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DKR McChip Tuning

Audi A4 B8/8K

Hallo an alle,

weils ein bisschen an Chiptuningvergleichen fehlt, hier mein Beitrag:

Ich hab mich nach langem Hin-und Her doch entschieden mein Auto chippen zu lassen und bin schlussendlich zu DKR-McChip gegangen. Erstens weil die Beratung sehr gut und ehrlich war und zweitens, weil sie die SW gratis wieder aufspielen wenn nach einem Werkstattbesuch die Leistung weg sein sollte.

ich hab den 2.0 143ps Motor und DKr verspicht 178 ps und 390NM für 678€. Ob die Daten jetzt erreicht wurden kann ich nicht sagen, und iss mir eigentlich auch Wurscht.

Ich kann nur sagen dass ich bis jetzt sehr zufrieden bin. Die Kraftentfaltung ist viel harmonischer und der Motor ist nicht so "zugeschnürt"...fühlt sich beim Gasgeben eher so an wie "endlich Freiheit...hehe"...Verbauch ist nach 1000km um 0,4l zurückgegangen was ich nicht schlecht finde. Die Elastizität die ich mir erhofft hatte ist auch endlich zu spüren, also kein hektische Rumgeschalte mehr. Der Durchzug im 5. und 6. ist endlich da...davor kam da ja gar nichts mehr. Insgesamt merke ich dass ich schneller höhere Geschw. erreiche. Also subjektiv (popometer) gehts klar n bisschen besser voran, aber der Tacho sagt dass es viel besser geht als gefühlt...

Lange Rede kurzer Sinn. Ich würds jedem empfehlen. Ausserdem kann man 2Wochen lang testen und wenn man nicht zufrieden ist, dann gibts Geld zurück...

Bitte kein Geflame, ich poste hier nur MEINE Meinung und hoffe denen zu helfen die sich nicht entscheiden können.

mfG

dB

Beste Antwort im Thema

Amen! Was für ein Moralapostel! Schau dich mal nach Rechtsforen um.Da hört man sicher auch nur so ein Geschwafel.Interessiert das den Themenstarter?? Nein, danach hat er ja auch nicht gefragt.Also, bleib beim Thema, oder such dir ein anderes Schwafelforum!Hast doch gelesen, daß alles eingetragen und legal ist!

Hier geht es rein um seine gemachten Erfahrungen, und die möchte er uns mitteilen, um eine Entscheidungshilfe zu geben.

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43 Antworten

Das hohe Risiko eines Unfalles ist doch primär durch zu schnelles Fahren gegeben - völlig unabhängig davon, ob mit ohne ohne Mehrleistung.
Derjenige, der immer 210km/h mit Werksleistung durch die Gegend fährt, wird toleriert - aber diejenigen, die trotz Chip angemessen fahren, sind "Abschaum und Mörder"???
Ich sehe das anders - was nicht heisst, dass ich gegen das Melden/Eintragen bin!

Dass die Versicherung z.B. im genannten Fall nicht den Kaskoschaden zahlt, ist doch praktisch gesehen reine Willkür solange der Unfall nicht auf eine der ungemeldeten Umbaumaßnahmen zurückzuführen ist, oder? (Ausnahme: Der Wagen war mit höherer Geschwindigkeit unterwegs als die, für die er gebaut wurde.)

Nochmals zum besseren Auffinden:

Schade dass man sich vor dem Abfassen von Meinung nicht sachkundig macht.

Die Versicherung muss im Außenverhältnis immer zahlen, egal ob der Fahrer angetrunken war oder ob es sich, wie in diesem Falle, um eine dauernde Gefahrenerhöhung handelt.

Es ist Sache der Haftpflichtversicherung bei einer Obliegenheitsverletzung den Versicherungsnehmer / Fahrer, oder beide in Regreß zu nehmen. Der Geschädigte hat dadurch versicherungstechnisch keinen Nachteil. Außerdem liegt es an der Versicherung den Nachweis zu führen, dass das Chiptuning ursächlich zu dem Unfall ist.

Was ist eigentlich mit den Testwagen, die die Werke den Automobilzeitschriften zur Verfügung stehen? Kann mir nicht vorstellen, dass die Chips immer im Originalzustand programmiert sind.

 

Meinen Gruß: Klaus

100% Zustimmung!

