Diskussionsecke: Vorteile des BEV und FCEV und deren Unterschiede
Hallo zusammen.
In einigen Mirai Beiträgen kam es zu aufeinanderprallen von BEV und FCEV Befürwortern.
Bis wir gemerkt haben, dass wir alle das gleiche wollen:
Weg von den fossilen Brennstoffen und hin zur sauberen E-Mobilität.
Deshalb habe ich diesen Beitrag aufgemacht.
Ich würde mich freuen, wenn man hier offen über die Vor- und Nachteile beider Konzepte diskutieren könnte, mit dem Hintergedanken, dass beide ohne fossile Brennstoffe auskommen und somit gut für alle sind.
Weihnachtliche Grüße
KaJu
Beste Antwort im Thema
HeLLmuth47 ist mit Sicherheit völlig taub für Nachfragen zu seiner abstrusen Zitatesammlung, mit der er hier die "Wasserstoffbibel" salafistieren will.
Keine Antwort zum Thema energetischer Gesamtprozeß, keine Meinung zum Thema Kosten, keine Ahnung von Infrastruktur - aber fast 100% Wirkungsgrad.
"Fast 100% Wirkungsgrad" - das kann man sogar noch toppen, Beispiel:
Eine Elektroheizung hat sogar 100% Wirkungsgrad ist also folglich noch besser als ein FC-Auto 😉
Ich mein, wenn wir gerade beim Nivaulimbo und schrägen Schnapshändlerstorys angekommen sind....
😉
835 Antworten
Zitat:
@Kamui77 schrieb am 19. Dezember 2015 um 20:33:53 Uhr:
Beim Wasserstoff verweise ich auf die Planungskarter der CEP und auf die H2 Tankstellen Übersicht
Auch in Zukunft keine Tankstelle in meiner Nähe geplant.
Zitat:
Von H2 Tanken Europaweit haben wir auch nicht gesprochen. Das Thema ist logistische Bedienbarkeit für Straßenparker. Sobald eine H2-Tanke aufgestellt ist, können in deren Radius eine ganze Reihe von Brennstoffzellenfahrzeugen bedient werden und wie gewohnt tanken. Von diesen Tankstellen gibt es noch nicht viele wie man gut sehen kann, wobei auch die Anzahl der Brennstoffzellenfahrzeuge in Deutschland noch sehr niedrig ist.
So wie du das jetzt schreibst, wird das FCEV kein Erstfahrzeug, sondern nur ein Auto für die Kurzstrecke vor Ort.
Und wenn ich mehr als 50km zur Tankstelle fahren muss, macht es auch schon keinen Sinn mehr, oder?
Zitat:
Kommen wir zum "Strom tanken". Wie siehst Du jetzt die Bedienbarkeit eines Straßenparkers mittels Schnellladestationen => 50kW?
Erste Frage, welches Auto kann => 50kW?
Zitat:
Bei den Superchargern gibt es von Tesla gibt es ja einen ganz klaren Brief von Tesla der sich explizit auf die "Convenience for home charging" bezieht. Ich rede nicht davon dass man das Auto dort nicht stehen lässt (das ist ja wohl klar) sondern von "If you have not installed charging at home, visit our home installation page". Da kann ich mir den Supercharger als Straßenparker in die Haare schmieren.
Hier der Satz:
„Als regelmäßiger Nutzer unserer lokalen Supercharger bitten wir darum, dass Sie Ihr lokales Laden verringern und
Ihr Model S unverzüglich wegbewegen, wenn der Ladevorgang vollendet ist“
Es ging um den fett geschrieben Teil.
Zitat:
Abseits vom Tesla Model S, wie siehst Du die Bedienbarkeit des Straßenparkers mit Nissan Leaf, Kia Soul EV, BMW i3, VW e-Golf, oder Mercedes B-Klasse electric?
Schwieriger. Aber da fragst du den falschen, weil keine Erfahrung.
Für Fahrten vor Ort bestimmt trotzdem okay, aber schwierig als Alltagsfahrzeug, wenn öfters lange Strecken anliegen.
Aber für mich war erst der Tesla ein elektrisches Alltagsauto. (Jetzt bekomme ich bestimmt Haue von den Leaf/Zoefahrern, die auch gut mit ihrem Auto im Alltag klar kommen.)
