Diskussionsecke: Vorteile des BEV und FCEV und deren Unterschiede

Toyota Mirai

Hallo zusammen.

In einigen Mirai Beiträgen kam es zu aufeinanderprallen von BEV und FCEV Befürwortern.

Bis wir gemerkt haben, dass wir alle das gleiche wollen:

Weg von den fossilen Brennstoffen und hin zur sauberen E-Mobilität.

Deshalb habe ich diesen Beitrag aufgemacht.

Ich würde mich freuen, wenn man hier offen über die Vor- und Nachteile beider Konzepte diskutieren könnte, mit dem Hintergedanken, dass beide ohne fossile Brennstoffe auskommen und somit gut für alle sind.

Weihnachtliche Grüße

KaJu

Which-electric-vehicle-is-the-best-hybrid-vs-bev-vs-phev-vs-fcev
Beste Antwort im Thema

HeLLmuth47 ist mit Sicherheit völlig taub für Nachfragen zu seiner abstrusen Zitatesammlung, mit der er hier die "Wasserstoffbibel" salafistieren will.
Keine Antwort zum Thema energetischer Gesamtprozeß, keine Meinung zum Thema Kosten, keine Ahnung von Infrastruktur - aber fast 100% Wirkungsgrad.
"Fast 100% Wirkungsgrad" - das kann man sogar noch toppen, Beispiel:
Eine Elektroheizung hat sogar 100% Wirkungsgrad ist also folglich noch besser als ein FC-Auto 😉
Ich mein, wenn wir gerade beim Nivaulimbo und schrägen Schnapshändlerstorys angekommen sind....
😉

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Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 24. Februar 2016 um 07:46:04 Uhr:


So aber nun reicht für mich das Thema. Jeder kann bein Tanken stehen wo er will.

Schön, das es für Sie reicht. Aber warum beantworten Sie nicht meine einfache Frage. Wieviel Autos hat die Großtankstelle, an der Sie gerabeitet hatten, pro Tag im Durchschnitt abgefertigt, bzw. betankt? Wir reden im Moment nur von PKW, nicht von LKW.

Die Rechnung von KaJu74 kann ich ganz gut nachvollziehen, oder haben Sie da andere Erfahrungen gemacht?

Zitat:

Nochmal die Frage, werden da über 100 Fahrzeuge in 15 Minuten abgefertigt?


Nur mal der Logik halber:
Gehen wir von 10 Tanksäulen aus.
Dann müssten pro Säule 10 Fahrzeuge in 15 Minuten abgefertigt werden.
Also 1,5 Minuten pro Auto. Incl. Fahrzeug hinfahren, aussteigen, Tankrüssel einstecken, Tankrüssel abstecken, bezahlen und wegfahren.


Selbst 20 Tanksäulen und somit 3 Minuten sind unrealistisch.
Bei 40 Tanksäulen und 6 Minuten könnte es klappen, aber dann darf keiner zögern.
Ab 60 Säulen kommen wir in einen realistischen Bereich, von 9 Minuten für alles.

Evtl. berechnen wir da ja was falsch. Ich hatte zwar Mathe-Leistungskurs, ist aber schon ein wenig her...

Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 23. Februar 2016 um 23:33:02 Uhr:

Hast Du den Schimmer einer Ahnung davon was heute an solchen Anlagen los ist?
Ich ahne Nein!
Hier hast Du Daten vom Tunnel:
" Ebenfalls einen Spitzenwert erreichte der Brudermühltunnel, der mit bis zu 109.000 Fahrzeugen pro Tag einer starken Verkehrsbelastung ausgesetzt ist. Lob gab es vor allem für die beiden sehr hellen Röhren mit ausreichend breiten Fahrspuren und Pannenbuchten in kurzem Abstand, Notausgängen sogar alle 60 Meter, die moderne Videoüberwachung und das sehr gute Zusammenspiel von Betreibern und Einsatzkräften."

Sehr geehrter Herr Helmuth47

Es ist schön, wenn Sie uns einen Bericht über einen Tunnelneubau zukommen lassen, aber mein Deutschlehrer hätte damals gesagt: Thema verfehlt, setzen, sechs!

Es ging nie um einen Tunnel sondern um eine Tank-Anlage auf der Autobahn. Sie haben sich ja als Experte auf diesem Gebiet geoutet, der bisher nicht eine einzige der geforderten Zahlen zum Durchsatz an Autos/Tag zu der Anlage geliefert hat. Interessant wäre in diesem Zusammenhang auch die Anzahl der PKW-Zapfsäulen an "Ihrer" Anlage.

