Diskussionsecke: Vorteile des BEV und FCEV und deren Unterschiede

Toyota Mirai

Hallo zusammen.

In einigen Mirai Beiträgen kam es zu aufeinanderprallen von BEV und FCEV Befürwortern.

Bis wir gemerkt haben, dass wir alle das gleiche wollen:

Weg von den fossilen Brennstoffen und hin zur sauberen E-Mobilität.

Deshalb habe ich diesen Beitrag aufgemacht.

Ich würde mich freuen, wenn man hier offen über die Vor- und Nachteile beider Konzepte diskutieren könnte, mit dem Hintergedanken, dass beide ohne fossile Brennstoffe auskommen und somit gut für alle sind.

Weihnachtliche Grüße

KaJu

Which-electric-vehicle-is-the-best-hybrid-vs-bev-vs-phev-vs-fcev
Beste Antwort im Thema

HeLLmuth47 ist mit Sicherheit völlig taub für Nachfragen zu seiner abstrusen Zitatesammlung, mit der er hier die "Wasserstoffbibel" salafistieren will.
Keine Antwort zum Thema energetischer Gesamtprozeß, keine Meinung zum Thema Kosten, keine Ahnung von Infrastruktur - aber fast 100% Wirkungsgrad.
"Fast 100% Wirkungsgrad" - das kann man sogar noch toppen, Beispiel:
Eine Elektroheizung hat sogar 100% Wirkungsgrad ist also folglich noch besser als ein FC-Auto 😉
Ich mein, wenn wir gerade beim Nivaulimbo und schrägen Schnapshändlerstorys angekommen sind....
😉

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Du bst immernoch auf dem Kriegspfad. Niemand hier behauptet, dass das FCEV ignoriert würde. Wir wollten hier über Für und Wider diskutieren, mehr nicht.
Und ja, es wird FCEV geben und ja MN kann H2 vor Ort aus EE erzeugen, aber es ist immernoch mit höherem Wirkungsgrad behaftet, wenn man diese EE direkt in E-Autos speichert. 😉

Zitat:

@hudemcv schrieb am 20. Januar 2016 um 04:23:21 Uhr:


Du bst immernoch auf dem Kriegspfad. Niemand hier behauptet, dass das FCEV ignoriert würde. Wir wollten hier über Für und Wider diskutieren, mehr nicht.
Und ja, es wird FCEV geben und ja MN kann H2 vor Ort aus EE erzeugen, aber es ist immernoch mit höherem Wirkungsgrad behaftet, wenn man diese EE direkt in E-Autos speichert. 😉

Wie bitte?

Ich soll aus einem Kriegspfad sein, weil ich einige Berichte verlinkt hatte, welche die Fakten um das Land der verschlafenen Michels zeigen?

BEVOR hier auch nur ein einziges zukunftträchtiges Objekt im Angriff genommen werden kann, ist es in jahrelangen Debatten derartig zu Brei zerquasselt, dass uns inzwischen 3/4 der Welt nicht einmal mehr darüber auslackt, sondern längst ignoriert.
Genau deshalb sind wir längst darauf angewiesen, dass die Chinesen unsere noch intakten Firmen aufkaufen.
Hier im ehemaligen Land der Dichter und DENKER kann in entscheidenden Sache GAR NICHTS mehr passieren, weil unzählige Einwände kommen. Von so genannten "Entscheidungsträger" die so viel von solchen Dingen verstehen, wie ein Kuh vom Baumklettern.

Was tun die Asiaten?

Sie reden nicht lange, sondern machen und siehe da es funktioniert.

Was tun die Michel?

Weiter quasseln.

Lange hat man nicht mehr Zeit, um die chinesische Sprache zu erlernen.....

Warum?

Ganz einfach, wer zahlt schafft an!

Gute Nacht und ein Tipp in Frieden.

Ja nicht stören lassen, weiter schnarren beim Träumen.

Wenn man aufwacht fährt die Welt mit Wasserstoff und auf kurzen Strecken voll mit Akkus....