@KaJu74
Bei mir entstünde eine H2 Tanke in der Nähe (Nürnberg). Bin aber wie gesagt ab nächsten Frühjahr in Sapporo, von daher ist es egal.
Das FCEV ist ein Fahrzeug parallel zum Benziner, wenn die H2 Tankstellen vorhanden sind. Jetzt kann man natürlich sagen "Da gibts ja fast keine", dafür gibts aber auch noch fast keine FCEVs. Der Marktstart war ja erst dieses Jahr, mit dem dass Hyundai seinen ix35 für den Allgemeinkäufer freigegeben hat und Toyota den Mirai startete. Nächstes Jahr kommt dann Honda noch mit dazu. Wenn die H2 Tankendichte auf gleichem Level mitwächst sehe ich da fürs erste kein Problem. 50km zur Tanke machen in der Tat keinen Sinn, ebenso wie 70km zum Supercharger
50kW können alle BEVs welche mit CHAdeMO ausgerüstet sind und sollten eigentlich auch von solchen gekonnt werden die CCS haben -> Galerie
Es geht beim Tesla Brief eben nicht nur um den fett gedruckten Teil, sondern auch um das lokale Laden. Man hat sich bei Tesla extra die Mühe gemacht auf das heimische Laden zu verweisen.
Mir geht es jetzt genau um die Frage, Nutzbarkeit von BEVs für Straßenparker?
- Bei Tesla ist das lokale Laden offensichtlich nicht erwünscht. Wie sieht es aus wenn ich mir mittes CHAdeMO Adapter lokal bei einem anderen Anbieter lade, weil der Herr Musk es per Supercharger nicht wünscht?
- Wie siehts bei den anderen aus?
Ich will nicht missionieren, ich will keine Kabel verbuddeln, ich will einfach in mein Auto einsteigen und es soll bei Betankung/Ladung im Wochenrhytmus fahren.
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 19. Dezember 2015 um 20:52:41 Uhr:
„Als regelmäßiger Nutzer unserer lokalen Supercharger bitten wir darum, dass Sie Ihr lokales Laden verringern und Ihr Model S unverzüglich wegbewegen, wenn der Ladevorgang vollendet ist“
Es ging um den fett geschrieben Teil.
Ich weiß nicht, ob der Fettdruck dem Originalbrief entspricht, aber nach den Regeln der deutschen (oder auch der englischen) Sprache hätte ich vermutet, dass das Wort "und" diese Unterscheidung nicht kennt und sich die Bitte auf beide Satzteile bezieht.
Hier ist nochmal der Brief im Orginal -> Link
Und hier die Zusammenfassung von Tesla am Ende:
Zitat:
When staying local, please maximize the convenience of home chargin by allowing your home to become your personal charging station. If you have not installed charging at home yet, visit our home installation page to get set up in no time
Hier wird nicht nur höflicherweise darum gebeten, das Fahrzeug doch woanders zu parken als am Supercharger. Hier wird mit der Zaunlatte gewunken dass man gefälligst zu Hause aufladen soll. Eine lokale Lademöglichkeit bietet Tesla mit seinem Supercharger nicht an. (Zum lokalen Schnellladen müsste man in Deutschland mit seinem Tesla S zum Nissan Händler fahren und per
CHAdeMOAdapter Schnellladen...) 🙁
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Zitat:
@Kamui77 schrieb am 19. Dezember 2015 um 21:18:46 Uhr:
Das FCEV ist ein Fahrzeug parallel zum Benziner, wenn die H2 Tankstellen vorhanden sind.
Wieder ein wichtiger Punkt.
Ich habe immer nur 1 Auto und das muss alles können, was ich brauche.
Zitat:
Jetzt kann man natürlich sagen "Da gibts ja fast keine", dafür gibts aber auch noch fast keine FCEVs. Der Marktstart war ja erst dieses Jahr, mit dem dass Hyundai seinen ix35 für den Allgemeinkäufer freigegeben hat und Toyota den Mirai startete. Nächstes Jahr kommt dann Honda noch mit dazu. Wenn die H2 Tankendichte auf gleichem Level mitwächst sehe ich da fürs erste kein Problem.
Exakt das gleiche kann man für BEV`s schreiben, oder? 😉
Zitat:
50km zur Tanke machen in der Tat keinen Sinn, ebenso wie 70km zum Supercharger
Deshalb fahre ich da auch nicht hin, nur um zu laden. Nur wenn ich lang komme, was ich dann aber auch so plane.
