Diskussionsecke: Vorteile des BEV und FCEV und deren Unterschiede

Toyota Mirai

Hallo zusammen.

In einigen Mirai Beiträgen kam es zu aufeinanderprallen von BEV und FCEV Befürwortern.

Bis wir gemerkt haben, dass wir alle das gleiche wollen:

Weg von den fossilen Brennstoffen und hin zur sauberen E-Mobilität.

Deshalb habe ich diesen Beitrag aufgemacht.

Ich würde mich freuen, wenn man hier offen über die Vor- und Nachteile beider Konzepte diskutieren könnte, mit dem Hintergedanken, dass beide ohne fossile Brennstoffe auskommen und somit gut für alle sind.

Weihnachtliche Grüße

KaJu

Which-electric-vehicle-is-the-best-hybrid-vs-bev-vs-phev-vs-fcev
Beste Antwort im Thema

HeLLmuth47 ist mit Sicherheit völlig taub für Nachfragen zu seiner abstrusen Zitatesammlung, mit der er hier die "Wasserstoffbibel" salafistieren will.
Keine Antwort zum Thema energetischer Gesamtprozeß, keine Meinung zum Thema Kosten, keine Ahnung von Infrastruktur - aber fast 100% Wirkungsgrad.
"Fast 100% Wirkungsgrad" - das kann man sogar noch toppen, Beispiel:
Eine Elektroheizung hat sogar 100% Wirkungsgrad ist also folglich noch besser als ein FC-Auto 😉
Ich mein, wenn wir gerade beim Nivaulimbo und schrägen Schnapshändlerstorys angekommen sind....
😉

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Zitat:

@hudemcv schrieb am 15. Januar 2016 um 07:06:41 Uhr:



Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 15. Januar 2016 um 07:00:33 Uhr:



Ich möchte genau so Autofahren wie bisher. Sonst nix.
Genau so.
Ist wenigstens eine ehrliche Antwort und erklärt einiges.
Dann musst du eben FCEV fahren und die H2-Säule ansteuern.
Jedem so, wie es ihm beliebt.

Vielleicht liest du mal diesen Artikel.
Da kommt der Mirai gut weg. 😉

Genau so ist es.

Wir haben Benziner, ein E-Auto für Kurzstrecken und vielleicht irgendwann ein Wasserstoff- oder H2/E-Hybridauto?

So wie es der MIRAI ja heute schon ist. Er gibt den Überschuss der Brennstoffzelle an einen Akku ab, aber der reicht halt nur zum Anfahren.

Wer weiß wie und wann sich das ändert heute schon ????????

Ach ja, den Artikel, danke! Den kannte ich aber längst.... 😉

Jeder wie er meint
Aber egozentrik hat keinen Platz innder modernen Welt
Die Kunden werden das nehmen was da ist und Sinn macht
Und seit 30 Jahren erzählt man das Wasserstoff Märchen
Wieviel Mirai fahren denn herum? Wieviele tankstellen sind denn da? Also bitte... Abwarten

Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 15. Januar 2016 um 07:00:33 Uhr:


Ich habe keine Zeit mehr über Unsinn zu diskutieren.
Ich möchte genau so Autofahren wie bisher. Sonst nix.

Das erklärt einiges. Danke.

Zitat:

Dazu lese ich gerade das hier:

http://www.handelsblatt.com/.../12829778.html

Bild 29 und den Text: EINFACH NUR WASSER LASSEN! und zurück ins Bett.....

Ich sehe eher Bild 9 und 10:

Die doppelte und komplexe Technik im Auto.

Ich bin gespannt, wer die H2 Tankstellen aufbauen will.

Bei der E-Mobilität sieht man schön, das ein komplettes Ladenetzwerk von einer kleinen Firma schnell Flächendeckend aufgebaut werden kann.
Jetzt kann es Stück für Stück erweitert werden, je nach Bedarf.

Und was ist mit den Spritkosten für den Mirai? Wieviel € braucht der denn nun für 100 km?

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Laut Toyota so viel.
In echt natürlich eher mal 1 kg/100 km

Wasserstoff kann man selbst herstellen? Also jetzt zur Fortbewegung nutzbaren, gelagert bei 700bar und -40Grad.
Ist bestimmt so einfach wie einen grossen Akku in den Keller stellen und eine PV-Anlage aufs Dach setzen.

Ich habs schon öfter geschrieben: Wasserstoff wird genauso erfolgreich wie CNG.

Mangels Tankstellen auf ewig ein Nischenprodukt. Die Tankstellen sind zu teuer. Damit genügend Tankstellen erreichtet werden, muss man damit Geld verdienen können. Das kann man aber nicht, das ist auf unabsehbare Zeit ein Zuschussgeschäft. Und damit wird die Anzahl der Wasserstofftankstellen genau wie die der Erdgastankstellen niemals die 1000er-Marke schaffen.