Es ist absoluter Schwachsinn zu behaupten, dass eine Versicherung nicht leisten würde wenn der Fahrer betrunken / high oder sonstwas ist / war. Ebenso läuft das mit den illegalen Umbauten / nicht eingetragenen Veränderungen. KEINE Versicherung kann sich hier in der Haftpflicht aus der Leistungspflicht stehlen - wohl aber Regress beim Versicherten nehmen (und sogar der ist gesetzlich limitiert und nicht in unbegrenzter Höhe möglich). Ein Strafverfahren wegen vorsätzlicher Gefährdung des Strassenverkehrs, fahrlässiger Tötung / Körperverletzung ist dann noch die andere Sache!

In der Kaskoversicherung sieht das natürlich anders aus, hier wird der Versicherer die Leistung verweigern.

Rechtliche Grundlage:

Das Kraftfahrzeug-Schadensrecht weicht in einigen Punkten vom allgemeinen Schadenersatzrecht ab.

Schadensersatzpflichtig ist im Regelfall der Fahrer, der den Schaden verursacht hat. Da es praktisch nicht möglich ist, alle Inhaber einer Fahrerlaubnis einer Versicherungspflicht zu unterziehen, greift der Gesetzgeber zu einem Trick: Speziell im Straßenverkehr haftet durch gesetzliche Anordnung (in Deutschland gemäß § 7 Straßenverkehrsgesetz) nicht nur der Fahrer für die von ihm verursachten Schäden, sondern auch der Halter des Fahrzeugs (siehe Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief), und zwar auch, ohne dass ihn ein eigenes Verschulden trifft. Es ist eine Ausnahme von dem allgemeinen Grundsatz, dass Schadensersatz nur bei eigenem Verschulden geleistet werden muss.

Der Halter ist nach dem Pflichtversicherungsgesetz zur Versicherung seines Kraftfahrzeugs verpflichtet. Bei der Kfz-Haftpflichtversicherung gilt (in Deutschland nach § 5 PflVG) ein Kontrahierungszwang, d.h. das Versicherungsunternehmen muss grundsätzlich einen Antrag auf Erteilung einer Kfz-Haftpflichtversicherung bestätigen und darf nur unter bestimmten Bedingungen das Zustandekommen eines Vertrages verweigern.

Folgende Schadensarten werden über die Kfz-Haftpflichtversicherung abgedeckt:

* Personenschäden (Heilungskosten bei Personenschäden / Renten bei Invalidität)
* Sachschäden (Reparaturen an anderen Fahrzeugen / Objekten (z.B. Leitplanke))
* Vermögensschäden
* immaterielle Schäden, beispielsweise Schmerzensgeld

Die Kfz-Haftpflichtversicherung ersetzt auch diejenigen Ansprüche, die sich aus der Betriebsgefahr (verschuldensunabhängige Gefährdungshaftung) ergeben.

Der betroffene Fahrzeugführer ist mitversichert.

Eine weitere Besonderheit ist die Regulierungsvollmacht der Kfz-Haftpflichtversicherung: Sie darf Schäden auch gegen den Willen des Versicherungsnehmers regulieren. Als Ausgleich hat der Versicherungsnehmer ein außerordentliches Kündigungsrecht im Schadensfall (wirksam allerdings nur für die Zukunft).

Für den Geschädigten ist von Bedeutung, dass er die Kfz-Haftpflichtversicherung direkt auf Schadensersatz in Geld (§ 3 Pflichtversicherungsgesetz) in Anspruch nehmen kann. Er vermeidet hierdurch, seine Ansprüche gegen den Fahrer oder Halter geltend machen zu müssen und trotz juristischem Erfolg bei deren Zahlungsunfähigkeit leer auszugehen. Dennoch werden in der Regel in gerichtlichen Auseinandersetzungen die Versicherung, der Halter und der Fahrer gleichzeitig in Anspruch genommen. Dies hat prozesstaktische Gründe: Beispielsweise kann der als Anspruchsgegner verklagte Fahrer hierdurch nicht mehr als Zeuge auftreten.

Muss doch noch mal meinen Senf dazugeben.

Endlich mal ein Beitrag, der sachlich fundiert und ohne Fehler ist.

Ich habe selbst von 1977 - 2007 bei der größten fränkischen Versicherung im Schaden gearbeitet.