Pack deine Glaskugel wieder ein... Die Prophezeiung wird sich schlicht nicht erfüllen.

Noch sieht man garnix und das BEV wird immer besser und besser.

Auch wenn es die nicht passt.

Zitat:

@Slimbox89 schrieb am 20. Januar 2016 um 07:32:07 Uhr:


Pack deine Glaskugel wieder ein... Die Prophezeiung wird sich schlicht nicht erfüllen.

Noch sieht man garnix und das BEV wird immer besser und besser.

Auch wenn es die nicht passt.

Was soll mir nicht passen?

Es wäre sehr traurig, wenn BEV nicht besser würde.
Wir benutzen doch selbst diese Technik im Auto UND Boot.
Berauschend aber ist sie weder hier noch dort.
Im Gegenteil, ich hatte mir anfangs weitaus mehr versprochen.
Für professionelle Nutzung, in sehr vielen Fällen eher nicht geeignet.
BIS JETZT.
Beim Auto na ja?
Aber beim Boot rein gar nicht.
Dort wo es gebraucht wird kann ich den Strom kaum hinterher schleppen. Auch nicht in modernen Akkus.
Es mangelt an Leistung und Reichweite und gar im Winter? Völlig ungeeignet.
Um das E-Boot überhaupt nutzen zu können brauchten wir sehr bald einen Generator, und schleppten den Sprit in Kanistern hinterher...
Jetzt hängt ein normaler Außenborder dran und die anfängliche Euphorie ist völlig verflogen...
Es war nur ein sehr teurer Witz....
Die nackte Wirklichkeit hat überholt.
Beim Kurzstreckenauto gehts ja gerade noch.....

Ähnliche Themen

Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 20. Januar 2016 um 08:34:01 Uhr:



Zitat:

@Slimbox89 schrieb am 20. Januar 2016 um 07:32:07 Uhr:


Pack deine Glaskugel wieder ein... Die Prophezeiung wird sich schlicht nicht erfüllen.

Noch sieht man garnix und das BEV wird immer besser und besser.

Auch wenn es die nicht passt.

Was soll mir nicht passen?

Es wäre sehr traurig, wenn BEV nicht besser würde.
Wir benutzen doch selbst diese Technik im Auto UND Boot.
Berauschend aber ist sie weder hier noch dort.
Im Gegenteil, ich hatte mir anfangs weitaus mehr versprochen.
Für professionelle Nutzung, in sehr vielen Fällen eher nicht geeignet.
BIS JETZT.
Beim Auto na ja?
Aber beim Boot rein gar nicht.
Dort wo es gebraucht wird kann ich den Strom kaum hinterher schleppen. Auch nicht in modernen Akkus.
Es mangelt an Leistung und Reichweite und gar im Winter? Völlig ungeeignet.
Um das E-Boot überhaupt nutzen zu können brauchten wir sehr bald einen Generator, und schleppten den Sprit in Kanistern hinterher...
Jetzt hängt ein normaler Außenborder dran und die anfängliche Euphorie ist völlig verflogen...
Es war nur ein sehr teurer Witz....
Die nackte Wirklichkeit hat überholt.
Beim Kurzstreckenauto gehts ja gerade noch.....

Du vergleichst nicht ernsthaft ein kleines Elektro-Boot mit einem modernen E-Auto, oder?

Vielleicht solltest du deinen Horizont derart erweitern, dass du mich schlau mit welcher Technologie heutige modern E-Autos so unterwegs sind.

Mir beshcleicht das Gefühl, dass da Defizite herrschen.

Ist nicht schlimm, nur lernen sollte man nie aufgeben. 😉

Ich zum Beispiel habe den Eindruck, dass die meisten BEV Befürworter hier sehr viel mehr im H2 Thema stecken, als du selbst im aktuellen BEV-Geschehen.

Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 19. Januar 2016 um 22:41:43 Uhr:


So macht Japan Wasserstoff-Autos wirklich CO2-frei
> http://www.automobil-produktion.de/.../

Zitat:

Wie Jiji Press berichtet, plant sollen die 100 Stationen bis Ende des japanischen Finanzjahres 2019 in Betrieb sein. Die Wasserstoff-Fabriken respektive Wasserstoff-Tankstellen sollen zum Großteil auf dem Grund und Boden staatlicher Einrichtungen entstehen. Weitere will die Regierung beispielsweise auf Parkplätzen von Einkaufszentren errichten lassen.

Das ist allerdings nicht gerade ein günstiges Unterfangen: Jede einzelne Station schlägt mit rund 1,3 Millionen Dollar zu Buche. Dennoch scheut sich Japan nicht vor den Kosten. Schließlich ist dieses Projekt Teil der Initiative “Hydrogen-Society”. Ziel ist es, dass Wasserstoff zum zweit wichtigsten Energieträger in dem Land aufsteigt.

Wenn der Wasserstoff durch diese neuen Stationen tatsächlich durch erneuerbare Energien produziert wird, ist die Fahrt in einem Brennstoffzellen-Auto tatsächlich CO2-neutral. Beim aktuellen Energie-Mix veranschlagt das Japan Automobile Research Institute einen CO2-Ausstoß von 79 Gramm pro Kilometer für ein Wasserstoffauto wie etwa dem Toyota Mirai.

1. Hier plant der Staat. Er reguliert quasi. Baut auf Staatsgrund. In Deutschland schwer vorstellbar.

2. Bis 2020 (Ende Finanzjahr 2019). Abwarten.

3. 1,3 Millionen pro Station. (Entspricht ca. 10 Superchargern mit 80 Ladeplätzen)

Um 80 E-Autos voll zu laden, braucht man 80 Minuten, für 80 Tankvorgänge je 5 Minuten aber 400 Minuten. (Nur mal ein kleiner Hinweis, von wegen schneller.

4. Was ist im Winter wenn kein PV und ggf. auch kein Wind weht? Fahren dann keine H2 Autos?

5. Allerdings wird im Schlußsatz ja schon davon geschrieben, wenn die Stationen überhaupt mit EE laufen.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 20. Januar 2016 um 09:05:24 Uhr:



6. Warum wird H2 aus einer neu gebauten Tankanlage mit neu gebauter EE Quelle als CO2 neutral bezeichnet, aber als BEV Fahrer muss man sich hier ständig für die bei der Herstellung der PV-Anlage angefallenen Abgase als nicht CO2 neutral bezeichnen lassen?

Nicht wieder ins Polemische abgleiten, bitte.

Jedem klar denkenden Beteiligten an dieser Disksussion sollte klar sein, dass nur ein NICHT GEBAUTES AUTO, eine NICHT GEBAUTE PV- ODER WINDANLAGE CO2-neutral wäre.

Oder nicht? Denn jede aufgestellte und produzierte EE Anlage verdrängt herkömmlich Erzeugung.

Also ist eine Aubbleiben von EE ebenfalls mit CO2 behaftet.

Über die Laufzeit schlägt das Pendel aber DEUTLICH, SEHR DEUTLICH, Richtung EE, in meinen Augen.

Zitat:

@hudemcv schrieb am 20. Januar 2016 um 09:41:10 Uhr:


Denn jede aufgestellte und produzierte EE Anlage verdrängt herkömmlich Erzeugung.

So habe ich es bis jetzt noch nicht mal gesehen. Danke für die Sichtweise.

Zitat:

Also ist eine Aubbleiben von EE ebenfalls mit CO2 behaftet.
Über die Laufzeit schlägt das Pendel aber DEUTLICH, SEHR DEUTLICH, Richtung EE, in meinen Augen.