Zitat:

@he2lmuth schrieb am 24. Februar 2016 um 09:34:31 Uhr:


Ich verabschiede mich jetzt mal für eine Weile.
Leider bewirkt die Ignore Taste nicht, dass ich den Mist des Idioten nicht lesen muss.
Weil meine Bitte nicht zu zitieren keine Wirkung zeigte, bin ich weiterhin gezwungen seinen Dreck zu lesen.
Da ich das nicht will: Tschüss.

Ich betrachte Menschen wie Herrn Helmuth47 als sportliche Herausforderung. Sowas wie eine Klasse voll mit Erstklässlern, die wissen einfach noch nicht alles, sondern wollen es richtig erklärt bekommen. Geduld ist da ganz wichtig. Ich möchte solche Menschen ja mit Fakten überzeugen.

Außerdem ist eine solche Diskussion auch ganz hilfreich, um an sich selbst weiter zu arbeiten. Wie reagiere ich auf offensichtliche Ignoranz? Wie auf Beleidigung oder, schlimmer, auf Dummheit? Ich möchte ja, das die Welt besser wird (sonst würde mich das Thema Elektroauto ja auch nicht interessieren) und auf diesem Weg möglichst viele Menschen mitnehmen. Auch solche wie Helmuth47...

Werde aber trotzdem in Zukunft versuchen, nur die wesentlichen und wichtigen Stellen zu zitieren, damit Sie nicht zuviel "Idioten-Dreck" lesen müssen.

Es ging hier doch gar nicht um den Tunnelbau, sondern um die Verkehrdichte an einer Tankstellenschlüsselstelle als Beispiel was eine zukünftige Stromtankstelle leisten muss.
An einer Strasse auf der täglich mehr als 100.000 Fahrzeuge fahren. Täglich!
Es muss schon extrem schwer sein Lesen und begreifen zu können, um was es geht.

Zum Thema Strom und Brennstoffzelle allgemein:

ERNEUERBARE ENERGIEN:
Brennstoffzelle produziert Strom oder Wasserstoff
Eine neue Brennstoffzelle macht unabhängig vom Stromnetz und von Treibstoffnachschub. Einer der Hersteller ist ein Unternehmen aus Dresden.

> http://www.golem.de/.../...ert-strom-oder-wasserstoff-1602-119106.html

Viel Spass in der ZUKUNFT!

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Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 24. Februar 2016 um 11:31:28 Uhr:


..Hier stand wieder nur Blödsinn...
Zum Thema Strom und Brennstoffzelle allgemein:

ERNEUERBARE ENERGIEN:
Brennstoffzelle produziert Strom oder Wasserstoff
Eine neue Brennstoffzelle macht unabhängig vom Stromnetz und von Treibstoffnachschub. Einer der Hersteller ist ein Unternehmen aus Dresden.

> http://www.golem.de/.../...ert-strom-oder-wasserstoff-1602-119106.html

Viel Spass in der ZUKUNFT!

Per Elektrolyse 😁 Haben wir heute schon. Sehr energieintensiv! Betrieben mit Solarstrom? Echt?

Also wieder bombastischer Wirkungsgrad.

Das ist toll. Für Schiffe zB. Wie kommt denn das Meerwasser in mein Auto im Harz!? 😁

Zitat:

@Harald-DEL schrieb am 24. Februar 2016 um 11:08:17 Uhr:


Es ging nie um einen Tunnel sondern um eine Tank-Anlage auf der Autobahn. Sie haben sich ja als Experte auf diesem Gebiet geoutet, der bisher nicht eine einzige der geforderten Zahlen zum Durchsatz an Autos/Tag zu der Anlage geliefert hat. Interessant wäre in diesem Zusammenhang auch die Anzahl der PKW-Zapfsäulen an "Ihrer" Anlage.

Genau,

es ging um eine Tankstelle am Beginn mehrerer Autobahnen, die innerstädtisch mehrerer Autobahnen über ein Schnellstrasse vernetzen.
Wo ist Dein Verständnis-Problem?
Wo heute mehr als 100.000 Fahrzeuge pro Tag fahren, früher waren es weniger, da herrscht an solchen Tankanlagen Hochbetrieb.
Mit welchen Zahlen man hier spielt spielt keine Rolle, weil man bei keinem Tankvorgang die Zeit nach Kindchenschema normen kann.
Fest steht nur, dass der eigentlich Tankvorgang deutlich kürzer sein muss, als das Laden eines BEV auf 100%.
Kein normaler Mensch fährt von München nach Hamburg von Tanke zu Tanke mit 80% Treibstoff...
Diesen Käse kann man mir nicht einreden.
Man muss ja auch notwendige Reserven haben.