Zitat:
50kW können alle BEVs welche mit CHAdeMO ausgerüstet sind und sollten eigentlich auch von solchen gekonnt werden die CCS haben -> Galerie
Wie gesagt, da kann ich nicht so viel zu sagen.
Zitat:
Es geht beim Tesla Brief eben nicht nur um den fett gedruckten Teil, sondern auch um das lokale Laden. Man hat sich bei Tesla extra die Mühe gemacht auf das heimische Laden zu verweisen.
So weit ich weiß, ist in Deutschland kein Tesla Fahrer angeschrieben worden.
Mich würde allerdings mal interessieren, wenn man sich dann bei Tesla meldet und ihnen die Wohnsituation (Man keinen festen Stellplatz hat, in der 5.ten Etage wohnt usw..) mitteilt. Was sie dann sagen.
Zitat:
Mir geht es jetzt genau um die Frage, Nutzbarkeit von BEVs für Straßenparker?
- Bei Tesla ist das lokale Laden offensichtlich nicht erwünscht.
Wie gesagt, wer Übertreibt wird angemahnt. Wenn du 1x die Woche am Supercharger lädst, gehe ich mal davon aus, das es kein Problem werden wird.
Zitat:
Wie sieht es aus wenn ich mir mittes CHAdeMO Adapter lokal bei einem anderen Anbieter lade, weil der Herr Musk es per Supercharger nicht wünscht?
Kein Problem. Geht mit dem Adapter ohne Probleme. Siehe Bild im Anhang.
Und siehe die PDF, wie vielfältig ein E-Auto (in dem Fall der Tesla) geladen werden kann.
Das sehe ich als gewaltigen Vorteil.
Zitat:
- Wie siehts bei den anderen aus?
Da müssen andere etwas dazu sagen, da kann ich nichts sagen.
Zitat:
Ich will nicht missionieren, ich will keine Kabel verbuddeln, ich will einfach in mein Auto einsteigen und es soll bei Betankung/Ladung im Wochenrhytmus fahren.
Dann bitte ich dich folgende Teile in Zukunft einfach weg zu lassen:
- Bei Tesla ist das lokale Laden offensichtlich nicht erwünscht.
- weil der Herr Musk es per Supercharger nicht wünscht
@KaJu74
Der Unterschied beim FCEV zum BEV ist jetzt z.B. dass sobald eine H2 Tankstelle im 25km Umkreis steht, theoretisch jeder ein FCEV nutzen könnte - weil er/sie das Auto dort betankt, 500km im Pendelverkehr herunterfährt und dort wieder auftankt, ganz egal ob er einen eigenen Parkplatz hat oder nicht.
Kannst Du als Tesla Kunde mal Tesla Deutschland anschreiben und um Information bitten, ob für Kunden die keine Möglichkeit zum Laden zu Hause bzw. auf der Arbeit haben und deswegen am Supercharger dauerhaft lokal laden wollen, dieses auch möglich und freigegeben ist? Dann hätten wir eine klare Ansage 🙂
Und noch zur Vorbeugung von Mißverständnissen. Es geht mir nicht um kostenloses laden - ich würde fürs laden genauso zahlen wie ich jetzt fürs tanken zahle. Es geht mir um die lokale Ladeversorgung.
Danke
Bezahlen mußt du außer bei Tesla und lokalen Anbietern wie der EWE, die es den Kunden ermöglichen, gratis zu laden, überall.
Du kennst bestimmt: http://lemnet.org/map/?hl=de
Da habe ich mal 3 Karten mit Filtern gemacht:
-Tesla-SC
- Chademo
- CCS T2 (einige aber nur mit 20kW)
Und weiterhin ist der Vorteil des FCEV das schnelle Tanken, denn sonst geht das, was du geschrieben hast, doch auch mit einem E-Auto. Du mußt beim laden nur länger warten.
Irgendwie drehen wir uns im Kreis.
Du redest davon, ein Zweitwagen vor Ort nutzen zu können und ich von einem Auto, was immer und überall genutzt werden kann. Und der Preis ist jetzt auch egal, denn der Mirai kostet ja ähnlich viel, wie der Tesla.
PS: Ich habe Tesla mal angeschrieben. Bin gespannt ob und wenn, wie sie antworten.
Dann nur der Vergleich zwischen H2, Tesla aktuell und Teslplan für 2016.