Zitat:

@hudemcv schrieb am 15. Januar 2016 um 10:11:14 Uhr:


Laut Toyota so viel.
In echt natürlich eher mal 1 kg/100 km

Danke aber kannst Du das mal für mich in €/100 km ausdrücken?

Aktuell 9€/100km.

Also mindesten 50% teurer als ein EV, betrieben mit Steckdosenstrom. Und ohne grossartige Aussicht, deutlich günstiger zu werden.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 15. Januar 2016 um 08:44:41 Uhr:



Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 15. Januar 2016 um 07:00:33 Uhr:


Ich habe keine Zeit mehr über Unsinn zu diskutieren.
Ich möchte genau so Autofahren wie bisher. Sonst nix.
Das erklärt einiges. Danke.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 15. Januar 2016 um 08:44:41 Uhr:



Zitat:

Dazu lese ich gerade das hier:

http://www.handelsblatt.com/.../12829778.html

Bild 29 und den Text: EINFACH NUR WASSER LASSEN! und zurück ins Bett.....

Ich sehe eher Bild 9 und 10:
Die doppelte und komplexe Technik im Auto.

Ich bin gespannt, wer die H2 Tankstellen aufbauen will.

Bei der E-Mobilität sieht man schön, das ein komplettes Ladenetzwerk von einer kleinen Firma schnell Flächendeckend aufgebaut werden kann.
Jetzt kann es Stück für Stück erweitert werden, je nach Bedarf.

Das ist wirklich kein Problem.

Man nimmt die Milliardenverluste von VW dazu und mit einem Fingerschnipp ist die Sache finanziert.
Das hat der PKW-Diesel möglich gemacht! 😁

Bei jedem stinknormalen Auto regt sich niemand über die komplexe Technik auf, die nur dazu da ist überschüssigen Dreck und Wärme los zu werden. 😎

Ein einzige kleine Firma brauchte mehr als 100 Jahre, um das marode Stromnetz mit atomaren Altlasten aufzubauen und was kostet das in naher Zukunft, den Wahnsinnsdreck zu entsorgen?

Es war ja auch ganz leicht das Erdöl und Erdgas zu finden, die Bohrinseln und Bohrungen zu machen, die Pipelines zu bauen, die Ölkriege zu führen, die Supertanker zu konstruieren, die Raffinerien zu montieren und das Tankstellennetz zu versorgen und zu betreiben.......

Nun bauen gerade Gaslieferanten zusammen mit Autogiganten langsam und sicher das H2-Netz auf.
Es wird noch ein wenig dauern. so 20-30 Jährchen.....
Ein klein wenig Geduld mein Herren. Hier in Deutschland geht das so schnell wie der Flugplatzbau in Berlin oder der Aufbau des Transrapid, der in 19 Monaten in CHINA fuhr....
Warum wohl?
Man lese was hier geschrieben steht.

Dann hat man kapiert!

Unsere Turboexperten sehen so aus: https://www.youtube.com/watch?v=f7TboWvVERU

Noch Fragen?

Ja!

Wer hier fährt eigentlich ein E-Auto im Alltag?

Außer die Teslafans natürlich.

Ganz nebenbei, was kostet uns eigentlich der Abgasdreck allgemeine, der gar nicht auf der Tankrechnung erscheint?

> http://www.nzz.ch/international/neue-einsichten-im-smog-1.18677359

Zitat:

@hudemcv schrieb am 15. Januar 2016 um 10:11:14 Uhr:


Laut Toyota so viel.
In echt natürlich eher mal 1 kg/100 km

0,72kg/100km und 7,22€ "Normverbrauch", wobei der Mirai im Normzyklus selten mit 150 über die Autobahn brettert und wenn, dann kam es im "Normzyklus schlicht nicht vor 😉 rechnen wir mit 0,9kg- Laß mich mal vergleichen mit meiner "Gasdose" (A6LPG Bj 1998) - Mirai

Verbrauch /100km 12l LPG 0,9kg H2

Verbrauchskosten /100km 6,0€ 8,55€

CO2-Ausstoß /100km 20,88kg 0

CO2-Ausstoß well-to-wheel rd. 22,0kg ca 12,3kg (aus Erdgasrefom, wie 99,5 % der derzeitigen Herstellung

Klingt ja nicht so prickelnd, wenn man die Umweltbilanz und vor allem die Kosten betrachtet.