Zitat:

@hudemcv schrieb am 24. Februar 2016 um 11:33:31 Uhr:


...
Das ist toll. Für Schiffe zB. Wie kommt denn das Meerwasser in mein Auto im Harz!? 😁

Über die Stromleitung wie bei der N-Seewindkraft. Mit entsprechendem Wirkungsgrad. Weil die Leitung etwas lang ist, wenn es sie je gibt.
Du kannst ja auch Windräder im Harz aufstellen, und den N-See-Wind importieren. .... 😁

Ab 10 Windräder frägt Dich der LBV ob Du nicht einen Vogel hast.
Dieser Verein mit Verbandsklagerecht nimmt häufig einen angeblich gesichteten Rotmilan und verhindert ganz einfach den Bau einer Windstrommühle. Aber das hatte ich Euch Spezialisten längst geschrieben.

PS: Im Harz fährt man Trabbi!

und macht Urlaub in Deutschland: https://www.youtube.com/watch?v=66tbjZnoiJQ

Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 24. Februar 2016 um 11:41:29 Uhr:



Fest steht nur, dass der eigentlich Tankvorgang deutlich kürzer sein muss, als das Laden eines BEV auf 100%.
Kein normaler Mensch fährt von München nach Hamburg von Tanke zu Tanke mit 80% Treibstoff...
Diesen Käse kann man mir nicht einreden.

Da sieht man wer hier das Verständnisproblem hat.
Und klar muss man so "kindlich" rechnen. Denn anders ist es nicht vergleichbar.

Nochmal:
Auf einem heutigen Rastplatz A stehen 8 Tanksäulen, an denen das Tanken in allem (mit Ranfahren, Tanken und Bezahlen) etwa 10 Minuten dauert.
Nun kommen ja nicht immer 8 Leute gleichzeitig an und tanken synchron usw. also nehmen wir nur die Hälfte der Zeit an, da sie ja "überschlagend" tanken.
Macht also 12*8 Autos/h, sagen wir mal 100 😉

Auf Raststätte B stehen 150 Ladesäulen einfach auf den Parkplätzen der Raststätte.
Nun laden also 150 Autos gleichzeitig mit an die 200 kW für jeweils 20 Min. (wären 30 MW! Momentanleistung)
Da die ja nicht in 150er Gruppen aufschlagen ziehen wir wieder die Hälfte der Zeit ab.
Also 10 Min. Sind dann 6x150 Autos. Macht also bummelig 3900 Autos.

Ich gebe zu die Rechnung ist auch "kindlich", aber versuch es doch bitte mal zu verstehen, dass 150 Autos in einem Moment mehr sind als 8.
Die 150 Autos stehen eben 20 Min. nicht 10 Min.
Das ist der Unterschied.

Zitat:

@hudemcv schrieb am 24. Februar 2016 um 11:53:42 Uhr:



@Helmuth47 schrieb am 24. Februar 2016 um 11:41:29 Uhr:

Fest steht nur, dass der eigentlich Tankvorgang deutlich kürzer sein muss, als das Laden eines BEV auf 100%.
Kein normaler Mensch fährt von München nach Hamburg von Tanke zu Tanke mit 80% Treibstoff...
Diesen Käse kann man mir nicht einreden.

Die 150 Autos stehen eben 20 Min. nicht 10 Min.
Das ist der Unterschied.

Wohin stellst Du eine Tankstelle an der 150 Auto Platz haben? Nur zum Laden?
Auf einen Flugplatz in Berlin?
Wieso hat Deine Grosstankstelle nur 8 Zapfstellen?
Du meinst wohl je Fahrbahn und das auf beiden Seiten der Schnellstrasse.
Wie viel Fahrbahnen hat so eine Tanke? Und wie viele Treibstoffsorten kannst Du wählen?

Was wäre wenn man nur noch H2 bräuchte?

Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 24. Februar 2016 um 11:31:28 Uhr:


Es ging hier doch gar nicht um den Tunnelbau, sondern um die Verkehrdichte an einer Tankstellenschlüsselstelle als Beispiel was eine zukünftige Stromtankstelle leisten muss.
An einer Strasse auf der täglich mehr als 100.000 Fahrzeuge fahren. Täglich!
Es muss schon extrem schwer sein Lesen und begreifen zu können, um was es geht.

Nein, da irren Sie wieder. Es geht nicht um die Verkehrsdichte, sondern ums tanken, bzw. laden.