Ein VSE (Versicherungsschutzentzug) hat es auf Grund Chiptunings in diesem Zeitraum nicht gegeben.

Gruß: Klaus

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lol

und ich bin froh dass hier doch noch n Konstruktiver Thread entstanden ist.

😉

zusammenfassend heisst das also:

Haftpflicht bleibt IMMER bestehen nur das Auto ersetzt die Versicherung nicht, was ja uch klar ist. Wie wenn man besoffen fährt halt...

Falls hier noch jemand ist, dem es eigentlich um das Chiptuning geht...

Bietet der Chiptuner Individuallösungen an? Individuallösung ist vielleicht etwas viel gesagt. Standard bei den meisten Tunern sind ja um die 200PS für den 170PS Diesel. Mir wären z.B. 15PS+ lieber, dafür aber ein deutlich optimiertes Ansprechverhalten. Sprich die Gedenksekunde beim Tritt auf den Pinsel soll wech...

Kann der sowas?

Danke und Gruß!

in so einem fall wäre doch ein gaspedal tuning eine bessere lösung oder?
das gaspedal wird einfach direkter eingestellt und somit is das ansprechverhalten besser.
lg

Zitat:

Original geschrieben von Snake0506


in so einem fall wäre doch ein gaspedal tuning eine bessere lösung oder?
das gaspedal wird einfach direkter eingestellt und somit is das ansprechverhalten besser.
lg

Was solln das sein ?

Ich bin zwar auch nur ein halbwissender, aber ich kann mir nicht vorstellen, das AUDI auch einen Gaspedalrechner verbaut hat.

Normalerweise wird eine Spannung analog zur Pedalstellung zum BC geliefert, die dann von der SW verrechnet wird.

Also auch nur Chiptunnig. Wer weis es besser ?

ich schätze können tun das eine Hand voll Tuner, allerdings kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß solch eine Individuallösung bezahlbar ist.

Zitat:

Original geschrieben von Mogli_A4


ich schätze können tun das eine Hand voll Tuner, allerdings kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß solch eine Individuallösung bezahlbar ist.

Genau das ist ja auch meine Befürchtung. Einfach pauschal 30PS zusätzlich halte ich aber für ungesund auf Dauer. Zumindest bei dem 170PS Motor. Schade schade... 🙁

Zitat:

Original geschrieben von digi_knipser


...Einfach pauschal 30PS zusätzlich halte ich aber für ungesund auf Dauer. Zumindest bei dem 170PS Motor. Schade schade... 🙁

Es liegt ja ganz beim Fahrer, diese nicht auf Dauer voll auszureizen... 😛

Beim 1.8T mit 150PS war die kleinste Stufe auch +45PS. Hatte damals auch nach einer 170PS-Version gesucht, letztendlich aber nicht gefunden und nicht bereut, die 195PS gewählt zu haben - wenn auch selten genutzt, primär das höhere Drehmoment beim Beschleunigen aus niedrigeren Drehzahlen.

Zum Thema "Gaspedaltuning":

Dein Gaspedal funktioniert nicht mehr wie früher mechanisch über einen Gaszug, sondern elektronisch über zwei Potentiometer (das Zweite zur Absicherung). Damit bekommt das Motorsteuergerät aufgrund von Spannungswerten die aktuelle Gaspedalstellung. Diese kann von einem Chiptuner relativ simpel verstellt werden. Auch ab Werk werden die meistens ein bisschen "frisiert". In diesem Fall drückst Dein Gaspedal relativ gering, trotzdem spricht das Auto schon gut an. Für viele entsteht der Eindruck "man geht der gut". Das liegt aber nur daran, dass das Motorsteuergerät die Drosselklappe schon viel weiter öffnet, als bei dieser Pedalstellung sonst üblich (progressiv, nicht linear). Das Auto geht nicht besser und hat auch nicht mehr Leistung, sondern auf dem darauf folgenden Weg zum Bodenblech passiert einfach nicht mehr viel.

Bildlich verglichen wäre das ähnlich, wenn Du in einem alten Auto wenig Gas gibst, und gleichzeitig jemand an Deinem Gaszug zusätzlich anzieht. Dann geht die Drosselklappe auch weiter auf als bei dieser Pedalstellung üblich.