Nicht zu vergessen, einen Tesla kann man auch an Chademo Ladestationen und eigentlich jeder anderen Stromquelle laden. (Kommt nur auf die Zeit an)
Mirai vs Tesla?
Na da würde für mich nur der Tesla in Frage kommen, keine Frage 😉
@Kaju: Wusste nichts vom Tesla Vampirdrain. Das muss dann aber die externe Beschaltung verursacht haben und nicht die Batterie.
Bei Meinem fließt auch bei -20 Grad kein Strom. Die Batterieheizung setzt erst bei Zündung ein oder wenn er zum Laden angesteckt wird.
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 20. Dezember 2015 um 09:15:25 Uhr:
Bezahlen mußt du außer bei Tesla und lokalen Anbietern wie der EWE, die es den Kunden ermöglichen, gratis zu laden, überall.Du kennst bestimmt: http://lemnet.org/map/?hl=de
Da habe ich mal 3 Karten mit Filtern gemacht:
-Tesla-SC
- Chademo
- CCS T2 (einige aber nur mit 20kW)Und weiterhin ist der Vorteil des FCEV das schnelle Tanken, denn sonst geht das, was du geschrieben hast, doch auch mit einem E-Auto. Du mußt beim laden nur länger warten.
Irgendwie drehen wir uns im Kreis.
Du redest davon, ein Zweitwagen vor Ort nutzen zu können und ich von einem Auto, was immer und überall genutzt werden kann. Und der Preis ist jetzt auch egal, denn der Mirai kostet ja ähnlich viel, wie der Tesla.
PS: Ich habe Tesla mal angeschrieben. Bin gespannt ob und wenn, wie sie antworten.
Bezüglich des Bezahlens, ist egal wo. Ich bezahle wie gesagt auch für meinen Benzin. Wichtig ist die Schnelllademöglichkeit.
Ich rede nicht von Zweitwagen vor Ort. Ich rede davon, dass wenn die Infrastruktur steht ich sowohl mit einem FCEV als auch mit einem BEV bei 50kW+ Schnellladung prima zurecht komme. Warum sollte ich dann noch den Verbrenner benutzen?
Wir drehen uns nicht im Kreis. Ich möchte nur eine Antwort auf meine klar gestellte Frage haben: Kann ich ein BEV mit 200km+ EV Reichweite und Schnellladung ab 50kW ohne eigenen Parkplatz und Lademöglichkeit im Wochenladezyklus an einer Stromtankstelle nutzen. Ja oder Nein?
Was sagen die BEV Hersteller? Wenn Die mir mit einer Wallbox winken können sie ihr Fahrzeug behalten, ich kann Kabel und Wallbox nicht am frei verschiebbaren Siemens Lufthaken in unserer Straße anbringen wo Abends der nächste Parkplatz frei ist.
Die Spannung zu Teslas Antwort teile ich auch 🙂
P.S. Schöne Ladenetzkarte, nach 3 Jahren Aufbauzeit für ein Ladenetz kann man sowas erwarten. H2 ist dieses Jahr richtig gestartet, schauen wir mal wie es sich die nächsten 2 Jahre entwickelt.
Zitat:
@he2lmuth schrieb am 20. Dezember 2015 um 10:08:46 Uhr:
Mirai vs Tesla?
Na da würde für mich nur der Tesla in Frage kommen, keine Frage 😉
Derzeit definitiv die bessere Wahl.
Zitat:
@Kaju: Wusste nichts vom Tesla Vampirdrain. Das muss dann aber die externe Beschaltung verursacht haben und nicht die Batterie.
Bei Meinem fließt auch bei -20 Grad kein Strom. Die Batterieheizung setzt erst bei Zündung ein oder wenn er zum Laden angesteckt wird.
Tesla überwacht den Akku ständig und heizt auch dann, wenn der Wagen nicht gebraucht wird. Wie genau und wie stark weiß ich nicht.
Daher der minimale Reichweitenverlust.
Sie hatten am Anfang mal "Softwareprobleme", da wurde viel zu viel Strom verbraucht.
Ich kann nur seine Video`s empfehlen.
Da habe ich viele Infos draus gezogen, auch wenn manchmal "nervig".
https://www.youtube.com/user/bjornnyland/videos
Link zum Video des Vampir Drain`s. Ist über ein Jahr alt!
