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Distanzscheiben mit TÜV

Themenstarteram 7. Juli 2004 um 9:21

Ich suche eine vernünftige Lösung für Distanzscheiben (Spurverbreiterung) für meinen 9-3, vor allem für hinten. Mir gefällt mein Wagne ja sonst gut, aber diese weit überstehenden Kotflügel sehen einfach k.... aus :-). Hat jemand eine Empfehlung, die man in D beziehen und auch eintragen lassen kann? H&R hat glaube ich sowas. Hat das jemand von Euch gemacht? Nachteile? wvn (steht das eigentlich für "weiß viel Nützliches"?)?

compAix

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11 Antworten

Zitat:

wvn (steht das eigentlich für "weiß viel Nützliches"?)?

Verrate ich nicht .... :D

 

Es gibt zwei Arten von Distanzscheiben.

- Scheiben mit längeren Schrauben (um das Maß der Scheibe)

- Scheiben die mit Spezialschrauben auf die Radnabe geschraubt werden und die Felgen dann mit normalen Radschrauben an diesen Scheiben befestigt werden.

Die zweite Lösung gilt als die Bessere ....

Bei ebay werden einige Sets in verschiedenen Stärken mit TÜV-Gutachten angeboten.

am 7. Juli 2004 um 12:46

Diese Woche sind Distanzscheiben bei D&W im Angebot (-25%)!

Ich werde dort wahrscheinlich auch welsche kaufen. Keine Ahnung ob es Nachteile gibt, sieht jedenfalls besser aus.

Die Frage ist 10mm oder 30mm? Ich tendiere für 10mm, dezent sollte es schon bleiben. Hoffentlich merkt man dann aber noch den unterschied. 30 mm ist vielleicht zuviel, was meint ihr?

Themenstarteram 7. Juli 2004 um 15:07

vorne 10 und hinten 30 sieht bestimmt geil aus. ich wüßte nur gerne, welche Auswirkungen das auf die Fahrwerksbeanspruchung hat. die 10er haben auf jeden Fall den Nachteil, dass man längere Radbolzen nehmen muß, was ja laut wvn die schlechtere Lösung ist. Vorteil ist, dass die Eintragung glaube ich wegfällt, wenn die Spurbreitenänderung unter einem gewissen Prozentsatz bleibt. Ich weiß nicht mehr genau, wo die Grenze lag, aber 10mm lag auf jeden Fall bei gängiger Spurbreite darunter.

Hat denn keiner hier solche Verbreiterungen montiert???

compAix

am 7. Juli 2004 um 17:14

Hab auch schon mit dem Gedanken einer Spurverbreiterung gespielt. Nachdem ich ein paar Info´s eingeholt hatte, meinte der Bekannte, der mir diese Distanzscheiben besorgen wollte: "Bis 10mm geht es mit normaler Eintragung, darüber müssten diese per Einzelabnahme(150,- Euro !) eingetragen werden".

Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen, werd jetzt nochmal bei H&R nachfragen, wie es da ausschaut.

Meine Vorstellung war, vorne 2x15mm, hinten 2x20mm ... was sagt Ihr ? Ist das schon zu viel ?

Wer hat solche Spurverbreiterungen bereits verbaut und weiss genaueres zur Eintragung ?

Bitte melden ;)

am 7. Juli 2004 um 21:06

Moin,Moin Leute!

Ihr habt ja völlig recht mit den Spruverbreiterungen/Distanzscheiben vor allem an der Hinterachse!!!

Mit dem Gedanke gehe ich auch schon seit dem Fahrwerksumbau (Mai 04) schwanger.

Es müßte doch z.B. bei H&R, racimex und wie se alle heißen im Handel eine Liste geben, aus der man in Abhängigkeit von Felgenbreite (zB. 7" oder 7.5") und ET die max. zulässige Spruverbreiterung in mm erfahren kann. Da müßte doch auch stehen, ob eintragungsfrei oder mit Mustergutachten wie zB. bei Felgen oder Fahrwerken üblich.

Na wer's hat oder weiß (=wvn!?) meldet sich ja hier!

Guten Morgen,

eine Frage ... warum macht Ihr Euch das Leben so schwer? :(

Klar ist > Die Distanzscheiben (egal welche Stärke) benötigen Unterlagen zur Eintragung. Ohne die macht der TÜV nach meiner Erfahrung > NICHTS.

