsp: BMW M5 mit 500 PS. Angegeben lt Auto, Motor, Sport mit 12,6 sec. Gesehen auf der 1/4 mile: beste Zeit 13,4 sek.

Meist werden den Automagazinen präparierte Fahrzeuge mit Fahrer (oder Aufpasser) zur Verfügung gestellt, die in der Regel deutlich höhere Leistungen abgeben. Man müßte die Fahrzeuge einfach mal vorher auf einen Prüfstand fahren. Da die Magazine von den Deutschen bzw. Europaischen Herstellern Werbemäßig abhängig sind, geht natürlich die Neutrale Berichterstattung verloren. Und da werden gerne mal Performance bzw. Beschleunigungszahlen geschönt.

Zitat:

Original geschrieben von Obituary

Sie fahren Corsa bzw Golf o.ä. weilse alle Zivis sind ;) aber nur mal rein hypothetisch :D

Klar schwärmen Sie alle für den Stang. Darum schawenzeln Sie auch immer alle um das Auto rum und zücken die Fotohandys, wenns irgendwo steht.:D Aber wenns konkret wird, siegt meist die Vernunft. Bei mir hat ja auch die Vernunft gesiegt, sonst hätte ich jetzt nen 67er Camaro SS/RS in der Garage stehen. :confused:

Das ist eben auch der Fluch mit den alten coolen Amis. Wenn man das Auto täglich bewegen will und kein Schrauber (ist wie ich) dann sind die alten Teile einfach ungeeignet. Klar, Klang und Optik sind brachial. Damit fährt man am sonnigen Sonntag mal ne kleine Runde, das wars:

- die Bremsen der alten Muscles sind praktisch fast wirkungslos

- die Lenkung ist ohne Servo teilweise was für Bodybilder

- wenns nass wird, wird so ein 400PS-Geschoss zum Tanzbär

- der Verbrauch ist einfach zu extrem

- es gibt keine Gurte

- der Komfort ist für längere Strecken einfach zu schlecht

- so ein Oldi-Muscle ist nie problemfrei. Es gibt immer was zu basteln und zu reparieren

- Schliesslich ist der auch zu schade um ihn durch Wind und Wetter zu schicken

Leider deklassierten diese Punkte so ein Auto für mich im Moment, da es reiner Luxus wäre.

Mike, da gebe ich dir völlig recht. Ausserdem hängt der Speed auch stark vom Fahrer ab. Für eine 12,6 ist der M5 aber auch schon zu schwer, wenn er Serie ist. Das ist eine realistische Zeit für nen guten GT500-Fahrer. Der Mustang GT liegt eher so bei 13,8-14,5, je nach Ausstattung und Fahrer.

 

 

Na ein paar Vorurteile sind da wohl auch wieder drin...

Aber wir reden hier von einem NEUEN Fahrzeug, keinn 67er!

 

Ein MODERNER Mustang V8 braucht bei einigermassen besinnlicher Fahrweise 13 Liter, ein 540i liegt da vielleicht bei 12 Liter...also so exorbitant ist der Unterschied beim Verbrauch nicht, beim Sound und der Optik schon...

Lies meinen letzten Post, da ging es um Old School Muscles. Ein 7 Liter V8 von 1971 nimmt gerne 30 Liter.

Bei besinnlicher Fahrweise braucht ein moderner Mustang V8 auch weniger als 12 Liter. Gibt Leute, die haben den teilweise mit 9-11 bewegt. ;) Da will ich Dir nicht widersprechen. Wenn der Cally aber mit dem 6.1 Liter HEMI kommt und auf der Plattfoem des 300C/Magnum bleibt, wird der eher gegen 20Liter/100km tendieren. Der HEMI ist ein Spritfresser und die Dodge schwer wie Blei. Mir wäre das egal, aber der Masse nicht.