Man könnte sogar von einem negativen CO2 Wert ausgehen, wenn durch die EE nachweislich auch herkömmliche Erzeugung eingespart wird. 😁

PS: 6.tens entfernt.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 20. Januar 2016 um 10:38:39 Uhr:



Zitat:

@hudemcv schrieb am 20. Januar 2016 um 09:41:10 Uhr:


Denn jede aufgestellte und produzierte EE Anlage verdrängt herkömmlich Erzeugung.
So habe ich es bis jetzt noch nicht mal gesehen. Danke für die Sichtweise.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 20. Januar 2016 um 10:38:39 Uhr:



Zitat:

Also ist eine Aubbleiben von EE ebenfalls mit CO2 behaftet.
Über die Laufzeit schlägt das Pendel aber DEUTLICH, SEHR DEUTLICH, Richtung EE, in meinen Augen.

Man könnte sogar von einem negativen CO2 Wert ausgehen, wenn durch die EE nachweislich auch herkömmliche Erzeugung eingespart wird. 😁

PS: 6.tens entfernt.

Über eine lange Laufzeit würde ich das genau SO sehen.

Ebenfalls beim Auto. Wenn ein

E-Auto

STATT eines Verbrenners gekauft wird verdrängt dieses E-Auto eben den Verbrenner und sorgt "über die Laufzeit" für besser Emissionen, sehe ich so.

Zitat:

@he2lmuth schrieb am 17. Januar 2016 um 09:58:23 Uhr:


@Kamui77:

Nein es geht um den Vergleich der Kosten für 100 km/9 € Wasserstoffauto und 100 km/3,5 € Elektroauto welches zu Hause mit 22 Cent/kwh aufgeladen wird.
Allein dieser Vergleich lässt das Wasserstoffauto bei 9€/100 km hinten runterfallen.
Der vielleicht kommende Bolt wird sicherlich nicht kostenlos an die Schnelladesäule fahren können und trotzdem gilt für den das Gleiche...
Der Mehrpreis wird beim EAuto durch geringere "Spritkosten" teilweise wettgemacht.
Für den Wasserstoffer gilt das nicht und das ist m.E. der Grund dafür das Wasserstoff seit 20 Jahren nicht aus den Puschen kommt 😉

Nun, ich bin nicht PC hungrig, habe auf einer anderen Seite dieses Problem mit einer verschollener Erfindung angesprochen. – Was die Lösung wäre.

Elektroautos und der ganze Mix dazu finde ich ja ganz gut, zumindest die Entwicklungsgedanken und die Arbeitsplatzerhaltung/veränderung.

Ich sehe da nur ein kleines Problem, siehe Bild:

Wie wollen wir da unsere Umweltbelastung durch Schadstoffe minimieren? In dem wir mehr Energie verbrauchen um die Produktionsstätten und den ganzen neuen Müll zu produzieren?

Das ist nicht eine Milchmädchenrechnung, das ist ein Kasperltheater und wir sollen die finanzierenden Zuschauer sein.

Es werden sich vermutlich 3 Energielieferanten die Hände Reiben, das sind die 3 größten, und der schwächste davon am stärksten, weil es seine Kapazitäten am leichtesten erweitern kann.

Und was ist dann erreicht?

Wenn wir die Wirtschaft vom Gewinndenken zum Umweltdenken bringen, und noch den Rest der Leute, würden sich alle Menschen freuen und keine sinnlosen Kriege führen.
Eine interesanten Link ist: Kla.tv
Wer will kann sich in meinen wenigen Beiträgen und Links einlesen. Weiteres muß ich nicht schreiben.

Zitat:

@Adlerblick schrieb am 20. Januar 2016 um 12:25:44 Uhr:



Zitat:

@he2lmuth schrieb am 17. Januar 2016 um 09:58:23 Uhr:


@Kamui77:

Nein es geht um den Vergleich der Kosten für 100 km/9 € Wasserstoffauto und 100 km/3,5 € Elektroauto welches zu Hause mit 22 Cent/kwh aufgeladen wird.
Allein dieser Vergleich lässt das Wasserstoffauto bei 9€/100 km hinten runterfallen.
Der vielleicht kommende Bolt wird sicherlich nicht kostenlos an die Schnelladesäule fahren können und trotzdem gilt für den das Gleiche...
Der Mehrpreis wird beim EAuto durch geringere "Spritkosten" teilweise wettgemacht.
Für den Wasserstoffer gilt das nicht und das ist m.E. der Grund dafür das Wasserstoff seit 20 Jahren nicht aus den Puschen kommt 😉