Um die maximale Dicke zu ermitteln ....

Ihr legt an den Reifen am Fahrzeug (senkrecht) ein gerades Stück Holz (Latte, Lineal ...) an. Es muß unten und oben am Reifen anliegen.

Oben am Radhaus könnt Ihr nun den Abstand zwischen Umbördelung und Kante (die am Reifen anliegt) Latte ausmessen.

Das ist Euer maximales Maß, welches Ihr ohne Veränderung am Fahrzeug eingetragen bekommen solltet (die nächst dünnere Distanzscheibe).

Ich persönlich würde maximal 20 mm pro Seite hinten und 10 mm pro Seite vorne verbauen.

Themenstarteram 8. Juli 2004 um 8:50

@wvn

Du hast ja Recht, aber ich dachte halt, irgendjemand hat das schon mal gemacht, so daa man keine Überraschungen erlebt. Die Gutachten bei H&R und auch bei D&W beziehen sich immer auf max. 16"-Felgen und wir wollen doch unsere 17er behalten. Bekomme ich das trotzdem eingetragen? Ist das Kriterium wirklich nur genügend Platz?

Wo steht das denn mit den 16" Felgen?

In dem Gutachten von H&R (Typ DR) sind lediglich zwei fixe Auflagen ersichtlich.

max. zulässige Radlast > 730 kg

max. Abrollumfang > 2100mm

Die Angabe der 16" Bereifung bezieht sich meiner Meinung lediglich auf die Räder mit denen das Festigkeitsgutachten erstellt wurde.

Also ich habe bei mir an der Hinterachse 30mm Distanzscheiben montiert und ich bin sehr zufrieden. Es sieht auch keinesfalls extrem aus, da es pro seite nur 15mm sind. Bei dieser verbreiterung mußte ich allerdings die kante börteln lassen, da es zu problemen kam. zu den distanzscheiben bekommt man eigentlich nur ein festigkeitsgutachten, so dass eine einzelabnahme beim tüv erforderlich ist.

ansonsten gab es mit den 17 zöllern keine weiteren auflagen beim tüv

am 23. August 2004 um 22:12

Hallo zusammen ...

Mir 'ne Spurverbreiterung draufzubauen, überlege ich ebenfalls, seit ich meinen Wagen habe ... insbesondere nach der Tieferlegung (mit H&R). Jetzt sind ja 205er auch nicht so schmal, aber irgendwie verschwinden die im Radkasten.

Nachfragender- und recherchierender Weise fand ich bis 30 mm Verbreiterung pro Rad - also 60 mm pro Achse. Einer vom Saab-Autohaus um die Ecke hat 60 mm drauf und das sieht jetzt auch nicht so schlecht aus :D Zur Optik kommt ohne Zweifel eine "sattere Straßenlage".

Der Nachteil - so sagte man mir in verschiedenen Werkstätten - die Radlager schlagen schnell aus und die Aufhängung im allgemeinen wird stärker beansprucht. Scheint einigermaßen logisch, denn es kommt ja zusätzliche Masse hinzu und auf Grund der Verbreiterung wirken sicher stärkere Hebel- oder Verwindungskräfte ...

Gruß

am 24. August 2004 um 22:43

Ähh, hallo erstmal

ich habe das problem umgangen, indem ich 8*17 zoll Felgen von Dezent mit 225 Schlappen montiert habe.

Falls ihr das mit den Distanzscheiben macht, denkt bitte vorher daran, dass dann der Falz vom Radlauf bei Einsatz einer 17 zölligen Felge im unteren vorderen Bereich abgeschliffen oder gebördelt werden muss,insbesondere wenn tiefergelegt.

Wenn Schleifen, dann nur bis maximal zum Schweisspunkt im Falz.

Eventuell müsst ihr auch, an hinteren Teil des Radlaufs, dort wo er in die Heckschürze einlaüft ein bisschen Material wegnehmen.

Das Rad bleibt nicht oben am Falz hängen, sondern im unteren Teil des Radlaufs. Habs bei mir recht deutlich anhand der Gummiablagerung am Falz gesehen.

Von Saab gibt es auch solch einen Hinweis, beim EInsatz von 17 zölligen Felgen.

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