Es ist doch egal, an was für einer Straße ich wohne (Landstraße mit 800 Autos/Stunde oder Sackgasse mit 5 Autos/Stunde), mich werden an der vielbefahrenen Straße nicht mehr Leute besuchen als an der Sackgasse, da ich ja nicht mehr Leute kenne, egal wo ich wohne.

Ähnlich wird es an einer Autobahntankstelle sein. Ich wollte von Ihnen doch nicht mehr haben, als die Zahlen (die Sie als Experte ja noch wissen müßten), wieviele PKW pro Stunde bei Ihrer Tankstelle getankt haben. Ist diese Zahl denn ein solches Staatsgeheimnis? Oder ist sie so klein, daß zwei Ladesäulen das auch hätten abdecken können?

Außerdem verhält es sich beim BEV in der Regel so, daß ich mit einem solchen Fahrzeug üblicherweise entweder zuhause oder auf der Arbeit oder beim Einkaufen oder ... das Auto bereits mit langsamer Ladung voll gemacht habe, der Bedarf an zusätzlichem Strom auf der BAB also mit Sicherheit merklich geringer sein wird als der jetzige Bedarf an Benzin/Diesel, da ich mein Elektro-Auto ja zuhause jede Nacht voll mache.

Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 24. Februar 2016 um 12:04:21 Uhr:


Was wäre, wenn man nur noch H2 bräuchte?

Was wäre, wenn wir nur noch Strom brauchen würden?

Also, um mal zum Thema Wasserstoff/Elektro zurück zu kommen.

Ich persönlich halte Wasserstoff im Moment für eine saubere Lösung, sie ist aber im Antriebsbereich PKW viel teurer als eine Akku-Lösung. Schlechterer Wirkungsgrad bei der Wasserstofferzeugung und schlechterer Wirkungsgrad der Brennstoffzelle. Der Antrieb mit Elektromotor ist ja identisch.

Der Wasserstoff kann dann interessant werden, wenn die Herstellung von Wasserstoff fast umsonst wäre, bzw. mit Energie gemacht wird, die nicht anderweitig nutzbar wäre. Oder er bei einer anderen chemischen Reaktion in großem Maßstab als Nebenprodukt abfällt. Das sehe ich im Moment aber nirgends auf der Welt.

Evtl. könnte man über schwimmende Windräder auf dem Ozean diskutieren, die mit dem sie umgebenen Wasser durch Strom (aus den Windrädern) Wasserstoff erzeugen. Dieser könnte dann alle paar Wochen mit einem Schiff von diesen schwimmenden Inseln abgeholt werden. Diese Inseln müßten allerdings gebaut werden und Wartung ist auch nötig. Gespart werden kann also nur das Stromkabel, welches an Land führt. Ich denke mal, das rechnet sich nicht.

Wasserstoff-Busse im ÖPNV finde ich eine gute Idee. Die schweren Tanks fallen nicht auf, der Bus fährt eine genau bekannte Strecke und ist jeden Abend wieder zuhause, wo eine einzige (im Moment noch sehr teure) Wasserstofftankstelle eine ganze Flotte an Bussen befüllen kann. Die großen Betriebshöfe könnten mit Solaranlagen und kleinen Windrädern einen merklichen Teil des benötigten Stroms selbst erzeugen.

Zitat:

@Harald-DEL schrieb am 24. Februar 2016 um 12:18:39 Uhr:

Zitat:

@Harald-DEL schrieb am 24. Februar 2016 um 12:18:39 Uhr:



Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 24. Februar 2016 um 11:31:28 Uhr:


Es ging hier doch gar nicht um den Tunnelbau, sondern um die Verkehrdichte an einer Tankstellenschlüsselstelle als Beispiel was eine zukünftige Stromtankstelle leisten muss.
An einer Strasse auf der täglich mehr als 100.000 Fahrzeuge fahren. Täglich!
Es muss schon extrem schwer sein Lesen und begreifen zu können, um was es geht.

Nein, da irren Sie wieder. Es geht nicht um die Verkehrsdichte, sondern ums tanken, bzw. laden.

Es ist doch egal, an was für einer Straße ich wohne (Landstraße mit 800 Autos/Stunde oder Sackgasse mit 5 Autos/Stunde), mich werden an der vielbefahrenen Straße nicht mehr Leute besuchen als an der Sackgasse, da ich ja nicht mehr Leute kenne, egal wo ich wohne.

Ähnlich wird es an einer Autobahntankstelle sein. Ich wollte von Ihnen doch nicht mehr haben, als die Zahlen (die Sie als Experte ja noch wissen müßten), wieviele PKW pro Stunde bei Ihrer Tankstelle getankt haben. Ist diese Zahl denn ein solches Staatsgeheimnis? Oder ist sie so klein, daß zwei Ladesäulen das auch hätten abdecken können?