Nun, ich bin nicht PC hungrig, habe auf einer anderen Seite dieses Problem mit einer verschollener Erfindung angesprochen. – Was die Lösung wäre.
Elektroautos und der ganze Mix dazu finde ich ja ganz gut, zumindest die Entwicklungsgedanken und die Arbeitsplatzerhaltung/veränderung.
Ich sehe da nur ein kleines Problem, siehe Bild:
Wie wollen wir da unsere Umweltbelastung durch Schadstoffe minimieren? In dem wir mehr Energie verbrauchen um die Produktionsstätten und den ganzen neuen Müll zu produzieren?
Das ist nicht eine Milchmädchenrechnung, das ist ein Kasperltheater und wir sollen die finanzierenden Zuschauer sein.
Es werden sich vermutlich 3 Energielieferanten die Hände Reiben, das sind die 3 größten, und der schwächste davon am stärksten, weil es seine Kapazitäten am leichtesten erweitern kann.
Und was ist dann erreicht?

Wenn wir die Wirtschaft vom Gewinndenken zum Umweltdenken bringen, und noch den Rest der Leute, würden sich alle Menschen freuen und keine sinnlosen Kriege führen.
Eine interesanten Link ist: Kla.tv
Wer will kann sich in meinen wenigen Beiträgen und Links einlesen. Weiteres muß ich nicht schreiben.

Definiere bitte 55,1% CO2-freie Wasserenergie im Bild.

Mit Pumpspeicherenergieanteil, oder ohne????

MfG RKM

Ich weiß nicht, woher die Tabelle ist, aber sie stimmt nicht. Der PV-Anteil lag 2015 bei 7,5% vom Nettostromverbrauch. Aktuelle Zahlen mit Quelle siehe hier: https://www.ise.fraunhofer.de/.../...r-photovoltaik-in-deutschland.pdf

Die Antworten finden Sie unter:
https://www.naturstrom.de/.../?gclid=CMqsi7y5uMoCFUFsGwodayUHdw

Zitat:

@hudemcv schrieb am 20. Januar 2016 um 08:43:02 Uhr:



Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 20. Januar 2016 um 08:34:01 Uhr:


Was soll mir nicht passen?

Es wäre sehr traurig, wenn BEV nicht besser würde.
Wir benutzen doch selbst diese Technik im Auto UND Boot.
Berauschend aber ist sie weder hier noch dort.
Im Gegenteil, ich hatte mir anfangs weitaus mehr versprochen.
Für professionelle Nutzung, in sehr vielen Fällen eher nicht geeignet.
BIS JETZT.
Beim Auto na ja?
Aber beim Boot rein gar nicht.
Dort wo es gebraucht wird kann ich den Strom kaum hinterher schleppen. Auch nicht in modernen Akkus.
Es mangelt an Leistung und Reichweite und gar im Winter? Völlig ungeeignet.
Um das E-Boot überhaupt nutzen zu können brauchten wir sehr bald einen Generator, und schleppten den Sprit in Kanistern hinterher...
Jetzt hängt ein normaler Außenborder dran und die anfängliche Euphorie ist völlig verflogen...
Es war nur ein sehr teurer Witz....
Die nackte Wirklichkeit hat überholt.
Beim Kurzstreckenauto gehts ja gerade noch.....

Du vergleichst nicht ernsthaft ein kleines Elektro-Boot mit einem modernen E-Auto, oder?
Vielleicht solltest du deinen Horizont derart erweitern, dass du mich schlau mit welcher Technologie heutige modern E-Autos so unterwegs sind.
Mir beshcleicht das Gefühl, dass da Defizite herrschen.
Ist nicht schlimm, nur lernen sollte man nie aufgeben. 😉

Ich zum Beispiel habe den Eindruck, dass die meisten BEV Befürworter hier sehr viel mehr im H2 Thema stecken, als du selbst im aktuellen BEV-Geschehen.