Der Mirai ist doppelt so teuer (Anschaffung), teurer im Unterhalt mit am Ende fragwürdiger Umweltbilanz. Meinen alten A6 aus dem letzten Jahrtausend schlägt er nur knapp. Rechnet man die Variante "Strom zu H2" (Elektrolyse aus deutschem Strommix) dann wird er wahrscheinlich verboten 😰

Zitat:

@Audi-gibt-Omega schrieb am 15. Januar 2016 um 12:52:47 Uhr:



Zitat:

@hudemcv schrieb am 15. Januar 2016 um 10:11:14 Uhr:


Laut Toyota so viel.
In echt natürlich eher mal 1 kg/100 km
0,72kg/100km und 7,22€ "Normverbrauch", wobei der Mirai im Normzyklus selten mit 150 über die Autobahn brettert und wenn, dann kam es im "Normzyklus schlicht nicht vor 😉 rechnen wir mit 0,9kg- Laß mich mal vergleichen mit meiner "Gasdose" (A6LPG Bj 1998) - Mirai
Verbrauch /100km 12l LPG 0,9kg H2
Verbrauchskosten /100km 6,0€ 8,55€
CO2-Ausstoß /100km 20,88kg 0
CO2-Ausstoß well-to-wheel rd. 22,0kg ca 12,3kg (aus Erdgasrefom, wie 99,5 % der derzeitigen Herstellung
Klingt ja nicht so prickelnd, wenn man die Umweltbilanz und vor allem die Kosten betrachtet.
Der Mirai ist doppelt so teuer (Anschaffung), teurer im Unterhalt mit am Ende fragwürdiger Umweltbilanz. Meinen alten A6 aus dem letzten Jahrtausend schlägt er nur knapp. Rechnet man die Variante "Strom zu H2" (Elektrolyse aus deutschem Strommix) dann wird er wahrscheinlich verboten 😰

Wie viel Opfer hat Dein alter A6 schon gekostet?

Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 15. Januar 2016 um 13:00:18 Uhr:


Wie viel Opfer hat Dein alter A6 schon gekostet?

Welche Opfer? 😰

Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 15. Januar 2016 um 12:02:50 Uhr:


Das ist wirklich kein Problem.

Man nimmt die Milliardenverluste von VW dazu und mit einem Fingerschnipp ist die Sache finanziert.
Das hat der PKW-Diesel möglich gemacht! 😁

Man nimmt also Geld, was nicht mehr da ist und bezahlt damit die Infrastruktur?

Komische Lösung.

Zitat:

Bei jedem stinknormalen Auto regt sich niemand über die komplexe Technik auf, die nur dazu da ist überschüssigen Dreck und Wärme los zu werden. 😎

Falsch,

- ein Verbrenner hat einen Verbrennungsmotor, Tank usw...

- ein

E-Auto

hat einen (oder mehrere) E-Motoren, einen Akku usw...

- ein H2-Auto hat eine

Brennstoffzelle

(oder Verbrennungsmotor bei direkter H2 Verbrennung), Tank, E-Motoren, Akku usw..

Also doppelte Technik.

Zitat:

Ein einzige kleine Firma brauchte mehr als 100 Jahre, um das marode Stromnetz mit atomaren Altlasten aufzubauen und was kostet das in naher Zukunft, den Wahnsinnsdreck zu entsorgen?

Welche Firma meinst du?

Zitat:

Nun bauen gerade Gaslieferanten zusammen mit Autogiganten langsam und sicher das H2-Netz auf.
Es wird noch ein wenig dauern. so 20-30 Jährchen.....

Und weiter in die Abhängigkeit.

Die Tankstellen werden von den Fahrern finanziert werden müssen. Das nur, damit ich schnell tanken kann? Nein danke.

Zitat:

Ein klein wenig Geduld mein Herren. Hier in Deutschland geht das so schnell wie der Flugplatzbau in Berlin oder der Aufbau des Transrapid, der in 19 Monaten in CHINA fuhr....

Dann schau ins Ausland, das bei den alternativen Antrieben viel weiter ist.

Ein H2 Netzwerk sehe ich nirgends.

Ladenetzwerke schon.

Zitat:

Wer hier fährt eigentlich ein E-Auto im Alltag?

Außer die Teslafans natürlich.

Jede Menge.

Aber warum außer Teslafahren? Sind das keine E-Autofahrer?

Das bringt doch nix, oder macht euch das Freude?

Mir fällt auf dass manche Wasserstoff-Kritiker hier leider leseunwillig, lernressistent oder einfach borniert sind. Zusätzlich kommen noch Aussagen, die zeigen dass jemand nicht weis wovon er redet (Wasserstoff kann man flüssig bei Tiefsttemperaturen lagern, oder bei gasförmig bei hohem Druck mit normaler Außentemperatur. Beides zusammen ist unnötig). Der von mir genannte Link zeigt eindeutig, dass sich Wasserstoff auch vor Ort herstellen lässt, der Mann mit seinem Hydrogen Home benutzt die Brennstoffzellentechnik und den gelagerten Wasserstoff auch um sein Elektroauto zu laden!

Ich würde nun allen verbohrten Betonköpfen, die nur an den einen Gott glauben, einen Vorschlag machen. Entweder ihr verlasst den Thread damit man mit den vernünftigen Leuten noch weiter sachlich diskutieren und auch synergieeffekte beim Einsatz beider Technologieen finden kann, oder ich verlasse den Thread weil diesen fanatisch vernagelten Stumpfsinn kann man nicht ertragen.

Wie siehts aus?

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