Außerdem verhält es sich beim BEV in der Regel so, daß ich mit einem solchen Fahrzeug üblicherweise entweder zuhause oder auf der Arbeit oder beim Einkaufen oder ... das Auto bereits mit langsamer Ladung voll gemacht habe, der Bedarf an zusätzlichem Strom auf der BAB also mit Sicherheit merklich geringer sein wird als der jetzige Bedarf an Benzin/Diesel, da ich mein Elektro-Auto ja zuhause jede Nacht voll mache.

Ich weiß die genauen Zahlen heute wirklich nicht mehr, weiß aber dass der Laden rund um die Uhr aus den Nähnten platzte und das hängt natürlich mit der Verkehrdichte zusammen. Die Zeit zum Tanken schwankt natürlich auch, ja sogar teilweise extrem. Also macht es keinen Sinn mit konstanten Zahlen zu rechnen. Bei Hochbetrieb fuhren nicht wenige Leute weiter oder fanden keinen Platz.
Ich habe doch rein gar nichts gegen BEV. Im Gegenteil, dort wo man solche Fahrzeuge brauchen kann sind sie doch vollauf OK. Nur sie erstzen ein übliches Auto eben nicht, sondern dienen Sonderzwecken.
Ich selbst will keine Auto, das mich von Tankpunkten abhängig macht, wobei ich nie sicher sein kann, wie lange ich dort stehen muss.
Ich komme von Passau und habe den Trailer mit Motorboot dabei und fahre natürlich den kürzesten Weg, nicht die schnelle Autobahn. Da ich nur 80 KM/h fahren darf ist der Weg durch die Pampa der Beste.
Nach 30KM kommt ein Schild, Strasse gesperrt. Kanalbau. Das Navi wusste das nicht. Neuberechnung. 25 KM Umweg. Noch mehr Pampa mitten in Niederbayern und es wird Nacht. Gott sei Dank liegt der Treibstofftank für den Außenborder im Boot......
So stellen sich zahllose Leute ein nützliches Auto vor. Unabhängig von wenigen festen Stromladepunkten.
Für uns reicht der I-MIEW aus, weil er so genutzt wird, wie Du schreibst. Seine mögliche Reichweite wird so gut wie nie ausgenutzt.

Hate ich das schon verlinkt: http://www.welt.de/.../...s-wie-der-Tesla-nachhaltig-sinnlos-sind.html

Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 24. Februar 2016 um 12:04:21 Uhr:


Wohin stellst Du eine Tankstelle an der 150 Auto Platz haben? Nur zum Laden?
Auf einen Flugplatz in Berlin?
Wieso hat Deine Grosstankstelle nur 8 Zapfstellen?
Du meinst wohl je Fahrbahn und das auf beiden Seiten der Schnellstrasse.
Wie viel Fahrbahnen hat so eine Tanke? Und wie viele Treibstoffsorten kannst Du wählen?

Sehr geehrter Helmuth. Ich brauche keine Tankstelle bauen, weil die Parkplätze doch schon heute auf der Raststätte vorhanden sind. Die sind schon da. Allein die Ladesäulen fehlen!

Und meine Großtankstelle ist eine, wie ich sie von der einen oder anderen Raststätte kenne.
Da war dann die 8 einfach mal so angenommen. Könnten auch 10-15 sein, würde aber nix helfen.

Und Liegenbleiben mit einem E-Auto kann man nur mit Absicht! Genau wie mit eine Verbrenner auch.
Das Ding ist nicht auf einmal leer.
Und selbst wenn. Schon heute gibt es E-Autos, die Vehicle-to-grid oder sogar vehicle-to-vehicle laden können.
Als kommt der ADAC Wagen mit seinem 85% gefüllten Akku und läd dir mal eben in 10 Min. die nötigen Km in den Akku damit du zur nächsten Ladesäule kommst.
Bei uns in Deuthschland gibt es kein "Abseits der Zivilisation. Der ADAC kommt hier überall hin.

Um mal wieder etwas zum eigentlichen Thema beizutragen....

Zitat:

„Alternative Kraftstoffe wie Wasserstoff werden im Verkehrssektor die Elektromobilität ergänzen, insbesondere bei Bussen und im Schienenverkehr, um so durch Verwendung von regenerativ erzeugtem Wasserstoff mittelfristig zu deutlichen CO2-Einsparungen zu kommen“, kommentierte Dr. Uwe Lahl, Ministerialdirektor im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, die Ergebnisse der Studie im Vorfeld.

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