am 14. Oktober 2007 um 19:19

Naja 30l sind sicherlich drin aber dann auch bei Ralley Fahrweise. Hier war vor einiger Zeit n Thread übern Verbrauch und da wurde öfters gesagt bei 30 l bei ruhiger Fahrweise is was nich in Ordnung. Also der 73er Firebird Formula 455 (also 7,5l BB und nem Gewicht von 1,8 t und 385 PS (getuned)) vonnem Bekannten nimmt sich inner Stadt 25l. Auf Land bzw. ländliche Vorstadt kann man den auch deutlich unter 20 l bewegen. Dafür is immer ein gut eingestellter Motor wichtig und auch Sachen wie Getriebe spielen da ja eine große Rolle (ein manuelles 5 oder 6-Gang Getriebe senkt der Verbrauch ungemein im Vergleich zur 3-Stufen Automatik). Allerdings will man mit sonem Auto ja auch mal Spass haben und Gas geben und dann saufen die sicherlich. Obwohl ein 2000er SVT Cobra bei schneller Fahrweise auch 30l säuft also is der Unterschied da auch nich so gravierend. Is halt immer die Frage was es einem Wert ist. Wenn man zum Kiosk um die Ecke mit dem Wagen fährt lässt man da besser die Finger von. Und es gibt ja zb auch noch die Alternative einen SB zu nehmen. Die ham dann zwar im Originalzustand nich so viel Power (lässt sich leicht ändern :D) aber blubbern auch wie Sau und sind sparsamer und alltagstauglicher (wenn auch nich ganz so wie ein moderner). Und man kann so einen Wagen auch absolut alltagstauglich machen. Kostet zwar etwas Geld aber am Ende isses nich teurer alsn neuer Mustang.

MFG

Ich bin da einer Meinung mit Dir. Ausser bei dem Punkt:

Zitat:

Und man kann so einen Wagen auch absolut alltagstauglich machen. Kostet zwar etwas Geld aber am Ende isses nich teurer alsn neuer Mustang.

Das kannst Du vergessen wenns ordentlich gemacht wird und es um ein beliebtes Muscle Car in vernünftigem Zustand geht. Ausserdem ist dann ja kein Oldi mehr.

am 14. Oktober 2007 um 21:28

Du hast da nicht ganz unrecht aber ich hab mich da etwas unklar ausgedrückt. Sicher wird sowas bei nem superbeliebtem und vll auch seltenem Wagen wie nem 70er Cally R/T oder ner 70er Chevelle SS mit LS6 BB. Grad die Mopars sind fast unbezahlbar (außer vll 71er-74er Charger da gibts auch BB für teilweise schon 11k). Aber man kann durchaus Wagen für ca 15k bekommen (zb frühe Firebirds oder auch Mustangs/Cougars). Mercury Muscles (zb Cyclone) sind auch sehr günstig (im Vergleich). Du bist ja aus der Schweiz wenn ich nicht irre drum weiß ich nicht wie das bei euch gehandhabt wird aber hier kann man so Wagen alltagstauglich machen und die trotzdem als Oldis zulassen. Bei Dingen die der Sicherheit dienen is der TÜV eigentlich sehr tolerant soweit ich das mitbekommen hab (zb Scheibenbremsen oder bessere Gurte). Und wenn man einen Motor ordentlich aufbaut sind die auch recht zuverlässig. Auch mit historisch korrekten Teilen (früher hat man die Wagen ja auch täglich gefahren und keinen 2. gehabt waren ja ursprünglich sogar Autos für die Jugend *inderZeitzurückwill*).

am 14. Oktober 2007 um 23:03

Nach der Chevelle müsste noch sauteuer stehen :D

Wenn Du es so siehst, geht das schon mit der Alltagstauglichkeit. Allerdings darf keinen Regen, Schnee oder sonswas geben. Und Du musst hart im Nehmen sein, besonders wenn Du das Auto auch mal 500 oder 1000km an einem Tag bewegen willst.

am 15. Oktober 2007 um 10:57

@Bluesilentpro: Erstmal danke für die Starrachsen-Informationen!

Zitat:

Original geschrieben von Bluesilentpro

Allerdings darf keinen Regen, Schnee oder sonswas geben.

Ist das denn wirklich so schlimm? In den '60ern hat es doch in den USA auch mal geregnet oder geschneit und - wie weiter oben schon erwähnt - hatte bestimmt nicht jeder, der ein Muscle Car besaß, noch 'nen Zweitwagen.

Also ich hab da relativ viel Glück mit meinem ÄL, musste zwar am Anfang recht tief in die Tasche greifen bis alles so war wie ich`s wollte, fahre aber seit 2 Jahren ohne Probleme damit rum und das noch mit original 396er Motörchen, und da sind schon auch mal Tagestouren mit 3-500 KM dabei oder andersrum gesagt, ich starte ihn nicht für die Eisdiele sondern wenn dann fahr ich auch min. 50-80 KM bevor ich ihn wieder ausmache.

Trotzdem behaupte ich das so ein Auto nie als daily driver geeignet ist, vor allem bei Regen/Schnee und Kurzstrecken, denn da setzt man so einem Auto extrem zu und man hat nicht lange Freude daran. Also bei sollchen Auto`s ist immer ein Zweitwagen zwingend erforderlich.

Gruß Stephan

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