Zitat:
@Kamui77 schrieb am 20. Dezember 2015 um 10:34:35 Uhr:
Bezüglich des Bezahlens, ist egal wo. Ich bezahle wie gesagt auch für meinen Benzin. Wichtig ist die Schnelllademöglichkeit.
Ist breits jetzt gegeben. Tesla oder Fahrzeuge mit Chademoanschluss.
Zitat:
Ich rede nicht von Zweitwagen vor Ort. Ich rede davon, dass wenn die Infrastruktur steht ich sowohl mit einem FCEV als auch mit einem BEV bei 50kW+ Schnellladung prima zurecht komme. Warum sollte ich dann noch den Verbrenner benutzen?
Darf ich dich mal selbst zitieren:
Zitat:
@Kamui77 schrieb am 19. Dezember 2015 um 21:18:46 Uhr:
Das FCEV ist ein Fahrzeug parallel zum Benziner, wenn die H2 Tankstellen vorhanden sind.
So, also was hast du gerade gesagt? 🙄
Zitat:
Wir drehen uns nicht im Kreis. Ich möchte nur eine Antwort auf meine klar gestellte Frage haben: Kann ich ein BEV mit 200km+ EV Reichweite und Schnellladung ab 50kW ohne eigenen Parkplatz und Lademöglichkeit im Wochenladezyklus an einer Stromtankstelle nutzen. Ja oder Nein?
Es kommt nur auf deine Fahrten an.
Du selbst schreibst von 25km einfachen Weg. Was 50km pro Tag und bei 5 Tagen 250km entspricht, plus private Fahrten. Wie willst du da mit einem Auto mit 200km Reichweite hinkommen?
Aber mit dem richtigen Auto und das ist derzeit nur der Tesla:
Zum gefühlt 100.sten Mal
JA!Zitat:
Was sagen die BEV Hersteller? Wenn Die mir mit einer Wallbox winken können sie ihr Fahrzeug behalten, ich kann Kabel und Wallbox nicht am frei verschiebbaren Siemens Lufthaken in unserer Straße anbringen wo Abends der nächste Parkplatz frei ist.
Die Spannung zu Teslas Antwort teile ich auch 🙂
Auch hier nochmal die Antwort von Tesla:
Zitat:
Sehr geehrter Herr *********,
Vielen Dank für Ihre Email.Betreffend Ihrer Anfrage zum Superchargen mit dem Model S.
Es gibt natürlich neben den Superchargern auch das öffentliche Ladenetz mit Type 2 Stationen, Chademo etc. Besitzer die keinen direkten eigenen Zugang zu einer Ladestation zu Hause haben können verschiedene Öffentliche Ladestationen nutzen, zum Beispiel von den Stadtwerken.
Das häufige Laden an einem Supercharger ist natürlich möglich, es entstehen keine Probleme. Dennoch bitten wir Sie zu beachten, die beste und schonendste Art des Aufladens ist über Nacht mit Type 2/ CEE16 oder Schuko. Unsere Supercharger sind vorrangig dafür gemacht um das Reisen von A nach B einfach, schnell und kostenlos zu gestalten.
Sollten Sie weitere Fragen haben, zögern Sie nicht sich an uns zu wenden.
Ulrike Hensel European and Australian Technical Support Specialist
Also:
Das Problem ist also endgültig vom Tisch!
Bezüglich CHAdeMO Ladestationen
@KaJu74
Danke für die Info. Was verstehst Du an parallel zum Benziner nicht? Das FCEV weist bei gegebener H2 Tankstellen Infrastruktur ähnliche Vorteile des Benziners auf Reichweite und schnelles betanken, allerdings ohne Schadstoffe und ohne Abhängigkeit von Ölresourcen. Das BEV weist bei gegebenem Schnellladenetz und einer Reichweite von 250km *hier hast Du Recht, entschuldige bitte* einen ähnlichen Vorteil auf. Ich tanke dann halt nicht alle zwei Wochen, sondern jede Woche einmal beim Einkaufen.
Zitat:
@Kamui77 schrieb am 20. Dezember 2015 um 13:39:37 Uhr:
@KaJu74Danke für die Info.
Kein Problem. Wir ziehen doch alle an einem Strang.
Zitat:
Was verstehst Du an parallel zum Benziner nicht?
Parallel bedeutet für mich, man hat beides.
"Entsprechend" würde bei deiner Definition glaube ich besser passen.