Ich vergleiche nicht ein kleines E-Boot mit einem modernen Auto, weil es Bootshersteller gibt, die sauteuere E-Boote mit Hightech auf den Markt bringen wollen und dieses Firmen sind nicht dümmer als E-Autobauer.

Eine Motoryacht hat aber das ähnliche Problem wie ein Langstreckenauto, wobei die Akkumasse, die Menge an Akkus und deren Kapazität viel weniger ein Rolle spielen, weil man weitaus mehr Platz hat.
Moderne E-Auto, vor allem wenn Geld wenig Rolle spielt, sind technologisch sicher ganz gut unterwegs, können aber auch keine Wunder erschaffen.
Mir geht es doch auch nicht um machbare Technik, sondern um den vollen Ersatz heute üblicher Autos und zwar für die Masse an Autofahrern.
Bis jetzt bekommt man ein nützliches Auto nur für den Akkupreis und muss nicht mit einem Navi nach Ladestationen suchen an denen man mindestens 30 Minuten Wartezeit hat.
Offen bleibt auch die Frage, wie lange hoch strapazierte Akkus manche Grenzwerte überhaupt vertragen.
Ferner habe ich schon ein sehr ungutes Gefühl, wenn ich weiß, dass die Kapazität täglich schrumpft.
Bei der Brennstoffzelle aber ist die Leistungskonstanz längst bewiesen.
Was will man mit einem Gebrauchtwagen anfangen, wenn man dem Käufer erklären muss, der Akku hat nur 72% der Ursprungskapazität?
Da ich bis eine Ausnahme ohnehin nur Kleinwägen brauche, kaufe ich lieber einen brauchbaren Wagen zum Geld eines einzigen Akkus.

Ein Frage zu den modernsten Akkus die es momentan gibt.

Wer hat darüber ein 10-15- jährige Erfahrung?

Was ist diesem Zeitrahmen mit solchen E-Autos passiert?

Offenbar gibt es solche Daten, denn solche E-Autos muss ja offenbar längst geben.

KaJu74> Ganz kurz nur, wenn 80 Teslas gleichzeitig an 80 Superchargern laden, dann steht mehreren Superchargern nur ein Teil der 120kW Ladeleistung zur Verfügung, da diese sich den Strom teilen. Hast Du das mit einberechnet?

Rest> Wenn hier jemand schreibt das H2 per Tankwagen durch die Gegend gefahren werden muss, dann hat er leider vergessen, dass man H2 a.) auch lokal vor Ort produzieren kann und b.) auch über Erdgasleitungen transportieren kann. Gerade die vor Ort Produktion und Speicherung ohne Stromnetz macht H2 für Wind und Solaranlagen interessant.

Dann wird mit Wirkungsgraden argumentiert. Die Umwandlung von Strom in Wasserstoff und zurückwandlung in Strom ist natürlich weniger effektiv als die Nutzung des Stroms direkt von der Quelle. Was nicht bedacht wird, sind aber die kilometerlangen Leitungen, Schaltzentralen, Trafohäuschen und was sonst noch alles herumsteht, durch die der Strom erstmal fließen muss um vom Kraftwerk in die Ladesteckdose zu gelangen. Geschieht das verlustfrei? Wieviel Aufwand steckt hinter diesem System?

In einem Katastrophenfall - in Deutschland z.B. durch Orkanschäden, bei Sturmfluten an der Nordsee oder Lawinenabgänge in Süddeutschland - bietet H2 Speicherung einen Vorteil. Wenn Fernleitungsmasten oder Kabel beschädigt werden, kann man immer noch lokal die gespeicherten H2 Vorräte verstromen und mittels Solar-/Windkraft Energie erzeugen bis der Schaden behoben ist.

Ich möchte als Denkanstoß auf ein japanisches NHK Video verlinken, in dem über H2 Produktion in Deutschland berichtet wird. Video
Auch wenn man von dem Report nicht viel versteht außer die Interviews, sieht man das große Interesse.

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