Das alles würde Dir bei Deinem Problem aber nichts helfen. Diese "Gedenksekunde" entsteht dadurch, das der Turbolader ein wenig Zeit braucht den vollen Ladedruck aufzubauen. Die einfachste Lösung ist sich daran zu gewöhnen, und eine Sekunde früher Gas zu geben als nötig. Alternativen wären nur ein Saugmotor ohne Aufladung, ein Kompressor Motor (der dafür im oberen Drehzahlbereich nicht mehr so fröhlich läuft), oder der Verbau eines kleineren Turboladers. Dann verbessert sich das Ansprechverhalten, allerdings sinkt die Maximalleistung.

Beim Chiptuning lässt sich das schon ein wenig optimieren, allerdings dauert es gefühlt dann wieder genauso lang wie vorher, da in diesem Fall ja ein bisschen mehr Ladedruck aufgebaut werden muss. Selbst wenn Du den Ladedruck identisch lässt, wirst Du es nicht weg bekommen.

Im Rally-Sport wird dieses Problem mit dem so genannten "Links bremsen" umgangen. Der Fahrer gibt in der Kurve Vollgas, und steht mit dem linken Fuß auf der Bremse. Damit reguliert er die Geschwindigkeit. Der Motor bzw. Turbolader läuft aber unter Vollast, und hat beim herausbeschleunigen aus der Kurve sobald die Bremse gelöst wird sofort volles Feuer. Ist aber zum einen sehr materialmordend, zum anderen bei unseren Fahrzeugen nicht möglich. Registriert die Elektronik gleichzeitiges Gas geben und Bremsen, geht sie von einem Fehler aus und nimmt die Leistung zurück.

Alles sehr schön erklärt. Das ist mir auch alles bekannt.

Das wurde auch schon in anderen Freds ausführlichst diskutiert. Was sich bei allen Diskussionen herauskristallisiert ist:
Es scheint 2 Gruppen von Fahrern zu geben. Die einen sind wie ich der Meinung, dass die Elektronik ein gehöriges Wort mitredet
und die anderen, die glauben (oder vielleicht auch Wissen) dass es ganz normal ist bei Turbomotoren.

So ausgeprägt wie bei Autos mit elektronischem Gaspedal (und sonstiger Motorelektronik) ist es aber bei älteren Modellen mit mechanischem Gaspedal nicht.
Ein verstellen des Gaspedal würde wohl kaum etwas ändern wie Du ja auch beschrieben hast. Da müßte schon tiefer angesetzt werden.
Der Effekt ist ja auch da, wenn man mit z.B. 2500 1/min dahinrollt und dann das Pedal durchtritt. Bei dem Drehzahlbereich arbeitet der Turbo ja bereits hervorragend.

Aber ich wollte auch nicht die Prinzipien diskutieren, sondern wissen ob es einen Tuner gibt, der dieses Verhalten ändern kann.

Vielleicht gibt es ja auch in diesem Bereich eine Serienstreuung und ich hab leider einen an der Toleranzgrenze erwischt! 🙄

BTW: Beim B7 war es bei weitem nicht so ausgeprägt und der hatte auch ein elektronisches Gaspedal und war ein Turbo usw. Allerdings PD und nicht CR.

um aus einem 2,0TDI 170PS und mehr heraus zu holen, kann man eben nicht mehr den kleinen Turbo einsetzem wie bei den 140PS Varianten.
Und je größer der Turbo um so später setzt er ein und umso länger braucht es um den Druck aufzubauen (die erwähnte Ansprechverzögerung).
Das ist Systembedingt.
Jetzt kann die Elektronik nur so programmiert werden daß sie diesen Bereich durch eventuell erhöhte Einspritzmengen oder Ähnliches anhebt um über das Turboloch und den verzögerten Druckaufbau hinwegzuhelfen.
Das wird natürlich serienmässig schon möglichst in vollem Rahmen ausgeschöpft um eine möglichst gleichmässige Kraftentfaltung zu erreichen.

Der Tuner geht her und erhöht (neben anderen Parametern natürlich) den Ladedruck, dadurch muss eigentlich das Ansprechen noch schlechter werden.
Allerdings sieht man durch die dann anstehende brutalere Kraftentfaltung über die Ansprechverzögerung oftmals gerne hinweg...

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